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EisenbahnsignaHaterne.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung hetrifft Eisenbahnsignallaternen und bezieht sich einesteils auf die von aussen erfolgende Betätigung der Blendenauswechslungsvorrichtung
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kann und in dieser Lage solange verbleibt, bis sie durch Ausschaltung der Zugvorrichtung in die ursprüngliche hochgezogene Stellung zurückgebracht wird.
Die bisherigen Signallaternen haben auch den Nachteil, dass die Lampe im Falle eines Bruches der Reflecktorglasscheibe ausgelöscht wird. Dieser Nachteil wird im Sinne der Erfindung
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innerem Rand eine Blende angeordnet ist. so dass das Laternengehäuse von der Aussenluft durch eine doppelte Glaswand abgeschlossen ist.
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Führungshülse 4 angeordnet, die parallel mit der vorderen Wand des Gehäuses in zwei Ab- teilungen 44, 45 geteilt ist. In jeder Abteilung ist voneinander unabhängig je eine Zugvorrichtung angebracht, die auf nachfolgende Weise ausgebildet ist. An der Innenseite der Kappe. 3 ist eine
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stehenden und in das Gehäuse ragenden Armes 6 befestigt ist.
Dieser Klotz hat die Form eines Prismas 7, das auch zur Geradeführung der Zugvorrichtung in der Hülse 4 dient. Mit dem Prisma 7 stellt, eine Stange 8 in gelenkiger Verbindung, die unten in einem Haken endet. In der Stange 8 ist eine Bohrung 9 und dieser entsprechend auf dem unteren Ende der Hülse J ein Stift 10 vorgesehen. Auf der dein Stift entgegengesetzten Seite ist eine Feder 11 angeordnet, welche die Stande ständig gegen den Stift drückt. An das untere Ende der Stange ist die Betätigungskette 12 angeschlossen. An den aus dein Prisma 7 in das Innere der Hülse 6 ragenden Arm sind die die farbigen Blenden 13, 14 umschliessenden Fassungen befestigt.
In dem vorliegenden Falle, da die Hülse 4 in zwei Abteilungen geteilt ist, sind zwei solche farbige Blenden angeordnet, von denen die eine auf übliche Art rot. die andere hingegen grün gefärbt ist.
Die Wirkung der soeben beschriebenen Vorrichtung ist die folgende : Im normalen Zustande
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weisse Blende 16 bzw. 17 angeordnet. Der Zweck der inneren Blenden 17 ist, dass die Lampe auch int Falle eines Bruches der äusseren Blende durch die einströmende Luft nicht ausgelöscht werde.
Demselben Zwecke und ausserdem der Ableitung der Verbrennungsprodukte dient die eigenartige Ausführung des Abzugsrohres. Das Abzugsrohr besteht nämlich aus dem im äusseren Mantel auf geeignete Weise befestigten Mantel 19 und aus dem im oberen Teil dieses eingebauten, gegen den mittleren Mantel abgeschlossenen kiirzeren Mantel 20. Von diesen ist der Mantel 19, der bis zur Höhe des äusseren Zylindermantel reicht, mit einem zwischen den Oberkanten der Mäntel M, 79 einen geringen freien Raum belassenden Deckel 21 überdeckt. Der innere Zylinder 20 reicht nicht ganz bis zur Deckplatte. Im oberen, dem Zylinder 20 gegenüber befindlichen Teile des Zylindermantels 19 sind Löcher 22 angeordnet.
Zufolge dieser Anordnung entfernen sich tlie Vcrbrennungsprodukte nicht unmittelbar, sondern auf den in der Richtung der eingezeichneten Pfeile hergestellten Zwangswege.
Von der oberen Platte des den flüssigen Brennstoff aufnehmenden Behälters 23 reicht in der Fortsetzung der Dochthaltevorrichtung ein bis nahezu an den Boden des Behälters führendes,
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ragt. Zufolge dieser Einrichtung umgibt der flüssige Brennstoff den Docht nur in einem kleinen Raum, so dass das Petroleum innerhalb dieses Raumes ruhig steht und das Plätsehern auf die
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PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Eisenbahnsignallaterne mit mehreren voneinander unabhängig beweglichen Signal-
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