AT522225A1 - Vorrichtung zur applizierung von vibrationssignalen - Google Patents

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AT522225A1
AT522225A1 ATA50161/2019A AT501612019A AT522225A1 AT 522225 A1 AT522225 A1 AT 522225A1 AT 501612019 A AT501612019 A AT 501612019A AT 522225 A1 AT522225 A1 AT 522225A1
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Abstract

Vorrichtung zur Erzeugung und Applizierung stimulierender Vibrationssignale auf eine Hautoberfläche, bei der vorgeschlagen wird, dass eine erste Kunststoffschicht (7) und eine an der ersten Kunststoffschicht (7) befestigte zweite Kunststoffschicht (8) vorgesehen sind, und zwischen der ersten Kunststoffschicht (7) und der zweiten Kunststoffschicht (8) ein Leiterplattenelement (1) mit einem Mikrocontroller (2) und einer Stromversorgung (4) angeordnet ist, wobei am Leiterplattenelement (1) ein vom Mikrocontroller (2) angesteuertes Piezoelement (5) zur Erzeugung von Vibrationssignalen befestigt ist, das mit einem schwingenden Flächenelement (6) an der der ersten Kunststoffschicht (7) zugewandten Innenseite der zweiten Kunststoffschicht (8) anliegt, und die der ersten Kunststoffschicht (7) abgewandte Außenseite der zweiten Kunststoffschicht (8) mit einer Haftschicht zur Befestigung an einer Hautoberfläche versehen ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung und Applizierung stimulierender Vibrationssignale auf eine
Hautoberfläche, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Therapeutische Behandlungen mithilfe manueller Behandlungstechniken sind wohlbekannt. Dabei üben die Hände des Therapeuten Zug- und Druckkräfte zur Lockerung der Bänder und Muskeln des Patienten aus, was je nach Indikation und Behandlungstechnik therapeutische Wirkung zeigt, etwa eine Mobilisierung von Gelenken, bessere Abfuhr von Körperflüssigkeiten wie etwa Lymphflüssigkeit, verbesserte Durchblutung von Geweben und Organen und vieles mehr. Durch den Einsatz der Hände des Therapeuten werden mit gezielten, sanften Druckmassagen Muskelverkrampfungen gelöst, Bänder gedehnt, die
Durchblutung gefördert und Verklebungen und Verwachsungen gelockert.
Mithilfe manueller Behandlungstechniken kann grundsätzlich sowohl ein lokal wirksamer therapeutischer Effekt als auch ein systemisch wirksamer therapeutischer Effekt erzielt werden. Lokale Effekte werden über eine direkte manuelle Bearbeitung der zu behandelnden Gewebsregion selbst erzielt. Auf diese Weise können etwa Verspannungen gelockert oder die Durchblutung gefördert werden. Aber auch systemische Effekte können erzielt werden, da die inneren Organe und andere Gewebsbereiche über Bänder, Filamente, Sehnen, Muskeln und Nerven miteinander verbunden sind. Eine manuelle Bearbeitung einer Gewebsregion kann sich dadurch auch auf andere
Gewebsregionen auswirken.
Eine therapeutische Intervention zur Erzielung systemischer Effekte ist freilich komplexer als die Erzielung eines lokalen Effekts und in der Praxis schwieriger zu bewerkstelligen. Hierfür sind insbesondere Methoden der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) zu nennen, die von der Existenz von Meridianen im menschlichen Körper ausgeht, die jeweils einem Organsystem zugeordnet werden können und über Akupunkte stimuliert werden können. Die Stimulierung kann im Zuge der Akupunktur über Nadeln, oder im Zuge der Akupressur mit Fingerdruck bewerkstelligt werden. Mithilfe einer solchen Stimulierung können vorbeugende oder therapeutische Effekte auch in systemischer Hinsicht erzielt werden, etwa bei Allergien, Schlafstörungen, Verdauungsstörungen oder allgemeinen psychischen
Problemen. Die Stimulierung über Nadeln oder Fingerdruck stellt aber
entsprechend geschulten Person bedarf.
Es besteht daher das Ziel der Erfindung eine Vorrichtung bereit zu stellen, mit der manuelle Behandlungstechniken, beispielsweise über Stimulierung von Akupressurpunkten, erleichtert werden und der
therapeutische Effekt optimiert wird.
