AT525035B1 - Rotationswärmetauscher - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Rotationswärmetauscher, umfassend ein Wärmerad sowie mindestens einen das Wärmerad antreibenden Motor, wobei das Wärmerad mindestens eine Kraftaufnahmeeinrichtung, vorzugsweise umfassend mindestens oder genau eine erste Zahnreihe, umfasst, wobei die Kraftaufnahmeeinrichtung konfiguriert ist, in Eingriff mit einer dem Motor zugeordneten und/oder mit diesem in Verbindung stehenden Kraftübertragungseinrichtung, vorzugsweise umfassend mindestens eine oder genau eine zweite Zahnreihe, zum Antrieb des Wärmerades in Eingriff gebracht zu werden, wobei die Kraftaufnahmeeinrichtung und/oder deren erste Zahnreihe in einer Projektion auf eine Ebene, die senkrecht auf eine Rotationsachse des Wärmerades steht, innerhalb eines äußeren Umfanges des Wärmerades, vorzugsweise in einem zentralen Bereich desselben, angeordnet ist, wobei der Motor in einer Projektion auf die Ebene, die senkrecht auf eine Rotationsachse des Wärmerades steht, innerhalb eines äußeren Umfanges des Wärmerades, vorzugsweise in einem zentralen Bereich desselben, angeordnet ist.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft einen Rotationswärmetauscher.
[0002] Derartige Rotationswärmetauscher werden bevorzugt zur Wärmerückgewinnung (oder „Kälterückgewinnung“) eingesetzt. Beispielsweise kann bei einem üblichen Rotationswärmetauscher durch einen Bereich einer Speichermasse warme Abluft geblasen werden, die Wärme auf Wände von Strömungskanälen innerhalb der Speichermasse überträgt. Bei weiterer Rotation der Speichermasse erreichen die aufgewärmten Kanäle einen Bereich, in dem die Strömungskanäle mit kalter Außen- bzw. Frischluft beaufschlagt werden können, und die aufgewärmten Kanalwände geben die aufgenommene Energie die durchströmende Außenluft ab und kühlen dabei selber ab.
[0003] Derartige Rotationswärmetauscher (bzw. entsprechende Wärmeräder) werden typischerweise von Motoren, insbesondere Elektromotoren, angetrieben. Eine Kraftübertragung erfolgt üblicherweise mittels Keilriemen, die am Umfang des Rotationswärmetauscher bzw. Wärmerades anliegen.
[0004] Weiterhin ist es beispielsweise aus US 5 896 751 A oder EP 1 460 349 B1 bekannt, auf einen umfangsseitig am Wärmerad verlaufenden Zahnkranz über ein Zahnrad (vgl. US 5 896 751 A) oder ein Ritzel bzw. Schneckenrad (vgl. EP 1 460 349 A2) eine Antriebskraft eines Antriebsmotors zu übertragen. Wenn auf eine Übertragung mittels Keilriemen verzichtet wird, können damit verbundene Nachteile reduziert werden, beispielsweise der Nachteil, dass Keilriemen am Umfang etwas „Schlupf“ haben und sich damit eine Drehzahl des Wärmerades (und damit auch die Effizienz der Wärmerückgewinnung) reduziert. Ein weiterer Vorteil bei einem Direktantrieb liegt darin, dass eine Drehzahlüberwachung des E-Motors ggf. ausreichend sein kann. Wenn sich der EMotor dreht, dreht sich auch der Rotationswärmetauscher. Dies ist bei einem Keilriemen nicht unbedingt gegeben: Wenn sich der E-Motor dreht, kann das Wärmerad trotzdem still stehen (z. B. bei einem gerissenen Keilriemen, so das eine zusätzliche Drehzahlüberwachung des Rotationswärmetauschers notwendig sein kann.) Die Lösungen im Stand der Technik, die ohne einen derartigen Keilriemen auskommen, werden jedoch weiterhin als vergleichsweise aufwändig in der Herstellung bzw. Montage, insbesondere auch hinsichtlich Anforderungen an einen Installationsort, empfunden.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Rotationswärmetauscher vorzuschlagen, wobei der Wärmetauscher möglichst einfach in der Herstellung und insbesondere in Bezug auf eine Montage, insbesondere auch hinsichtlich der Anforderungen an einen Montageort, sein soll.
