AT515371A2 - Verstelleinrichtung für einen Strahler einer Lampe sowie Lampe mit selbiger - Google Patents

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AT515371A2
AT515371A2 ATA50030/2015A AT500302015A AT515371A2 AT 515371 A2 AT515371 A2 AT 515371A2 AT 500302015 A AT500302015 A AT 500302015A AT 515371 A2 AT515371 A2 AT 515371A2
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F21LIGHTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für einen Strahler einer Lampe, mit: einem Bewegungselement, welches im Bereich seiner Oberfläche eine Führungsbahn, die sich zumindest abschnittsweise schraubenförmig entlang des Bewegungselements erstreckt, ein erstes Führungselement und eine an dem Bewegungselement befestigte optische Funktionseinheit aufweist; einem Einstellelement, welches ein Eingriffselement aufweist, das sich mit der Führungsbahn des Bewegungselements im Eingriff befindet; und einem Gehäuse, welches ein innenliegendes zweites Führungselement aufweist, das beim Verstellen des Bewegungselements mit dem ersten Führungselement des Bewegungselements zur Führung des Bewegungselements in dem Gehäuse zusammenwirkt; und wobei das Einstellelement in Bezug auf das Gehäuse drehbar ist; und vvobei sich durch ein Bedienen des Einstellelements die optische Funktionseinheit in Bezug auf das Gehäuse bewegt, und dabei ein veränderlicher Ausstrahlwinkel der optischen Funktionseinheit oder eine fokussierende Funktion der optischen Funktionseinheit des Strahlers realisierbar ist.

Description

Beschreibung
Titel
Verstelleinrichtunq für einen Strahler einer Lampe sowie Lampe mit selbiger Stand der Technik
Bei der Beleuchtung von Räumen oder Objekten ist es oftmals notwendig, einzelne Bereiche gezielt anzustrahlen, wobei die beleuchtete Fläche eine vorbestimmte Größe oder Kontur bzw. Farbe aulweisen soll. Damit der Anwender hinsichtlich der Lichtwirkung der Lampe möglichst flexibel ist, ist eine Lampe mit einem variabel einstellbaren Ausstrahlwinkel besonders vorteilhaft. Somit lässt sich insbesondere bei Räumen mit einem vorbestimmten Lichtdesign auch bei einer nachträglichen Änderung der gewünschten Lichtsituation eine Anpassung mit den bestehenden Lampen leicht realisieren.
In der EP 2 221 524 A3 ist eine LED-Leuchte offenbart, bei welcher der Abstand zwischen dem LED und einer Linse einstellbar ist. Hierfür weist das LED eine Drehverstellanordnung auf, bestehend aus einer um die Längsachse des zweiteiligen Gehäuses schraubenlinienförmig verlaufenden Führungsnut an dem einen Gehäuseteil, sowie einen in der Führungsnut geführten Zapfen an dem anderen Gehäuseteil, so dass durch ein Verdrehen der beiden Gehäuseteile gegeneinander der Abstand zwischen der Linse und dem LED in axialer Richtung verstellbar ist.
Nachteilig bei dieser LED-Leuchte ist jedoch der Umstand, dass der Anwender den gewünschten Ausstrahlwinkel beim Verdrehen nicht gezielt einstellen kann, sondern erst durch ein mehrmaliges Ausprobieren eingestellt werden muss, wodurch der Aufwand für die Einstellung zunimmt. Des Weiteren muss der Anwender für das Verstellen des Ausstrahlwinkels das Gehäuse als zugehörige Benutzerschnittstelle angreifen und verdrehen, was aus ergonomischer Sicht für den Anwender eher unbequem ist.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Strahler einer Lampe mit einer verbesserten Verstelleinrichtung zur Verfügung zu stellen, bei welcher der Anwender den Ausstrahlwinkel des Strahlers gezielt und gleichzeitig in der Handhabung angenehm einstellen kann. Zudem soll die Verstelleinrichtung für die Realisierung unterschiedlicher optischer Funktionen des Strahlers der Lampe ausbildbar sein.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung stellt eine Verstelleinrichtung für einen Strahler einer Lampe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie in einem nebengeordneten Anspruch eine Lampe mit der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung bereit.
Die Erfindung sieht vor, die optische Funktionseinheit durch ein Bedienen des Einstellelements in Bezug auf das feststehende Gehäuse des Strahlers zu bewegen, wodurch ein veränderlicher Ausstrahlwinkel der optischen Funktionseinheit odereine fokussierende Funktion der optischen Funktionseinheit des Strahlers realisierbar ist. Dadurch ergibt sich bei der vorliegenden Verstelleinrichtung der Vorteil, dass der Anwender den Ausstrahlwinkel des Strahlers gezielt und gleichzeitig in der Handhabung angenehm einstellen kann, sowie die Bedienung des Einstellelements vorzugsweise mittels Drehen erfolgt, wodurch die Handhabung präzise und reproduzierbar durchgeführt werden kann. Zudem ist die Verstelleinrichtung für die Realisierung unterschiedlicher optischer Funktionen des Strahlers der Lampe ausbildbar.
