AT517222A4 - Behälter, insbesondere für Flaschen - Google Patents

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AT517222A4 ATA50927/2015A AT509272015A AT517222A4 AT 517222 A4 AT517222 A4 AT 517222A4 AT 509272015 A AT509272015 A AT 509272015A AT 517222 A4 AT517222 A4 AT 517222A4
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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Abstract

Ein quaderförmiger Behälter (1) mit Seitenlängen x und y und einer Höhe h weist sechs Abteile zur Aufnahme von sechs Flaschen auf. Ein Deckel (5) ist entlang einer ersten Kante (20a) der Länge x der Öffnung (4) an der entsprechenden Seitenwand (2a) angelenkt. Ein plattenähnliches Element (6) mit einer Länge von etwa x und einer Breite von etwa y ist über einen Verbindungsabschnitt (7c) mit einer Länge von etwa x und mit einer Breite von etwa h/2 mit einer der ersten Kante (20a) gegenüberliegenden Kante (20c) verbunden. Es kann in das Innere des Behälters (1) gefaltet werden. Erfindungsgemäß können aus dem Inneren des plattenähnlichen Elements (6) zwei Laschen (70, 71) aufgefaltet werden, die die drei oberen Abteile bilden. Auch an die beiden verbleibenden Kanten (20b, 20d) der Länge y schließt jeweils ein Verbindungsabschnitt (7b, 7d) und an diesen jeweils ein Zwischenbodenteil (80, 80') an, wobei von den beiden Zwischenbodenteilen (80, 80') jeweils zwei Laschen (88, 89; 88', 89') nach unten umgebogen werden können, die die drei unteren Abteile bilden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen quaderförmigen Behälter, dessen Seitenlängen mit x und y und dessen Höhe mit h bezeichnet wird. Der Behälter weist sechs Abteile auf, die insbesondere zur Aufnahme von sechs Flaschen geeignet sind. Der Behälter umfasst eine Bodenwand, vier Seitenwände und gegenüber der Bodenwand eine Öffnung mit vier Kanten der Längen x bzw. y; die Öffnung ist mittels eines Deckels verschließbar, wobei der Deckel entlang einer ersten Kante der Länge x der Öffnung an der entsprechenden Seitenwand angelenkt ist. Damit jeweils drei Flaschen übereinander angeordnet werden können, umfasst der Behälter weiters ein plattenähnliches Element mit einer Länge von etwa x und einer Breite von etwa y, welches über einen Verbindungsabschnitt mit einer Länge von etwa x und mit einer Breite von etwa h/2 mit einer zweiten Kante der Öffnung verbunden ist und in das Innere des Behälters gefaltet werden kann. Da der Verbindungsabschnitt eine Breite von etwa h/2 hat, liegt das plattenähnliche Element dann auf etwa der halben Höhe des Behälters. Die zweite Kante hat ebenfalls die Länge x und liegt der ersten Kante gegenüber.
Solch ein Behälter ist aus der EP 2573002 Al bekannt. Aus dem plattenartigen Element lassen sich zwei Laschen herausbiegen, die in der fertigen Schachtel nach unten gebogen sind und zweierlei Zweck haben: einerseits stützen sie das plattenartige Element an der Bodenwand ab, und andererseits unterteilen sie den Behälter zwischen Bodenwand und plattenartigem Element in drei Abteile für drei Flaschen. Das plattenartige Element bildet somit einen Zwischenboden, auf den drei weitere Flaschen gelegt werden können. Damit auch über dem plattenartigen Element drei Abteile gebildet werden, sind an den beiden verbleibenden Kanten der Öffnung zwei Streifen angelenkt, aus denen wiederum jeweils zwei Laschen herausgebogen werden können. Die Streifen liegen unmittelbar unter dem Deckel, wenn der Behälter verschlossen ist.
Nachteilig bei diesem Behälter ist, dass durch die herausgebogenen Laschen im plattenartigen Element der Zwischenboden zwei große Löcher hat. Im Bereich dieser Löcher können sich übereinander liegende Flaschen u.U. direkt berühren, was wegen der Bruchgefahr ungünstig ist; zwischen zwei Flaschen sollte sich immer eine Lage Wellpappe (oder sonstiges weiches Material, aus dem der Behälter geformt ist) befinden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Nachteil zu vermeiden und einen Behälter zu schaffen, bei dem die Löcher im Zwischenboden zumindest deutlich kleiner sind.
