AT517427A2 - Leuchtenvorrichtung - Google Patents

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AT517427A2
AT517427A2 ATA50218/2016A AT502182016A AT517427A2 AT 517427 A2 AT517427 A2 AT 517427A2 AT 502182016 A AT502182016 A AT 502182016A AT 517427 A2 AT517427 A2 AT 517427A2
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtenvorrichtung (1), insbesondere Spot, mit einer Leuchtenbasis (2), mit einer Kulisse (3), welche zumindest zwei Stufen (4a, 4b, 4c, 4d) aufweist, wobei die Leuchtenbasis (2) entlang der Kulisse (3) verstellbar ist, mit einem Kulissenstein (5), welcher an der Leuchtenbasis (2) in einer ersten Richtung (6) verschieblich gelagert ist und in der Kulisse (3) läuft, wobei der Kulissenstein (5) durch Verstellen der Leuchtenbasis (2) zwischen den Stufen (4a, 4b, 4c, 4d) in einer zweiten Richtung (7) verstellbar ist.

Description

Leuchtenvorrichtung
GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtenvorrichtung .
TECHNISCHER HINTERGRUND
Leuchtenvorrichtungen existieren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen. Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Strahlers mit engem Ausstrahlwinkel, eines sogenannten Spots, erläutert. Die Erfindung ist darauf je-doch nicht beschränkt sondern auf unterschiedlichste Leuchtenvorrichtungen übertragbar.
Spots werden an unterschiedlichsten Einbauorten verwendet. Beispielsweise können sie in eine Montageleiste für Leuch-ten, welche auch als Leuchtenleiste oder Leuchtenprofil be-zeichnet werden, oder in eine Decke, insbesondere eine abge-hängte Decke, eingebaut werden.
Die Druckschrift DD 203 616 A1 beschreibt eine Einbauvor-richtung fiir eine kleinbauende Deckeneinbauleuchte, welche in eine Öffnung einer Decke eingesetzt wird. Zum Haltern der Deckeneinbauleuchte sind an einer Montageseite der Decke zwei Halter und ein Bügel vorgesehen, wobei der Bügel einen Leuchtenkörper trägt. Die beiden Halter iiben eine Vorspan-nung auf den Biigel aus, sodass der Bügel höhenverstellbar kraftschlüssig festgehalten wird. Nachteilig muss bei dieser Lösung der Kraftschluss zwischen Halter und Bügel erst ge-löst oder überwunden werden, um den Leuchtenkörper höhenver-stellen zu können.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Leuchtenvorrichtung anzu-geben.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Leuchtenvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Demgemäß ist vorgesehen: - Eine Leuchtenvorrichtung, insbesondere Spot, mit einer Leuchtenbasis, mit einer Kulisse, welche zumindest zwei Stu-fen aufweist, wobei die Leuchtenbasis entlang der Kulisse verstellbar ist, mit einem Kulissenstein, welcher an der Leuchtenbasis in einer ersten Richtung verschieblich gela-gert ist und in der Kulisse läuft, wobei der Kulissenstein durch Verstellen der Leuchtenbasis zwischen den Stufen in einer zweiten Richtung verstellbar ist.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee be-steht darin, eine Kulissenführung für eine Leuchtenvorrichtung vorzusehen, wobei eine Leuchtenbasis entlang einer Kulisse reversibel verschieblich ist und an vorbestimmten Stufen der Kulisse einrastet. Durch ein weiteres Verschieben der Leuchtenbasis wird eine weitere Stufe der Kulisse er-reicht, so dass mehrere definierte Stufen einstellbar sind. Dies wird mittels eines in der Kulisse laufenden Kulissen-steins realisiert, welcher bei Erreichen einer Stufe in der ersten Richtung verschoben wird und so an den Stufen jeweils einrastet. Somit wird vorteilhaft eine einfach und werkzeug-frei bedienbare Verstellbarkeit einer Leuchtenvorrichtung geschaffen.
Bei einem weiteren Verschieben der Leuchtenbasis entlang der Kulisse wird der Kulissenstein in der zweiten Richtung bis zum Erreichen einer nächsten Stufe verstellt.
Die erste und die zweite Richtung beziehen sich insbesondere jeweils relativ zu der Kulisse
Je nach Ausrichtung der Kulisse kann die Verstellbarkeit der Leuchtenbasis in ihrer Richtung frei gewählt werden. Insbesondere im Falle einer die Leuchtenbasis in Höhenrichtung führenden Kulisse handelt es sich um eine Verstellbarkeit in Höhenrichtung.
Das Verstellen der Leuchtenbasis ist bevorzugt durch einen manuellen Druck auf die Leuchtenbasis bzw. auf eine an der Leuchtenbasis befestigte Leuchtenfassung von einer Sichtsei-te der Leuchtenvorrichtung her vornehmbar.