Die vorliegende Erfindung stellt dabei eine Verstelleinrichtung für einen Strahler einer Lampe zur Verfügung, mit: einem Bewegungselement, welches im Bereich seiner Oberfläche eine Führungsbahn, die sich zumindest abschnittsweise schraubenförmig entlang des Bewegungselements erstreckt, ein erstes Führungselement und eine an dem Bewegungselement befestigte optische Funktionseinheit aufweist; einem Einstellelement, welches ein Eingriffselement aufweist, das sich mit der Führungsbahn des Bewegungselements im Eingriff befindet; und einem Gehäuse, welches ein innenliegendes zweites Führungselement aufweist, das beim Verstellen des Bewegungselements mit dem ersten Führungselement des Bewegungselements zur Führung des Bewegungselements in dem Gehäuse zusammenwirkt; und wobei das Einstellelement in Bezug auf das Gehäuse drehbar ist; und wobei sich durch ein Bedienen des Einstellelements die optische Funktionseinheit in Bezug auf das Gehäuse bewegt, und dabei ein veränderlicher
Ausstrahlwinkel der optischen Funktionseinheit oder eine fokussierende Funktion der optischen Funktionseinheit des Strahlers realisierbar ist.
Besonders bevorzugt realisiert das Zusammenwirken der Führungsbahn des Bewegungselements und des Eingriffselements des Einstellelements eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Bauteilen. Die Führungsbahn ist vorzugsweise in der Art einer Schraube bzw. einer Helix ausgebildet, kann aber auch als eine Gerade ausgebildet sein, welche mit einem vorbestimmten Winkel gegenüber der Längsrichtung des Bewegungselements geneigt ist. Außerdem ist die Führungsbahn bevorzugt im Bereich der äußeren Oberfläche des Bewegungselements ausgebildet. Zudem bewegt sich das Bewegungselement beim Bedienen des Einstellelements vorzugsweise geradlinig in Bezug auf das feststehende Gehäuse der Verstelleinrichtung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Einstellelement ortsfest in Bezug auf das Gehäuse angebracht. Somit kann der Anwender das Einstellelement leicht greifen, insbesondere ist eine Handhabung mit zwei Fingern möglich, um den Ausstrahlwinkel des Strahlers oder den Fokus des abgestrahlten Lichts zu verändern. Beim Verstellen des Einstellelements führt der Anwender bzw. das auch das Einstellelement selbst somit lediglich eine Drehbewegung durch, wobei deren Drehachse bevorzugt mit der Mittelachse des Gehäuses identisch ist. Vorzugsweise ist das Gehäuse ein im Wesentlichen bzw. zumindest abschnittsweise rotationssymmetrisches Bauteil, insbesondere in der Art eines Hohlzylinders.
Des Weiteren kann gemäß der vorliegenden Erfindung das Eingriffselement beim Drehen des Einstellelements in Bezug auf die Längsrichtung des Gehäuses ortsfest sein. Dies führt in Verbindung mit der vorstehend erwähnten ortsfesten Anbindung des Einstellelements dazu, dass sich während des Verstehens der Verstelleinrichtung lediglich das Bewegungselement in Bezug auf die Längsrichtung des Gehäuses bewegt und somit eine stabile Führung des Bewegungselements realisierbar ist.
Gemäß einerweiteren Ausgestaltung der vorliegenden Verstelleinrichtung kann das Einstellelement im Wesentlichen bündig mit bzw. geringfügig überstehend von der äußeren Oberfläche des Gehäuses ausgebildet sein. Eine im Wesentlichen bündige Ausbildung des Einstellelements führt in vorteilhafter Weise zu einer optisch ansprechenden Gestalt des Verstellelements und somit auch für den Strahler selbst. Des Weiteren führt eine geringfügig überstehende Ausbildung des Einstellelements zu einer ungehinderten Handhabung des Einstellelements während des Verstehens der Verstelleinrichtung, da ein Kontakt der Finger des Anwenders mit dem angrenzenden Gehäuse vermieden wird.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Verstelleinrichtung kann das Einstellelement im Wesentlichen schalenförmig mit einer vorbestimmten Dicke ausgebildet sein und das Bewegungselement umgeben. Vorzugsweise ist das Einstellelement an der Außenseite des Gehäuses angeordnet. Ein schalenförmiges Einstellelement sorgt für eine dem Anwender vertraute Handhabung des Einstellelements und gleichzeitig für eine intuitive Bedienung der vorliegenden Verstelleinrichtung.
