AT56160B - Bogenlampe. - Google Patents

Bogenlampe.

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AT56160B
AT56160B AT56160DA AT56160B AT 56160 B AT56160 B AT 56160B AT 56160D A AT56160D A AT 56160DA AT 56160 B AT56160 B AT 56160B
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electrode
electrodes
coals
arc lamp
lamp
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Masch Und Metall Ind M B H Ge
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   In der Zeichnung veranschaulichen die Fig. 1 und 2 das Innere einer solchen Bogenlampe. teilweise geschnitten und in verschiedenen Stellungen, während die Fig. 3 einen Grundriss vom unteren Lampenteller zeigt. Die Fig. 4 bis 12 zeigen besondere Einzelteile. 
 EMI2.2 
 



   Das Nachfallen der   Elektroden a, b, um   den Ahbrand auszugleichen, erfolgt durch ihr eigenes, durch ihre   Halter, Fiihrungsketten   und dgl. unterstütztes Gewicht, das aber durch das vorgenannte Gegengewicht e etwas vermindert wird. 



   Für gewöhnlich werden die Elektroden durch die   Klemme/am Nachfallen gehindert.   die im   wesentlichen plattenförmig gestaltet   ist und ein   entsprechendes Loch g zum Hindurchtritt   der Elektrode hat.   Diese Klemme 'kann sich   um die Achse drehen. die durch ihre Zapfen h geht 
 EMI2.3 
 besonders Fig. 4 schematisch veranschaulicht, die   Drehachse derKlenmle./ über der   Ebene 1 liegt. welche die Längsachse 2 der Elektrode rechtwinkelig an der Stelle schneidet, wo die Klemme an der Elektrode anliegt. 



   Wenn die Klemme f z. B. unter Wirkung ihres Eigengewichtes oder auch unter Wirkung 
 EMI2.4 
 zur Führung für die Elektrode a dienen zu lassen, welche mit   entsprechendem Spielraum J durch   den unteren Lampenteller i hindurchtritt. Dieser Spielraum ist nach oben hin durch eine ver- 
 EMI2.5 
 öffnung g kann auch. wie Fig. 5 zeigt. and der einen oder anderen Seite offen sein. 



   Zum Gegeneinanderbewegen der Elektrodenspitzen dient ein Schieber l. der ebenfalls mit einem   geschlossenen oder auch gemäss Fig.   5 an der einen oder anderen Seite offenen   Sch) itz ;     die Elektrode b in Art der an und für sich bekannten Plattenklemme umgreift und gelenkig an einen Arm   K angeschlossen   ist. Dieser sitzt auf einer Welle o, die einen   zweiten Arm p   hat, der 
 EMI2.6 
 die Lampe eingeschaltet, so lassen die   mit ihren Spitzen zusammenliegenden Eiek-   troden den Strom hindurchgehen.

   In diesem Moment   erhält auch   die im   Lampenstromkrei   geschaltete   Hauptstromspule Strom und   zieht den Magnetkern q an, wie durch   Fig. : 2 \'er-   anschaulicht ist.   Dadurch wird die Hubstange y   gehoben, weiche durch den Arm   ja   die   Welle ()   
 EMI2.7 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
   Etektroden gemeinsam nachfatten können.   



   Es ist ersichtlich, dass die Elektrodenspitzell zunächst durch den Seitenschieber l einander genähert werden, bevor das Anheben der Klemme f durch den Arm   1t   erfolgen kann. Durch das aus der Zeichnung   ersichtliche Grössenverhältnis   in den Hebellängen erhält der Seitenschieber l und damit die Spitze der Elektrode b eine weit grössere und schnellere   Seitenschwingung,   als der Hub beträgt, den die   Klemme f an derjenigen Ntelle   erfährt, an der sie die Elektrode   a   festklemmt.

   Dieses Grössenverhältnis ist so gewählt, dass die Elektrodenspitzen durch den Seitenschieber l mindestens um das Zwei-bis Dreifache (in der Praxis Fünf-bis Sechsfache) schneller gegeneinandergeschwungen werden, ais die   Geschwindigkeit beträgt, mit   der die Klemme f die Elektrode freigibt. Dies hat zur Folge, dass sie sich auch beim Hindurchgleiten der Elektrode noch schleifend an deren   Obernäche legen   kann und ein ganz allmähliches   Nachsinken der   Elektroden hervorruft. 



