AT519818B1 - Installationskit - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Installationskit (1) mit einem Aufnahmekasten (2), der einen von Seitenwänden (3, 4, 5, 6) und einer Bodenwand (7) begrenzten Innenraum (8) aufweist; der einen Deckel (9) aufweist, der an einer Seitenwand (6) abtrennbar angeordnet ist, der zumindest eine Befestigungslasche (10, 11, 12, 13) aufweist, und der zumindest eine Durchtrittsausnehmung (14, 15) aufweist; mit einem Einlegeteil (16), das aus Wellpappe hergestellt ist, das mit wenigstens einem Armaturenanschlussteil (17, 18) und mit wenigstens einem Anschlussrohr (19, 20) versehen ist, und das in seiner Form und Dimension an die Form und Dimension des Innenraums (8) angepasst ist.
Description
Beschreibung
INSTALLATIONSKIT
[0001] Die Erfindung betrifft ein Installationskit gemäß Anspruch 1 sowie ein Verfahren zur Installation von Leitungen und/oder Armaturen gemäß Anspruch 11.
[0002] Bei der Erstellung von Gebäuden müssen in aller Regel Installationen, beispielsweise für Gas, Öl oder Wasser vorgesehen werden. Diese Installationen werden in Gebäudeteilen, wie beispielsweise in Böden oder Gebäudewänden, vorgenommen, wobei es häufig vorkommt, dass die Armaturen, wie beispielsweise Wasserhähne, während der Erstellung des Gebäudes noch nicht ausgesucht sind. Um das Gebäude fertigstellen zu können, müssen die Installationen und vor allem auch die Positionen für die Armaturen festgelegt und erstellt werden, damit die Fertigstellung des Gebäudes nicht verzögert wird.
[0003] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Installationskit bereitzustellen, mit dem es auf technisch einfache und umweltfreundliche Art und Weise möglich ist, sämtliche für eine später zu erfolgende Montage von Armaturen durchzuführenden Vorbereitungsmaßnahmen auszuführen.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
[0005] Im Einzelnen wird ein Installationskit bereitgestellt, der einen Aufnahmekasten als erste Komponente und ein Einlegeteil als zweite Komponente umfasst.
[0006] Der Aufnahmekasten kann in seiner Form und Dimension an die jeweils durchzuführenden Vorbereitungsmaßnahmen angepasst werden, und ist vorzugsweise mit einem rechteckförmigen Querschnitt versehen. Andere Querschnittsformen, wie quadratische Querschnitte oder auch runde Querschnitte, sind vom Prinzip her ebenfalls möglich.
[0007] Der Aufnahmekasten weist beispielsweise im Falle eines rechteckigen Querschnitts vier Seitenwände und eine Bodenwand auf, die den Innenraum begrenzen. Ferner ist an einer der Seitenwände ein Deckel angeordnet, der schwenkbar ist und von der Seitenwand, an der er angeordnet ist, abtrennbar ist. Hierfür ist es beispielsweise möglich, den Deckel über eine Stanzung an der jeweiligen Seitenwand anzubringen, die das Entfernen des Deckels durch einfaches Abreißen möglich macht.
[0008] Der Aufnahmekasten weist ferner zumindest eine Befestigungslasche, in der Regel jedoch eine Mehrzahl von Befestigungslaschen auf, mit denen er am Installationsort festgelegt werden kann.
[0009] Ferner weist der Aufnahmekasten je nach Anzahl der zu verlegenden Leitungsabschnitte zumindest eine Durchtrittsausnehmung auf. Im Falle einer Wasserinstallation, bei der eine Warmwasserleitung und eine Kaltwasserleitung verlegt wird, sind dementsprechend zwei derartige Durchtrittausnehmungen vorgesehen.
[0010] Ferner weist der Installationskit ein Einlegeteil auf, das zur umweltfreundlichen Ausbildung aus Wellpappe hergestellt ist, wozu beispielsweise mehrere Lagen von Wellpappe aufeinandergeschichtet und miteinander verbunden, insbesondere verklebt, werden können.