Diese Aufgabe wird durch einen Behälter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das plattenähnliche Element zwei Faltlinien aufweist, die parallel zur zweiten Kante verlaufen, wobei der Abstand der Faltlinien zueinander sowie der Abstand jeder der beiden Faltlinien zu deren benachbartem, parallelem Rand des plattenähnlichen Elements etwa y/3 beträgt, dass die Faltlinien mit Abstand vor den normal zur zweiten Kante verlaufenden Rändern des plattenähnlichen Elements enden, dass die Enden der beiden Faltlinien jeweils mit einem Einschnitt miteinander verbunden sind und dass diese beiden Einschnitte durch einen dritten Einschnitt, der zwischen den beiden Faltlinien verlauft, miteinander verbunden sind, sodass sich zwei Laschen ergeben, die - wenn sie aufgefaltet sind - drei etwa gleich große Abteile bilden. Durch diese Merkmale wird erreicht, dass der Zwischenboden nur ein Loch in der Mitte hat. (Im Gegensatz dazu hat der Zwischenboden gemäß EP 2573002 Al zwei Löcher am Rand.)
Weiters ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass auch an die dritte und vierte Kante, die die Länge y haben, jeweils ein Verbindungsabschnitt anschließt, der eine Länge von etwa y und eine Breite von etwa h/2 aufweist, und dass an diese Verbindungsabschnitte jeweils ein Zwischenbodenteil angelenkt ist, wobei die beiden Zwischenbodenteile eine Länge von etwa y haben; dass die beiden Zwischenbodenteile jeweils zwei Faltlinien aufweisen, die normal auf die dritte bzw. vierte Kante stehen, wobei der Abstand dieser Faltlinien zueinander jeweils etwa y/3 beträgt, sodass jeweils zwei Laschen nach unten umgebogen werden können, die drei untere Abteile bilden.
Erfindungsgemäß wird der Zwischenboden also nicht nur vom plattenähnlichen Element, sondern zusätzlich noch von zwei Zwischenbodenteilen gebildet. Die Zwischenbodenteile liegen unmittelbar unter dem plattenähnlichen Element. Durch die Laschen der Zwischenbodenteile weisen diese am Rand zwei Löcher auf. Da das darüber liegende plattenähnliche Element nur ein Loch in der Mitte hat, ergibt sich insgesamt ein (nahezu) durchgehender Zwischenboden; die Flaschen in den verschiedenen Ebenen haben somit keine Möglichkeit, sich direkt zu berühren.
Es ist zweckmäßig, wenn der dritte Einschnitt im plattenartigen Element wellenlinienförmig verläuft, wobei die Höhe der Wellen zumindest ein Viertel, vorzugsweise etwa ein Drittel des Abstandes der Faltlinien beträgt. Damit beträgt die Höhe der Laschen deutlich mehr als nur y/6, wie dies bei einem geraden dritten Einschnitt der Fall wäre. Wenn die Flaschen genau in den Behälter passen, dann haben die Flaschen einen Durchmesser von etwa y/3. Bei einem geraden dritten Einschnitt reichten die Laschen, die die Flaschen in der oberen Lage trennen, nur genau bis zu deren halben Höhe (also zum Berührpunkt der Flaschen), sodass dort hohe Kräfte auftreten könnten, welche die Wellpappe zusammendrücken könnten.
Durch einen wellenförmigen Verlauf ergibt sich die einfache Möglichkeit, in der Mitte des wellenlinienförmigen Einschnitts einen Kreis auszustanzen, dessen Kontur teilweise mit der Wellenlinie zusammenfällt. Auf diese Weise ergibt sich ein Griffloch, das beim Auffalten der Laschen hilfreich ist.
Es ist zweckmäßig, wenn die Breiten der beiden Zwischenbodenteile zusammen etwa x betragen. Dadurch berühren sich die beiden Zwischenbodenteile in der aufgefalteten Schachtel zumindest beinahe, sodass das Loch im plattenähnlichen Element nahezu vollständig abgedeckt ist. Vorzugsweise sind die beiden Zwischenbodenteile gleich, sodass dann deren Breite jeweils etwa x/2 beträgt.