Gemäß einerweiteren Ausgestaltung der vorliegenden Verstelleinrichtung kann das Einstellelement mehrteilig ausgebildet sein, und dabei eine erste Halbschale und eine zweite Halbschale sowie einen aufweitbaren Ring umfassen, welcher die beiden Halbschalen umschließt. Die beiden Halbschalen weisen zudem im Bereich von ihren Querenden jeweils einen Flansch auf, welcher in einer vorbestimmten Höhe von der äußeren Oberfläche der Halbschale hervorsteht, und die für die jeweilige Halbschale als eine Aufnahme für den aufweitbaren Ring dienen. Die Flansche erstrecken sich zudem im Wesentlichen entlang des gesamten Umfangs in Längsrichtung der Halbschalen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem aufweitbaren Ring um ein Kunststoffbauteil, insbesondere einem Ring aus EPDM. Der mehrteilige Aufbau des Einstellelements sorgt zudem in vorteilhafter Weise dafür, dass die Flexibilität hinsichtlich der Gestaltung des Einstellelements zunimmt. So lassen sich beispielsweise unterschiedlich eingefärbte Ringe für bestimmte Konfigurationen farblich unterscheiden oder je nach Kundenwunsch liefern. Zudem sind in Abhängigkeit von der Gestaltung der Oberfläche des aufweitbaren Rings unterschiedliche haptische Eigenschaften je nach Kundenwunsch realisierbar.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Verstelleinrichtung kann der aufweitbare Ring eine Oberfläche mit sich abwechselnden Erhebungen und Vertiefungen aufweisen. Eine solche Gestaltung sorgt in vorteilhafterWeise dafür, dass der Anwender das Einstellelement sicher und ergonomisch günstig greifen kann, wobei gleichzeitig das Einstellelement durch seine Oberfläche optisch gut von den übrigen Bauteilen des Strahlers bzw. der Verstelleinrichtung unterscheidbar ist. Die Oberfläche des aufweitbaren Rings kann dabei eine Vielzahl von Noppen und Rillen aufweisen, um das vorstehend beschriebene Oberflächenprofil zu realisieren.
Gemäß einerweiteren Ausgestaltung der vorliegenden Verstelleinrichtung kann ein zweites Einstellelement vorgesehen sein, welches mit einem Element einer zweiten optischen Funktionseinheit, insbesondere einem Konturenschieber odereinem Gobo-Element, für dessen Verschiebung zusammenwirkt. Hierbei lässt sich bei dem Einsatz des weiteren Elements der zweiten optischen Funktionseinheit, wie zum Beispiel eine Blende zur Festlegung der Kontur des abgestrahlten Lichts, eine stufenlose Einstellung des abgestrahlten Lichts erreichen, so dass das Licht auf einer angestrahlten Fläche bzw. einem Objekt einen scharf abgegrenzten Rand gegenüber der nicht angestrahlten Fläche aufweist. Zudem kann die zweite optische Funktionseinheit als ein Gobo-Element ausgebildet sein. Ein Gobo-Element (englisch für Graphical optical blackout) ist eine Maske, die in einen Strahler oder einen Projektor eingesteckt wird, um Logos, Muster, Texte oder Bilder darzustellen. Die Darstellung erfolgt dabei ähnlich einer Diaprojektion oder als eine Schattenprojektion. Des Weiteren kann der Strahler zusammen mit der Verstelleinrichtung verschwenkbar sein, so dass der Strahler in einer beliebigen, vom Anwender gewünschten Position, eingestellt werden und anschließend darin verbleiben kann.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Verstelleinrichtung kann das Gehäuse einen Einstellbereich aufweisen, in welchem eine Vielzahl von Halteelementen vorgesehen ist, die zusammen mit einem zugehörigen Verriegelungselement des Einstellelements zur Verriegelung des Bewegungselements vorgesehen sind. Dabei sind die Halteelemente im Inneren des Gehäuses und das Verriegelungselement auf der Innenseite des Einstellelements ausgebildet, und werden somit in vorteilhafter weise durch das Einstellelement für den Anwender verdeckt, so dass das ästhetische Erscheinungsbild des Strahlers nicht beeinträchtigt wird. Vorzugweise wird zwischen dem jeweiligen Halteelement und dem Verriegelungselement eine form schlüssige Verbindung realisiert, es ist jedoch auch eine reibschlüssige Verbindung möglich. Die Halteelemente können dabei an dem Gehäuse derart angeordnet sein, dass bei einem Verriegeln des Einstellelements eine vorbestimmte Stufe für den Ausstrahlwinkel des Strahlers eingestellt ist. So lassen sich beispielsweise vorab festgelegte Ausstrahlwinkel in vorbestimmten Schritten für den Ausstrahlwinkel ausbilden, wie zum Beispiel 15°, 25°, 35°, 45° und 55°, welche auf der Außenseite des Gehäuses in Schriftform für den Anwender gekennzeichnet sind. Falls keine Halteelemente an dem Gehäuse ausgebildet, so lässt sich der Ausstrahlwinkel über den gesamten Einstellbereich des Ausstrahlwinkels des Strahlers stufenlos verstellen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Verstelleinrichtung können die Halteelemente in der Art von zueinander beabstandeten Ausprägungen ausgebildet sein, und das Verriegelungselement kann in der Art einer Rippe ausgebildet sein. Die Ausprägungen stehen dabei von dem Gehäuse mit einer vorbestimmten Höhe vor und sind in einem vorbestimmten Abstand in Umfangsrichtung des Gehäuses voneinander beabstandet. Das Verriegelungselement wiederum ist derart gestaltet, dass es von den Ausprägungen in einer Verriegelungsstellung der Verstelleinrichtung formschlüssig aufgenommen ist und dabei eine zuverlässige Verriegelung realisiert, welche ein unbeabsichtigtes bzw. selbsttätiges Verstellen des Einstellelements verhindert. Diese Gestaltung ist besonders bevorzugt, da sowohl eine zuverlässige Verriegelung des Einstellelements in einer Verriegelungsposition als auch ein Lösen der Verriegelung mit einer recht geringen Kraft durch den Anwender erreicht werden kann.