[0011] Dieses Einlegeteil weist ferner zumindest ein Armaturenanschlussanteil und wenigstens ein Anschlussrohr auf. Im zuvor genannten Beispielsfalle einer Wasserinstallation sind zwei Armaturenanschlussteile für die Kaltwasserarmatur und die Warmwasserarmatur und dementsprechend zwei Anschlussrohre für die Verbindung mit der Warmwasserleitung und der Kaltwasserleitung vorgesehen. Dieses Einlegeteil ist in seiner Form und Dimension an die Form und Dimension des Innenraums angepasst, damit das Einlegeteil im Innenraum des Aufnahmekastens aufgenommen werden kann.
[0012] Die Unteransprüche 2 bis 9 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gemäß Anspruch 1 zum Inhalt.
[0013] Vorzugsweise ist es möglich, auch den Aufnahmekasten aus Wellpappe herzustellen.
[0014] Um den Deckel auf einfache Art und Weise von der Seitenwand, an der er angeordnet ist, trennen zu können, ist, wie zuvor bereits angedeutet, vorzugsweise eine Stanzung vorgesehen, die es möglich macht, den Deckel manuell vom Aufnahmekasten zu trennen.
[0015] Um den Deckel im geschlossenen Zustand zu stabilisieren, ist es möglich, an seinen Rändern Einstecklaschen vorzusehen, die zum Schließen des Deckels eingeklappt werden können und sich im geschlossenen Zustand an die benachbarten Seitenwände anlegen oder in Einsteckschlitze der Seitenwände eingreifen.
[0016] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist es ferner vorgesehen, eine Mehrzahl von Befestigungslaschen, wie beispielsweise vier Befestigungslaschen, vorzugsehen, die jeweils an gegenüberliegenden Wänden paarweise und beabstandet zueinander angeordnet werden können.
[0017] Um die Montage des Einlegeteils zu vereinfachen, ist es möglich, das Einlegeteil in zwei Teile zu unterteilen, vorzugsweise zwei gleich starke bzw. gleich dicke Teile, wobei bevorzugterweise nur in einem dieser Teile das bzw. die Armaturenanschlussteile und das bzw. die Anschlussrohre angeordnet sind.
[0018] Hierfür ist dieses Teil bzw. diese Hälfte des Einlegeteils mit Ausnehmungen für das bzw. die Anschlussrohre und das bzw. die Armaturenanschlussteile versehen, die miteinander in Strömungsverbindung stehen, um das Hindurchleiten von Medium, wie insbesondere Wasser, die aus den gebäudeseitigen Leitungen Zuströmen, möglich zu machen.
[0019] Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Installation von Leitungen und/oder Armaturen in bzw. an Gebäudeteilen, wie insbesondere Wänden.
[0020] Hierfür wird in einem ersten Verfahrensschritt eine Aufnahmeöffnung in dem Gebäudeteil vorgesehen, in dem die Armaturen installiert werden sollen.
[0021] In diese vorbereitete Aufnahmeöffnung wird der Aufnahmekasten mit geschlossenem Deckel eingelegt. In diesem Zustand ist es möglich, weitere Bearbeitungsschritte der der Aufnahmeöffnung benachbarten Wände oder sonstigen Gebäudeteile vorzunehmen, beispielsweise durch das Aufbringen von Verputzmörtel, wozu der Aufnahmekasten um ein vorbestimmbares Maß aus der Aufnahmeöffnung herausragt, so dass beispielsweise das Aufbringen von Verputzmörtel bis zum Erreichen des Randes, der aus der Aufnahmeöffnung herausragt, vorgenommen werden kann. Der geschlossene Deckel verhindert hierbei, dass der Innenraum des Aufnahmekastens verschmutzt wird.
[0022] Sobald diese Bearbeitungen der die Aufnahmeöffnung benachbarten Flächen des Gebäudeteils beendet sind, wird der Deckel, vorzugsweise manuell, vom Aufnahmekasten abgetrennt und das Einlegeteil in den Innenraum des Aufnahmekastens eingelegt. Ist das Einlegeteil beispielsweise in zwei Hälften unterteilt, wird zunächst eine untere Hälfte in den Innenraum eingelegt, diese mit einem Kleber bestrichen und danach die zweite Hälfte auf der ersten Hälfte fixiert, wobei in diesem Falle die zweite auf die untere Hälfte auflegbare Hälfte des Einlegeteils das bzw. die Armaturenanschlussteile und das bzw. die Anschlussrohre aufweist. Diese Anschlussrohre ragen aus dem Aufnahmekasten im eingelegten Zustand des Einlegeteils heraus und können dementsprechend mit den gebäudeseitigen Versorgungsleitungen verbunden werden.