Bevorzugt ist die Leuchtenvorrichtung im montierten Zustand derart angeordnet, dass die Kulisse und die Leuchtenbasis von außen nicht sichtbar sind. Beispielsweise kann dazu eine Sichtblende an der Sichtseite der Leuchtenvorrichtung vorge-sehen sein, die beispielsweise an der Kulisse befestigt ist. Vorteilhaft wird in diesem Fall trotz der einfachen Verstellbarkeit eine optisch sehr ansprechende Leuchtenvorrichtung geschaffen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen sowie aus der Be-schreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an einem Ende der Kulisse im Bereich einer letzten Stufe ein Umkehrpunkt vorgesehen. Vorteilhaft kann die Leuchtenbasis somit auch in einer entgegengesetzten Richtung entlang der Kulisse ver-stellt werden. Der Umkehrpunkt ist bevorzugt ebenfalls durch einen manuellen Druck auf die Leuchtenbasis bzw. auf eine an der Leuchtenbasis befestigte Leuchtenfassung von einer Sichtseite der Leuchtenvorrichtung her überschreitbar.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Kulissen-stein durch Überschreiten des Umkehrpunkts in eine erste Stufe verstellbar. Die Kulisse ist dabei bevorzugt derart ausgebildet, dass der Kulissenstein in einer umlaufenden Bahn innerhalb der Kulisse, d.h. ausgehend von der ersten Stufe gegebenenfalls liber dazwischen liegende Stufen bis zur letzten Stufe und wieder zuriick zur ersten Stufe, verstellbar ist. Somit kann die Leuchtenbasis entlang der Kulisse auf einfache Weise auch wieder zuriick verstellt werden. Vor-teilhaft wird somit die Bedienung vereinfacht.
Gemäß einer Ausfiihrungsform weist die Kulisse eine Nut auf. Ferner weist der Kulissenstein einen in der Nut laufenden Zapfen auf. Die Nut ist dabei insbesondere derart geformt, dass damit sowohl die Stufen als auch der Umkehrpunkt in der Kulisse realisiert bzw. gebildet sind. Die Kulisse stellt somit eine Fiihrung fiir die Leuchtenbasis und gleichzeitig eine Fiihrung fiir den Kulissenstein dar. Insbesondere wird der Kulissenstein bei Verschieben der Leuchtenbasis entlang der Kulisse aufgrund der Form der Nut gleichzeitig quer bzw. lateral zu einer Verstellrichtung der Leuchtenbasis verscho-ben. Die Nut kann beispielsweise mittels eines Fräßers in die Kulisse eingefräßt werden oder bereits beim Urformen der Kulisse, beispielsweise beim Spritzgießen, geformt werden. Vorteilhaft sind somit unterschiedliche Raststufen und der Umkehrpunkt innerhalb der Kulisse in einer einfach herzu-stellenden Weise realisiert.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform verändert die Nut am Umkehrpunkt von der letzten Stufe ausgehend ihre Tiefe. Bevorzugt wird die Tiefe insgesamt vergrößert, wobei im Ver-lauf der Nut bevor einer Vergrößerung auch zunächst eine ge-ringfügige Verringerung der Tiefe und erst anschließend eine deutliche Vergrößerung der Tiefe möglich sind. Unter einer deutlichen Vergrößerung ist eine Vergrößerung mit betragsmä-ßig gegenüber dem Betrag der geringfügigen Verringerung grö-ßeren Tiefenunterschied zu verstehen. Die Differenz zwischen Verringerung und Erhöhung der Nuttiefe wird im weiteren Ver-lauf der Nut, insbesondere in einem rückführenden Abschnitt, wieder ausgeglichen. Die lokal deutlich veränderte Tiefe führt dazu, dass der Zapfen, wenn er den Umkehrpunkt er-reicht, nicht wieder zurück auf die letzte Stufe gelangen kann, sondern den Umkehrpunkt in der gewünschten Richtung, insbesondere in Richtung eines zu der ersten Stufe rückfüh-renden Abschnitts, wieder verlässt. Vorteilhaft ist somit sichergestellt, dass der Umkehrpunkt zuverlässig überschrit-ten wird. Ferner führt eine gegebenenfalls zunächst vorgese-hene geringfügige Verringerung der Tiefe zu einem vom Benut-zer spürbaren überwindbaren Widerstand, was vorteilhaft eine haptische Rückmeldung, dass an dieser Stelle der Umkehrpunkt erreicht ist, ermdglicht.
Gemäß einer Ausführungsform ist eine den Zapfen in Tiefen-richtung der Nut schiebende erste Vorspanneinrichtung am Ku-lissenstein vorgesehen. Die Vorspanneinrichtung kann bei-spielsweise durch eine am Kulissenstein angeformte Vorspann-feder gebildet sein, welche gegen die Kulisse vorgespannt ist. Alternativ oder zusatzlich ware es aber auch denkbar, eine den Kulissenstein vorspannende Feder an der Kulisse vorzusehen. Vorteilhaft ist durch die Vorspanneinrichtung sichergestellt, dass der Zapfen des Kulissensteins stets in-nerhalb der Nut bleibt, insbesondere stets an einem Nutgrund der Nut ansteht.
Gemäß einer Ausführungsform schließt die Nut am Umkehrpunkt der Kulisse einen spitzen Winkel ein. Bei Überschreiten des Umkehrpunkts gleitet der Zapfen über diesen Winkel. Insbe-sondere wird das Überschreiten des Umkehrpunkts gleichzeitig durch die veränderte Tiefe der Nut unterstützt. Mit dem Überschreiten des Umkehrpunkts und dem Passieren des durch die Nut geformten spitzen Winkels tritt der Zapfen in einen rückführenden Abschnitt der Nut ein, welcher den Zapfen zu-rück zu der bzw. in die erste Stufe führt. Somit ist vor-teilhaft ein zuverlässiges Überschreiten des Umkehrpunkts in den rückführenden Abschnitt sichergestellt. Unter einem spitzen Winkel ist ein Winkel kleiner als 90°, bevorzugt kleiner als 45°, besonders bevorzugt im Bereich zwischen 15° und 45°, beispielsweise 30°, zu verstehen. Der spitze Winkel ist bevorzugt durch Material der Kulisse gebildet, welches von der Nut umschlossen bzw. eingeschlossen ist. D.h. die Nut ist beispielsweise mit der Form des spitzen Winkels in-nerhalb der Kulisse geformt bzw. darin eingefräßt.