Gemäß einerweiteren Ausgestaltung der vorliegenden Verstelleinrichtung können die Halteelemente in der Art von, insbesondere halbkreisförmigen, Ausnehmungen ausgebildet sein, und das Verriegelungselement kann im Wesentlichen in der Form des Buchstabens ,Y‘ ausgebildet sein. Diese Variante bildet das Verriegelungselement vorzugsweise in der Art eines um 90° gedrehten Buchstabens ,Y‘ aus, so dass die gespreizten Enden des Verriegelungselements jeweils auf gegenüber liegenden Seiten eine formschlüssige Verbindung mit dem zugehörigen Halteelement beim Verriegeln bilden können.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Verstelleinrichtung kann zwischen zwei benachbarten Verriegelungspositionen der Ausstrahlwinkel mit Hilfe des Einstellelements stufenlos einstellbar sein. Dies bietet dem Anwender eine sehr hohe Flexibilität hinsichtlich der Verwendung des Strahlers, da sowohl eine diskrete als auch eine kontinuierliche Einstellung bzw. Änderung des Ausstrahlwinkels möglich ist.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Verstelleinrichtung können die Vielzahl von Halteelemente und das zugehörige Verriegelungselement des Einstellelements derart ausgebildet sein, dass bei einem Verriegeln des Einstellelements ein akustisches Signal erzeugbar ist. Somit erhält der Anwender beim Erreichen einer Verriegelungsposition des Einstellelements eine zusätzliche Rückmeldung, dass ein vorbestimmter Ausstrahlwinkel des Strahlers erreicht ist.
Gemäß einerweiteren Ausgestaltung der vorliegenden Verstelleinrichtung kann die innere Oberfläche des Einstellelements von der äußeren Oberfläche des Bewegungselements um einen vorbestimmten Betrag beabstandet sein. Dadurch wird in vorteilhafterWeise die Kraft zum Bedienen des Einstellelements so gering wie möglich gehalten, weil dabei lediglich die Reibungskraft zwischen der Führungsbahn des Bewegungselements und dem Eingriffselement des Einstellelements sowie die Reibungskraft der Führung des Bewegungselements der Bedienung des Anwenders entgegenwirkt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Verstelleinrichtung kann das Gehäuse einen Austauschbereich derart aufweisen, dass die Verstelleinrichtung austauschbar an dem Strahler anbringbar ist. Auf diese Weise lässt sich die Verstelleinrichtung mit Leichtigkeit von dem Strahler entfernen und durch eine Verstelleinrichtung mit einer anders ausgebildeten optischen Funktionseinheit ersetzen, wodurch der Nutzen und die Flexibilität für den Anwender wesentlich gesteigert werden kann.
Gemäß dem nebengeordneten Patentanspruch wird des Weiteren eine Lampe mit einer vorliegenden Verstelleinrichtung für einen Strahler beansprucht.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen erklärt. Es zeigt dabei
Figur 1: eine schematische Ansicht von der Seite einer Lampe mit einer Verstelleinrichtung für einen Strahler gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Figur 2: eine Explosionsdarstellung der Verstelleinrichtung für einen Strahler gemäß der Ausführungsform von Figur 1,
Figur 3: eine Ansicht von der Seite der Verstelleinrichtung für einen Strahler gemäß der Ausführungsform von Figur 1,
Figur 4: eine Schnittansicht der Verstelleinrichtung für einen Strahler gemäß Figur 3 entlang der Linie A-A,
Figur 5: eine Explosionsdarstellung einer Verstelleinrichtung für einen Strahler gemäß Figur 3 ohne das Gehäuse,
Figur 6: eine perspektivische Schnittansicht einer Verstelleinrichtung für einen Strahler gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Figur 7: eine seitliche Ansicht einer Verstelleinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Figur 8: eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses gemäß einer ersten Ausführungsform für die vorliegende Verstelleinrichtung,
Figur 9: eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses gemäß einer zweiten Ausführungsform für die vorliegende Verstelleinrichtung,
Figur 10: eine perspektivische Ansicht einer Halbschale gemäß einer ersten Ausführungsform zur Verwendung in der vorliegenden Verstelleinrichtung,
Figur 11: eine perspektivische Ansicht einer Halbschale gemäß einer zweiten Ausführungsform zur Verwendung in der vorliegenden Verstelleinrichtung, und Figur 12: eine perspektivische Teilschnittansicht einer Verstelleinrichtung mit der Halbschale gemäß Figur 11.