[0006] Diese Aufgabe wird insbesondere durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0007] Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch einen Rotationswärmetauscher, umfassend ein Wärmerad sowie mindestens einen das Wärmerad antreibenden Motor (vorzugsweise Elektromotor), wobei das Wärmerad mindestens eine Kraftaufnahmeeinrichtung, vorzugsweise mindestens oder genau eine erste Zahnreihe (insbesondere Zahnkranz), umfasst, wobei die Kraftaufnahmeeinrichtung konfiguriert ist, in Eingriff mit einer dem Motor zugeordneten und/oder mit diesem in Verbindung stehenden Kraftübertragungseinrichtung, vorzugsweise mit mindestens einer oder genau einer zweiten Zahnreihe (insbesondere eines Zahnrades) zum Antrieb des Wärmerades in Eingriff gebracht zu werden, wobei die Kraftaufnahmeeinrichtung (teilweise oder vollständig) und/oder deren erste Zahnreihe (teilweise oder vollständig, falls vorgesehen) in einer Projektion auf eine Ebene, die senkrecht auf einer Rotationsachse des Wärmerades steht, innerhalb eines äußeren Umfanges des Wärmerades, vorzugsweise in einem zentralen Bereich desselben, angeordnet ist, wobei der Motor in einer Position auf eine (insbesondere die obige) Ebene (gemäß dem ersten Aspekt), die senkrecht auf einer Rotationsachse des Wärmerades steht, innerhalb (teilweise oder vollständig) eines äußeren Umfanges des Wärmerades, vorzugsweise in einem zentralen Bereich desselben, angeordnet ist. Unter einem zentralen Bereich des Wärmerades (in der Projektion) ist insbesondere ein Bereich zu verstehen, der beabstandet von einem äußeren Umfang des Wärmerades ist, beispielsweise einen Abstand von mindestens 10 cm oder
mindestens 25 cm zu diesem aufweist und/oder einen Abstand von mindestens 30%, vorzugsweise mindestens 60%, ggf. mindestens 80% eines Radius des Wärmerades (in der Projektion) zu diesem aufweist. Der zweitgenannte zentrale Bereich entspricht hierbei vorzugsweise dem oben definierten zentralen Bereich. Auch dadurch wird eine kompakte Konfiguration ermöglicht, die insbesondere auch eine vergleichsweise einfache Wartung und Reparatur erlaubt.
[0008] Gemäß dem ersten Aspekt kann der Antrieb insbesondere vergleichsweise zentral im Bereich einer Drehachse des Rotationswärmetauschers erfolgen, insbesondere über das Ineingriffbringen von Zahnreihen (z. B. einer Zahnrad/Zahnkranz-Paarung). Dadurch kann ein Antrieb zumindest im Wesentlichen ohne Schlupf erfolgen, was die Effizienz erhöht. Außerdem kann dadurch eine vergleichsweise kompakte Bauweise erzielt werden. Auch eine Zugänglichkeit zur Wartung und Revision kann (erheblich) verbessert werden. Weiterhin kann eine Zahnreihengeometrie vergleichsweise frei gewählt werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass für unterschiedliche Durchmesser des Rotationswärmetauschers die gleiche Zahnradpaarung verwendet werden kann. Im Stand der Technik (mit E-Motor am bzw. über dem Umfang) muss für jeden Rotationswärmetauscher-Durchmesser ein Zahnkranz definiert werden.
[0009] Gemäß einem zweiten besonders bevorzugten Aspekt (der insbesondere mit dem ersten Aspekt kombinierbar ist) bilden eine Drehachse des (Elektro-) Motors und eine Drehachse des Wärmerades einen Winkel (von vorzugsweise mindestens 10° vorzugsweise mindestens 45°, ggf. mindestens 60° oder mindestens 80°) zueinander aus. Besonders bevorzugt stehen die Drehachsen zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander (insbesondere in einem Winkel von 85° bis 95°, insbesondere 90°). Durch eine derartige Maßnahme kann ein Elektromotor, insbesondere in seitlicher Richtung vergleichsweise platzsparend untergebracht werden, vor allem wenn es sich um einen Elektromotor handelt, der länger als breit aufgebaut ist, sich insbesondere also in eine Richtung entlang einer Drehachse über einen größeren Bereich erstreckt als in eine Richtung senkrecht dazu. Der Motor ist in einer Position auf eine (insbesondere die obige) Ebene (gemäß dem ersten Aspekt), die senkrecht auf einer Rotationsachse des Wärmerades steht, innerhalb (teilweise oder vollständig) eines äußeren Umfanges des Wärmerades, vorzugsweise in einem zentralen Bereich desselben, angeordnet.
