AT54497B - Filmpack. - Google Patents

Filmpack.

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AT54497B
AT54497B AT54497DA AT54497B AT 54497 B AT54497 B AT 54497B AT 54497D A AT54497D A AT 54497DA AT 54497 B AT54497 B AT 54497B
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AT
Austria
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pack
film
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opening
cassette
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Inventor
Hans Toennies
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Hans Toennies
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Filmpack.   



    Der Zweck der Erfindung ist, Films aus Filmpackungen, bei denen die Films nach der Belichtung um einen Wendesteg an Zugblättern hinter die unbelichteten gezogen werden, nach der Wechslung leicht herausnehmen zu können, indem man sie aus der für die Zugbtätter bestimmten Öffnung hervorzieht. 



  Bisher war oben am Pack, in der Nähe des Wendesteges, eine Klappe angebracht, aus der die gewechselten Films herausgenommen wurden. In ihrer zweckmässigsten Form war die Klappe gestaltet, wie Fig. 1 zeigt. Sie war zur Vermeidung vorzeitiger Öffnung und zur Verhinderung von Lichteindringen am Gehäuse durch Papierstreifen festgeklebt. 



  Um die gewechselten Films aus der Packung herauszubefördern, musste dieselbe vorerst aus der Kassette, in welcher sie gebraucht wird, herausgenommen werden, dann wurde die Verklebung der Klappe an der Packung gelöst, und hierauf die Klappe geöffnet. Aber auch nach diesem waren die Films noch nicht leicht herauszubringen, da sie ringsherum am Rande von den Schmalseiten des Packgehäuses umschlossen waren und sich an den Films keine Angriffsfläche zum bequemen Erfassen derselben bot. 



  Bei denjenigen Packs, bei welchen nur die obere Schmalseite des Gehäuses zum Aufklappen eingerichtet ist, gestaltet sich das Herausnehmen der Films noch ungünstiger. 



  Hatte man die Films mit der entstehenden Mühewaltung aus der Packung herausbefördert, so musste, bevor der Pack in die Kassette zur Benutzung der noch unbelichteten Films zurückgelegt wurde, die Klappe wieder sorgfältig geschlossen und festgeklebt werden, um die noch im Pack befindlichen Films gegen Lichteindringen bei der Klappe zu schützen und den Pack bei Tageslicht gegen einen neuen Pack auswechseln zu können. 



  Diese Umständlichkeiten bei der Herausnahme der Films beseitigt vorliegende Erfindung dadurch, dass die Films unten aus der für die Zugblätter bestimmten Öffnung der Packung nach Befreiung von den Anschlägen ganz hervorgezogen werden können. 



  Das war bisher nicht möglich, weil die Öffnung, aus der die Zugblätter herausragen, nur die letzteren durchliess, nicht aber die breiteren Films. Die Öffnung wurde durch Anschläge a, a (Fig. 3) verschmälert, welche nicht zu entfernen waren, ohne den Pack zu zerstören. Durch diese Anschläge wurden die Films nach ihrer Wechslung aufgefangen und festgehalten, um zu verhüten. dass sie bei der Beförderung von der Vorder-nach der Rückseite der Packung aus dieser herausgezogen werden konnten. 



  Die Erfindung ermöglicht die Herausnahme der Films aus der für die Zugblätter bestimmten Öffnung dadurch, dass die das Weiterziehen der Films hemmenden Anschläge leicht entfernt und für die Wechslung der noch im Pack befindlichen, unbelichteten Films wieder vor die Öffnung zurückgebracht werden können. 



  Durch die Fig. 3 bis 10 der Zeichnung werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 3, 5 und 8 sind perspektivische Ansichten, Fig. 4, 6 und 9 sind Querschnitte, letztere bei in der Kassette eingelegten Packung, Fig. 10 ist eine Rückansicht. 



  Bei der durch Fig. 3 und 4 veratischaujichten Anordnung ist ein, wie aus der Zeichnung ersichtlich, geformtes Stück aus dünnem, federndem Metall b bei cl, C2 an der Rückwand der Packung befestigt. 



  Das Metatiatück besitzt zwei Anschläge (fuzz (, welche je einen Teil der für die Zugblätter bestimmten mit Samt gedichteten Öffnung e versperren. 



  Die Zugblätter f der Films g (Fig. 4) besitzen Verbreiterungen h, h.   
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 bei der   Wechaiung unmöglich gemacht.   



