AT512124B1 - Schraubenmutter, insbesondere Tellermutter - Google Patents

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AT512124B1 AT7322012A AT7322012A AT512124B1 AT 512124 B1 AT512124 B1 AT 512124B1 AT 7322012 A AT7322012 A AT 7322012A AT 7322012 A AT7322012 A AT 7322012A AT 512124 B1 AT512124 B1 AT 512124B1
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Abstract

Schraubenmutter bzw. Tellermutter (11) zur Festlegung von Systemkomponenten von Kernbohrgeräten, Mauerschalungen, Gerüstverkleidungen etc. mit einer ein Innengewinde (25) aufweisenden Durchgangsöffnung (23), welche konzentrisch zur Längsachse (22) der Schraubenmutter (11) vorgesehen ist, mit Mitteln (29), insbesondere einem Sechskant, zur Übertragung eines Drehmoments auf die Schraubenmutter (11) und einer Drehmomentbegrenzung, realisiert durch eine Hülse (39), welche zunächst frei drehbar um die Längsachse (22) an der Schraubenmutter (11) gelagert ist und zum Anziehen der Schraubenmutter (11) in Formschluss mit der Schraubenmutter (11) bringbar ist. Der Formschluss wird erfindungsgemäß durch einen an der Hülse (39) angeordneten Hebel (41) realisiert, der von einer ersten Position, in welcher die Hülse (39) frei drehbar ist, in eine zweite Position verschwenkbar ist, in welcher der Hebel (41) mit dem Sechskant(29) zur Übertragung des Drehmoments drehfest verbunden ist. In der zweiten Position ermöglicht der Hebel (41) ein kontrolliertes Festziehen der Schrauben- bzw. Tellermutter (11) ohne zusätzliches Werkzeug.

Description

österreichisches Patentamt AT 512 124 B1 2014-04-15
Beschreibung
SCHRAUBENMUTTER, INSBESONDERE TELLERMUTTER GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die Erfindung betrifft eine Schraubenmutter gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Tellermutter gemäss Oberbegriff des Anspruchs 2.
STAND DER TECHNIK
[0002] In der WO 2008/052748 A2 ist eine Tellermutter zur Festlegung von Systemkomponenten von Kernbohrgeräten, Wand- und Seilsägesystemen und dergleichen bekannt. Die Tellermutter ist an einem aus einer Aufnahmebohrung ragenden Gewindebolzen, Spannspindeln oder dergleichen aufschraubbbar. Die Tellermutter weist einen Grundkörper in Gestalt eines Napfes mit einem mit einer Bohrung versehenen Boden und ein unverlierbar am Grundkörper montiertes Anschlussteil auf. Das Anschlussteil besitzt eine Durchgangsbohrung, deren Innenwandung mit einem Gewinde profiliert ist. Eine Kugelfläche ist von einer Kugelpfanne eines mit einer Bohrung für den Schaft des Anschlussteils versehenen Einsatzteils gebildet, das in einer Ausnehmung im Boden des Grundkörpers beweglich angeordnet und gegenüber dem Kopfabschnitt des Anschlussteils vorgespannt ist. Die Tellermutter hat sich in der Praxis dadurch bewährt, dass ein ungewolltes Lockern durch Vibrationen der gehaltenen Maschinen durch die Vorspannung zuverlässig vermieden ist. Durch das Zusammenwirken von Kugelfläche und Kugelpfanne lässt sich die Tellermutter auch auf Gewindestangen festziehen, welche schräg zum Untergrund, in dem sie gehalten sind, stehen. Zum Festziehen der Tellermutter kann ein Schraubwerkzeug verwendet werden, welches ohnedies für die zu haltende Maschine benötigt wird. Es wird also kein zusätzliches Werkzeug zum Festziehen der Tellermutter benötigt. Als nachteilig hat sich jedoch erwiesen, dass mit erwähntem Schraubwerkzeug ein sehr hohes Drehmoment auf die Tellermutter übertragbar ist. Wird diese also ohne Gefühl des Bedienpersonals angezogen, so kann das Gewinde überbelastet und sogar überdreht werden.