Schließlich ist es zweckmäßig, wenn die jeweils zwei Faltlinien der Zwischenbodenteile vom freien Ende der Zwischenbodenteile ausgehen und jeweils in einem Einschnitt, der an die seitlichen Ränder der Zwischenbodenteile führt, enden, wobei die Einschnitte in den Zwischenbodenteilen schräg zu den nächstgelegenen Eckpunkten des zugehörigen Verbindungsabschnitts verlaufen. Auf diese Weise werden auskragende Ecken, die mechanisch wenig stabil wären, vermieden.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Zuschnitt zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Behälters; und die Fig. 2 bis 4 zeigen die einzelnen Stufen des Auffaltens, nämlich:
Fig. 2 zeigt den Behälter mit aufgefalteten Seitenwänden; Fig. 3 zeigt den Behälter nach dem Einfalten der Zwischenbodenteile; und Fig. 4 zeigt den Behälter nach dem Einfalten des plattenähnlichen Elements, mit geöffnetem Deckel.
Der Zuschnitt weist vier Seitenwände 2a, 2b, 2c und 2d auf, die miteinander über Faltrillen verbunden sind; an der Seitenwand 2a ist eine Lasche 2e vorgesehen, die mit der Seitenwand 2d verklebt wird, sodass eine geschlossene Hülle gebildet wird. Die Seitenwände 2a und 2c weisen die Länge x, die Seitenwände 2b und 2d weisen die Länge y auf. Ihre Breite ist h. Damit ergibt sich ein Behälter mit der Länge x, der Breite y und der Höhe h. (Die Begriffe "Länge" und "Breite" sollen nicht implizieren, dass x größer als y ist; es kann auch y größer als x sein.)
An einer Seite der Seitenwände 2a, 2b, 2c und 2d schließen -durch Faltrillen getrennt - Bodenlaschen 3a, 3b, 3c und 3d an, die in bekannter Weise teilweise miteinander verklebt werden und zusammen einen Boden 3, einen so genannten Blitzboden, bilden. Der Boden 3 kann aber auch auf beliebige andere Weise ausgebildet sein.
Gegenüber den Bodenlaschen 3a, 3b, 3c und 3d bilden die Seitenwände 2a, 2b, 2c und 2d eine Öffnung, die durch Kanten 20a, 20b, 20c und 20d begrenzt ist. An der Kante 20a ist ein Deckel 5 angelenkt, der (entsprechend dem Behälter 1) die Länge x und die Breite y hat.
An den Seitenwänden 2b und 2d sind Verbindungsabschnitte 7b und 7d angelenkt, an deren gegenüberliegenden Seite Zwischenbodenteile 80 bzw. 80' angelenkt sind. Die beiden Zwischenbodenteile 80, 80' weisen eine Länge von etwas weniger als y und eine Breite von etwas weniger als x/2 auf. Die beiden Zwischenbodenteile 80, 80' weisen jeweils zwei Faltlinien 81, 82; 81', 82' auf, die normal auf die Kante 20b bzw. die Kante 20d stehen. Faltlinien 81, 82; 81', 82' gehen vom freien Ende 87, 87' der Zwischenbodenteile 80, 80' aus und enden jeweils in einem Einschnitt 83, 84; 83', 84', der an die seitlichen Ränder 85, 86; 85', 86' der Zwischenbodenteile 80, 80' führt. Der Abstand der Faltlinien 81, 82; 81', 82' zueinander beträgt etwa y/3. Somit werden jeweils zwei Laschen 88, 89; 88', 89' gebildet, die nach unten umgebogen werden können und drei untere Abteile bilden (Fig. 3). Wenn der Abstand jeder Faltlinie 81, 82; 81', 82' zum benachbarten Seitenrand 85, 86; 85', 86' auch etwa y/3 beträgt, stützen die Laschen 88, 89; 88', 89' die Zwischenbodenteile 80, 80' zusätzlich am Boden ab, was aber bei befüllter Schachtel nicht notwendig ist, da sich die Zwischenbodenteile 80, 80' ohnehin direkt an den Flaschen abstützen können. Da die Breiten der beiden Zwischenbodenteile (80, 80') zusammen fast x betragen, berühren sie einander fast. Von einem geringen Spalt abgesehen gibt es somit nur seitlich zwei Löcher im Zwischenboden. Die Einschnitte 83, 84; 83', 84' in den Zwischenbodenteilen 80, 80' verlaufen schräg von den Enden der Faltlinien 81, 82; 81', 82' zu den nächstgelegenen Eckpunkten des zugehörigen Verbindungsabschnitts 7b, 7d, sodass im aufgefalteten Zustand (siehe Fig. 3) zwischen den von den Laschen 88, 89 bzw. 88', 89' unterstützten Bereichen und der Faltrille zum entsprechenden Verbindungsabschnitt 7b bzw 7d eine gerade, schräge Kante verläuft, sodass auskragende Bereiche, die nur geringe Stabilität hätten, vermieden sind.
