AT512122B1 - Licht- bzw. leuchtdecke - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine neue Leuchtdecke mit einer nach unten diffuses Licht abgebenden Leuchtfläche, die mit mehreren, innerhalb eines Rahmennetzwerkes aneinander grenzenden Einzelleuchtflächenelementen gebildet ist und welche dadurch gekennzeichnet ist,- dass die Einzelleuchtflächenelemente (150) mit jeweils der jeweiligen Form der mit Lichtabstrahlelementen (5) ausgestatteten Einzelzellen - des mit ihnen gebildeten Mehrzellenrahmennetzwerks (170) mit einander kreuzenden oder in Winkeln aneinander stoßenden Profilen (1) aus einem Schattenbildung vermeidenden, transparenten und formstabilen Material entsprechende Form aufweisenden, die Einzelzellen überspannenden Textil- und/oder Folienmaterialstücken (2) gebildet sind,- wobei die Profile des Mehrzellenrahmennetzwerks einen etwa kreuzartigen Querschnitt mit einem senkrechten, im unteren Teil (11) vorzugsweise verdickten, Mittelbalken (10) aufweisen, in welchen von dessen Unterseite her zwei, an den Rahmennetzwerks-Kreuzungsstellen (171) ineinander übergehende Längsnuten (110) eingetieft sind,- in welche zur Aufspannung der Textil- und/oder Folienmaterialstücke allseitig den Rändern dieser Materialstücke entlang laufend angeordnete und lichttransparenten Randkeder (20) eingebracht sind.

Description

österreichisches Patentamt AT512 122B1 2013-07-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine neuartige Licht- bzw. Leuchtdecke mit einer, vorzugsweise in einer Ebene angeordneten, nach unten diffuses Licht abgebenden Leuchtfläche, die mit mehreren netzwerkartig aneinander grenzenden, vorzugsweise Dreiecks-, Vierecks-, insbesondere Quadrat-Form, oder Sechseck-Form aufweisenden Einzel-Leuchtflächenelementen auf Basis von Einzelzellen gebildet ist.
[0002] Um Räume, insbesondere Wohn-, Geschäfts- oder Ausstellungsräume tatsächlich großflächig auszuleuchten, sind schon seit längerem zahlreiche Vorschläge zur Realisierung von flächenmäßig diffuses Licht abstrahlenden Licht- bzw. Leuchtdecken in den verschiedensten Variationen bekannt geworden. Allen derartigen Konstruktionen hatte bisher den Nachteil angehaftet, dass sie dem Betrachter zwar insgesamt durchaus flächig leuchtend erschienen sind, dass sich auf den leuchtenden Flächen jedoch -bedingt durch die notwendige Anordnung von Trag- und Rahmenelementen od. dgl., an welchen die beispielsweise aus einem Textilmaterial gefertigten Lichtabstrahlflächen befestigt oder aufgespannt waren, den Eindruck der "leuchtenden" Decken störende Schattenbildungen, also dunkle oder dünklere Stellen oder Bereiche infolge von Schattenbildung durch die Tragkonstruktion nicht vermeiden ließen.
[0003] Es hat sich nun die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine neue Licht- bzw. Leuchtdecke der eingangs genannten Art zu schaffen, die solche die Ästhetik der Leuchtfläche störenden, dunkleren Stellen oder Bereiche tatsächlich weitestgehend vermeidet und ein praktisch völlig gleichmäßiges Leuchten der Lichtdecke ermöglicht.
[0004] Gegenstand der Erfindung ist somit eine neue Licht- bzw. Leuchtdecke, wie sie oben kurz beschrieben ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, [0005] - dass die Einzel-Leuchtflächenelemente mit jeweils der Form der mit Lichtabstrah- lelementen ausgestatteten Einzelzellen - des mit ihnen gebildeten Mehrzellen-Rahmennetzwerks, das mit einander kreuzenden oder in Winkeln, insbesondere von 120°, aneinander stoßenden Profilen aus einem Schattenbildung vermeidenden, glasartig transparenten und formstabilen Material gefertigt ist - jeweils entsprechende Form aufweisenden, die genannten Einzelzellen überspannenden, flach ebenen Textil- und/oder Folienmaterialstücken gebildet sind, [0006] - wobei die glasartig transparenten Profile des Mehrzellen-Rahmennetzwerks einen im wesentlichen kreuzartigen Querschnitt mit einem senkrechten, im unteren Teil vorzugsweise verdickten, Mittelbalken aufweisen, in welchen von dessen Unterseite her zwei, vorzugsweise einander gleichende, zueinander parallel verlaufende, an den Rahmennetzwerks-Kreuzungsstellen jeweils ineinander übergehende Längsnuten eingetieft sind, [0007] - in welche zur Aufspannung der oben genannten Textil- und/oder Folienmaterialstücke im Wesentlichen allseitig den Rändern dieser eben genannten Materialstücke entlang laufend, also umlaufend angeordnete, und vorzugsweise licht-transparenten, Rand-keder oder kederartige Randverdickungen einbringbar bzw. eingebracht, insbesondere einklemmbar bzw. eingeklemmt, sind.
[0008] Die bisher nicht erreichte Vermeidung der Schattenbildung und damit von in ihrer Leuchtkraft geschwächten leuchtenden Bereichen und die Erzielung von wirklich gleichmäßig leuchtenden und die jeweilige Tragkonstruktion nicht mehr ahnen lassenden Licht bzw. Leuchtdecken wird insbesondere dadurch erreicht, dass die die Rahmen der einzelnen Leuchtdeckenelemente bildenden Tragelemente zum ersten Mal aus einem glasartig lichttransparenten Material in der angeführten Art der Ausbildung der Trag- und Spannprofile des Mehrzellen-Rahmennetzwerks gebildet sind.