Ausführungsformen der Erfindung
Figur 1 zeigt eine schematische Ansicht von der Seite einer Lampe 400 mit einer Verstelleinrichtung 100 für einen Strahler 200 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Insbesondere zeigt Figur 1 die grundlegende Konfiguration der Lampe 400, bei welcher sämtliche Komponenten zur Umsetzung der gewünschten Funktionsweise enthalten sind. So weist die Lampe 400 einen Stromschienenabgreifer 410 auf, welcher die Schnittstelle zur Anbindung an das Stromnetz bildet. Der Stromschienenabgreifer 410 ist mit einem Vorschaltgehäuse 420 verbunden, welches einen Transformator bzw. ein elektronisches Vorschaltgerät (jeweils nicht dargestellt) enthält, und zur Verringerung der Spannung aus dem Stromnetz auf eine Niedervolt-Spannung vorgesehen ist. Das Vorschaltgehäuse 420 ist über ein Gestänge 430 mit dem Strahler 200 der Lampe 400 verbunden. Das Gestänge 430 ist dabei derart an dem Strahler 200 angebunden, dass ein Verschwenken des Strahlers 200 möglich ist. Der Strahler 200 weist im Bereich von einem Ende ein Basisteil 210 auf, in welchem ein Kühlkörper (nicht dargestellt), ein LED (nicht dargestellt) sowie die zugehörige Schwenkaufnahme (nicht dargestellt) enthalten sind, die wiederum zur Verbindung mit dem Gestänge 430 vorgesehen ist. Angrenzend an das Basisteil 210 ist die Verstelleinrichtung 100 gemäß der vorliegenden Erfindung angeordnet, welche in den nachfolgenden Figuren in allen Einzelheiten erläutert werden wird.
Die Funktionen der in Figur 1 dargestellten Komponenten der Lampe 400, insbesondere des Stromschienenabgreifers 410, des Vorschaltgehäuses 420 sowie des Basisteils 210 sind dem Fachmann bekannt und sollen deshalb hier aus Gründen der Kürze nicht weiter erläutert werden.
Figur 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der Verstelleinrichtung 100 für einen Strahler gemäß der Ausführungsform von Figur 1. Die Verstelleinrichtung 100 umfasst eine optische Funktionseinheit 300, ein Bewegungselement 10, ein Einstellelement 40 sowie ein Gehäuse 60. Die optische Funktionseinheit 300 weist hier eine Linse 310, ein Diffusorelement 320 und einen Aufnahmekörper 350 auf. Das Einstellelement 40 besteht aus einer ersten Halbschale 80, einer zweiten Halbschale 90 und einem aufweitbaren Ring 110. Das Gehäuse 60 ist in der Art eines Hohlzylinders ausgebildet und wird mit Bezugnahme auf die weiteren Figuren näher erläutert werden.
Figur 3 zeigt eine Ansicht von der Seite der Verstelleinrichtung 100 für einen Strahler gemäß der Ausführungsform von Figur 1. Figur 4 zeigt eine Schnittansicht der Verstelleinrichtung für einen Strahler gemäß Figur 3 entlang der Linie A-A, und Figur 5 zeigt eine Explosionsdarstellung einer Verstelleinrichtung 100 für einen Strahler gemäß Figur 3 ohne das Gehäuse.
Im Folgenden sollen nun die vorstehend aufgeführten Komponenten der Verstelleinrichtung 100 mit Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 5 näher beschrieben werden. Die Verstelleinrichtung 100 für einen Strahler (nicht dargestellt) weist ein Bewegungselement 10, welches im Bereich seiner Oberfläche eine Führungsbahn 20, die sich zumindest abschnittsweise schraubenförmig entlang des Bewegungselements 10 erstreckt, ein erstes Führungselement 30 und eine an dem Bewegungselement 10 befestigte optische Funktionseinheit 300 auf.
Zudem weist die Verstelleinrichtung 100 ein Einstellelement 40, welches ein Eingriffselement 50 aufweist, das sich mit der Führungsbahn 20 des Bewegungselements 10 im Eingriff befindet; und ein Gehäuse 60 auf, welches ein innenliegendes zweites Führungselement 70 aufweist, das beim Verstellen des Bewegungselements 10 mit dem ersten Führungselement 30 des Bewegungselements 10 zur Führung des Bewegungselements 10 in dem Gehäuse 60 zusammenwirkt.
Das untere Ende des Bewegungselements 10 weist einen umlaufenden Flansch 15 auf, welcher von der äußeren Oberfläche des Bewegungselements 10 um einen vorbestimmten Betrag hervorsteht.
Das Einstellelement 40 ist in Bezug auf das Gehäuse 60 drehbar, und durch ein Drehen des Einstellelements 40 bewegt sich die optische Funktionseinheit 300 in Bezug auf das Gehäuse 60, und dabei ist ein veränderlicher Ausstrahlwinkel der optischen Funktionseinheit 300 oder eine fokussierende Funktion der optischen Funktionseinheit 300 des Strahlers realisierbar.
Das Einstellelement 40 weist einen mehrteiligen Aufbau auf, und umfasst dabei eine erste Halbschale 80 und eine zweite Halbschale 90 sowie einen aufweitbaren Ring 110, welcher die beiden Halbschalen 80, 90 umschließt. Vorzugsweise handelt es sich bei dem aufweitbaren Ring 110 um ein Kunststoffbauteil, insbesondere einem Ring aus EPDM.