Ab der verbleibenden Kante 20c, die der Kante 20a mit dem Deckel 5 gegenüberliegt und die die Länge x hat, ist ein Verbindungsabschnitt 7c angelenkt, dessen Länge knapp x beträgt und dessen Breite etwa h/2 beträgt. An der der Kante 20c gegenüberliegenden Kante des Verbindungsabschnitts 7c ist ein plattenartiges Element 6 angelenkt, dessen Länge knapp x und dessen Breite knapp y beträgt. Infolge des Verbindungsabschnitts 7c kann das plattenartige Element 6 in das Innere des Behälters 1 gefaltet werden, sodass es dann in halber Höhe unmittelbar über den Zwischenbodenteilen 80, 80' liegt (vgl. Fig. 3 und 4). Das plattenähnliche Element 6 weist zwei Faltlinien 61, 62 auf, die parallel zur Kante 20c verlaufen, wobei der Abstand jeder der beiden Faltlinien 61, 62 zu deren benachbartem, parallelem Rand 63 bzw. 64 des plattenähnlichen Elements 6 etwa y/3 beträgt. Der Abstand der beiden Faltlinien 61, 62 beträgt daher auch etwa y/3. Die Faltlinien 61, 62 enden mit Abstand vor den normal zur Kante 20c verlaufenden Rändern 65, 66 des plattenähnlichen Elements 6, und die Enden der beiden Faltlinien 61, 62 sind jeweils mit einem Einschnitt 67, 68 miteinander verbunden. Diese beiden Einschnitte 67, 68 sind durch einen wellenlinienförmigen Einschnitt 69, der zwischen den beiden Faltlinien 61, 62 verlauft, miteinander verbunden, sodass sich zwei Laschen 70, 71 ergeben, die - wenn sie aufgefaltet sind -drei etwa gleich große Abteile bilden. Durch das Auffalten der Laschen 70, 71 ergibt sich ein Loch in der Mitte des plattenförmigen Elements 6, welches aber durch die Zwischenbodenteile 80, 80' bis auf einen schmalen Spalt geschlossen ist. Insgesamt ergibt sich somit ein nahezu vollständig geschlossener Zwischenboden, sodass die Flaschen in der oberen Lage die Flaschen der unteren Lage keinesfalls direkt berühren können.
Durch die wellenlinienförmige Ausbildung des Einschnitts 69 ergibt sich eine verglichen mit einem geraden Einschnitt größere Höhe der Laschen 70, 71. Wenn die Höhe der Wellen etwa ein Drittel des Abstandes der Faltlinien 61, 62 beträgt, ergibt sich eine maximale Höhe der aufgefalteten Laschen von rund 2/3 von y/3, wobei y/3 etwa dem Durchmesser der Flaschen entspricht. Benachbarte Flaschen sind somit zuverlässig getrennt.
In der Mitte des wellenlinienförmigen Einschnitts 69 kann ein Kreis 72 ausgestanzt sein, dessen Kontur teilweise mit der Wellenlinie zusammenfällt. Dadurch ergibt sich ein Griffloch, welches das Auffalten der Laschen 70, 71 erleichtert.
In Fig. 1 sind die Abmessungen x und y wiederholt angeschrieben, obwohl diese nicht genau gleich sein können, denn es ist stets auf die Wandstärke des Materials, vorzugsweise Wellpappe,
Bedacht zu nehmen. Wenn die Außenabmessungen x und y betragen, so sind die Innenabmessungen eines herkömmlichen Behälters x-2d und y-2d, wenn d die Wandstärke des Materials bezeichnet. Das plattenartige Element 6 kann somit maximal eine Länge von x-4d aufweisen, weil von den Innenabmessungen eines normalen Behälters noch die Dicke der Verbindungsabschnitte 7b und 7d abzuziehen ist. Tatsächlich wird man die Länge noch etwas geringer wählen, damit das plattenartige Element 6 beim Einfalten nicht klemmt. Wenn in dieser Schrift Längenangaben mit "etwa" oder "knapp" verallgemeinert werden, so ist damit jeweils eine Variation von einigen Wandstärken d gemeint.

