AT513083B1 - Spannvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Spannvorrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf einem,mit T-Nuten versehenen Spanntisch umfassend einen Grundkörper( 1) und eine Spannbacke ( 2) , wobei am Grundkörper ( 1) zurBefestigung in den T-Nuten des Spanntisches Nutensteine ( 3)über Befestigungsschrauben (7), die längliche Ausnehmungen (8)des Grundkörpers ( 1) durchsetzen, befestigbar sind.Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, dass zumindest zweilängliche Ausnehmungen ( 8) vorgesehen sind, die schrägzueinander angeordnet sind. Aufgrund der schrägen Anordnungder beiden länglichen Ausnehmungen ( 8) kann somit beivorgegebener Länge des Grundkörpers (1) eine Vergrößerung desSchwenkwinkels (ß) des Grundkörpers (1) relativ zum Spanntischerreicht werden, sodass mithilfe dieser einfachen Maßnahme derBewegungsspielraum des Grundkörpers (1) erhöht wird.
Description
österreichisches Patentamt AT513 083B1 2014-05-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf einem, mit T-Nuten versehenen Spanntisch umfassend einen Grundkörper und eine Spannbacke, wobei am Grundkörper zur Befestigung in den T-Nuten des Spanntisches Nutensteine über Befestigungsschrauben, die längliche Ausnehmungen des Grundkörpers durchsetzen, befestigbar sind, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Spannvorrichtungen der gattungsgemäßen Art dienen zum Festspannen eines Werkstückes auf einem Spanntisch, wobei die Spannvorrichtung über den Grundkörper am Spanntisch fixiert wird, und das Werkstück mithilfe der Spannbacke eingespannt wird. Hierfür ist die Spannbacke am Grundkörper zumeist beweglich gehalten und etwa als verschwenkbare oder verschiebbare Spannbacke, oder auch als Teil eines, am Grundkörper angeordneten Spannhebels ausgeführt. Der Grundkörper wird über Nutensteine am Spanntisch befestigt, deren Geometrie an die Geometrie der T-Nuten des Spanntisches angepasst ist.
[0003] In der DE 298 13 637 U1 wird ein Werkstückhalter bestehend aus einem Grundkörper, einer relativ zum Grundkörper beweglichen Spannbacke und einem Nutenstein zur Befestigung des Grundkörpers an einem Spanntisch beschrieben, wobei der Grundkörper keine längliche Ausnehmung für die Befestigungsschrauben aufweist. In der DE 78 35 846 U1 ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines Schraubstockes auf einem Maschinentisch beschrieben, wobei eine Grundplatte mit einer zentral angeordneten, länglichen Ausnehmung versehen ist.
[0004] Die Nutensteine sind in der Regel in würfelähnlicher Form ausgeführt und jeweils über eine Befestigungsschraube am Grundkörper gehalten. Die Befestigungsschraube durchsetzt hierfür eine entsprechend gestaltete Bohrung des Grundkörpers, und greift in eine Gewindebohrung des Nutensteins ein. Die Gewindebohrung kann dabei durchgehend, oder auch als Sackbohrung ausgeführt sein. Durch Verdrehen der Befestigungsschraube kann somit der Abstand des Nutensteins zum Grundkörper verändert werden, sobald er in eine T-Nute des Spanntisches eingesetzt wurde. Um den Grundkörper verdrehsicher am Spanntisch zu fixieren, sind in der Regel zumindest zwei Nutensteine mit jeweils einer Befestigungsschraube vorgesehen, die in einem Abstand zueinander am Grundkörper angeordnet sind.
[0005] Um ein Werkstück mithilfe einer oder mehrerer gattungsgemäßer Spannvorrichtungen am Spanntisch festzuspannen, werden zunächst die Nutensteine an einer Randkante des Spanntisches in die T-Nuten eingefädelt, um den Grundkörper in weiterer Folge an das Werkstück heranführen zu können. Die Fixierung des Grundkörpers am Spanntisch erfolgt in unmittelbarer Nähe zum Werkstück durch Festziehen der Befestigungsschrauben am Grundkörper, wodurch er mithilfe der Nutensteine am Spanntisch fest geklemmt wird. In weiterer Folge kann die Spannbacke relativ zum Grundkörper verstellt werden, also je nach Ausführungsform über Spannschrauben und dergleichen verschwenkt oder verschoben werden, um den Spannkörper in Anlage mit einem Werkstück zu bringen und es schließlich einzuspannen.