[0023] Wenn diese Arbeiten durchgeführt sind, kann in einem abschließenden Bearbeitungsschritt die Außenfläche des Einlageteils bearbeitet werden, wie beispielsweise verputzt oder gestrichen werden.
[0024] Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt: [0025] Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Aufnahmekastens des Installationskits, und [0026] Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Einlegeteils des Installationskits.
[0027] Wie eine Zusammenschau der Fig. 1 und 2 verdeutlicht, umfasst das erfindungsgemäße Installationskit 1 den in Fig. 1 dargestellten Aufnahmekasten 2 und das in Fig. 2 dargestellte Einlegeteil 16.
[0028] Gemäß Fig. 1 weist der Aufnahmekasten 2 im Beispielsfalle einen rechteckigen Grundriss auf und umfasst vier Seitenwände 3, 4, 5, 6, die vorzugsweise exakt im rechten Winkel zueinander angeordnet sind und dabei zusammen mit einer Bodenwand 7, die mit den Seitenwänden 3, 4, 5, 6 verbunden ist, einen Innenraum 8 begrenzen. An der Seitenwand 6 ist bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ein Deckel 9 angeordnet. Dieser Deckel 9 kann, vorzugsweise manuell, von der Seitenwand 6 getrennt werden, wozu er im Beispielsfall über eine Stanzung 21 mit der Seitenwand 6 versehen ist.
[0029] An den einander gegenüber angeordneten Seitenwänden 3 und 5 sind im Beispielsfalle vier Befestigungslaschen 10, 11 bzw. 12, 13 angeordnet, die, in Längsrichtung L des Innenraums 8 gesehen, beabstandet zueinander angeordnet sind.
[0030] Ferner weist die Seitenwand 4, die der Seitenwand 6 gegenüber angeordnet ist, zwei Durchtrittsausnehmungen 14 und 15 auf. Diese sind im Beispielsfalle halbkreisförmig ausgebildet und nach oben weisend offen, also in eine Richtung, weg von der Bodenwand 7.
[0031] Um den Deckel 9 im geschlossenen Zustand stabilisieren zu können, sind an seinen Rändern 25, 26, 27 jeweils klappbare Einstecklaschen 22, 23 bzw. 24 angeordnet.
[0032] Das in Fig. 2 dargestellte Einlegeteil 16 weist im Beispielsfalle zwei Teile 16A und 16B auf, die voneinander getrennt herstellbar sind und, wie eingangs erläutert, im in den Innenraum 8 eingelegten Zustand miteinander verbunden sind.
[0033] Das im Beispielsfalle obere Teil 16A ist mit langgestreckten Ausnehmungen 29 und 30 versehen, in die Anschlussrohre 19 und 20 eingesteckt werden können, die zum Anschluss an gebäudeseitige Versorgungsleitungen vorgesehen sind.
[0034] Ferner weist das Teil 16A des Einlegeteils 16 weitere Ausnehmungen 28 bzw. 31 auf, die mit den langgestreckten Ausnehmungen 29 bzw. 30 kommunizieren und die zur Aufnahme der Armaturenanschlussteile 17, 18 dienen. Diese Armaturenanschlussteile 17, 18 können beispielsweise Gewindebuchsen sein, auf die zu montierende Armaturen aufgeschraubt werden können.
[0035] Diese Armaturenanschlussteile 17, 18 wie auch die Anschlussrohre 19 und 20 können vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sein.
[0036] Wie die Zusammenschau der Fig. 1 und 2 verdeutlicht, sind die Teile 16A und 16B des Einlegeteils 16 in ihrer Form und Dimension an die Form und Dimension des Innenraums 8 angepasst, so dass sie in diesen passgenau eingesetzt werden können, wobei die Anschlussrohre 19 und 20 durch die Ausnehmungen 14 bzw. 15 hindurch verlaufen und mit gebäudeseitigen Versorgungsleitungen verbunden werden können.