[0003] Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Schraubenmuttern bekannt, welche eine Drehmomentbegrenzung aufweisen. So zeigt die DE 10 2006 037 721 A1 beispielsweise eine Schraubenmutter mit einer Sollbruchstelle auf, welche bei einem Übersteigen des zulässigen Drehmoments abknickt bzw. abreisst. Es versteht sich, dass die Schraubenmutter nach Überschreitung des zulässigen Drehmoments ersetzt werden muss.
[0004] Auch in der DE 10 2005 050 594 A1 ist eine Schraubenmutter zur Begrenzung des Drehmoments beschrieben. Die Schraubenmutter wird bei einer Verschraubung mit einer Schraube auf ein zu verschraubendes Bauteil aufgebracht. Die Schraubenmutter umfasst einen Klemmkörper, welcher bei der Verschraubung mit dem zu verschraubenden Bauteil in Anlage gelangt. Außerdem weist die Schraubenmutter einen Schraubkörper auf, mit dem die Schraubenmutter auf die Schraube aufgeschraubt werden kann. Der Klemmkörper und der Schraubkörper sind zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung beweglich angeordnet, sodass bei Überschreitung einer definierten Klemmkraft sich die Entriegelungsstellung einstellt. Die Verriegelung zwischen Klemmkörper und Schraubkörper erfolgt, indem an dem Klemmkörper mehrere Schlitze vorgesehen sind, in welche mehrere an dem Schraubkörper angeordnete Zähne eingreifen. Wird über die Schraubenmutter ein Drehmoment aufgebracht, welches eine vordefinierte Grösse übersteigt, wird ein Federelement zusammen gedrückt. Der Schraubkörper wird in die Entriegelungsstellung gebracht, indem Klemmkörper und Schraubkörper gegen die Federkraft auseinandergedrückt werden.
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher ein kontrolliertes Festziehen einer Schraubenmutter, insbesondere einer Tellermutter, ermöglicht ist ohne dass dafür ein zusätzliches Werkzeug benötigt wird oder die Schraubenmut- 1 /11 österreichisches Patentamt AT 512 124 B1 2014-04-15 ter zerstört wird.
BESCHREIBUNG
[0006] Erfindungsgemäss wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Drehmomentbegrenzung durch eine Hülse, welche frei um die Längsachse drehbar an der Schraubenmutter gehalten ist und unter Formschluss mit der Schraubenmutter Zusammenwirken kann und einen an der Hülse angeordneten Hebel zur Übertragung eines Drehmoments auf die Hülse realisiert ist. Die Schraubenmutter kann in einem begrenzten Arbeitsraum festgezogen werden, in ähnlicher Weise wie dies mit einer Knarre erfolgt. Der Hebel kann dabei in einer ersten Position ein Drehmoment auf die Schraubenmutter übertragen, in welcher er mit der Schraubenmutter unter Formschluss verbunden ist, und in einer zweiten Position ist er mitsamt der Hülse frei drehbar. Durch die Länge des Hebels ist ein maximales Drehmoment vorgegeben, da mit durchschnittlicher Handkraft auf einen Hebel bestimmter Länge nur eine gewisse Kraft aufbringbar ist. Da der Hebel dauerhaft mit der Hülse verbunden ist, ist kein weiteres Werkzeug zum Anziehen bzw. Lösen der Mutter notwendig. Denkbar ist es jedoch, dass der Hebel abnehmbar ist und nur bei Bedarf mit der Schraubenmutter verbunden wird.
[0007] Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Tellermutter gemäss Oberbegriff des Anspruchs 2. Bei der Tellermutter wird die Drehmomentbegrenzung erfindungsgemäss durch eine Hülse, welche frei um die Längsachse drehbar an der Aussenwandung des Schafts gehalten ist und unter Formschluss mit dem Kopfabschnitt Zusammenwirken kann und einen an der Hülse angeordneten Hebel zur Übertragung eines Drehmoments auf die Hülse realisiert. Insbesondere, wenn an dem Kopfabschnitt hohe Drehmomente durch Schraubwerkzeuge übertragbar sind, welche zur Zerstörung der Tellermutter führen können, ist eine Drehmomentbegrenzung durch den Hebel von Bedeutung. Die formschlüssige Verbindung zwischen der Hülse und dem Kopfabschnitt kann durch jeden im Maschinenbau üblichen Formschluss hergestellt sein, bevorzugt ist jedoch eine Ausführung bei dem der Hebel mit einer sechseckigen Angriffsfläche am Kopfteil zusammenwirkt oder einer Ausführung mit Sperrklinken, welche in nur einer Drehrichtung greifen. Es versteht sich, dass die Angriffsfläche auch mit mehr oder weniger Ecken ausgeführt sein kann, falls ein kleinerer oder grösserer Drehwinkel beim Nachholen des Kopfteils durch den Hebel notwendig ist. Dies ist insbesondere von dem Bewegungsraum, der zur Verdrehung des Hebels zur Verfügung steht, abhängig.