Gemäß einer Ausführungsform ist zumindest eine der Stufen durch einen in der ersten Richtung verlaufenden Abschnitt innerhalb der Nut gebildet. Vorteilhaft sind somit die Stufen bereits durch die in der Kulisse vorgesehene Nut ge-schaffen, ohne dass zusätzliche Maßnahmen notwendig sind. Somit kdnnen die Stufen, insbesondere gemeinsam mit dem Umkehrpunkt und dem spitzen Winkel sowie dem rückführen Abschnitt, in einem gemeinsamen Fertigungsschritt mit der Nut hergestellt werden, beispielsweise mittels Einfräßen der dementsprechend geformten Nut in die Kulisse oder alternativ bereits beim Urformen der Kulisse, zum Beispiel durch Spritzgießen mit einer entsprechend geformten Spritzguss-f orm.
Gemäß einer Ausführungsform ist eine in der ersten Richtung wirkende zweite Vorspanneinrichtung am Kulissenstein vorge-sehen, welche den Zapfen bei Erreichen der Stufen in die erste Richtung verschiebt. Die zweite Vorspanneinrichtung ist beispielsweise mit einer am Kulissenstein angeformten Vorspannfeder realisiert. Alternativ Oder zusätzlich kann auch eine an der Kulisse vorgesehene, den Kulissenstein vor-spannende Feder vorgesehen sein. Das Verschieben in die erste Richtung geschieht durch die Federvorspannung jeweils bei Erreichen einer Stufe und kommt einem Einrasten des Kulis-sensteins in die jeweilige Stufe gleich. Vorteilhaft wird somit sichergestellt, dass die Stufen durch den Kulissenstein zuverlässig eingenommen werden bzw. dass der Kulissenstein zuverlässig an den Stufen einrastet.
Gemäß einer Ausführungsform ist zwischen Kulisse und Leuch-tenbasis eine Rückhohlfeder vorgesehen, welche die Leuchten-basis in eine Ausgangsposition verlagert, wenn der Kulissenstein den Umkehrpunkt iiberschreitet. Die Riickhohlfeder kann auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein, beispielsweise als Spiralfeder, als Gummiband Oder dergleichen. Vorteilhaft wird somit ein selbsttätiges Rückholen der Leuchtenbasis in die Ausgangsposition bereitgestellt. Die Riickhohlfeder wird beim Verstellen der Leuchtenbasis entlang der Kulisse ge-spannt. Diese Vorspannkraf t kann zum Riickholen der Leuchtenbasis genutzt werden, wozu lediglich ein Überschreiten des Umkehrpunkts, beispielsweise durch einen manuellen Druck auf die Leuchtenbasis, notwendig ist. Bei Überschreiten des Umkehrpunkts kehrt die Leuchtenbasis durch die Kraft der Riickhohlfeder daher automatisch in die Ausgangsposition zuriick.
Gemäß einer Ausfiihrungsform verläuft die Nut vom Umkehrpunkt zuriick zu der ersten Stufe, wobei der Kulissenstein in die erste Stufe verstellt wird, wenn die Leuchtenbasis in die Ausgangsposition verlagert wird. Dabei wird der Kulissen- stein über den rückführenden Abschnitt der Nut zuriick zu der ersten Stufe geführt und rastet bei Erreichen der ersten Stufe durch die Vorspannung der zweiten Vorspanneinrichtung automatisch in die erste Stufe ein. Vorteilhaft wird der Ku-lissenstein somit nach dem Überschreiten des Umkehrpunkts automatisch in die erste Raststufe geführt, ohne dass dazu eine weitere Betätigung notwendig ist.
Gemäß einer Ausführungsform sind zumindest drei, bevorzugt vier Stufen vorgesehen. Beispielsweise steht eine an der Leuchtenbasis befestigte Leuchtenfassung vollständig aus der Kulisse heraus, wenn die erste Stufe eingenommen ist. Die Leuchtenfassung ist beispielsweisen vollständig in der Kulisse versenkt, wenn die letzte Stufe eingenommen ist. Zwi-schen der ersten und letzten Stufe sind eine Oder mehrere Zwischenstufen vorgesehen, bei welchen die Leuchtenfassung teilweise in der Kulisse versenkt ist und teilweise heraus-steht. Vorteilhaft ist die Leuchtenvorrichtung somit an un-terschiedliche Beleuchtungssituationen anpassbar und in un-terschiedlicher Weise optisch anordenbar.
Gemäß einer Ausführungsform verläuft die erste Richtung quer oder in einem spitzen Winkel zu einer Verstellrichtung der Leuchtenbasis. Die Verstellrichtung der Leuchtenbasis stellt die Richtung dar, innerhalb welcher die Leuchtenbasis in der Kulisse verstellbar ist. Mit einem spitzen Winkel ist hier eine Richtung bezeichnet, welche eine Richtungskomponente entgegen der Verstellrichtung und eine Richtungskomponente in Querrichtung zu der Verstellrichtung aufweist. Mit der quer oder in einem spitzen Winkel zu der Verstellrichtung verlaufenden ersten Richtung, in welcher der Kulissenstein in die einzelnen Stufen einrastet, ist sichergestellt, dass der Kulissenstein nicht unerwünscht ausgehend von einer be-reits eingenommenen Stufe durch die Rückhohlfeder zurückge-zogen wird.