[0037] Neben der vorstehenden schriftlichen Beschreibung der Erfindung wird zu deren ergänzender Offenbarung hiermit explizit auf die zeichnerische Darstellung der Erfindung in den Fig. 1 und 2 Bezug genommen.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Installationskit 2 Aufnahmekasten 3-6 Seitenwände 7 Bodenwand 8 Innenraum 9 Deckel 10-13 Befestigungslaschen 14, 15 Durchtrittsausnehmungen 16 Einlegeteil 16A, 16B Hälften/Teile des Einlegeteils 16 17, 18 Armaturenanschlussteile 19,20 Anschlussrohre 21 Stanzung 22-24 Einstecklaschen 25-27 Ränder 28-31 kommunizierende Ausnehmungen für die Anschlussrohre 19, 20 und die Armaturenanschlussteile 17 bzw. 18 L Längsrichtung
Claims (11)
- Patentansprüche1. Installationskit (1) mit einem Aufnahmekasten (2), • der einen von Seitenwänden (3, 4, 5, 6) und einer Bodenwand (7) begrenzten Innenraum (8) aufweist; • der einen Deckel (9) aufweist, der an einer Seitenwand (6) abtrennbar angeordnet ist, • der zumindest eine Befestigungslasche (10, 11, 12, 13) aufweist, und • der zumindest eine Durchtrittsausnehmung (14, 15) aufweist; und mit einem Einlegeteil (16), • das aus Wellpappe hergestellt ist, • das mit wenigstens einem Armaturenanschlussteil (17, 18) und mit wenigstens einem Anschlussrohr (19, 20) versehen ist, und • das in seiner Form und Dimension an die Form und Dimension des Innenraums (8) angepasst ist.
- 2. Installationskit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekasten (2) aus Wellpappe hergestellt ist.
- 3. Installationskit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (9) über eine Stanzung (21) an einer Seitenwand (6) angelenkt ist.
- 4. Installationskit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (9) einsteckbare Einstecklaschen (22, 23, 24) an seinen Rändern (25, 26 bzw. 27) aufweist.
- 5. Installationskit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass vier Befestigungslaschen (10, 11, 12, 13), jeweils paarweise, an einander gegenüber angeordneten Seitenwänden (3, 5) vorgesehen sind.
- 6. Installationskit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsausnehmung (14, 15) in einer Seitenwand (4) angeordnet ist, die der Seitenwand (6), an der der Deckel (9) angeordnet ist, gegenüber liegt.
- 7. Installationskit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (16) in zwei, vorzugsweise gleich dimensionierte und gestaltete, Hälften bzw. Teile (16A, 16B) unterteilt ist.
- 8. Installationskit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nur in einem Teil (16A) des Einlegeteils (16) das Armaturenanschlussteil (17, 18) und das Anschlussrohr (19, 20) vorgesehen ist.
- 9. Installationskit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (16A) des Einlegeteils (16), das mit dem Armaturenanschlussteil (17, 18) und dem Anschlussrohr (19, 20) versehen ist, miteinander kommunizierende Ausnehmungen (28, 29 bzw. 30, 31) für das Armaturenanschlussteil (17, 18) bzw. das Anschlussrohr (19, 20) aufweist.
- 10. Installationskit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Armaturenanschlussteil (17, 18) und das Anschlussrohr (19, 20) aus Kunststoff hergestellt sind.
- 11. Verfahren zur Installation von Armaturen in bzw. an Gebäudeteilen, insbesondere Wänden, mit folgenden Verfahrensschritten: Anbringen einer Aufnahmeöffnung im Gebäudeteil; Einsetzen eines mittels eines abtrennbaren Deckels (9) verschlossenen Aufnahmekastens (2) eines Installationskits (1) in die Aufnahmeöffnung; Bearbeiten, insbesondere Verputzen der der Aufnahmeöffnung benachbarten Flächen des Gebäudeteils; Abtrennen des Deckels (9); Einsetzen eines Einlegeteils (16) des Installationskits (1) in die Aufnahmeöffnung und Verbinden zumindest eines im Einlegeteil (16) integrierten Anschlussrohrs (19, 20) mit einem entsprechenden gebäudeseitigen Zuführrohr; und Bearbeiten, insbesondere Verputzen, der Außenfläche des Einlegeteils (16). Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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