Dieses Ziel wird durch die Merkmale von Anspruch 1 erreicht. Anspruch 1 bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung und Applizierung stimulierender Vibrationssignale auf eine Hautoberfläche, bei der erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, dass eine erste Kunststoffschicht und eine an der ersten Kunststoffschicht befestigte zweite Kunststoffschicht mit einander zugewandten Innenseiten und einander abgewandten Außenseiten vorgesehen sind, und zwischen der ersten Kunststoffschicht und der zweiten Kunststoffschicht ein Leiterplattenelement mit einem Mikrocontroller und einer Stromversorgung angeordnet ist, wobei am Leiterplattenelement ein vom Mikrocontroller angesteuertes Piezoelement zur Erzeugung von Vibrationssignalen befestigt ist, das mit einem schwingenden Flächenelement an der der ersten Kunststoffschicht zugewandten Innenseite der zweiten Kunststoffschicht anliegt, und die erste Kunststoffschicht und/oder die zweite Kunststoffschicht mit einer Haftschicht zur Befestigung
an einer Hautoberfläche versehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann somit einem Pflaster ähnlich mit ihrer Haftschicht auf die Haut der zu behandelnden Person aufgeklebt werden. Die erste und die zweite Kunststoffschicht bilden einen Hohlraum, in dem das Leiterplattenelement mit dem Piezoelement angeordnet ist, wobei das schwingende Flächenelement des Piezoelements an der, der ersten Kunststoffschicht zugewandten Innenseite der zweiten Kunststoffschicht anliegt. Die Vibrationen des schwingenden Flächenelements werden somit auf die zweite Kunststoffschicht und auf die Haut der zu behandelnden Person übertragen. Die Vorrichtung kann etwa so platziert werden, dass das schwingende Flächenelement des Piezoelements beispielsweise an einem Akupressurpunkt der zu behandelnden Person anliegt. Das Piezoelement kann in weiterer Folge aktiviert werden und beginnt die Einkopplung von Vibrationsenergie in das unmittelbar kontaktierte Gewebe. Dabei
ist es insbesondere möglich, dass die vom Mikrocontroller
entsorgt, oder für eine neuerliche Verwendung aufgeladen werden.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass ein mittels Magnetfeld schließbarer Schalter zur Aktivierung des Piezoelements vorgesehen ist. Die Abmessungen des Leiterplattenelements und der daran angeordneten Komponenten entsprechen etwa Pflastergröße und sind daher naturgemäß klein, sodass ein haptisch zu bedienender Schalter schwierig zu handhaben wäre. Ein mittels Magnetfeld schließbarer Schalter kann einfach durch Vorbeiführen eines Magneten geschlossen
und die Vorrichtung somit aktiviert werden.
Zudem ist es vorteilhaft, wenn die erste Kunststoffschicht die
zweite Kunststoffschicht in ihren äußeren Abmessungen überragt und die erste Kunststoffschicht sowie die zweite Kunststoffschicht aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind, wobei die erste
Kunststoffschicht über eine größere Dehnbarkeit verfügt als zweite Kunststoffschicht. Die Vorrichtung kann daher im Zuge des Aufklebens | mithilfe ihrer ersten Kunststoffschicht geringfügig gedehnt und auf
die Haut aufgeklebt werden, sodass der Kontakt des schwingenden
Flächenelements mit der Hautoberfläche optimiert wird. Die zweite Kunststoffschicht kann hingegen sehr dünn ausgeführt werden, sodass sie die Schwingungen des an ihr anliegenden Flächenelements des Piezoelements möglichst wenig dämpft. Diese unterschiedlichen Anforderungen werden durch die Verwendung unterschiedlicher
Materialien gelöst.
Vorzugsweise ist die der ersten Kunststoffschicht abgewandte Außenseite der zweiten Kunststoffschicht mit einer Haftschicht zur Befestigung an einer Hautoberfläche versehen. Das Aufkleben unter geringfügiger Dehnung wird jedoch verbessert, indem die erste Kunststoffschicht die zweite Kunststoffschicht in ihren äußeren Abmessungen überragt und in ihrem die zweite Kunststoffschicht
überragenden und der zweiten Kunststoffschicht zugewandten
Kunststoffschicht über eine Haftfähigkeit.