[0010] Gemäß einem dritten besonders bevorzugten Aspekt der Erfindung (der mit dem ersten und/oder zweiten, besonders bevorzugt zumindest mit dem zweiten Aspekt kombinierbar ist) ist der (Elektro-) Motor innerhalb eines Wärmeradgehäuses des Rotationswärmetauschers angeordnet. Auch dadurch kann eine kompakte Bauweise erzielt werden, was insbesondere die Flexibilität in Bezug auf den Installationsort erhöht.
[0011] Grundsätzlich kann der Rotationswärmetauscher (nicht nur, aber vorzugsweise in Bezug auf den dritten Aspekt) ein Wärmeradgehäuse aufweisen, in dem das Wärmerad aufgenommen ist. Ein derartiges Wärmeradgehäuse kann beispielsweise quaderförmig ausgebildet sein und insbesondere seitliche Wände aufweisen, die das Wärmerad in seitlicher Richtung (senkrecht auf die axiale Richtung) begrenzen. Gegebenenfalls können weitere (beispielsweise vier) Wände vorgesehen sein, um das Wärmerad an den die seitlichen Wände verbindenden Seiten nach außen zu umhausen. Der (Elektro-) Motor kann in Axialrichtung länger ausgebildet sein als in eine Richtung senkrecht dazu, beispielsweise mindestens 1,5-mal oder mindestens 2,5-mal oder 3-mal so lang wie in eine (jede) Richtung senkrecht auf die Axialrichtung. Insbesondere in Kombination mit einer winkligen Anordnung der Drehachse des Motors gegenüber einer Drehachse des Wärmerades kann dadurch eine platzsparende Bauweise (insbesondere in Bezug auf eine laterale Richtung) erzielt werden.
[0012] Das Wärmerad kann einen Durchmesser von mindestens 50 cm oder mindestens 1,0 m und/oder höchstens 5,0 m oder höchstens 2,0 m aufweisen.
[0013] Der Rotationswärmetauscher kann außerdem konfiguriert sein, wie weiter oben im Zusammenhang mit dem Stand der Technik erläutert (abgesehen von den zusätzlichen erfindungsgemäßen Merkmalen).
[0014] Der Motor kann seitlich (in Richtung der Rotationsachse des Wärmerades) von dem Wär-
merad vorragen. Vorzugsweise ragt der Motor seitlich höchstens 30 cm, vorzugsweise höchstens 15 cm und/oder mindestens 5 cm gegenüber dem Wärmerad vor. Alternativ oder zusätzlich kann der Motor höchstens mit dem 1,0-fachen, vorzugsweise höchstens dem 0,5-fachen und/oder mindestens dem 0,1-fachen einer Erstreckung des Wärmerades in Axialrichtung (seitlicher Richtung) gegenüber dem Wärmerad vorragen.
[0015] Ausführungsgemäß ist der Motor in Bezug auf die Axialrichtung neben dem Wärmerad angeordnet und/oder nicht in diesem (teilweise oder vollständig) versenkt. Es ist auch möglich, dass der Motor auch zumindest teilweise in diesem Sinne in das Wärmerad versenkt ist, beispielsweise wenn das Wärmerad in einem zentralen Bereich einen Rücksprung aufweist.
[0016] Eine Kraftübertragung vom (Elektro-) Motor auf das Wärmerad erfolgt vorzugsweise zahnriemenlos (bzw. es ist kein Zahnriemen vorgesehen) und/oder durch, insbesondere unmittelbares, Ineingriffbringen von zwei Zahnreihen.
[0017] In einer konkreten Ausführungsform weist der Rotationswärmetauscher zur Kraftübertragung vom Motor auf das Wärmerad genau zwei Zahnreihen auf, die miteinander in Eingriff bringbar sind.
[0018] Bei den Zahnreihen handelt es sich hier (und/oder weiter oben und/oder nachfolgend) vorzugsweise um ringförmig angeordnete Zahnreihen, beispielsweise eines Zahnkranzes oder Zahnrades. Konkret kann dem (Elektro-) Motor ein Zahnrad zugeordnet sein, das mit einem Zahnkranz am Wärmerad zusammenwirkt.