Der aufweitbare Ring 110 weist eine Oberfläche mit einem vorbestimmten Oberflächenprofil auf, so dass dieser von dem Anwender leicht und sicher gegriffen werden kann. Bei beiden Halbschalen 80, 90 ist jeweils im Bereich von einem Ende ein Eingriffselement 50 ausgebildet, welches von der inneren Oberfläche der Halbschale 80, 90 bis zu einer vorbestimmten Höhe hervorsteht. Das Eingriffselement 50 ist in der Art eines Zapfens ausgebildet, welcher in seinem Inneren hohl ist. Die Halbschalen 80, 90 weisen jeweils im Bereich der innenseitigen Mitte ein Verriegelungselement (nicht dargestellt) auf. Die Halbschalen 80, 90 weisen zudem im Bereich ihrer Enden jeweils einen Vorsprung 83, 93 sowie eine Ausnehmung 84, 94 (nicht dargestellt) auf, wobei im montierten Zustand des Einstellelements 40 jeweils ein Vorsprung der einen Halbschale mit einer Ausnehmung der anderen Halbschale verbunden ist. Des Weiteren weisen die Halbschalen 80, 90 jeweils auf ihrer Ober- bzw. Unterseite einen umlaufenden Flansch 81,82, 91,92 auf, welcher um einen vorbestimmten Betrag von der äußeren Oberfläche der Halbschale 80, 90 hervorsteht, und zur Aufnahme des aufweitbaren Rings 110 vorgesehen ist.
Das obere Ende des Gehäuses 60 ist um einen vorbestimmten Betrag zurückgesetzt und weist in Umfangsrichtung mehrere Austauschbereiche 190 auf, welche in der Art von Ausnehmungen ausgebildet sind, welche zur Verbindung mit dem Strahler in der Art eines Bajonett-Verschluss vorgesehen sind.
Die optische Funktionseinheit 300 weist eine Linse 310, ein Diffusorelement 320 und ein Reflektorelement 330 auf, wobei diese Bauteile in einem Aufnahmekörper 350 angeordnet sind, welcher im Inneren des Bewegungselements 10 mittels einer Vielzahl von Klipselementen 340, welche umlaufend und regelmäßig beabstandet an dem Bewegungselement 10 ausgebildet sind, formschlüssig befestigt ist.
Figur 6 zeigt eine perspektivische Schnittansicht einer Verstelleinrichtung für einen Strahler (nicht dargestellt) gemäß einerweiteren Ausführungsform, wobei sich diese lediglich durch die Anbindung des Einstellelements 40 von der vorstehend erwähnten Ausführungsform unterscheidet, weshalb im Folgenden nur die Anbindung erläutert werden soll. Dabei ist die innere Oberfläche des Einstellelements 40 von der äußeren Oberfläche des Bewegungselements 10 um einen vorbestimmten Betrag beabstandet. Dadurch wird in vorteilhafter Weise die Kraft zum Bedienen des Einstellelements so gering wie möglich gehalten, weil dabei lediglich die Reibungskraft zwischen der Führungsbahn des Bewegungselements und dem Eingriffselement des Einstellelements sowie die Reibungskraft der Führung des Bewegungselements der Bedienung des Anwenders entgegenwirkt.
Figur 7 zeigt eine seitliche Ansicht einer Verstelleinrichtung 101 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Verstelleinrichtung 101 weist im unteren Bereich eine Verstelleinrichtung 100 auf, welche wie vorstehend beschrieben ist. Oberhalb der Verstelleinrichtung 100 ist eine zweite Verstelleinrichtung 108 ausgebildet, welche mit Hilfe eines zweiten Einstellelements 41 bedient wird, welches mit einem weiteren Element einer zweiten optischen Funktionseinheit (nicht dargestellt) innerhalb der zweiten Verstelleinrichtung 108 zu dessen Verschiebung zusammenwirkt. Hierbei lässt sich bei dem Einsatz des weiteren Elements der zweiten optischen Funktionseinheit, wie zum Beispiel eine Blende zur Festlegung der Kontur des abgestrahlten Lichts, eine stufenlose Einstellung des abgestrahlten Lichts erreichen, so dass das Licht auf einer angestrahlten Fläche bzw. einem Objekt einen scharf abgegrenzten Rand gegenüber der nicht angestrahlten Fläche aufweist. Des Weiteren kann die zweite Funktionseinheit als ein Konturenschieber oder als ein Gobo-Element ausgebildet sein.
Oberhalb der zweiten Verstelleinrichtung 108 ist ein Anbindungsabschnitt 115 vorgesehen, welcher an seinem oberen Ende in Umfangsrichtung mehrere Austauschbereiche 190 aufweist, welche in der Art von Ausnehmungen ausgebildet sind, die zur Verbindung mit dem Strahler (nicht dargestellt) in der Art eines Bajonettverschluss vorgesehen sind.
Figur 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses 60 für eine Verstelleinrichtung (nicht dargestellt) gemäß einer ersten Ausführungsform, wobei das Gehäuse 60 im Bereich seiner unteren Hälfte eine im Wesentlichen hohlzylindrische Gestalt aufweist. Angrenzend an diesen Bereich ist ein Führungsbereich 125 ausgebildet, welcher von der äußeren Umfangsoberfläche des unteren Bereichs des Gehäuses 60 um einen vorbestimmten Betrag zurückgesetzt ist und sich in Umfangsrichtung des Gehäuses entlang von etwa 2/3 des Umfangs erstreckt. Angrenzend an den Führungsbereich 125 ist ein Öffnungsbereich 120 ausgebildet, welcher sich entlang des restlichen Umfangs im Bereich des Führungsbereichs 125 erstreckt.