Gemäß einer Ausführungsform verläuft die zweite Richtung schräg Oder parallel zu einer Verstellrichtung der Leuchten-basis. Somit ist sichergestellt, dass zum Verstellen der Leuchtenbasis keine hohen Reibungskräfte überwunden werden müssen, sondern im Wesentlichen lediglich die Vorspannkraft der Rückhohlfeder überwunden werden braucht. Mit einer Richtung schräg zur Verstellrichtung ist eine Richtung bezeich-net, welche eine Hauptkomponente in der Verstellrichtung aufweist und eine vergleichsweise dazu kleinere Richtungs-komponente in Querrichtung aufweist, insbesondere entgegen der ersten Richtung. Die Richtung schräg zur Verstellrichtung verläuft daher parallel oder in einem stumpfen Winkel zu der Verstellrichtung.
Gemäß einer Ausführungsform weist die Leuchtenbasis ein Ge-lenk auf, wobei in der Ausgangsposition der Leuchtenbasis eine daran montierte Leuchtenfassung über das Gelenk ver-schwenkbar ist. Vorteilhaft ist somit eine weitere Verstell-mbglichkeit der Leuchtenvorrichtung geschaffen.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Leuchtenvorrichtung zum Einbau in eine Decke, insbesondere in eine abgehängte Decke vorgesehen und ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann die Leuchtenvorrichtung zum Einbau in ein Leuchtenprofil vorgesehen und ausgebildet sein. Dementsprechend sind An-schlussabschnitte zur Montage der Leuchtvorrichtung vorgesehen. Ferner ist die Dimensionierung der Leuchtvorrichtung dementsprechend angepasst. Vorteilhaft ist somit eine schnelle und einfache Montierbarkeit der Leuchtenvorrichtung an einer Decke und/oder an einem Leuchtenprofil ermöglicht.
Die obigen Ausgestaltungen und Weiterbildungen lassen sich, sofern sinnvoll, beliebig miteinander kombinieren. Weitere mbgliche Ausgestaltungen, Weiterbildungen und Implementie- rungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Aus-führungsbeispiele beschriebenen Merkmale der Erfindung. Ins-besondere wird dabei der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der vorliegenden Erfindung hinzufügen.
INHALTSANGABE DER ZEICHNUNG
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der in den schematischen Figuren der Zeichnung angegebenen Ausführungs-beispiele näher erläutert. Es zeigen dabei:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Leuchten-vorrichtung von einer Montageseite, wobei eine Hälfte der Kulisse abgenommen ist;
Fig. 2A eine perspektivische Ansicht der Leuchtenbasis der Leuchtenvorrichtung gemäß Fig. 1 an einer ersten Stufe;
Fig. 2B eine perspektivische Ansicht der Leuchtenbasis ge-mäß Fig. 2A an einer letzten Stufe;
Fig. 2C eine perspektivische Ansicht der Leuchtenbasis ge-mäß Fig. 2A und 2B am Umkehrpunkt;
Fig. 3A eine Schnittansicht der Leuchtenbasis an einer letzten Stufe gemäß Fig. 2B;
Fig. 3B Schnittdarstellung gemäß Fig. 3A in einer Zwischen-stellung zwischen der letzten Stufe und dem Umkehrpunkt ;
Fig. 3C Schnittdarstellung gemäß Fig. 3B in einer Stellung näher am Umkehrpunkt;
Fig. 3 D Schnittdarstellung gemäß Fig. 3 A bis 3 C am Umkehrpunkt;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Leuchtenvor-richtung gemäß Fig. 1, wobei beide Halften der Ku-lisse zusammengefiigt sind;
Fig. 5A eine perspektivische Darstellung einer Leuchtenvor-richtung von einer Sichtseite, eingestellt in einer ersten Stufe;
Fig. 5B eine perspektivische Darstellung der Leuchtenvor-richtung gemäß Fig. 5A, eingestellt in einer zwei-ten Stufe;
Fig. 5C eine perspektivische Darstellung der Leuchtenvor- richtung gemäß Fig. 5A und 5B, eingestellt in einer dritten Stufe;
Fig. 5D eine perspektivische Darstellung der Leuchtenvor- richtung gemäß Fig. 5A bis 5C, eingestellt in einer vierten und letzten Stufe.
Die beiliegenden Figuren der Zeichnung sollen ein weiteres Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung vermitteln. Sie veranschaulichen Ausführungsformen und dienen im Zusam-menhang mit der Beschreibung der Erklärung von Prinzipien und Konzepten der Erfindung. Andere Ausführungsformen und viele der genannten Vorteile ergeben sich im Hinblick auf die Zeichnungen. Die Elemente der Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu zueinander gezeigt.
In den Figuren der Zeichnung sind gleiche, funktionsgleiche und gleich wirkende Elemente, Merkmale und Komponenten - so-fern nichts anderes ausgeführt ist - jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Leuch-tenvorrichtung 1 von einer Montageseite, wobei eine Hälfte der Kulisse 3 abgenommen ist. Die Montageseite stellt eine im eingebauten Zustand nicht sichtbare Seite dar. Beispiels-weise handelt es sich dabei um die Rückseite einer Montage-leiste für Leuchten, welche auch als Leuchtenprofil bezeich-net werden, oder um die Rückseite einer abgehängten Decke.
Die Leuchtenvorrichtung 1 weist eine Leuchtenbasis 2 auf, an welcher eine Leuchtenfassung 17 und ein Kulissenstein 5 vor-gesehen sind. Die Leuchtenfassung ist mittels zweier Schrau-ben an der Leuchtenbasis 2 montiert und erstreckt sich zu einer hier nicht dargestellten Sichtseite der Leuchtenvorrichtung 1.