[0019] Eine Kraftübertragung vom Motor auf das Zahnrad kann über mindestens zwei (oder genau zwei) Zahnreihen erfolgen, die vorzugsweise unmittelbar miteinander in Eingriff stehen, wobei Rotationsachsen der Zahnreihen winklig (vorzugsweise in einem Winkel von mindestens 10°, weiter vorzugsweise mindestens 45°, noch weiter vorzugsweise mindestens 60°, noch weiter vorzugsweise mindestens 80°), insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zueinander stehen. Bei einer winkligen, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrechten, Anordnung kann auf vergleichsweise einfache Art und Weise eine kompakte Bauweise erzielt werden.
[0020] Alternativ oder zusätzlich kann eine Kraftübertragung vom Motor auf das Wärmerad über mindestens zwei oder genau zwei Zahnreihen erfolgen, die vorzugsweise unmittelbar miteinander in Eingriff stehen, wobei Rotationsachsen der Zahnreihen zumindest im Wesentlichen parallel zueinander stehen (also insbesondere einen Winkel von kleiner als 5° oder kleiner als 2° zueinander aufweisen). Bei einer zumindest im Wesentlichen parallelen Anordnung kann eine besonders effektive Kraftübertragung erfolgen.
[0021] Die Kraftaufnahmeeinrichtung und/oder die Kraftübertragungseinrichtung kann/ können in einer Projektion auf eine Ebene (insbesondere die obige Ebene gemäß dem ersten Aspekt), die senkrecht auf einer Rotationsachse des Wärmerades steht, insbesondere innerhalb eines Kreises liegen, der einen Radius aufweist, der höchstens dem 0,7-fachen, vorzugsweise höchstens dem 0,4-fachen, weiter vorzugsweise höchstens dem 0,2-fachen eines Radius des Wärmerades entspricht.
[0022] Der (Elektro-) Motor kann in einer Projektion auf eine Ebene (insbesondere die obige Ebene gemäß dem ersten Aspekt), die senkrecht auf einer Rotationsachse des Wärmerades steht, innerhalb eines Kreises liegen, der einen Radius aufweist, der höchstens dem 0,8-fachen, vorzugsweise höchstens dem 0,5-fachen, weiter vorzugsweise höchstens dem 0,3-fachen eines Radius des Wärmerades entspricht.
[0023] Die obengenannte Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Klimagerät, insbesondere zum Heizen- und/oder Kühlen mindestens eines Raumes mindestens eins Gebäudes, umfassend den obigen Rotationswärmetauscher.
[0024] Der Rotationswärmetauscher kann riemenlos (bzw. zahnriemenlos) angetrieben werden.
[0025] Der Rotationswärmetauscher kann ein (Wärme-) Rad umfassen, das von einem (Elektro-) Motor angetrieben wird.
[0026] Der (Elektro-) Motor kann das Rad (Wärmerad) beispielsweise über mindestens eine Zahnreihe (ggf. mindestens ein oder genau ein Zahnrad oder mehrere Zahnräder) antreiben.
[0027] Der Elektromotor kann in einem Zentrum (auf einer Achse) des Wärmetauschers platziert sein oder zumindest in der Nähe einer solchen Achse platziert sein, beispielsweise in einem Abstand von höchstens 20 cm, wobei unter einer Platzierung des (Elektro-) Motors vorzugsweise eine Platzierung in Bezug auf dessen Schwerpunkt zu verstehen ist.
[0028] Eine Achse des (Elektro-) Motors kann winklig (nicht-parallel) zu einer Achse des Wärmetauschers ausgerichtet sein.
[0029] Der (Elektro-) Motor kann das Wärmerad ggf. über ein Getriebe antreiben.
[0030] In einer konkreten Ausführungsform kann eine Achse des (Elektro-) Motors zumindest im Wesentlichen einen rechten Winkel gegenüber einer Achse des Wärmerades bilden. Dadurch ist eine besonders kompakte Bauweise möglich. Es ist insbesondere möglich, dass der Motor nicht über eine Breite eines Wärmeradgehäuses hinausragt.