   Die Verbreiterungen sind so lang, dass die gewechselten Films im Pack eben oberhalb des die Öffnung e gegen Lichteindringen schützenden Samtes liegen. 
 EMI1.2 
 



   Um einen Film zur Entwicklung dem Pack zu entnehmen, hebt man das Federstück b an seiner Nase t in Pfeilrichtung von dem Pack ab. Dadurch werden die Anschläge   ,     d2   von der Öffnung fortbewegt, so dass diese   nunmehr   frei ist, und der Film an dem Zugblattende   :   aus dem Pack herausgezogen werden kann. Nach dem Loslassen der Nase i federt das Metallstück b in seine urprüngliche Lage zurück, so dass die   Offnung e   wieder an den Seiten verriegelt ist. 



   Dieselbe   Eigenschaft   der leichten   Entfernrkeit   und   Wiederzurückbeweglichkeit   besitzen 
 EMI1.3 
 

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 Anschläge können in Pfeilrichtung von der Öffnung e abgezogen werden. Dieselbe wird durch   Zurückschieben   des Stückes   m   wieder verriegelt. 



   Anstatt ausserhalb am Pack können auch innerhalb desselben bewegliche Anschläge angebracht werden,
Ein solcher Anschlag kann bestehen in einem an beiden Schmalseiten des Packs oder an einer Schmalseite angebrachten Riegelo (Fig. 6), der ein Teil eines aussen am Pack beiq befestigten, federnden Metallblattes p ist. Ein   Stück Zeugstoff r   verhindert das Eindringen von Licht durch die an der Schmalseite des Packs befindliche Öffnung für den Riegel o. Der Riegel kann in Pfeilrichtung zum Durchlassen der Films abbewegt werden und federt nach seiner Freigabe wieder zurück. Ein an den Riegel gebogener Haken z verhindert das Ganzherausziehen des Riegels aus der Packung. 



   Ein ähnliches Riegelblatt kann auch an der Rückseite des Packs angebracht werden, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist. 



   Die Erfindung kann auch zweckmässig in der Weise ausgeführt werden, dass die Öffnung e durch keinerlei Anschläge versperrt wird, die Packung also von irgend welchen Anschlägen ganz befreit ist. Diese Art der Ausführung stellt die einfachste und billigste dar. Eine solche Packung kann jedoch nur in einer Kassette benutzt werden, welche mit den entsprechenden Anschlägen versehen ist. 



   Die letzteren werden zweckmässig so angeordnet, dass sie von der Öffnung e zur Entnahme der Films leicht fortbewegt werden können. 



   Sie können dementsprechend beispielsweise am Deckel v des Kassettenteiles M angebracht sein, wie durch die Fig. 8 und 9 veranschaulicht wird. 



   Bei geschlossener Kassette hemmen die Anschläge tl, t2 das Zuweitwechseln der Films. 



   Wird der Deckel geöffnet, so werden dadurch die Anschläge von der Öffnung entfernt und 
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 gezogen werden,
An Stelle der am Deckel befindlichen Anschläge können auch am   Kassettenteil w angelenkte   Anschläge   XI,     X2   dienen (Fig. 10). Die Anschläge können in Pfeilrichtung von der Öffnung abund wieder zurückbewegt werden. 



   Die Anschläge können auch am Kassettenteil w starr befestigt sein. Dann muss der Filmpack jedoch aus   der Kassette herausgenommen   werden ; bevor die Films bei   e herausgezogen   werden können. Durch Zurücklegen des Packs in die Kassette gelangen die Anschläge wieder vor die   Ofnung e, so   dass dann die übrigen Films gewechselt werden können. 



   Die Zugblätter der Films müssen eine genügende Stärke besitzen, damit, wenn sie beim Ziehen durch die Anschläge gehemmt werden, an dieser Stelle nicht einreissen. 



   In allen Fällen muss nach dem Abreissen der   Zugblätter von   diesen noch ein Stück ausserhalb   der Packung übrig bleiben.   z. B. wie in den Fig. 4 und 9   veranschaulicht   ist. damit   man   die   Film. s   an diesen Enden   herausziehen   kann. 
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 der Films in den Kassetten belassen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur   Herausnahme   von gewechselten Films aus   Filmpac1rungell,   in denen die belichteten Films mittels Zugblätter um einen Wendesteg hinter die unbelichteten gezogen werden, gekennzeichnet dadurch, dass der lichtdichte Schlitz   (e)   für die Zugblätter in seiner Länge der ganzen Breite der Zugblätter und der Films entspricht und die Anschläge für die Schultern der Zugblätter oder Films über die Enden des Schlitzes hin beweglich sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, hei der die beweglichen Anschläge an der Filmpackung angebracht sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei der die beweglichen Anschläge an der Kassette angebracht sind.
AT54497D 1910-05-30 1911-05-16 Filmpack. AT54497B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE54497X 1910-05-30

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AT54497B true AT54497B (de) 1912-07-25

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ID=5628037

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AT54497D AT54497B (de) 1910-05-30 1911-05-16 Filmpack.

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