AT53503B - Vorrichtung zum Schleppen von stabförmigem Stückgut für wechselnde Schlepprichtung. - Google Patents

Description

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 raum s in der   Rewtgungsrichtung,   Sobald also der ganze Wagen seine Bewegungsrichtung indert, bleibt im ersten Moment der innere Wagen stehen, bis der Wagen q den Spielraum s   lurchlaufen   hat und nun auch den Wagen o mit   vontllschiebt.   Der Daumen i ist wieder drehbar um den im Wagen o festgelegten Bolzen t, jedoch besitzt der Daumen   l   nicht eine entsprechende Bohrung, sondern einen länglichen Schlitz u. Das Widerlager m bildet einen Teil des inneren Wagens o. Wie nun leicht ersichtlich, arbeitet dieser Schlepperwagen beim Querverschieben der Walzstäbe vom Rollgang a auf das   Warmlager b   genau wie der eingangs beschriebene normale Schlepperwagen.

   Der Daumen   l   schlüpft unter dem Stab n hinweg, richtet sich hinter demselben wieder auf und schiebt ihn bei umgekehrter Bewegungsrichtung des Wagens auf das Warmlager, da er ja ebenfalls durch das Widerlager m an einer rückwärtigen Drehung gehindert ist. 



   Soll jedoch die   Überführung   des Schlepperwagens auf die entgegengesetzte Seite des Warmlagers erfolgen, so wird er durch das Schleppseil etwas weiter über den Rollgang a hinaus auf die Umkehrscheibe i zu bewegt. Dort befindet sich über der Schlepperführung ein   Anschlag v,   unter welchen der Daumen l gleitet und hiebei nahezu in die horizontale Lage kommt (Fig. 6). 



  Wird nun die Bewegung des Schlepperseiles geändert, so verschiebt sich zuerst der äussere Wagen q nach rechts. Ein Vorsprung an der linken Hälfte dieses Wagens legt sich hiebei gegen die linke Spitze des Daumens 1 und verschiebt den letzteren horizontal auf seinem Bolzen t, wozu ja wegen des Schlitzes u Gelegenheit geboten ist. Der Schwerpunkt des Daumens l in bezug auf den Bolzen t ist nun derartig verschoben, dass, wenn der ganze Wagen sich weiter nach rechts unter dem An- 
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 gesetztem Sinne aufrichtet (siehe Fig. 7) ; letztere Figur zeigt auch strichpunktiert den Daumen in der horizontalen Lage. Beim Weiterverschieben des Wagens schlüpft der Daumen unter sämtlichen auf dem Rollgang befindlichen Stäben hinweg, bis er unter dem dem Rollgang c zunächst befindlichen Stab nl sich befindet, und zwar horizontal unter diesem liegt.

   Wird nun der Wagen   wieder etwas zurückbewegt   auf den Rollgang a zu, so findet zuerst wieder durch die 
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  Auch ist es leicht möglich, wie ohneweiters klar,   sämtliche   auf dem Warmlager liegenden STäbe   hintereinander   auf den Rollgang a   zurückzuschieben,   falls dieser Rollgang auch weiter noch   ats AbfuhrroIIgang   in Frage kommen sollte. Die im vorstehenden zugrunde gelegte Disposition   kennzeichnet natürlich   nur eine der verschiedenen   Anwendungs-und Arbeitsmöglichkeiten.  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Schleppen von stabförmigem St1ckgut für wechselnde Schlepprichtung, gekennzeichnet dadurch, dass der den Schleppdaumen (l) tragenden Wagen (o) zwischen Anschlägen des mit dem Schleppseil (f) verbundenen Wagens (q) unter Belassung eines Spielraumes sselagcr ! EMI2.4 ausführen, wobei, wenn gleichzeitig der Wagen (o) unter einem feststehenden Anschlag (') oder Stab ) sich befindet, der alsdann ganz oder nahezu horizontal liegende, mit einem läng- EMI2.5 Richtung nach vollständigem Passieren des Anschlages oder Stabes entgegengesetzt seiner S frilheren Eltellung aufrichtei und nun zum Schleppen in entgegengesetzter Richtung bereit ist.