   Das   allmähliche Nachsinken   wird auch besonders dadurch begünstigt, dass ein Teil des   Ejektrodengewichtes durch das Gegengewicht   e ausgeglichen ist, so dass also die Elektroden nur ein geringes Fallgewieht haben. Beim fortschreitenden Abbrand nehmen die   Führungsteile   oder Ketten c auf der   Gegengewichtsseite im   Verhältnis zur Verminderung   der Kohlenjänge ah.   während sie auf der Seite, an der sie die Kohlen a, b tragen, allmählich zunehmen. Durch passende
Wahl des Ketten- oder Seilgewichtes im Verhältnis zum Gewicht der Kohlen kann man erreichen, dal3 die Belastung der Kohlen und somit ihre Fallgeschwindigkeit im ganzen Verlauf der Brenn-   dauer vollständig   oder doch annähernd gleich bleibt. 



   Andererseits   müssen   aber die Kohlen hinreichend belastet sein. um mit Sicherheit nach- fallen zu können. Dies hat bei Bogenlampen, bei denen nur eine Kohle geklemmt wird, meist zur Folle, dass beim Nachsinken der Kohlen die eine   plötzlich   angehalten wird. während die nicht geklemmte Kohle unter der lebendigen Kraft noch etwas weiter vordringen kann, indem sie dabei den in ihrem   Aufhängemittel   vorhandenen Spielraum   ausnutzt   oder auch das bekannte   Gegengewicht etwas anhebt.

   Dies   ergibt den   Pbelstand. dass   bei den   abwärtsgerichteten   Kohlen die Spitzen in   ungleicher höhe   stehen, indem die nicht   geklemmte   Koble eine tiefere Stellung einnimmt und dadurch eine Schrägstellung des   Lichtbogens veranlasst.   



     Dieser hc) stand wird vorliegend dadurch beseitigt, dass   die   geklemmte   Kohle eine grössere
Belastung als die nicht geklemmte erhält. Dadurch wird einesteils die lebendige Kraft der nicht geklemmten Koble beim Nachsinken so gering, dass sie nicht allein nachzusinken vermag. andererseits   ermöglielht die Mehrbelastung   der geklemmten Kohle auch die Wahl eines entsprechend 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 ein solches   schnelles Arretieren der El@ktroden nicht möglich.

   Dadurch kamen die Elektroden-   spitzen selbst beim jedesmaligen Regulieren häufig zu nahe zusammen und verursachten   groLie   
 EMI3.4 
 

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 EMI4.1 
 hat bei Lampen mit metallsalzhaltigen Kohlen besonderen Vorteil, weil die Kohlenspitzen durch dieses Zusammenpressen von der leitungsstörenden Schlacke gereinigt werden. 



   Ferner lässt sich die vorgenannte Gewichtswirkung des Kernes q und des Gestänges dazu ausnutzen, einen etwa vorhandenen Ersatzwiderstand IV (Fig. 6 und 7) einzuschalten, dessen 
 EMI4.2 
 Masse durch die Nebenstromspule zusammengepresst und beim Anziehen des Kernes q durch die Hauptstromwicklung s geöffnet werden (Fig. 7). 



   Zur besseren Stromausnutzung und zur leichteren   Zugängliehkeit   im unteren   Lampenteil   ist es zweckmässig, das   Lampengestänge,   z. B. die Führungsstangen für die Kohlen und das Gegengewicht e, nicht unmittelbar auf dem unteren Lampenteller i, sondern, wie die Fig. 8 und 9 in zwei verschiedenen Seitenansichten und   Fig. 10   im Grundriss zeigen, auf einem über dem 
 EMI4.3 
 Teile leicht und bequem auszuwechseln. 



   Beim gewöhnlichen Regulieren werden die Elektroden durch die vorbeschriebene Ein- 
 EMI4.4 
 beim Zünden der Fall ist. Sobald aber die Elektrodenspitzen, sei es beim Zünden, also vor dem Einschalten der Lampe,   oder auch beim Nachfüllen   der Elektroden. zusammentreffen und durch ihr Eigengewicht bestrebt sind, weiter vorzudringen, so wird bei geneigter Elektrodenstellung zugleich ein Seitendruck auf den Schieber l sowie auch auf die Klemme f veranlasst. Dadurch 
 EMI4.5 
   gehoben wird.   

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : t. Bogenlampe bei welcher die Elektroden seitlich gegeneinanderbewegt werden und durch EMI4.6 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 EMI5.2 EMI5.3
AT56160D 1909-10-02 1910-10-01 Bogenlampe. AT56160B (de)

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DE56160X 1909-10-02

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AT56160B true AT56160B (de) 1912-11-11

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ID=5628664

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AT56160D AT56160B (de) 1909-10-02 1910-10-01 Bogenlampe.

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