AT55756B - Verschlußeinrichtung für Fässer und dgl. - Google Patents

Verschlußeinrichtung für Fässer und dgl.

Info

Publication number
AT55756B
AT55756B AT55756DA AT55756B AT 55756 B AT55756 B AT 55756B AT 55756D A AT55756D A AT 55756DA AT 55756 B AT55756 B AT 55756B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
closure device
barrels
bung
barrel
valve
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Rupp
Original Assignee
Ludwig Rupp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ludwig Rupp filed Critical Ludwig Rupp
Application granted granted Critical
Publication of AT55756B publication Critical patent/AT55756B/de

Links

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verschlusseinrichtung für Fässer und dgl. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Verschlusseinrichtung, welche den Transport von   Garungsflüssigkeiten,   trotz der ausströmenden Gase, leicht und gefahrlos sowie ohne nennenswerte Verluste in Fässern oder   dgl, ermöglicht.   Bei geringfügiger Ab- änderung kann dieselbe Einrichtung verwendet werden, um einen übermässigen Luftzutritt zu 
 EMI1.1 
 Verdunstung zu hindern. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform der Verschlusseinrichtung im Längsschnitt, die sich für jüngere gärende Flüssigkeiten, wie Reben-, Obstwein und dgl., eignet, die Fig. la und Ib zeigen die Querschnitte nach den Linien A-B bzw. C-D der Fig. 1, die Fig. 2,3, 4 und 5 jene Einzelheiten in Ansicht, welche die neuartige Verschlusseinrichtung bilden, die Fig. 6 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Verschlusseinrichtung im Längsschnitt, die sich für ältere (länger laufende) Abzugflüssigkeiten eignet, wobei anstatt des bei der ersterwähnten Ausführungsform angeordneten Ventiles ein Flüssigkeitsverschluss verwendet wird. Die Fig. 7 zeigt die in Fig. 5 veranschaulichte Einzelheit im Längsschnitt. 



   Der in das Fass a einzutreibende Spund b besitzt wie üblich eine zentrale Längsbohrung zur Aufnahme eines Rohres c (Fig. 2), dessen oberes Ende mit Hilfe von Zacken d in das Material des Spundes b eingreift. Das untere Ende des Rohres c ragt aus dem Spund b in das Fassinnere vor und ist mit Aussengewinde cl versehen. Auf dieses ist eine Mutter e (Fig. 3) aufgeschraubt, welche am Unterende mit Aussengewinde cl versehen ist, das zur Befestigung eines der Erfindung gemäss aus zwei ineinandergeschachtelten
Mänteln f, bestehenden Gehäuses dient, zu welchem Zwecke der innere, f, dieser beiden Mäntel an seinem Oberende mit Innengewinde versehen ist.

   Das obere Ende des äusseren Mantels   9   (Fig. 5) ist mit einer Anzahl Löchern gl ausgestattet und der innere Mantel f am Grunde mit einer dem Rohr c gegenüberliegenden Öffnung h, welche, gemäss Fig. 1, durch ein unter der Wirkung einer Feder   i   (Fig. 4)   niedergedrücktes   Ventil k und,   gemäss   Fig. 6, durch eine entsprechende Menge Öls m verschlossen gehalten wird. 



   Vor dem Eintreiben des Spundes b wird in demselben das Rohr   o   eingesetzt und auf dessen Unterende die Mutter e festgeschraubt. Hierauf wird gegebenenfalls das
Ventil k samt Feder i in den   Gehfiusemantel./*   eingesetzt und dieser auf das Gewinde el so fest aufgeschraubt, bis der Aussenmantel   g   an der Unterfläche des Spunde. b festsitzt und die Einrichtung gleichsam ein starres Ganzes bildet. Nun wird der Spund b in das
Spundloch des gefüllten Fasses in üblicher Weise eingetrieben, das nun transportfähig ist. 



   Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung ist die folgende. 



   Die entstehenden Gärungsgase strömen in der Richtung der gezeichneten Pfeile durch die Öffnungen gl in den Raum zwischen den   Mänteln, y   und entweichen bei entsprechender
Spannung durch das sich dann selbsttätig öffnende Ventil k und das Rohr c ins Freie. 