[0006] Die Bohrungen im Grundkörper für die Befestigungsschrauben können etwa als Stufenbohrungen ausgeführt sein, sodass sich der Kopf der Befestigungsschraube an der Stufe abstützt und der Schaft der Befestigungsschrauben den Grundkörper durchdringt. Ausführungsformen dieser Art werden insbesondere bei Spannvorrichtungen verwendet, die parallel zu den T-Nuten des Spanntisches montiert werden. Falls auch eine Montage quer zu den T-Nuten des Spanntisches möglich sein soll, werden Grundkörper mit Bohrungen in Form zweier paralleler, länglicher Ausnehmungen verwendet, innerhalb derer die Befestigungsschrauben verschoben werden können. Es kann somit auch eine Befestigung der Spannvorrichtung quer zu den T-Nuten des Spanntisches erfolgen. Des Weiteren kann die Spannvorrichtung auf dem Spanntisch auch durch Verschwenken justiert werden, da ein Bewegungsspielraum des Grundkörpers relativ zu den Befestigungsschrauben gegeben ist.
[0007] Der Bewegungsspielraum des Grundkörpers relativ zu den, in den länglichen Ausnehmungen des Grundkörpers geführten Befestigungsschrauben ist jedoch sehr gering. Es ist 1 /8 österreichisches Patentamt AT513 083 B1 2014-05-15 daher das Ziel der Erfindung, diesen Bewegungsspielraum für einen Grundkörper vorgegebener Länge zu vergrößern.
[0008] Dieses Ziel wird durch die Maßnahmen von Anspruch 1 erreicht. Anspruch 1 bezieht sich auf eine Spannvorrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf einem, mit T-Nuten versehenen Spanntisch umfassend einen Grundkörper und eine Spannbacke, wobei am Grundkörper zur Befestigung in den T-Nuten des Spanntisches Nutensteine über Befestigungsschrauben, die längliche Ausnehmungen des Grundkörpers durchsetzen, befestigbar sind. Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, dass zumindest zwei längliche Ausnehmungen vorgesehen sind, die schräg zueinander angeordnet sind. Wie noch näher ausgeführt werden wird, kann durch die schräge Anordnung der Ausnehmungen bei vorgegebener Länge des Grundkörpers eine Vergrößerung des Schwenkwinkels des Grundkörpers relativ zum Spanntisch erreicht werden. Zudem zeigt sich, dass aufgrund der schrägen Anordnung die länglichen Ausnehmungen platzsparender am Grundkörper angeordnet werden können und der Grundkörper daher kleiner ausgeführt werden kann.
[0009] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die, der Spannbacke zugewandten Enden der länglichen Ausnehmungen weiter voneinander beabstandet sind, als die, der Spannbacke abgewandten Enden der länglichen Ausnehmungen. Die länglichen Ausnehmungen laufen somit in Richtung ihrer, der Spannbacke abgewandten Bereichen annähernd V-förmig aufeinander zu. Diese Maßnahme erleichtert die Handhabung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, da die manuelle Manipulation des Grundkörpers zumeist in seinen, der Spannbacke abgewandten Bereichen erfolgt.
[0010] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mithilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen hierbei die [0011] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Ausführungsform einer
Spannvorrichtung mit Grundkörper und Spannbacke für eine Montage parallel zu den T- Nuten eines Spanntisches, [0012] Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer weiteren, herkömmlichen Ausführungsform einer Spannvorrichtung mit Grundkörper und Spannbacke, die auch für eine Montage quer zu den T-Nuten eines Spanntisches geeignet ist, [0013] Fig. 3 [0014] Fig. 4 [0015] Fig. 5 [0016] Fig. 6 [0017] Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Grundkörpers einer Spannvorrichtung, die auch für eine Montage quer zu den T-Nuten eines Spanntisches geeignet ist, den erfindungsgemäßen Grundkörper gemäß Fig. 3 von oben gesehen, einen Querschnitt des Grundkörpers gemäß Fig. 3 entlang der Schnittlinie G-G (siehe Fig. 4), einen Querschnitt des Grundkörpers gemäß Fig. 3 entlang der Schnittlinie H-H (siehe Fig. 5), und die eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Grundkörpers von oben gesehen unter Hinzufügung von Achsen und Winkelhilfslinien.
