AT56922B - Vorrichtung zem selbsttätigen Ablösen je eines einzelnen flachen Gegenstandes, z. B. eines Papierblattes, Briefumschlages, einer Münze usw. vom Stapel und zum Vorbringen desselben. - Google Patents

Vorrichtung zem selbsttätigen Ablösen je eines einzelnen flachen Gegenstandes, z. B. eines Papierblattes, Briefumschlages, einer Münze usw. vom Stapel und zum Vorbringen desselben.

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AT56922B
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Gustav Sperk
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Gustav Sperk
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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description


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 der Hemmung nicht mehr vornehmen kann, ohne gleichzeitig auf das   Fördermittel   in gleichem Masse eine   Druckverstärkung   auszuüben, wodurch wiederum das Mitnehmen durch das Fördermittel verstärkt wird, so dass durch den verstärkten Druck des Hemmittels allein eine genügende Hemmung für bestimmte Papiersorten nicht erzielt werden kann. 



   Ist z. B. der Druck des Hemmittels auf die grösste erzielbare Hemmung gleich grösster Reibung eingestellt, so kann bei rauhem Papier die Reibung so gross werden, dass sie diejenige zwischen   Fördermittel   und Papier übersteigt. Damit wäre aber die vorstehend als unumgänglich für die Wirkung angegebene Bedingung beseitigt, dass nämlich die Reibung zwischen Papier und Fördermittel stets grösser sein muss als zwischen Papier und   Hemmittel.   Das Papier würde also überhaupt nicht mehr vorgehen. Besonders ist dies der Fall bei Papier, dessen beide Seiten einen verschiedenen Reibungskoeffizienten haben, z. B. einseitig glattem   Bumtpapier,   wenn die glatte, weniger Reibungswirkung bietende Fläche dem Fördermittel zugekehrt ist. 



   Um die Vorrichtung auch für solche Papiersorten brauchbar zu machen, kann das Cbermass der Reibung zwischen Papier und Hemmittel durch verstärkten Druck des Papiers auf das Fördermittel an der Hemmstelle oder auf eine längere Strecke vor dieser nicht nur aufgehoben, 
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 wird und einen sehr geringen Reibungskoeffizienten erhält, um auf keinen Fall das erforderliche   Übermass   der Reibung zwischen Fördermittel und Papier in Frage zu stellen. 



   Auf der Zeichnung ist ein Beispiel einer Vorrichtung gemäss der Erfindung in Fig. 1 und II in Draufsicht und in Seitenansicht mit einzelnen Teilen im Schnitt dargestellt. 
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 bändern besteht, die über je zwei Rollen c laufen, durch deren Drehung die Bänder   gleichmässig   in Bewegung gesetzt werden ; d sind die Achsen der Rollen : e ist die als Hemmittel dienende, auf dem mittleren Förderband b aufliegende Klappe, auf    welcheGummibänder/* gespannt   sind. um die Reibung herzustellen : o sind polierte Stahlbänder, die auf den beiden seitlichen Förderbändern b aufliegen. Ihr Druck gegen das Fördermittel ist wie derjenige des   Hemmittels   e regelbar, 
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 feststellbar sind. 



   Durch Anziehen der auf die Stahlbänder o wirkenden Schrauben p hat man es in der Hand, die Reibung zwischen Fördermittel und Papier gegenüber derjenigen zwischen   Hemmittel   und Papier nach Bedarf zu verstärken. Die Stahlbänder bieten noch den Vorteil, dass ihre Druckwirkung gegen das Fördermittel auf eine lange Strecke   ausgedehnt wird,   so dass die Reibung 
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 Papierblättern eines   bestimmten   gleichbleibenden Reibungskoeffizienten auch als Gewicht frei aufliegen, das aber stets so   schwer   sein   muss,   dass ein Anheben desselben durch das Papier aus-   geschlossen   ist. 



   Das unterste, auf den Bändern   b   liegende   Blatt 1 folgt   der Bewegung des Fördermittels, 
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Das unterste Blatt wird vorgezogen und   zwischen   die Führungsleisten   neingeleitet. Soba. ld   das durch das Vorziehen des ersten Blattes unten freigelegte Hinterende des zweiten Papier- 
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 Fördermittelsfolgt,   Die Stahlbänder o dienen gleichzeitig dazu.   bei dünnem Papier das Aufbauchen zu ver-   hindern.

   Wird   ein unverstellbares Druckmittel, d. h. ein Gewicht   r.     vorgesehen,   so kann zur Ver-   hinderung des Aufbauschens des   Papieres auch eine Querschiene zwischen der Druckstelle des   Gewichtes und   des Hemmittels auf das oberste Blatt aufgelegt werden. 
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 hängt nicht von irgend einem Betrieb ab, sondern einzig und allein von der   Länge   der Strecke zwischen Hemmstelle und Druckstelle.

   Will man, dass die Blätter, ohne sich zu   überdecken,   

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 unten aus'von einem Stapel und zum Vorbringen des abgelösten   Stückes,   gekennzeichnet durch ein elastisches Fördermittel und ein gegen dasselbe unter Beanspruchung seiner Elastizität ständig gepresstes, stillstehendes und vom Fördermittel nicht abschwenkendes Hemmittel. dessen Reibungswirkung kleiner ist als diejenige des Fördermittels. 
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Claims (1)

  1. zwischen dem Fördermittel und dem daraufliegenden Papierblatt hervorgerufen wird, die genügend ist. um das Vorschieben des Blattes unter Überwindung der Reibung zwischen Hemmittel und Papierblatt zu gestatten.
    3. Vorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem Hemm- mittel noch andere Leisten, wie z. B. glatte Stahlbänder, auf das Fördermittel gepresst sind, die die Reibung des Fördermittels erhöhen, ohne dabei die Reibung des Hel1llIlittels zu verstärken.
AT56922D 1910-04-08 1910-04-08 Vorrichtung zem selbsttätigen Ablösen je eines einzelnen flachen Gegenstandes, z. B. eines Papierblattes, Briefumschlages, einer Münze usw. vom Stapel und zum Vorbringen desselben. AT56922B (de)

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