Die Erfindung wird in weiterer Folge anhand eines Ausführungsbeispiels mithilfe der beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen hierbei die
Fig. 1 eine Ansicht einer Ausführungsform des Leiterplattenelements
mit Sicht auf den Mikrocontroller,
Fig. 2 eine seitliche Ansicht der Ausführungsform des
Leiterplattenelements gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, und die
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Schnittebene A-A durch die
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 3.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, die eine Ausführungsform des Leiterplattenelements 1 zeigen, das in der gezeigten Ausführungsform dreieckförmig ausgeführt ist. Es weist einen Umfang von etwa 30mm auf und ist mit einem Mikrocontroller 2 bestückt, der mit einer Stromversorgung 4 verbunden ist und durch einen Magnetschalter 3 aktiviert werden kann. Der Mikrocontroller 2 steuert ein Piezoelement 5 zur Erzeugung von Vibrationssignalen an, der ein schwingendes Flächenelement 6 aufweist. Nach Aktivierung des Mikrocontrollers 2 durch den Magnetschalter 3 wird das schwingende Flächenelement 6 durch das Piezoelement 5 in Schwingung versetzt, wobei das Piezoelement 5 ebenfalls mit der Stromversorgung 4 verbunden ist und so lange schwingt, bis die Stromversorgung 4
aufgebraucht ist.
In weiterer Folge wird auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen, die den gesamten Aufbau einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigen. Hierbei ist das Leiterplattenelement 1 gemäß der Fig. 1 und 2 zwischen einer ersten Kunststoffschicht 7 und einer an der ersten Kunststoffschicht 7 befestigten, zweiten Kunststoffschicht 8 angeordnet, wie insbesondere der Fig. 4
entnommen werden kann. Das schwingende Flächenelement 6 liegt dabei
zweiten Kunststoffschicht 8 an.
Die erste Kunststoffschicht 7 und die zweite Kunststoffschicht 8 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel aus unterschiedlichen Materialien gefertigt, wobei die erste Kunststoffschicht 7 über eine größere Dehnbarkeit verfügt als die zweite Kunststoffschicht 8. Die Vorrichtung kann daher im Zuge des Aufklebens mithilfe ihrer ersten Kunststoffschicht 7 geringfügig gedehnt und auf die Haut aufgeklebt werden, sodass der Kontakt des schwingenden Flächenelements 6 mit der Hautoberfläche optimiert wird. Die zweite Kunststoffschicht 8 kann hingegen sehr dünn ausgeführt werden, sodass sie die Schwingungen des an ihr anliegenden Flächenelements 6 des Piezoelements möglichst wenig dämpft und gut auf die Hautoberfläche
überträgt.
Die der ersten Kunststoffschicht 7 abgewandte Außenseite der zweiten Kunststoffschicht 8 ist:mit einer Haftschicht zur Befestigung an einer Hautoberfläche versehen. Zudem ist in der gezeigten Ausführungsform vorgesehen, dass die erste Kunststoffschicht 7 die zweite Kunststoffschicht 8 in ihren äußeren Abmessungen überragt und in ihrem die zweite Kunststoffschicht 8 überragenden und der zweiten Kunststoffschicht 8 zugewandten Umfangsbereich U ebenfalls mit einer Haftschicht zur Befestigung an der Hautoberfläche versehen ist. Die Haftschicht wird dabei während der Lagerung mit einer Schutzfolie versehen sein, die vor dem Aufkleben der Vorrichtung abgezogen wird,
um die Haftschicht freizulegen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in weiterer Folge nach Entfernen der Schutzfolie einem Pflaster ähnlich mit ihrer zweiten Kunststoffschicht 8 und dem an der zweiten Kunststoffschicht 8 anliegenden schwingenden Flächenelement 6 auf die Haut der zu behandelnden Person aufgeklebt werden. Insbesondere kann die Vorrichtung so platziert werden, dass das schwingende Flächenelement 6 des Piezoelements 5 an einem Akupressurpunkt der zu behandelnden Person anliegt. Das Piezoelement 5 kann in weiterer Folge aktiviert werden und beginnt die Einkopplung von Vibrationsenergie in das unmittelbar kontaktierte Gewebe. Dabei ist es insbesondere möglich, dass die vom Mikrocontroller 2 gesteuerten Vibrationssignale während der Applikationsdauer in Frequenz und Amplitude variieren, um eine
optimierte Applizierung von Vibrationsenergie und eine Maximierung
entsorgt, oder für eine neuerliche Verwendung aufgeladen werden.