Claims (5)

13/46610 Mosburger GmbH 1230 Wien(AT) Patentansprüche :
1. Quaderförmiger Behälter (1) mit Seitenlangen x und y und einer Höhe h, der sechs Abteile aufweist, insbesondere zur Aufnahme von sechs Flaschen; wobei der Behälter (1) eine Bodenwand (3), vier Seitenwände (2a, 2b, 2c, 2d) und gegenüber der Bodenwand (3) eine Öffnung (4) mit vier Kanten (20a, 20b, 20c, 20d) der Längen x bzw. y umfasst, welche Öffnung (4) mittels eines Deckels (5) verschließbar ist, wobei der Deckel (5) entlang einer ersten Kante (20a) der Länge x der Öffnung (4) an der entsprechenden Seitenwand (2a) angelenkt ist; wobei der Behälter (1) weiters ein plattenähnliches Element (6) mit einer Länge von etwa x und einer Breite von etwa y umfasst, welches über einen Verbindungsabschnitt (7c) mit einer Länge von etwa x und mit einer Breite von etwa h/2 mit einer zweiten Kante (20c) der Öffnung (4) verbunden ist und in das Innere des Behälters (1) gefaltet werden kann, wobei die zweite Kante (20c) die Länge x hat und der ersten Kante (20a) gegenüberliegt; dadurch gekennzeichnet, dass das plattenähnliche Element (6) zwei Faltlinien (61, 62) aufweist, die parallel zur zweiten Kante (20c) verlaufen, wobei der Abstand der Faltlinien (61, 62) zueinander sowie der Abstand jeder der beiden Faltlinien (61, 62) zu deren benachbartem, parallelem Rand des plattenähnlichen Elements (63 bzw. 64) etwa y/3 beträgt, dass die Faltlinien (61, 62) mit Abstand vor den normal zur zweiten Kante (20c) verlaufenden Rändern (65, 66) des plattenähnlichen Elements (6) enden, dass die Enden der beiden Faltlinien (61, 62) jeweils mit einem Einschnitt (67, 68) miteinander verbunden sind und dass diese beiden Einschnitte (67, 68) durch einen dritten Einschnitt (69), der zwischen den beiden Faltlinien (61, 62) verlauft, miteinander verbunden sind, sodass sich zwei Laschen (70, 71) ergeben, die - wenn sie aufgefaltet sind - drei etwa gleich große Abteile bilden; dass auch an die dritte und vierte Kante (20b, 20d), die die Länge y haben, jeweils ein Verbindungsabschnitt (7b, 7d) anschließt, der eine Länge von etwa y und eine Breite von etwa h/2 aufweist, und dass an diese Verbindungsabschnitte (7b, 7d) jeweils ein Zwischenbodenteil (80, 80') angelenkt ist, wobei die beiden Zwischenbodenteile (80, 80') eine Länge von etwa y haben; dass die beiden Zwischenbodenteile (80, 80') jeweils zwei Faltlinien (81, 82; 81', 82') aufweisen, die normal auf die dritte bzw. vierte Kante (20b, 20d) stehen, wobei der Abstand dieser Faltlinien (81, 82; 81', 82') zueinander etwa y/3 beträgt, sodass jeweils zwei Laschen (88, 89; 88', 89') nach unten umgebogen werden können, die drei untere Abteile bilden.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Einschnitt (69) im plattenartigen Element (6) wellenlinienförmig verläuft, wobei die Höhe der Wellen zumindest ein Viertel, vorzugsweise etwa ein Drittel des Abstandes der Faltlinien (61, 62) beträgt.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mitte des wellenlinienförmigen Einschnitts (69) ein Kreis (72) ausgestanzt ist, dessen Kontur teilweise mit der Wellenlinie zusammenfällt.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breiten der beiden Zwischenbodenteile (80, 80') zusammen etwa x betragen, vorzugsweise dass die Breite jedes Zwischenbodenteils (80, 80') etwa x/2 beträgt.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils zwei Faltlinien (81, 82; 81', 82') der Zwischenbodenteile (80, 80') vom freien Ende (87, 87') der Zwischenbodenteile (80, 80') ausgehen und jeweils in einem Einschnitt (83, 84; 83', 84'), der an die seitlichen Ränder (85, 86; 85', 86') der Zwischenbodenteile (80, 80') führt, enden, wobei die Einschnitte (83, 84; 83', 84') in den Zwischenbodenteilen (80, 80') schräg zu den nächstgelegenen Eckpunkten des zugehörigen Verbindungsabschnitts (7b, 7d) verlaufen.
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