Angrenzend an den Öffnungsbereich 120 ist jeweils an dessen oberen und unteren Enden ein Steg ausgebildet, welcher jeweils eine Vielzahl von zueinander beabstandeten Ausprägungen 140 aufweist, welche als Halteelemente dienen. Die Ausprägungen 140 stehen dabei jeweils von dem Steg des Gehäuses 60 mit einer vorbestimmten Höhe hervor und sind in einem vorbestimmten Abstand in Umfangsrichtung des Gehäuses 60 voneinander beabstandet. Der Raum 145 zwischen zwei benachbarten Ausprägungen 140 dient zur Aufnahme eines Verriegelungselements (nicht dargestellt) des Einstellelements (nicht dargestellt), so dass das Verriegelungselement von den Ausprägungen in einer Verriegelungsstellung der Verstelleinrichtung formschlüssig aufgenommen ist und dabei eine zuverlässige Verriegelung realisiert, welche ein unbeabsichtigtes bzw. selbsttätiges Verstellen des Einstellelements verhindert.
Oberhalb des Führungsbereichs 125 ist ein umlaufender Flansch 180 mit einer vorbestimmten Dicke ausgebildet, welcher zur Aufnahme des Einstellelements (nicht dargestellt) und zur Führung während dessen Bedienung vorgesehen ist. Das obere Ende des Gehäuses 60 ist wiederum gegenüber der äußeren Umfangsoberfläche des Flansches 180 um einen vorbestimmten Betrag zurückgesetzt und weist in Umfangsrichtung mehrere Austauschbereiche 190 auf, welche in der Art von Ausnehmungen ausgebildet sind, welche zur Verbindung mit dem Strahler (nicht dargestellt) in der Art eines Bajonett-Verschluss vorgesehen sind.
Im Inneren des Gehäuses 60 ist an dessen inneren Oberfläche entlang der gesamten Höhe des Gehäuses 60 eine Nut 70 ausgebildet, welche als ein Führungselement für das Bewegungselement (nicht dargestellt) vorgesehen ist.
Figur 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses 60 für eine Verstelleinrichtung (nicht dargestellt) gemäß einer zweiten Ausführungsform, wobei sich diese lediglich durch die Gestaltung des Öffnungsbereichs 120 von der ersten Ausführungsform unterscheidet, weshalb im Folgenden nur der Öffnungsbereich 120 erläutert werden soll. Angrenzend an den Öffnungsbereich 120 ist jeweils an dessen oberen und unteren Enden ein Steg ausgebildet, welcher jeweils eine Vielzahl von halbkreisförmigen Ausnehmungen 160 aufweist, welche als Halteelemente dienen. Die Ausnehmungen 160 erstrecken sich dabei über die gesamte Dicke des jeweiligen Stegs und sind entsprechend vorbestimmter Positionen für den Ausstrahlwinkel des Strahlers (nicht dargestellt) angeordnet.
Figur 10 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Halbschale 80 gemäß einer ersten Ausführungsform für die Verstelleinrichtung (nicht dargestellt). Bei der Halbschale 80 ist im Bereich von einem Ende ein Eingriffselement 50 ausgebildet, welches von der inneren Oberfläche der Halbschale 80 bis zu einer vorbestimmten Höhe hervorsteht. Das Eingriffselement 50 ist in der Art eines Zapfens ausgebildet, welcher in seinem Inneren hohl ist. Die Halbschale 80 weist im Bereich der innenseitigen Mitte eine Rippe 150 auf, welche als ein Verriegelungselement dient. Die Rippe erstreckt sich über die gesamte Höhe der Halbschale 80 und weist einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf.
Figur 11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Halbschale 80 gemäß einer zweiten Ausführungsform für die Verstelleinrichtung (nicht dargestellt). Bei der Halbschale 80 ist im Bereich von einem Ende ein Eingriffselement 50 ausgebildet, welches von der inneren Oberfläche der Halbschale 80 bis zu einer vorbestimmten Höhe hervorsteht. Das Eingriffselement 50 ist in der Art eines Zapfens ausgebildet, welcher in seinem Inneren hohl ist. Die Halbschale 80 weist im Bereich der innenseitigen Mitte ein Verriegelungselement 170 auf, welches im Wesentlichen die Form des Buchstabens ,Y‘ besitzt, wobei diese Form um 90° gedreht ist. Die jeweiligen gespreizten Enden des Verriegelungselements 170 weisen eine pfeilförmige Gestalt auf.