Die Kulisse 3 stellt eine Führung für die Leuchtenbasis 2 dar, entlang welcher die Leuchtenbasis 2 in einer Verstell-richtung 18 verstellbar bzw. verschieblich vorgesehen ist. Dazu sind an der Kulisse 3 zusätzliche Führungen 19 in Ver-stellrichtung 18 vorgesehen.
Der Kulissenstein 5 ist in einer ersten Richtung 6, welche hier eine quer zur Verstellrichtung verlaufende Querrichtung darstellt, innerhalb der Leuchtenbasis 2 verschieblich gela-gert.
Die Kulisse 3 weist vier Stufen 4a, 4b, 4c, 4d auf, in wel-che der Kulissenstein 5 bei Erreichen einer der jeweiligen Stufe entsprechenden Position der Leuchtenbasis 2 entlang der Kulisse 3 einrastet, was mit den in der ersten Richtung 6 verlaufenden Pfeilen angedeutet ist. Die Stufen 4a, 4b, 4c, 4d sind durch eine innerhalb der Kulisse 3 verlaufende Nut 9 gebildet, welche ferner die Stufen 4a, 4b, 4c, 4d in aufsteigender Reihenfolge miteinander verbindet.
Der Kulissenstein 5 läuft innerhalb der Nut 9 und bewegt sich bei Verstellen der Leuchtenbasis 2 entlang der Ver-stellrichtung 18 bezogen auf die Kulisse 3 in einer zweiten Richtung 7, welche durch die Nut 9 vorgegeben ist.
Es sind zwei den Kulissenstein 5 in einer Tiefenrichtung der Nut 9 vorspannende erste Vorspanneinrichtungen 11 in Form von an den Kulissenstein 5 angeformten Federn vorgesehen.
Die ersten Vorspanneinrichtungen 11 stellen aufgrund ihrer Vorspannung, welche den Kulissenstein 5 in die Nut 9 drückt, sicher, dass der Kulissenstein 5 in der Nut 8 gefiihrt bleibt.
Zum Einrasten in die Stufen 4a, 4b, 4c, 4d ist eine den Kulissenstein 5 in der ersten Richtung 6 vorspannende zweite Vorspanneinrichtung 13 in Form einer Vorspannfeder am Kulissenstein 5 angeformt.
Aus der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung der Leuchtenbasis 2 heraus, in welcher sich der Kulissenstein 5 in der ersten Stufe 4a befindet, verstellt sich der Kulissenstein 5 bei Verschieben der Leuchtenbasis 2 in Verstellrich-tung 18 so lange entlang der zweiten Richtung 7, bis er in die zweite Stufe 4b einrastet. Beim Einrasten bewegt sich der Kulissenstein 5 aufgrund der Federvorspannung der zweiten Vorspanneinrichtung entlang der ersten Richtung 6. Bei einem weiteren Verschieben der Leuchtenbasis 2 in Verstell-richtung 18 rastet der Kulissenstein 5 analog auch in die dritte Stufe 4c und bei noch weiterem Verschieben in die vierte bzw. letzte Stufe 4d ein.
Die Kulisse 3 bzw. die darin geformte Nut 9 weist einen Um-kehrpunkt 8 auf. Bei Überschreiten dieses Umkehrpunkts 8 wird der Kulissenstein 5 ausgehend von der letzten Stufe 4d in einen rückführenden Abschnitt 20 der Nut 9 iibergeben. So-mit kann die Leuchtenbasis 2 entgegen der Verstellrichtung 18 zurück in die Ausgangsposition gemäß Fig. 1 verstellt werden, wobei der Kulissenstein 5 wieder in die erste Stufe 4a einrastet bzw. verstellt wird.
Fig. 2A zeigt eine perspektivische Ansicht der Leuchtenbasis 2 der Leuchtenvorrichtung 1 gemäß Fig. 1 an einer ersten Stufe 4. Sofern in dieser Stellung die Leuchtenbasis 2, wel-che in einer Führung 19 der Kulisse in Verstellrichtung 18 geführt ist, in der Verstellrichtung 18 verstellt bzw. ver-schoben wird, bewegt sich der Kulissenstein 5 relativ zur Leuchtenbasis 2 quer zur Verstellrichtung 18 in einer Quer-richtung 22. Dabei wird die entgegen der Querrichtung 22 wirkende zweite Vorspanneinrichtung 13 gespannt .Bezogen auf die Kulisse 3 bewegt sich der Kulissenstein 5 dabei in der zweiten Richtung 7, wie sie auch in Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 2B zeigt eine perspektivische Ansicht der Leuchtenbasis 2 gemäß Fig. 2A an einer letzten Stufe 4d. Aus dieser Stellung kann der Kulissenstein 5 durch ein weiteres Verstellen bzw. Verschieben der Leuchtenbasis 2 in Verstellrichtung 18 zum Umkehrpunkt 8 verstellt werden. Dabei bewegt sich der Kulissenstein 5, um zum Umkehrpunkt 8 zu gelangen, bezogen auf die Leuchtenbasis 2 weiter in Querrichtung 22. Die Nut 9 weist an dieser Stelle eine stärkere Anstellung zur Verstellrichtung 18 als zwischen den Stufen 4a, 4b, 4c, 4d auf, so dass der Kulissenstein 5 bezogen auf die Kulisse 3 in ei-ner dritten Richtung 21 verstellt wird, welche im Vergleich zur zweiten Richtung 7 entsprechend starker angestellt ist. Des Weiteren bewegt sich der Kulissenstein 5 im Bereich des Umkehrpunktes 8 auch in Tiefenrichtung der Nut 9, worauf in Bezug auf die Figuren 3A bis 3D noch näher eingegangen wird.
