AT53159B - Nachgiebige Fensterscheibenfassung für starre Fensterrahmen. - Google Patents

Description

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    Nachgiebige Fensterscheibenfassung für starre   Fensterrahmen. 
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  Infolgedessen nehmen sie keine Spannung auf und   übertragen   keinen Druck auf die Glasscheibe, die sie dabei aber unverändert in ihrer Lage halten. 



   Das auf der Aussenfläche der Scheibe   niederfliessendc   Regenwasser und das an ihrer Innenfläche niedergehende Schwitzwasser gelangt durch die zwischen der Scheibe und den   Bleiröhrchen   befindlichen Spalten in den Falz e der Sockelschiene a und wird aus diesem durch die Zwischenräume h zwischen den einzelnen Korkstreifen   9   hindurch mittels der Kanäle t ins Freie abgeleitet. 



  Die rege Lüftung durch die Spalten und die Kanäle i und k bewirkt eine rasche Trocknung des Falzes und der   übrigens   gegen   Feuchtigkeit präparierten   Korkstreifen. Bei dem in Fig. 4 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die   Kunstkorkstreifen f auf   gewellten Blechen gelagert und zwischen sie ist das gewölbte dünne Metallblech, z. B. Zinkblech n, eingeschaltet. Dieses letztere besitzt an seiner äusseren Auflagerkante Aussparungen 10 und an seiner inneren   Auflagerkante   Aussparungen p. Die letzteren sind sowohl gegen die Aussparungen o des Bleches n als auch gegen 'die Spalten q zwischen Fensterscheibe   l   und Bleiröhrchen   g   versetzt angeordnet.

   Durch diese Einlichtung   wÍ1d   die durch   den Schlitz z eintretende Aussenluft, auf   die in dem verhältnismässig geräumigen Hohlraum unter dem gewölbten Blech n befindliche Luftmasse   geführt,   und zwar vermöge der versetzten Anordnung der   Offnungell   o, p, q in solcher Weise, dass sie gezwungen ist, einen grossen Teil ihres Weges durch diese Luftmasse hindurch zu nehmen. Gleichzeitig erleidet sie bei ihrem in der Zeichnung durch Pfeile angedeuteten Weg eine Bewegungsumkehr. Nicht nur durch diese Umkehr, sondern auch durch das Auftreffen auf die Luftmasse unter dem Blech n und durch ihre in dem Hohlraum stattfindende Expansion wird die eindringende Luft aufgehalten und ihre Dichte verringert.

   Infolgedessen verliert sie an Wucht, so dass sie auch bei stärkerem Wind nicht in die Auslage bläst und in allen Fällen den mitgeführten Staub und dgl. fallen lässt, der sich alsdann   im Falz e   und im Schlitz t niederschlägt. Zu grösseren Staubablagerungen kommt es hiebei aber nicht, weil das bei der nächsten Gelegenheit   abfliessende   Wasser den abgesetzten Staub wieder durch den Schlitz i mit   hinausnimmt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Nachgiebige Fensterscheibenfassung füi starre Fensterrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe durch zwischen sie und die   beiders'itigen Leisten   des Rahmens eingelegte Blei-   röhrchen m ihrer Lage   gehalten wird.

Claims (1)

1. 2. Fensterscheibenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Auflagen (/' der Fensterscheibe (1) ein am Glunde beiderseits mit zu den Spalten (q) zwischen EMI2.1