[0031] Durch die obigen Maßnahmen bzw. Aspekte (einzeln oder in Kombination) kann auf besonders einfache Art und Weise ein für den (E-)Motor benötigter Bauraum reduziert werden, insbesondere kein zusätzliche Bauraum für den Motor benötigt werden.
[0032] Weitere Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0033] Im Nachfolgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die anhand der Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
[0034] Fig. 1 eine schematische Schrägansicht eines Rotationswärmetauschers gemäß einer ersten Ausführungsform (ohne vollständiges Wärmeradgehäuse);
[0035] Fig. 2 eine schematische Schrägansicht einer zweiten Ausführungsform eines Wärmetauschers (ohne vollständiges Wärmeradgehäuse);
[0036] Fig. 3 eine Schrägansicht einer dritten Ausführungsform des Wärmetauschers (ohne vollständiges Wärmeradgehäuse); und.
[0037] Fig. 4 eine schematische Schrägansicht eines Rotationswärmetauschers (ohne Motor).
[0038] In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
[0039] Fig. 1 zeigt (mit teilweise ausgelassenem Wärmeradgehäuse) einen Rotationswärmetauscher, umfassend ein Wärmerad 10 sowie ein dieses antreibenden Elektromotor 11. Das Wärmerad 10 weist einen Zahnkranz 12 auf, der mit einem Zahnrad 13 des Elektromotors zusammenwirkt. Eine Achse des Elektromotors ist hier senkrecht zu einer Achse des Wärmerades. Eine Achse des Zahnrades 13 ist parallel zu einer Achse des Zahnkranzes 12. Über ein entsprechendes Getriebe 14 erfolgt eine Umlenkung zum Antrieb des Zahnrades 13 und damit des Zahnkranzes 12 (und letztlich des Wärmerades 10).
[0040] In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist eine Achse des Elektromotors 11 parallel zu einer Achse des Wärmerades 10. Eine Achse eines Zahnrades 13 des Elektromotors 11 ist parallel zu einer Achse eines Zahnkranzes 12 des Wärmerades 10 (bzw. ist parallel zu einer Rotationsachse des Wärmerades).
[0041] In der besonders bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 3 ist eine Achse des Elektromotors 11 senkrecht auf einer Achse des Wärmerades 10. Das Wärmerad wird hier durch unmittelbares Ineingriffbringen eines Zahnrades 13 des Elektromotors 11 mit einem Zahnkranz 12 des Wärmerades 10 angetrieben. Eine Achse des Zahnrades 12 ist senkrecht auf einer Achse des Zahnkranzes 12.
[0042] Fig. 4 zeigt den Rotationswärmetauscher mit vollständigem Wärmerad, aber ohne Motor (der wiederum wie in den vorherigen Figuren beschrieben ausgebildet und angeordnet bzw. angekoppelt sein kann).
[0043] An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Teile für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als erfindungswesentlich beansprucht werden. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
BEZUGSZEICHEN
10 Wärmerad 11 Elektromotor 12 Zahnkranz 13 Zahnrad
14 Getriebe
Claims (10)
1. Rotationswärmetauscher, umfassend ein Wärmerad (10) sowie mindestens einen das Wärmerad (10) antreibenden Motor (11), wobei das Wärmerad (10) mindestens eine Kraftaufnahmeeinrichtung, vorzugsweise umfassend mindestens oder genau eine erste Zahnreihe, umfasst, wobei die Kraftaufnahmeeinrichtung konfiguriert ist, in Eingriff mit einer dem Motor (11) zugeordneten und/oder mit diesem in Verbindung stehenden Kraftübertragungseinrichtung, vorzugsweise umfassend mindestens eine oder genau eine zweite Zahnreihe, zum Antrieb des Wärmerades (10) in Eingriff gebracht zu werden, wobei die Kraftaufnahmeeinrichtung und/oder deren erste Zahnreihe in einer Projektion auf eine Ebene, die senkrecht auf eine Rotationsachse des Wärmerades (10) steht, innerhalb eines äußeren Umfanges des Wärmerades (10), vorzugsweise in einem zentralen Bereich desselben, angeordnet ist, wobei der Motor (11) in einer Projektion auf die Ebene, die senkrecht auf eine Rotationsachse des Wärmerades (10) steht, innerhalb eines äußeren Umfanges des Wärmerades (10), vorzugsweise in einem zentralen Bereich desselben, angeordnet ist.