[0018] Zur Erläuterung der Funktionsweise der gattungsgemäßen Spannvorrichtungen wird zunächst wird auf die Fig. 1 Bezug genommen, in der eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Ausführungsform einer Spannvorrichtung mit Grundkörper 1 und Spannbacke 2 für eine Montage parallel zu den T-Nuten eines Spanntisches gezeigt ist. Das gezeigte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Spannvorrichtung, bei der die Spannbacke 2 als ver-schwenkbare Spannbacke am Grundkörper 1 gehalten ist. Eine solche Spannvorrichtung wird auch als Flachspanner bezeichnet, wobei das Werkstück über die Spannfläche 5 mithilfe der Spannschraube 6 am Spanntisch (in den Fig. 1 bis 7 nicht dargestellt) festgespannt wird. Aufgrund der schrägen Ausführung der Spannfläche 5 wird dabei die Spannvorrichtung beim Festziehen der Spannschraube 6 auch durch horizontale Kräfte belastet, sodass die Spannvorrichtung, insbesondere der Grundkörper 1, am Spanntisch entsprechend zu befestigen ist. 2/8 österreichisches Patentamt AT513 083B1 2014-05-15 [0019] Die Befestigung der Spannvorrichtung erfolgt im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 einerseits über die Spannbacke 2 mithilfe der Spannschraube 6 und eines, dem Spannkörper 2 zugeordneten Nutensteins 4, und andererseits über den Grundkörper 1. Der Grundkörper 1 weist hierfür Befestigungsschrauben 7 auf, die entsprechende Bohrungen im Grundkörper 1 durchsetzen. Die Befestigungsschrauben 7 greifen des Weiteren in Gewindebohrungen eines, dem Grundkörper 1 zugeordneten Nutensteins 3 ein. Die Bohrungen im Grundkörper 1 können etwa als Stufenbohrungen ausgeführt sein, sodass sich der Kopf der Befestigungsschrauben 7 an der Stufe abstützt und der Schaft der Befestigungsschrauben 7 den Grundkörper 1 durchdringt. Durch Verdrehen der Befestigungsschrauben 7 kann somit der Abstand des Nutensteins 3 zum Grundkörper 1 verändert werden, sobald der Nutenstein 3 in eine T-Nute des Spanntisches eingesetzt wurde. Der Grundkörper 1 wird somit mithilfe des Nutensteins 3 und der Befestigungsschrauben 7 am Spanntisch festgeklemmt, wobei die Klemmkraft durch die Auflagefläche 9 des Grundkörpers 1 und die Klemmflächen 10 des Nutensteins 3 auf den Spanntisch unmittelbar ausgeübt wird.
[0020] Der, dem Spannkörper 2 zugeordnete Nutenstein 4 weist eine würfelartige Form auf, und der, dem Grundkörper 1 zugeordnete Nutenstein 3 ist als länglicher Nutenstein 3 ausgeführt, der im gezeigten Ausführungsbeispiel über zwei Befestigungsschrauben 7 mit dem Grundkörper 1 verbunden ist. Freilich kann auch der Grundkörper 1 über Nutensteine 3, die in ihrer Form dem, dem Spannkörper 2 zugeordneten Nutenstein 4 entsprechen, am Spanntisch befestigt werden.
[0021] In der Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren herkömmlichen Ausführungsform einer Spannvorrichtung gezeigt, bei der es sich um eine Spannklaue für eine, als Aufschraubbacke ausgeführte Spannbacke 2 handelt. Die Spannbacke 2 wird über die Spannschraube 6 betätigt. Die Bohrungen für die Befestigungsschrauben 7 sind hierbei als längliche Ausnehmungen 8 ausgeführt, die als Durchbrüche den Grundkörper 1 durchsetzen und die Befestigungsschrauben 7 aufnehmen. Der Kopf der Befestigungsschrauben 7 (in den Fig. 2 bis 7 nicht dargestellt) stützt sich dabei an der oberen Begrenzungsfläche des Grundkörpers 1 ab, und der Schaft der Befestigungsschrauben 7 durchsetzt die längliche Ausnehmung 8.
[0022] Gemäß der in Fig. 2 - gezeigten, herkömmlichen Ausführungsform eines Grundkörpers 1 sind die länglichen Ausnehmungen 8 in Form paralleler, länglicher Ausnehmungen 8 ausgeführt, innerhalb derer die Befestigungsschrauben 7 verschoben werden können. Es kann somit auch eine Befestigung der Spannvorrichtung quer zu den T-Nuten des Spanntisches erfolgen. Des Weiteren kann die Spannvorrichtung auf dem Spanntisch auch durch Verschwenken justiert werden, da ein Bewegungsspielraum des Grundkörpers 1 relativ zu den Befestigungsschrauben 7 gegeben ist. Der Bewegungsspielraum des Grundkörpers 1 relativ zu den, in den länglichen Ausnehmungen 8 des Grundkörpers 1 geführten Befestigungsschrauben 7 ist jedoch sehr gering.