[0008] Zweckmässigerweise ist der Hebel um eine Querachse, welche im Wesentlichen senkrecht auf die Längsachse steht, verschwenkbar an der Hülse angeordnet. Der Hebel ist daher rasch in eine Position zu bringen, in der er ein Drehmoment auf das Anschlussteil überträgt. Wird der Hebel nicht benötigt, lässt er sich derart verschwenken, dass er an dem Anschlussteil anliegt und einerseits vor Beschädigungen geschützt ist und andererseits durch Abstehen von der Tellermutter dem Bedienpersonal nicht hinderlich ist.
[0009] In einer bevorzugten Ausführungsform ist er Hebel durch Verschwenken von einer ersten Position in eine zweite Position mit dem Mittel zur Übertragung des Drehmoments drehfest verbindbar. Diese Art der drehfesten Verbindung kann jede formschlüssige oder kraftschlüssige Verbindung, welche aus dem Bereich der Maschinenelemente bekannt ist, sein. Bevorzugt ist jedoch ein Eingreifen des Hebels mit dem Mittel zur Übertragung des Drehmoments unter Formschluss, da sich der Hebel so gegenüber dem Anschlussteil nicht durchdrehen kann. Das Verdrehen des Anschlussteils erfolgt rasch und werkzeuglos.
[0010] Von Vorteil ist es, wenn der Hebel mit zwei Schenkeln diametral an der Hülse angeordnet ist und die Schenkel in der zweiten Position des Hebels in das Mittel zur Übertragung des Drehmoments unter Formschluss eingreifen. Der Hebel dieser Ausführungsform ist sehr einfach aufgebaut und greift mittels der Schenkeln beidseitig an dem Mittel zur Übertragung des Drehmoments an. Der Formschluss ist daher zuverlässig und stabil. Mit Vorteil besitzt der Hebel eine Länge, welche zwischen 5 und 20 cm, bevorzugt zwischen 7 und 17 cm und besonders bevorzugt zwischen 10 und 15 cm beträgt. Besitzt der Hebel eine Länge in dieser Grössenordnung, 2/11 österreichisches Patentamt AT512124B1 2014-04-15 so lässt sich mit Handkraft ein Drehmoment aufbringen, das mit geringem Kraftaufwand auf-bringbar ist. Der Hebel ist aber auch nicht zu lang, um unerwünscht grosse Drehmomente zu ermöglichen, welche Tellermutter oder Gewindebolzen beschädigen würden. Denkbar ist natürlich jede Länge des Hebels, um das notwendige Drehmoment zu erreichen. Auch ist es denkbar, den Hebel vorübergehend mit einer Verlängerung zu versehen, um, falls benötigt, ein erhöhtes Drehmoment zu erzielen.
[0011] Vorzugsweise ist die Hülse an der Schraubenmutter bzw. dem Kopfabschnitt in einer kreisrunden Vertiefung gehalten, welche zwischen einem Bund und dem Mittel zur Übertragung des Drehmoments definiert ist. Die Hülse ist in der Vertiefung frei drehbar, wenn sich der Hebel in der ersten Position befindet. Der Bund verhindert, dass die Hülse sich aus der Vertiefung heraus verschiebt und dient daher als ein Halter für die Hülse. Der Bund kann oberhalb oder unterhalb der Hülse angeordnet sein. Entsprechend ist das Mittel zur Übertragung des Drehmoments, dann an der gegenüberliegenden Seite der Hülse angeordnet. Die freie Drehbarkeit der Hülse in der Vertiefung ermöglicht, dass die Hülse mitsamt dem Hebel immer wieder zurückdrehbar ist, um den Hebel in die zweite Position zu bringen. Das Mittel zur Übertragung des Drehmoments kann auch bei eingegrenztem Arbeitsraum mit dem Hebel immer wieder nachgeholt werden, bis die Tellermutter ausreichend festgezogen ist.