2. Rotationswärmetauscher, insbesondere nach Anspruch 1,
umfassend ein Wärmerad (10) sowie mindestens einen das Wärmerad (10) antreibenden Motor (11), wobei das Wärmerad (10) mindestens eine Kraftaufnahmeeinrichtung, vorzugsweise umfassend mindestens oder genau eine erste Zahnreihe, umfasst, wobei die Kraftaufnahmeeinrichtung konfiguriert ist, in Eingriff mit einer dem Motor (11) zugeordneten und/oder mit diesem in Verbindung stehenden Kraftübertragungseinrichtung, vorzugsweise umfassend mindestens einen oder genau eine zweite Zahnreihe, zum Antrieb des Wärmerades (10) in Eingriff gebracht zu werden, wobei eine Drehachse des Motors (11) und eine Drehachse des Wärmerades (10) einen Winkel zueinander bilden, vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zueinander stehen, wobei der Motor (11) in einer Projektion auf eine/die Ebene, die senkrecht auf eine Rotationsachse des Wärmerades (10) steht, innerhalb eines äußeren Umfanges des Wärmerades (10), vorzugsweise in einem zentralen Bereich desselben, angeordnet ist.
3. Rotationswärmetauscher, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2,
umfassend ein Wärmerad (10), sowie mindestens einen das Wärmerad (10) antreibenden Motor (11), wobei das Wärmerad (10) mindestens eine Kraftaufnahmeeinrichtung, vorzugsweise umfassend mindestens oder genau eine erste Zahnreihe, umfasst, wobei die Kraftaufnahmeeinrichtung konfiguriert ist, in Eingriff mit einer dem Motor (11) zugeordneten und/oder mit diesem in Verbindung stehenden Kraftübertragungseinrichtung, vorzugsweise umfassend mindestens einen oder genau eine zweite Zahnreihe, zum Antrieb des Wärmerades (10) in Eingriff gebracht zu werden, wobei der Motor (11) innerhalb eines Wärmeradgehäuses des Rotationswärmetauschers angeordnet ist.
4. Rotationswärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (11) seitlich: höchstens 30 cm, vorzugsweise höchstens 15 cm und/oder mindestens 5 cm gegenüber dem Wärmerad (10) vorragt und/oder höchstens dem 1,0-fachen, vorzugsweise höchstens dem 0,5-fachen und/oder mindestens dem 0,1-fachen einer Erstreckung des Wärmerades (10) in Axialrichtung gegenüber diesem vorragt.
5. Rotationswärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kraftübertragung vom Motor (11) auf das Wärmerad (10) zahnriemenlos und/oder durch unmittelbares Ineingriffbringen von zwei Zahnreihen erfolgt.
6. Rotationswärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kraftübertragung vom Motor (11) auf das Wärmerad (10) über mindestens zwei oder genau zwei Zahnreihen erfolgt, die vorzugsweise unmittelbar miteinander in Eingriff stehen,
wobei Rotationsachsen der Zahnreihen winklig, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zueinander stehen.
7. Rotationswärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kraftübertragung vom Motor (11) auf das Wärmerad (10) über mindestens zwei oder genau zwei Zahnreihen erfolgt, die vorzugsweise unmittelbar miteinander in Eingriff stehen, wobei Rotationsachsen der Zahnreihen zumindest im Wesentlichen parallel zueinander stehen.
8. Rotationswärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftaufnahmeeinrichtung und/oder die Kraftübertragungseinrichtung in einer Projektion auf eine/die Ebene, die senkrecht auf eine Rotationsachse des Wärmerades (10) steht, innerhalb eines Kreises liegt, der einen Radius aufweist, der höchstens dem 0,7-fachen, vorzugsweise höchstens dem 0,4-fachen, weiter vorzugsweise höchstens dem 0,2-fachen eines Radius des Wärmerades (10) entspricht.
9. Rotationswärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (11) in einer Projektion auf eine/die Ebene, die senkrecht auf eine Rotationsachse des Wärmerades (10) steht, innerhalb eines Kreises liegt, der einen Radius aufweist, der höchstens dem 0,8-fachen, vorzugsweise höchstens dem 0,5-fachen, weiter vorzugsweise höchstens dem 0,3-fachen eines Radius des Wärmerades (10) entspricht.
10. Klimagerät, umfassend einen Rotationswärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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