Figur 12 zeigt eine perspektivische Teilschnittansicht einer Verstelleinrichtung 100 mit der Halbschale 80 gemäß Figur 11. Die Verstelleinrichtung 100 weist für das Gehäuse 60 wiederum einen Öffnungsbereich 120 auf, welcher im oberen Bereich des Gehäuses 60, und über einen vorbestimmten Bereich von dessen Umfang ausgebildet ist. Die Halbschale 80 ist im Bereich des Öffnungsbereichs 120 an dem Gehäuse 60 derart angeordnet, dass sie das Gehäuse 60 umgibt und mit diesem in Kontakt steht. Die Halbschale 80 weist im Bereich der innenseitigen Mitte ein Verriegelungselement 170 auf, welches im Wesentlichen die Form des Buchstabens ,Y‘ besitzt, wobei diese Form um 90° gedreht ist. Die jeweiligen gespreizten Enden des Verriegelungselements 170 weisen eine pfeilförmige Gestalt auf. Das Gehäuse 60 weist entlang des Öffnungsbereichs 120 eine Vielzahl von halbkreisförmigen Ausnehmungen 160 auf, welche in Umfangsrichtung regelmäßig beabstandet am oberen und unteren Ende des Öffnungsbereichs 120 ausgebildet sind. Wenn die jeweiligen gespreizten Enden des Verriegelungselements 170 mit den Ausnehmungen 160 in jeweils vorbestimmten Positionen im Eingriff sind, dann realisiert die Verstelleinrichtung 100 einen zugehörigen vorbestimmten Ausstrahlwinkel für den Strahler (nicht dargestellt).

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Verstelleinrichtung (100) für einen Strahler (200) einer Lampe, mit: einem Bewegungselement (10), welches im Bereich seiner Oberfläche eine Führungsbahn (20), die sich zumindest abschnittsweise schraubenförmig entlang des Bewegungselements (10) erstreckt, ein erstes Führungselement (30) und eine an dem Bewegungselement (10) befestigte optische Funktionseinheit (300) aufweist; einem Einstellelement (40), welches ein Eingriffselement (50) aufweist, das sich mit der Führungsbahn (20) des Bewegungselements (10) im Eingriff befindet; und einem Gehäuse (60), welches ein innenliegendes zweites Führungselement (70) aufweist, das beim Verstellen des Bewegungselements (10) mit dem ersten Führungselement (30) des Bewegungselements (10) zur Führung des Bewegungselements (10) in dem Gehäuse (60) zusammenwirkt; und wobei das Einstellelement (40) in Bezug auf das Gehäuse (60) drehbar ist; und wobei sich durch ein Bedienen des Einstellelements (40) die optische Funktionseinheit (300) in Bezug auf das Gehäuse (60) bewegt, und dabei ein veränderlicher Ausstrahlwinkel der optischen Funktionseinheit (300) oder eine fokussierende Funktion der optischen Funktionseinheit (300) des Strahlers (200) realisierbar ist.
  2. 2. Verstelleinrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (40) ortsfest in Bezug auf das Gehäuse (60) angebracht ist.
  3. 3. Verstelleinrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (50) beim Drehen des Einstellelements (40) in Bezug auf die Längsrichtung des Gehäuses (60) ortsfest ist.
  4. 4. Verstelleinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (40) im Wesentlichen bündig mit bzw. geringfügig überstehend von der äußeren Oberfläche des Gehäuses (60) ausgebildet ist.
  5. 5. Verstelleinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (40) im Wesentlichen schalenförmig mit einer vorbestimmten Dicke ausgebildet ist und das Bewegungselement (10) umgibt.
  6. 6. Verstelleinrichtung (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (40) mehrteilig ausgebildet ist, und dabei eine erste Halbschale (80) und eine zweite Halbschale (90) sowie einen aufweitbaren Ring (110) umfasst, welcher die beiden Halbschalen (80, 90) umschließt.
  7. 7. Verstelleinrichtung (101) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Einstellelement (41) vorgesehen ist, welches mit einem Element einer zweiten optischen Funktionseinheit, insbesondere einem Konturenschieber oder einem Gobo-Element, zu dessen Verschiebung zusammenwirkt.
  8. 8. Verstelleinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (60) einen Einstellbereich (120) aufweist, in welchem eine Vielzahl von Halteelemente (140; 160) vorgesehen ist, die zusammen mit einem zugehörigen Verriegelungselement (150; 170) des Einstellelements (40) zur Verriegelung des Bewegungselements (10) vorgesehen sind.
  9. 9. Verstelleinrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente in der Art von zueinander beabstandeten Ausprägungen (140) ausgebildet sind, und dass das Verriegelungselement (150) in der Art einer Rippe ausgebildet ist.
  10. 10. Verstelleinrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente in der Art von, insbesondere halbkreisförmigen, Ausnehmungen (160) ausgebildet sind, und dass das Verriegelungselement (170) im Wesentlichen in der Form des Buchstabens ,Y‘ ausgebildet ist.
  11. 11. Verstelleinrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Verriegelungspositionen der Ausstrahlwinkel mit Hilfe des Einstellelements (40) stufenlos einstellbar ist.
  12. 12. Verstelleinrichtung (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Halteelemente (140; 160) und das zugehörige Verriegelungselement (150; 170) des Einstellelements (40) derart ausgebildet sind, dass bei einem Verriegeln des Einstellelements (40) ein akustisches Signal erzeugbar ist.
  13. 13. Verstelleinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Oberfläche des Einstellelements (40) von der äußeren Oberfläche des Bewegungselements (10) um einen vorbestimmten Betrag beabstandet ist.
  14. 14. Verstelleinrichtung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (60) einen Austauschbereich (190) derart aufweist, dass die Verstelleinrichtung (100) austauschbar an dem Strahler (200) anbringbar ist.
  15. 15. Lampe (400) mit einer Verstelleinrichtung (100) für einen Strahler (200) nach einem der vorherigen Ansprüche.
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