[0012] In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel wirkt eine Kugelschicht, welche die erste Durchgangsöffnung am Grundkörper umgibt, mit einem teilkugelflächig ausgebildeten Boden eines Absatzrings zusammen, welcher Absatzring an der Aussenfläche des Schafts verdrehbar angeordnet ist. Das Zusammenwirken der Kugelteilfläche und dem kugelflächigen Boden in Gestalt eines Kugelgelenks erlaubt es, dass die Tellermutter auch auf schräg gestellten Gewindebolzen, Spannspindeln, Gewindestangen oder dgl. festziehbar ist und die Unterseite des Grundkörpers trotzdem vollflächig Kontakt mit der Unterlage besitzt. Die Tellermutter lässt sich im Schwenkbereich des Kugelgelenks an schräg orientierte Gewindebolzen genauso fest anziehen, wie an Gewindebolzen, welche im Wesentlichen orthogonal auf die Unterlage stehen.
[0013] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem Bund oder dem Mittel zur Übertragung eines Drehmoments und dem Absatzring ein Federelement angeordnet, welches von dem Schaft durchsetzt ist. Der Absatzring dient als Sicherungs- und Justierhilfe. Der Absatzring ist immer mit einer Vorspannkraft gegen den Grundkörper gepresst. Dadurch kann sich die Tellermutter auch bei im Betrieb auftretenden Vibrationen nicht unbeabsichtigt lösen. Durch den vorgespannten Absatzring ist auch bei noch nicht vollständig angezogener Tellermutter bereits eine ausreichende Vorfixierung der zu befestigenden Systemkomponente gewährleistet. Dadurch wird beispielsweise ein auf einer Bohrsäule montiertes Kernbohrgerät sicher in Position gehalten. Andererseits besitzt die vorgespannt bewegliche Anordnung des Absatzrings eine ausreichende Beweglichkeit, um das Gerät genau justieren zu können. Die Weiterentwicklung der Tellermutter erlaubt ein einfaches und zuverlässiges Montieren und Justieren des Geräts, ohne dass die Tellermutter dazu gelöst werden müsste. Erst nach der erfolgten Justierung wird die Tellermutter festgezogen.
[0014] Zweckmässigerweise stützt sich das Federelement am Grund des Absatzrings und am Bund oder dem Mittel zur Übertragung eines Drehmoments ab. Das Mittel zur Übertragung eines Drehmoments kann am Ende des Anschlussteils vorgesehen sein, oder auch zwischen dem Bund und der Hülse. Im letzteren Fall ist das Mittel allerdings nur von der Seite zugänglich. Das Federelement bewirkt durch die beschriebene Anordnung eine Schraubensicherung, indem das Innengewinde des Anschlussteils von dem Grundkörper weggedrückt ist. Dies führt dazu, dass das Innengewinde des Anschlussteils axial an das Aussengewinde eines Gewindebolzens oder einer Gewindestange gedrückt ist.
[0015] In einem alternativen Ausführungsbeispiel besitzt die Hülse Mittel zur Übertragung eines Drehmoments in Gestalt einer stirnseitig radial angeordneten ersten Verzahnung, welche mit einer zweiten radial angeordneten Verzahnung an der Schraubenmutter bzw. dem Schaft zusammenwirkt. Unter axialer Vorspannung greifen die erste und zweite Verzahnung zuverlässig 3/11 österreichisches Patentamt AT512124B1 2014-04-15 ineinander. Wird ein Drehmoment aufgebracht, welches die Verzahnungen gegen die Vorspannung auseinander drückt, so wird der Formschluss gelöst und die Hülse dreht sich durch. Ein Zurückdrehen der Hülse ist ermöglicht, wenn eine axiale Kraft auf die Hülse aufgebracht wird, welche die Vorspannung überwindet. Denkbar sind auch ein Formschluss, wie er bei einer Knarre bzw. Ratsche bekannt ist und auf der Verwendung von Sperrklinken beruht.