   Bei der   Ausführungsform gemäss   Fig. 6 strömt Luft im Sinne der gezeichneten Pfeile von aussen in das Fass, sobald in demselben infolge Entnahme von Flüssigkeit ein Unterdruck entstanden ist. In dem Augenblick, als wieder der Druckausgleich stattfindet, tritt auch wieder der selbsttätige Flüssigkeitsverschluss in Kraft. Die erforderliche Luft tritt sofort nach Öffnen des Abzughahnes durch die Flüssigkeit hindurch in das Fassinnere ein. 



   Durch die Anordnung der dargestellten Verschlusseinrichtung im Inneren des Fasses ist dieselbe gegen Beschädigungen, gegen Verschmutzen sowie gegen Diebstahl gesichert. Sie verhindert, infolge des federbelasteten Ventils k, überflüssige Austritt von Gasen und der Flüssigkeit sowie auch eine Explosion des Fasses durch übermässige Gasentwicklung in demselben
Wird das Ventil k durch den   Ftüssigkeitsverschluss   m ersetzt, so eignet sich dieselbe Einrichtung für den Ahschluss der Aussenluft. Eine Verstopfung der Einrichtung ist infolge der vielen Löcher gl vermieden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verschlusseinrichtung für Fässer und'dgl., dadurch gekennzeichnet, dass an das Innere Ende eiü"s Längskanals des Fassspundes ein doppelmanteliges Gehäuse dicht angeschlossen ist, dessen Mantelzwischenraum mit dem Fassinneren durch ständig offene Löcher und mit dem Spundkanal durch eine entweder mittels eines Ventiles oder eines Flüssigkeitsverschlusses abgesperrt Öffnung des inneren Mantels in Verbindung steht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT55756D 1911-08-09 1911-08-09 Verschlußeinrichtung für Fässer und dgl. AT55756B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT55756T 1911-08-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT55756B true AT55756B (de) 1912-10-10

Family

ID=3577301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT55756D AT55756B (de) 1911-08-09 1911-08-09 Verschlußeinrichtung für Fässer und dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT55756B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2006681A1 (de) Elektrotauchpumpenaggregat
DE1261008B (de) Tanker zum Transport tiefkalter Fluessigkeiten bei Atmosphaerendruck
DE4433907A1 (de) Rotationsrührwerk mit konzentrisch angeordnetem Saugrohr
AT55756B (de) Verschlußeinrichtung für Fässer und dgl.
DE2309498A1 (de) Entlueftungsventil
AT21604B (de) Verfahren und Einrichtungen zum Aufbewahren von Flüssigkeiten in Behältern unter Luftausschluß.
DE676954C (de) Kondensator
CH652687A5 (de) Pumpeinrichtung zum foerdern insbesondere giftiger fluessigkeiten aus einem tankbehaelter.
DE117510C (de)
AT85369B (de) Gärspund, insbesondere für Transportfässer.
AT84086B (de) Einrichtung zum Abzapfen von feuergefährlichen Flüssigkeiten u. dgl. aus Lagerbehältern in Teilmengen.
AT119138B (de) Ventilspund, insbesondere für Bierfässer od. dgl.
AT51931B (de) Zapfhahn.
DE1925660C3 (de) Flüssigkeitsanzeiger mit Primärmagnet auf einem Schwimmer
AT160344B (de) Faß oder Behälter zum Einlagern und Ausschenken von Flüssigkeiten, insbesondere Süßmost, unter Einwirkung eines Druckmittels.
AT101159B (de) Anlage zum Lagern und Abfüllen feuergefährlicher Flüssigkeiten.
DE1926354A1 (de) Druckbehaelter
DE2130033A1 (de) Schnellanbohrvorrichtung fuer Faesser u.dgl.
US183445A (en) Improvement in bottle-faucets
DE651781C (de) Lagertank fuer Fluessigkeiten, insbesondere fuer brennbare oder nichtbrennbare fluechtige Fluessigkeiten
DE578430C (de) Vorrichtung zum zeitweiligen selbsttaetigen Entfernen von Leckoel o. dgl. aus Sammelbehaeltern
AT79831B (de) Schmierkanne. Schmierkanne.
AT44776B (de) Einrichtung zur Verhinderung des Eindringens von Fremdkörpern oder Flüssigkeiten in Gärffässer, die an Rohrleitungen zur Abfuhr von Kohlensäure angeschlossen sind.
DE227318C (de)
AT75712B (de) Flüssigkeitsabschlußorgan.