[0023] In den Fig. 3 bis 7 ist im Vergleich hierzu ein erfindungsgemäßer Grundkörper 1 für eine Spannvorrichtung gemäß Fig. 2 gezeigt. Wie insbesondere der Fig. 7 entnommen werden kann, sind dabei jeweils zwei längliche Ausnehmungen 8 vorgesehen, die schräg zueinander angeordnet sind, im gezeigten Ausführungsbeispiel verlaufen die beiden länglichen Ausnehmungen 8 in Bezug auf die Mittelachse des Grundkörpers 1 insbesondere symmetrisch zueinander. Zur Verdeutlichung dieses Sachverhalts wurden die jeweiligen Längsachsen L1 und L2 eingezeichnet, die einen spitzen Winkel einschließen, der dem Doppelten des eingezeichneten Winkels α entspricht.
[0024] Die schräge Anordnung der beiden länglichen Ausnehmungen 8 ist somit durch einen spitzen Winkel ihrer, zur Auflagefläche 9 parallelen Längsachsen L1, L2 gegeben. Im Vergleich hierzu sind in der Fig. 7 auch die Längsachsen P1 und P2 gemäß einer herkömmlichen Ausführungsform analog zu Fig. 2 eingezeichnet, bei der die länglichen Ausnehmungen 8 parallel zueinander angeordnet sind. Für diese Ausführungsform gemäß dem Stand der Technik ist auch der maximale Schwenkwinkel ßsides Grundkörpers 1 in einer Ebene parallel zur Auflagefläche 9, also in der Regel in einer horizontalen Ebene, bei eingesetzten Befestigungsschrau- 3/8 österreichisches Patentamt AT513 083 B1 2014-05-15 ben 7 eingezeichnet.
[0025] Wird dieser Wert mit dem maximalen Schwenkwinkel ßE des Grundkörpers 1 für die erfindungsgemäße, schräge Anordnung der länglichen Ausnehmungen 8 verglichen, kann eine Vergrößerung des Schwenkwinkels ßE für die erfindungsgemäße Ausführungsform festgestellt werden. Zudem zeigt sich, dass aufgrund der schrägen Anordnung die länglichen Ausnehmungen 8 platzsparender am Grundkörper 1 angeordnet werden können, und der Grundkörper 1 daher kleiner und somit mit geringerem Materialbedarf ausgeführt werden kann.
[0026] Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die, der Spannbacke 2 zugewandten Enden der länglichen Ausnehmungen 8 weiter voneinander beabstandet sind, als die, der Spannbacke 2 abgewandten Enden der länglichen Ausnehmungen 8. Die länglichen Ausnehmungen 8 laufen somit in Richtung ihrer, der Spannbacke 2 abgewandten Bereichen annähernd V-förmig aufeinander zu. Diese Maßnahme erleichtert die Handhabung der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung, da die manuelle Manipulation des Grundkörpers 1 zumeist in seinen, der Spannbacke 2 abgewandten Bereichen erfolgt.
[0027] Aufgrund der schrägen Anordnung der beiden länglichen Ausnehmungen 8 kann somit bei vorgegebener Länge des Grundkörpers 1 eine Vergrößerung des Schwenkwinkels ß des Grundkörpers 1 relativ zum Spanntisch erreicht werden, sodass mithilfe dieser einfachen Maßnahme der Bewegungsspielraum des Grundkörpers 1 erhöht wird. Dadurch wird das genaue Justieren des Grundkörpers 1 am Spanntisch erleichtert. 4/8
Claims (3)
- österreichisches Patentamt AT513 083 B1 2014-05-15 Patentansprüche 1. Spannvorrichtung zum Festspannen von Werkstücken auf einem, mit T-Nuten versehenen Spanntisch umfassend einen Grundkörper (1) und eine Spannbacke (2) , wobei am Grundkörper (1) zur Befestigung in den T-Nuten des Spanntisches Nutensteine (3) über Befestigungsschrauben (7), die längliche Ausnehmungen (8) des Grundkörpers (1) durchsetzen, befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei längliche Ausnehmungen (8) vorgesehen sind, die schräg zueinander angeordnet sind.
- 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die, der Spannbacke (2) zugewandten Enden der länglichen Ausnehmungen (8) weiter voneinander beabstandet sind, als die, der Spannbacke (2) abgewandten Enden der länglichen Ausnehmungen (8). Hierzu
- 3 Blatt Zeichnungen 5/8
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2012
- 2012-02-28 AT AT2512012A patent/AT513083B1/de not_active IP Right Cessation
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2013
- 2013-02-27 DE DE201320100850 patent/DE202013100850U1/de not_active Expired - Lifetime
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