[0016] Von Vorteil ist es daher, wenn die erste und die zweite Verzahnung derart gestaltet sind, dass sie in einer Drehrichtung relativ zueinander verdrehbar sind und in der gegenläufigen Drehrichtung drehfest ineinandergreifen. So wird ein Drehmoment auf das Anschlussteil nur in einer Drehrichtung übertragen.
[0017] Als vorteilhaft erweist es sich, wenn die erste Verzahnung unter Vorspannung in der zweiten Verzahnung verrastbar ist. Sind die Verzahnungen verrastet, so ist in beiden Drehrichtungen ein Drehmoment von der Hülse auf das Anschlussteil bzw. den Schaft übertragbar, solange die Vorspannkraft durch das aufgebrachte Drehmoment nicht überwunden wird.
[0018] Dadurch, dass das Mittel zur Übertragung eines Drehmoments eine Aussenkontur mit einem regelmässig polygonalen Querschnitt aufweist, lässt sich der Hebel in verschiedenen Positionen mit dem polygonalen Querschnitt verrasten.
[0019] Mit Vorteil weist das Mittel zur Übertragung eines Drehmoments eine Aussenkontur mit einem viereckigen, sechseckigen, achteckigen oder zehneckigen Querschnitt auf. Dadurch kann der Hebel das Mittel zur Drehmomentübertragung nachholen, auch wenn äusserst beengte Bedingungen beim Anziehen der Schrauben. Bzw. Tellermutter vorherrschen. Es versteht sich, dass diese Querschnitte nicht nur von dem Hebel umfassbar sind, sondern auch von einem Schraubwerkzeug, beispielsweise einem Gabelschlüssel. Ist der Querschnitt sechseckig und am Kopf des Anschlussteils angeordnet, so lässt sich auch eine auf eine Knarre bzw. Steckschlüssel aufgesteckte Nuss zum Übertragen des Drehmoments verwenden. In der Regel wird der Hebel zur Übertragung des Drehmoments verwendet werden. Lässt sich die Tellermutter jedoch mittels Handkraft auf den Hebel nicht mehr lösen, so ist es von Vorteil, dass ein zusätzliches Werkzeug verwendbar ist.
[0020] In einer zweckmässigen Ausführungsvariante der Tellermutter weist der Kopfabschnitt eine über einander diametral gegenüberliegende Seitenflächen gemessene Breite auf, welche einer metrischen Schlüsselweite 41 (1 1k Zoll) entspricht. Gerade in Verbindung mit der Befestigung von Systemkomponenten für Kernbohrgeräte erweist sich diese Dimensionierung von Vorteil, da sich für die Anschlussteile von Bohrkronen diese Schlüsselweite international durchgesetzt hat und das Bedienpersonal üblicherweise ohnehin ein Werkzeug dieser Schlüsselweite mit sich führt, um die Bohrkrone am Kernbohrgerät zu befestigen.
[0021] Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematischen Darstellungen. Es zeigen in nicht massstabsgetreuer Darstellung: [0022] Figur 1: [0023] Figur 2 [0024] Figur 3 [0025] Figur 4 [0026] Figur 5 eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen Tellermutter mit einem Hebel in einer ersten Position; die Tellermutter aus Figur 1 mit dem Hebel in einer zweiten Position; eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Tellermutter; eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie IV-IV und eine axonometrische Ansicht der Tellermutter.