Fig. 2C zeigt eine perspektivische Ansicht der Leuchtenbasis 2 gemäß Fig. 2A und 2B am Umkehrpunkt 8. An diesem Umkehr-punkt 8 ist eine maximale Verstellung der Leuchtenbasis 2 in der Verstellrichtung 18 erreicht, sodass die Leuchtenbasis 2 nunmehr nur noch entgegen der Verstellrichtung 18 in einer Rückführrichtung 23 verstellbar ist. Die Nut 9 ist im Bereich des Umkehrpunktes 8 derart geformt, dass bei einem Verstellen der Leuchtenbasis 2 in Rückführrichtung 23 der Kulissenstein 5 relativ zur Leuchtenbasis 2 noch weiter in Querrichtung 22, verschoben wird, sodass die zweite Vorspan-neinrichtung 13 weiter gespannt wird.
Fig. 3A zeigt eine Schnittansicht der Leuchtenbasis 2 an der letzten Stufe 4d gemäß Fig. 2B. Aufgrund der Schnittdarstel-lung der Leuchtenbasis 2 ist der Kulissenstein 5 vollständig sichtbar. Insbesondere ist der in der Nut 9 laufenden Zapfen 10 des Kulissensteins 5 dargestellt. Außerdem ist eine erste Vorspanneinrichtung 11, welche den Kulissenstein 5 in Tiefenrichtung der Nut 9 drückt, freigestellt sichtbar.
Die Nut 9 weist in dem dargestellten Bereich des Umkehrpunktes 8 eine sich verändernde Tiefe auf. Zunächst ist ein Bereich 24 einer geringfügigen Verringerung der Tiefe der Nut 9 vorgesehen, sodass aufgrund des damit kurzzeitig erhöhten Reibungswiderstandes des Zapfens 10 in der Nut 9 eine hapti-sche Rückmeldung an einen Benutzer gegeben wird. Somit kann ein Benutzer leicht erkennen, wann der Umkehrpunkt 8 erreicht ist.
Anschließend ist im weiteren Verlauf der Nut 9 ein Bereich 25 mit einer deutlichen Vergrößerung der Nuttiefe vorgese-hen. Die Vergrößerung der Nuttiefe im Bereich 25 ist be-tragsmäßig größer als die Verringerung im Bereich 24 vorge-sehen und mit einer Steigung realisiert, welche in Kombina-tion mit der Vorspannkraft der ersten Vorspanneinrichtungen 11 zu einem selbsttätigen Überschreiten des Umkehrpunktes 8 führt. Dabei gleitet der Kulissenstein 5, wenn der Bereich 24 der geringfügigen Verringerung der Nuttiefe überwunden ist, bei Erreichen des Bereichs 25 mit vergrößerter Nuttiefe automatisch über den Umkehrpunkt 8.
Fig. 3B zeigt eine Schnittdarstellung gemäß Fig. 3A in einer Zwischenstellung zwischen der letzten Stufe 4d und dem Umkehrpunkt 8. In der dargestellten Stellung befindet sich der Zapfen 10 am Bereich 24 der verringerten Nuttiefe, sodass der Zapfen 10 und damit der gesamte Kulissenstein 5 aus der Nut 9 heraus entgegen der Federkraft der ersten Vorspanneinrichtungen 11 gedriickt wird.
Fig. 3C zeigt die Schnittdarstellung gemäß Fig. 3B in einer Stellung näher am Umkehrpunkt 8. In der dargestellten Stellung befindet sich der Zapfen 10 am Übertritt vom Bereich 24 der verringerten Tiefe zum Bereich 25 der erhöhten Tiefe der Nut 9, d.h. im Bereich einer die Bereiche 24 und 25 trennen-den Kante 26, welche im Nutgrund der Nut 9 vorgesehen ist.
Nach dem Überwinden des Bereichs 24 mit leicht verringerter Nuttiefe, bzw. nach Überwinden des kurzzeitig erhöhten Rei-bungswiderstandes, überschreitet der Zapfen 10 bei weiterem Verschieben der Leuchtenbasis 2 in Verstellrichtung 18 die Kante 26 und wird aufgrund der Vorspannung der ersten Vorspanneinrichtungen 11 in den Bereich 25 mit vergrößerter Nuttiefe hinein gedriickt.
Fig. 3 D zeigt die Schnittdarstellung gemäß Fig. 3A bis 3C am Umkehrpunkt 8. In dieser Stellung hat der Zapfen 10 die Kante 26 bereits überschritten, sodass der Kulissenstein 5 aufgrund der in Tiefenrichtung der Nut 9 wirkenden Vorspan-neinrichtungen 11 nicht mehr zurück an die erste Position 4d gelangen kann. Stattdessen gleitet der Kulissenstein bei ei-nem Verstellen der Leuchtenbasis 2 in Rückführrichtung 23 in einen rückführenden Abschnitt 20 der Nut 9.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Darstellung der Leuchten-vorrichtung 1 gemäß Fig. 1, wobei beide Hälften der Kulisse 3 zusammengefügt sind.