Mithilfe der Erfindung wird somit eine Vorrichtung bereitgestellt, mit der manuelle Behandlungstechniken, beispielsweise über Stimulierung von Akupressurpunkten, erleichtert werden und der therapeutische Effekt optimiert wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann nämlich nach entsprechender Platzierung während der gesamten Behandlungsdauer an der Haut der zu behandelnden Person verbleiben und dort ihre therapeutische Wirkung entfalten. Die zu behandelnde Person ist währenddessen in ihrer Bewegungsfreiheit kaum eingeschränkt und kann etwa Alltagstätigkeiten nachgehen. Wird die Platzierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung beispielsweise von einer fachkundigen Person in einer Behandlungspraxis vorgenommen, kann die behandelte Person nach der Platzierung und Aktivierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Praxis bereits wieder verlassen, wodurch der zeitliche Aufwand und somit die Kosten der Behandlung
deutlich gesenkt werden können.
Bezugszeichenliste:
1 Leiterplattenelement
2. Mikrocontroller
3 Schalter
4 Stromversorgung
5 Piezoelement
6 schwingendes Flächenelement 7 erste Kunststoffschicht
8 zweite Kunststoffschicht
U Umfangsbereich

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Erzeugung und Applizierung stimulierender Vibrationssignale auf eine Hautoberfläche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Kunststoffschicht (7) und eine an der ersten Kunststoffschicht (7) befestigte zweite Kunststoffschicht (8) mit einander zugewandten Innenseiten und einander abgewandten Außenseiten vorgesehen sind, und zwischen der ersten Kunststof£fschicht (7) und der zweiten Kunststoffschicht (8) ein Leiterplattenelement (1) mit einem Mikrocontroller (2) und einer Stromversorgung (4) angeordnet ist, wobei am Leiterplattenelement (1) ein vom Mikrocontroller (2) angesteuertes Piezoelement (5) zur Erzeugung von Vibrationssignalen befestigt ist, das mit einem schwingenden Flächenelement (6) an der der ersten Kunststoffschicht (7) zugewandten Innenseite der zweiten Kunststoffschicht (8) anliegt, und die erste Kunststoffschicht (7) und/oder die zweite Kunststoffschicht (8) mit einer Haftschicht zur Befestigung an einer
Hautoberfläche versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittels Magnetfeld schließbarer Schalter (3) zur Aktivierung des
Piezoelements vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kunststoffschicht (7) die zweite Kunststoffschicht (8) in ihren äußeren Abmessungen überragt und die erste Kunststoffschicht (7) sowie die zweite Kunststoffschicht (8) aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind, wobei die erste Kunststoffschicht (7)
über eine größere Dehnbarkeit verfügt als zweite Kunststoffschicht
(8).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die der ersten Kunststoffschicht (7) abgewandte Außenseite der zweiten Kunststoffschicht (8) mit einer Haftschicht
zur Befestigung an einer Hautoberfläche versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kunststoffschicht (7) die zweite Kunststoffschicht (8) in ihren äußeren Abmessungen überragt und in
ihrem die zweite Kunststoffschicht (8) überragenden und der zweiten
Haftschicht zur Befestigung an der Hautoberfläche versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocontroller (2) zur Ansteuerung des Piezoelements (5) für Vibrationssignale, die während der Applikationsdauer in Frequenz und Amplitude variieren, ausgelegt
ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60108414T2 (de) * 2000-10-16 2006-05-11 Vibrotron As Medizinisches pflaster
WO2010093753A1 (en) * 2009-02-12 2010-08-19 Perfuzia Medical, Inc. Devices and methods for manipulating circulation in the circulatory system of a patient

Patent Citations (2)

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WO2010093753A1 (en) * 2009-02-12 2010-08-19 Perfuzia Medical, Inc. Devices and methods for manipulating circulation in the circulatory system of a patient

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