[0027] In den Figuren 1 bis 5 ist eine erfindungsgemässe Tellermutter gezeigt, welche gesamthaft mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet ist. Die Tellermutter 11 besitzt einen napfartigen Grundkörper 13. Zum Aufbau der Tellermutter sei insbesondere auf die Figur 4 verwiesen, da dort alle Bestandteile der Tellermutter 11 einsehbar sind. Der Grundkörper 13 ist mit einer ersten Durchgangsöffnung 15 versehen. Die erste Durchgangsöffnung 15 ist an ihrem Rand von einer Kugelscheibe 17 umgeben. Die erste Durchgangsöffnung 15 ist vom Schaft 19 eines 4/11 österreichisches Patentamt AT512124B1 2014-04-15
Anschlussteils 21 durchdrungen, welches eine Längsachse 22 besitzt. An dem Anschlussteil 21 ist entlang dessen Längsachse 22 eine zweite Durchgangsöffnung 23 vorgesehen. An deren Innenwandung ist ein Innengewinde bzw. eine gewindeartige Profilierung 25 vorgesehen. Bevorzugt ist die Profilierung 25 derart ausgebildet, dass sie mit den Aussengewinden von herkömmlichen in der Baubranche verwendeten Gewindebolzen und Ankerschrauben Zusammenwirken kann.
[0028] Der Schaft 19 ist an seinem Ende, welches durch die erste Durchgangsöffnung 15 ins Innere des Grundkörpers 13 ragt, mit einer Scheibe 27 versehen. Die Scheibe 27 kann an dem Schaft 19 mit allen geeigneten Mitteln festgelegt sein, ist jedoch bevorzugt mit diesem ver-schweisst. Die Scheibe 27 verhindert ein Herausziehen des Schafts 19 aus dem Grundkörper 13, wodurch das Anschlussteil 21 unverlierbar an dem Grundkörper 13 gehalten ist. Die Seite des Anschlussteils 21, welche von dem Grundkörper abgewandt ist, soll als Kopfabschnitt 28 bezeichnet sein und besitzt einen regelmässigen polygonalen Querschnitt, bevorzugt den Querschnitt eines regelmässigen Sechsecks mit diametral gegenüberliegenden Seitenflächen 29. Mit dem Sechseck kann ein Schraubwerkzeug Zusammenwirken, um ein Drehmoment auf das Anschlussteil 21 zu übertragen.
[0029] Damit die Tellermutter 11 auch mit einem schräg gestellten Gewindebolzen Zusammenwirken kann, ist an der Aussenfläche des Schafts 19 oberhalb des Grundkörpers 13 ein Absatzring 31 verdrehbar angeordnet. Der Absatzring 31 besitzt einen teilkugelflächigen Boden 33, welcher mit der Kugelschicht 17 des Grundkörpers 13 zusammenwirkt. Das Anschlussteil 19 ist demnach durch ein Kugelgelenk, welches durch den teilkugelflächigen Boden 33 und die Kugelschicht 17 definiert ist, mit dem Grundkörper 13 verbunden. Schrägstellungen des Gewindebolzens sind durch das Kugelgelenk kompensierbar.
[0030] An der dem Grundkörper 13 abgewandten Seite des Anschlussteils 19 ist ein Bund 35 ausgebildet. Zwischen dem Bund 35 und dem Grund 36 des Absatzrings 31 stützt sich eine Schraubendruckfeder 37 ab, welche von dem Schaft 19 durchsetzt ist. Wenn die Tellermutter 11 auf einem Gewindebolzen angezogen ist, so ist die Schraubendruckfeder 37 zusammengedrückt und presst die Unterseite des Grundkörpers 13 an den Untergrund, aus dem der Gewindebolzen ragt. Durch die Vorspannung der Schraubendruckfeder 37 ist ein ungewolltes Lösen der Tellermutter 11 durch Vibrationen oder ähnliche von aussen einwirkende Einflüsse verhindert.
[0031] Das Anschlussteil 21 ist beim Aufschrauben auf einen Gewindebolzen gegenüber dem Grundkörper 13 solange verdrehbar, bis der Bund 35 an der Oberseite des Absatzrings 31 aufliegt. In dieser Position ist die Schraubendruckfeder 37 vollständig komprimiert. Ein weiteres Anziehen der Tellermutter 11, welches mit einem Schraubwerkzeug durchaus möglich ist, kann zur Beschädigungen der Gewinde führen, bringt jedoch keinerlei Verbesserung der Lösesicherheit.