An der im Vordergrund dargestellten zweiten Hälfte der Kulisse 3 ist eine zusätzliche Führung 19 vorgesehen, welche in Verstellrichtung 18 verläuft und die Leuchtenbasis 2 bzw. einen an der Leuchtenbasis 2 vorgesehenen Fortsatz 28 führt. Ferner ist eine lediglich schematisch dargestellte Riickhohl-feder 14 vorgesehen, welche beispielsweise als Spiralfeder Oder als Gummiband ausgebildet sein kann. Die Riickhohlfeder 14 ist an einem Ende mit der Kulisse 3 und an einem anderen Ende mit der Leuchtenbasis 2 verbunden. Beispielsweise ist sie an einem an der Kulisse 3 außenseitig vorgesehenen Nip-pel 27 und an dem Fortsatz 28 der Leuchtenbasis 2 einge-hängt.
Die Rückhohlfeder 14 ist dazu vorgesehen, die Leuchtenbasis 2 aus der dargestellten maximal verstellten Position, in welcher sich der Kulissenstein 5 bzw. dessen Zapfen 10 am Umkehrpunkt 8 befindet, in eine Ausgangsposition 15 zuriick-zuholen, in welcher der Kulissenstein 5 bzw. dessen Zapfen 10 die erste Stufe einnimmt bzw. mit der ersten Stufe 4a verrastet.
In der in Fig. 4 gezeigten Darstellung ist die Montageseite eines Leuchtenprofils 29 dargestellt, an welchem die Leuch-tenvorrichtung 1 montiert ist.
Fig. 5A zeigt eine perspektivische Darstellung einer Leuch-tenvorrichtung 1 von einer Sichtseite, eingestellt in einer ersten Stufe 4. Die Leuchtenvorrichtung 1 ist hier mit samt dem Leuchtenprofil 29 von einer Sichtseite gezeigt.
Die an der Leuchtenbasis 2 befestigte Leuchtenfassung 17 steht aus der Leuchtenvorrichtung 1 bzw. vor einer die Leuchtenvorrichtung 1 an der Sichtseite abschließende Sicht-blende 30 hervor. Sie ist ferner über ein an der Leuchten-fassung 17 vorgesehenes und an der Leuchtenbasis 2 befestig-tes Gelenk 16 relativ zur Leuchtenbasis 2 abgewinkelt ange-ordnet. Wenn sich die Leuchtenbasis 2 an der ersten Stufe 4a befindet, ist die Leuchtenfassung 17 aufgrund dessen, dass sie vollständig aus der Kulisse 3 heraussteht, über das Gelenk 16 frei beweglich. Beispielsweise kann es sich bei dem Gelenk 16 um ein Kugelgelenk handeln, sodass die Leuchten-fassung 17 in einem beliebigen Winkel zur Leuchtenbasis 2 verschwenkbar ist. Alternativ kann es sich auch um ein Scharnier handeln, wobei zusätzlich eine um eine weitere Achse drehbare Montierung an der Leuchtenbasis 2 vorgesehen sein kann.
Fig. 5B zeigt eine perspektivische Darstellung der Leuchtenvorrichtung 1 gemäß Fig. 5A, eingestellt in einer zweiten Stufe 4b. Diese zweite Stufe 4b ist einnehmbar, wenn das Gelenk 16 so eingestellt ist, dass die Leuchtenfassung 17 koa-xial mit der Kulisse 3 bzw. mit der Verstellrichtung 18 aus-gerichtet ist. Insbesondere wird die Leuchtenfassung 17 beim Verstellen in die zweite Stufe 4b in die an der Montageseite des Leuchtenprofils 29 angeordnete Kulisse 3 eingeführt, in-dem ausgehend von der ersten Stufe 4a ein manueller Druck auf die Leuchtenfassung 17 in Verstellrichtung 18 ausgeübt wird. Mit diesem manuellen Druck wird über die Leuchtenfassung 17 eine Kraft auf die Leuchtenbasis 2 iibertragen, wo-rauf die Leuchtenbasis 2 dementsprechend innerhalb der Ku-lisse 3 in Verstellrichtung 18 verschoben wird, sodass die zweite Stufe 4b eingenommen wird.
Fig. 5C zeigt eine perspektivische Darstellung der Leuchten-vorrichtung 1 gemäß Fig. 5A und 5B, eingestellt in einer dritten Stufe 4c. In dieser Stellung ist die Leuchtenfassung 17 und dementsprechend auch die Leuchtenbasis 2 noch weiter in die auf der Rückseite des Leuchtenprofils 29 angeordnete Kulisse 3 eingeführt, bis die dritte Stufe 4c erreicht ist. Es steht dementsprechend lediglich noch ein kleiner Teil der Leuchtenfassung 17 aus dem Leuchtenprofil 29 vor.
Fig. 5D zeigt eine perspektivische Darstellung der Leuchten-vorrichtung 1 gemäß Fig. 5A bis 5C, eingestellt in einer vierten und letzten Stufe 4d. In dieser Stellung ist die Leuchtenfassung 17 so weit in die Kulisse 3 eingefiihrt, dass die Leuchtenfassung 17 biindig mit dem Leuchtenprof il 2 9 bzw. biindig mit der Sichtblende 30 der Leuchtenvorrichtung 1 ab-schließt. Wird in dieser Stellung die Leuchtenfassung 17 noch weiter in die Kulisse 3 eingedriickt, wird die Leuchtenbasis 2 auf Höhe des Umkehrpunkts 8 verschoben, sodass der Kulissenstein 5 den Umkehrpunkt 8 erreicht und die Leuchtenbasis 2 entsprechend in die Ausgangsposition zuriick ver-stellt wird. Die Leuchtenfassung 17 ist anschließend wieder in die in Fig. 5A gezeigte Stellung verstellbar.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausfiih-rungsbeispiele vorstehend vollständig beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Art und Weise modifizierbar.
Insbesondere kann es sich anstatt eines in den Ausfiihrungs-beispielen dargestellten Spots, der in einem Leuchtenprofil montiert ist, auch um einen in einer abgehängten Decke mon-tierten Spot handeln.
Ferner ist es auch denkbar, eine andere Art Leuchtvorrich-tungen als einen Spot vorzusehen. Beispielsweise könnte es sich auch um eine herkömmliche, insbesondere rundum strah-lende, Lampe handeln. Optional könnte in diesem Fall ferner ein Reflektor an der Sichtseite vorgesehen sein. Insbesondere kann in diesem Fall durch ein Verstellen der Leuchtenvor-richtung relativ zum Reflektor ein Ausstrahlwinkel der Leuchtenvorrichtung veränderbar vorgesehen sein.
Bezugszeichenliste 1 Leuchtenvorrichtung 2 Leuchtenbasis 3 Kulisse 4a, 4b, 4c, 4d Stufen 5 Kulissenstein 6 erste Richtung 7 zweite Richtung 8 Umkehrpunkt 9 Nut 10 Zapfen 11 erste Vorspanneinrichtung 12 spitzer Winkel 13 zweite Vorspanneinrichtung 14 Rückhohlfeder 15 Ausgangsposition 16 Gelenk 17 Leuchtenfassung 18 Verstellrichtung 19 Führung 20 rückführender Abschnitt 21 dritte Richtung 22 Querrichtung 23 Rückführrichtung 24 Bereich 25 Bereich 26 Kante 27 Nippel 28 Fortsatz 29 Leuchtenprofil 30 Sichtblende

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Leuchtenvorrichtung (1), insbesondere Spot, mit: einer Leuchtenbasis (2); einer Kulisse (3), welche zumindest zwei Stufen (4a, 4b, 4c, 4d) aufweist, wobei die Leuchtenbasis (2) entlang der Kulisse (3) verstellbar ist; und einem Kulissenstein (5), welcher an der Leuchtenbasis (2) in einer ersten Richtung (6) verschieblich gelagert ist und in der Kulisse (3) läuft; wobei der Kulissenstein (5) durch Verstellen der Leuchtenbasis (2) zwischen den Stufen (4a, 4b, 4c, 4d) in einer zwei-ten Richtung (7) verstellbar ist.
  2. 2. Leuchtenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Kulisse (3) im Bereich einer letzten Stufe (4d) ein Umkehrpunkt (8) vorgesehen ist.
  3. 3. Leuchtenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kulissenstein (5) durch Überschreiten des Umkehr-punkts (8) in eine erste Stufe (4) verstellbar ist.
  4. 4. Leuchtenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü-che, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (3) eine Nut (9) und der Kulissenstein (5) einen in der Nut (9) laufenden Zapfen (10) aufweist.
  5. 5. Leuchtenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (9) am Umkehrpunkt von der letzten Stufe (4d) ausgehend ihre Tiefe verändert, insbesondere vergrößert.
  6. 6. Leuchtenvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Zapfen (10) in Tiefenrichtung der Nut (9) schiebende erste Vorspanneinrichtung (11) am Kulissenstein (5) vorgesehen ist.
  7. 7. Leuchtenvorrichtung nach einem der Anspriiche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (9) am Umkehrpunkt (8) der Kulisse (3) einen spitzen Winkel (12) einschließt, über welchen der Zapfen (5) bei Überschreiten des Umkehrpunktes (8) gleitet.
  8. 8. Leuchtenvorrichtung nach einem der Anspriiche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Stufen (4a, 4b, 4c, 4d) durch einen in der ersten Richtung ((6) verlaufenden Abschnitt innerhalb der Nut (9) gebildet ist.
  9. 9. Leuchtenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine in der ersten Richtung (6) wirkende zweite Vorspanneinrichtung (13) am Kulissenstein (5) vorgesehen ist, welche den Zapfen (10) bei Erreichen einer der Stufen (4a, 4b, 4c, 4d) in die erste Richtung (6) verschiebt.
  10. 10. Leuchtenvorrichtung nach einem der vorstehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kulisse (3) und Leuchtenbasis (2) eine Riick-hohlfeder (14) vorgesehen ist, welche die Leuchtenbasis (2) in eine Ausgangsposition (15) verlagert, wenn der Kulissenstein (5) den Umkehrpunkt (8) iiberschreitet.
  11. 11. Leuchtenvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (9) vom Umkehrpunkt zurück zu der ersten Stufe (4) verläuft, wobei der Kulissenstein(5) in die erste Stufe (4) verstellt wird, wenn die Leuchtenbasis in die Ausgangs-position (15) verlagert wird.
  12. 12. Leuchtenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü-che, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest drei, bevorzugt vier Stufen (4a, 4b, 4c, 4d) vorgesehen sind.
  13. 13. Leuchtenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü-che, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Richtung quer oder in einem spitzen Winkel zu einer Verstellrichtung (18) der Leuchtenbasis (2) verläuft und/oder dass die zweite Richtung schräg oder parallel zu einer Verstellrichtung (18) der Leuchtenbasis (2) verläuft.
  14. 14. Leuchtenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprii-che, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenbasis (2) ein Gelenk (16) aufweist, wobei in der Ausgangsposition (15) der Leuchtenbasis (2) eine da-ran montierte Leuchtenfassung (17) über das Gelenk (16) ver-schwenkbar ist.
  15. 15. Leuchtenvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü-che, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtenvorrichtung (1) zum Einbau in eine Decke, insbesondere in eine abgehängte Decke, und/oder zum Einbau in ein Leuchtenprofil (29) vorgesehen und ausgebildet ist.
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