[0032] Die erfindungsgemässe Drehmomentbegrenzung umfasst eine Hülse 39 und einen Hebel 41, welcher an der Hülse um eine Querachse 43 verschwenkbar angeordnet ist. Der Hebel 41 besitzt einen ersten und zweiten Schenkel 45a und 45b. Der Hebel 41 ist von einer ersten Position gemäss Figur 1 in eine zweite Position gemäss Figur 2 um die Achse 43 verschwenkbar. Die Achse 43 ist im Wesentlichen rechtwinkelig zur Längsachse 22 orientiert. Die Hülse ist in einer Vertiefung 47, welche von den Seitenflächen 29 und dem Bund 35 begrenzt ist, frei drehbar um das Anschlussteil 21 aufgenommen. In der ersten Position kann die Hülse 39 mittels des Hebels 41 in eine geeignete Stellung relativ zu dem Anschlussteil 21 bzw. den Seitenflächen 29 gebracht werden. Beim Verschwenken des Hebels 41 gemäss Figur 2 werden die Schenkel 45a, 45b in Eingriff mit 2 diametral angeordneten Seitenflächen 29 bebracht. In der zweiten Position wirkt der Hebel 41 wie ein Schraubwerkzeug und das Anschlussteil 21 kann relativ zum Grundkörper 13 verdreht werden. Ein Nachziehen der Tellermutter in einem beschränkten Arbeitsraum, was von der Funktion einer Knarre ähnlich ist, erfolgt durch Überführen des Hebels 41 in die erste Position und einem freien Zurückdrehen der Hülse 39 in die Ausgangsposition. Ein Lösen der Tellermutter 11 erfolgt in umgekehrter Drehrichtung und 5/11 österreichisches Patentamt AT512 124B1 2014-04-15 gleichfalls mit einem mehrmaligen Wechsel zwischen der ersten und der zweiten Position. Die Länge des Hebels 41 ist derart bemessen, dass mit Handkraft nur ein Drehmoment aufgebracht werden kann, sodass die Gewinde nicht beschädigt werden. Das Anziehen der Tellermutter 11 erfolgt werkzeuglos und ist auf ein bestimmtes Drehmoment limitiert. LEGENDE 11 Tellermutter 13 Napfartiger Grundkörper 15 Erste Durchgangsöffnung 17 Kugelschicht 19 Schaft 21 Anschlussteil 22 Längsachse 23 Zweite Durchgangsöffnung 25 Innengewinde 27 Scheibe 28 Kopfabschnitt 29 Diametral gegenüberliegende Seitenflächen 31 Absatzring 33 Teilkugelflächiger Boden 35 Bund 36 Grund des Absatzrings 37 Federelement, Schraubendruckfeder 39 Hülse 41 Hebel 43 Querachse 45a, 45b Schenkel des Hebels 47 Vertiefung 6/11

Claims (14)

  1. österreichisches Patentamt AT512124B1 2014-04-15 Patentansprüche 1. Schraubenmutter mit - einer ein Innengewinde aufweisenden Durchgangsöffnung (23), welche konzentrisch zur Längsachse (22) der Schraubenmutter vorgesehen ist, - Mitteln (29) zur Übertragung eines Drehmoments auf die Schraubenmutter und - einer Drehmomentbegrenzung, realisiert durch eine Hülse (39), welche frei drehbar um die Längsachse (22) an der Schraubenmutter gehalten ist und unter Formschluss mit der Schraubenmutter zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss durch einen an der Hülse (39) angeordneten Hebel (41) realisiert ist, indem der Hebel (41) von einer ersten Position, in welcher die Hülse frei drehbar ist, in eine zweite Position verschwenkbar ist, in welcher der Hebel (41) mit den Mitteln (29) zur Übertragung des Drehmoments drehfest verbunden ist.
  2. 2. Schraubenmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenmutter eine Tellermutter (11) zur Festlegung von Systemkomponenten von Kernbohrgeräten, Wand- und Seilsägesystemen, Mauerschalungen, Gerüstverkleidungen und dergleichen, an aus einer Aufnahmebohrung ragenden Gewindebolzen, Spannspindeln oder dergleichen ist, umfassend - einen napfartig ausgebildeten Grundkörper (13) mit einem mit einer ersten Durchgangsöffnung (15) versehenen Boden, - ein unverlierbar am Grundkörper (13) montiertes Anschlussteil (21) mit einer zweiten Durchgangsöffnung (23), deren Innenwandung eine gewindeartige Profilierung (25) aufweist, welches Anschlussteil (21) einen Kopfabschnitt (28) und einen die erste Durchgangsöffnung (15) des Grundkörpers (13) durchsetzenden Schaft (19) besitzt und relativ zum Grundkörper (13) beweglich angeordnet ist, - Mittel (29) zur Übertragung eines Drehmoments an dem Anschlussteil (21), wobei der Grundkörper (13) gegenüber dem Kopfabschnitt (28) des Anschlussteils (21) vorgespannt ist, wobei - die Hülse (39) frei um die Längsachse (22) drehbar an der Außenwandung des Schafts (19) gehalten ist und der Formschluss durch einen an der Hülse (39) angeordneten Hebel (41) realisiert ist, indem der Hebel (41) von einer ersten Position, in welcher die Hülse frei drehbar ist, in eine zweite Position verschwenkbar ist, in welcher der Hebel (41) mit den Mitteln (29) zur Übertragung des Drehmoments drehfest verbunden ist.
  3. 3. Schraubenmutter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet dass der Hebel (41) um eine Querachse (43), welche im Wesentlichen senkrecht auf die Längsachse (22) steht, verschwenkbar an der Hülse (39) angeordnet ist.
  4. 4. Schraubenmutter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (41) mit zwei Schenkeln (45a, 45b) diametral an der Hülse (39) angeordnet ist und die Schenkel (45a, 45b) in der zweiten Position des Hebels (41) in das Mittel (29) zur Übertragung des Drehmoments unter Formschluss eingreifen.
  5. 5. Schraubenmutter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (41) eine Länge besitzt welche zwischen 5 und 20 cm, bevorzugt zwischen 7 und 17 cm und besonders bevorzugt zwischen 10 und 15 cm beträgt. 7/11 österreichisches Patentamt AT 512 124 B1 2014-04-15
  6. 6. Schraubenmutter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Hülse (39) an dem Kopfabschnitt (28) der Tellermutter (11) in einer kreisrunden Vertiefung (47) gehalten ist, welche zwischen einem Bund (35) und dem Mittel (29) zur Übertragung des Drehmoments definiert ist.
  7. 7. Schraubenmutter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kugelteilfläche (17), welche die erste Durchgangsöffnung (15) am Grundkörper (13) umgibt, mit einem kugelflächig ausgebildeten Boden (33) eines Absatzrings (31) zusammenwirkt, welcher Absatzring (31) an der Aussenfläche des Schafts (19) verdrehbar angeordnet ist.
  8. 8. Schraubenmutter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet dass zwischen dem Bund (35) oder dem Mittel (29) zur Übertragung eines Drehmoments und dem Absatzring (31) ein Federelement (37) angeordnet ist welches von dem Schaft (19) durchsetzt ist.
  9. 9. Schraubenmutter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Federelement (37) am Grund (36) des Absatzrings (31) und am Bund (35) oder dem Mittel (29) zur Übertragung eines Drehmoments abstützt.
  10. 10. Schraubenmutter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Hülse (39) an einer Stirnseite eine radial angeordnete erste Verzahnung besitzt, welche mit einer zweiten radial angeordneten Verzahnung an dem Schaft (19) zusammenwirkt
  11. 11. Schraubenmutter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Verzahnung derart gestaltet sind, dass sie in einer Drehrichtung relativ zueinander verdrehbar sind und in der gegenläufigen Drehrichtung drehfest ineinandergreifen.
  12. 12. Schraubenmutter nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verzahnung unter Vorspannung in der zweiten Verzahnung verrastbar ist.
  13. 13. Schraubenmutter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (29) zur Übertragung eines Drehmoments eine Aussenkontur mit einem regelmässig polygonalen Querschnitt, insbesondere mit einem viereckigen, sechseckigen, achteckigen oder zehneckigen Querschnitt aufweist.
  14. 14. Schraubenmutter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet dass das Mittel (29) zur Übertragung eines Drehmoments eine über einander diametral gegenüberliegende Seitenflächen (29) gemessene Breite aufweist, welche einer metrischen Schlüsselweite 41 (1 1Λ Zoll) entspricht. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 8/11
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