[0009] Gemäß einer im Rahmen der Erfindung bevorzugten Ausbildungsform ist vorgesehen, dass auch die Randkeder der Textil- und/oder Folienmaterialstücke aus einem, gebenenfalls außen kleberbeschichteten, vorzugsweise um 0,2 bis 0,5mm größere Breite als die Breite der 1 /9 österreichisches Patentamt AT512122B1 2013-07-15 beiden Nuten der Profile des Mehrzellen-Rahmennetzwerks aufweisenden, gering nachgebenden und rückspringenden Gummi-, Kunststoff- und/oder Textilmaterial, insbesondere aus lichttransparentem Silikon-Kunststoff, gefertigt sind.
[0010] Es kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, auf die in die Längsnuten der Trag-und Spann-Profile einzubringenden bzw. einzuklemmenden Randkeder zu verzichten und die den Flächen der Einzelrahmenelemente entsprechend zugeschnittenen Textil- und/oder Folienmaterialstücke, die bis in die Längsnuten reichen, mittels in dieselben eingebrachter lichttransparenter Kunststoff-Spannleisten in diesen Längsnuten einzuklemmen und so die Leucht-flächen-Bespannung zu halten.
[0011] Dies hat unter anderem den Vorteil, dass die Anbringung einer "Verdickung", also insbesondere eines Keders, an den Rändern der Textil- und/oder Folienmaterialflächenstücke nicht nötig ist, und dass im Falle eines eventuellen Schlaffwerdens dieses gleichmäßig Licht verteilenden Materials ein Nachspannen od. dgl. ohne besondere Schwierigkeiten ermöglicht ist.
[0012] Es hat sich insbesondere im Hinblick auf die Stabilität der neuen Lichtdecke durch Gewährleistung hoher Steifigkeit der glasartig transparenten Profile des Mehrzellen-Rahmennetzwerks als besonders günstig erwiesen, dieselben aus einem im Wesentlichen rigiden, also starren Transparent-Kunststoff, bevorzugt aus Acrylglas oder einem Acrylpolymeren, zu bilden.
[0013] Um für die gleichmäßige Ausleuchtung der neuen Licht- bzw. Leuchtdecke Sorge zu tragen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die beiden, den querstehenden Seitenarmen des kreuzartigen Querschnitts der glasartig transparenten Profile entsprechenden, sich diesen Profilen entlang ziehenden Vorsprungsleisten Auflageleisten für die Ränder der jeweils der Form der Einzelzellen des Mehrzellen-Rahmennetzwerks entsprechend geformten, vorzugsweise in Form einer Gitter- oder Lochplatte ausgebildeten, Trägerplatten aus Metall oder Kunststoff für, bevorzugt flache und flächig leuchtende, Lichtabstrahlelemente, insbesondere mit bzw. auf Basis von Leuchtemissionsdioden, an ihrer Unterseite ausgebildet sind.
[0014] Weiters ist es für die Vergleichmäßigung der Lichtabstrahlung von besonderem Vorteil, wenn die Ränder der Lichtabstrahlelemente -Trägerplatten als nach abwärts weisende, insbesondere durch Umbiegung oder Umbördelung erhaltene, für die Einhaltung eines jeweils gewünschten Abstands zwischen Leuchtelementen und den für flächige Lichtabstrahlung nach abwärts sorgenden Textil- und/oder Folienmaterialstücken vorgesehene Auflage-Vorsprungszonen ausgebildet sind.
[0015] Auf der Oberseite der eben genannten Trägerplatte sind günstigerweise alle für die Versorgung, den Betrieb und die Funktion der Lichtabstrahlelemente nötigen elektrischen und elektronischen Komponenten, wie z.B. Transformatoren, Schaltelemente Gleichrichter u. dgl. sowie die gesamte Elektro-Verkabelung angeordnet.
[0016] Um alle diese Versorgungskomponenten für den Betrachter unsichtbar zu machen, ist es von Vorteil, wenn die Außenseiten der mit den Einzelzellen gebildeten Leuchtdecke mit, gegebenenfalls ebenfalls durchscheinenden, diffuses Licht abstrahlenden, Blenden, z.B. aus Kunststoff, ausgestattet sind.
[0017] Was die Befestigung der gesamten neuen Licht- bzw. Leuchtdecke in einem jeweiligen Raum betrifft, hat sich eine Ausbildungsform als zweckmäßig erwiesen, gemäß der dieselbe von über an dem dem nach oben ragenden Mittelbalken der Kreuzform der Profile entsprechenden Oberteil der Profile des Mehrzellen-Rahmennetzwerks angreifenden, von einer jeweils existierenden Gebäudedecke abwärts ragenden Streben oder von dort abwärts hängenden Ketten oder Seilen gehalten ist.
[0018] Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert: [0019] Es zeigen die [0020] Fig. 1 eine Ansicht eines Schnittes durch die neue Licht- bzw. Leuchtdecke mit den aneinandergrenzenden Einzel-Leuchtflächenelementen des Mehrzellenrahmennetzwerks, die 2/9
österreichisches Patentamt AT512122B1 2013-07-15 [0021] Fig. 2a im Detail einen Schnitt durch eines der transparenten Profile des Mehrzellen-
Rahmennetzwerkes, die [0022] Fig. 2b eine Variante der Einspannung des Textil- bzw. Folienmaterials in eines der
Profile, die [0023] Fig. 2c ein Schema des Mehrzellen-Rahmennetzwerks und die [0024] Fig. 3 eine Schrägansicht der neuen Licht- bzw. Leuchtdecke von unten.
[0025] Die Fig. 1 zeigt, wie hier ein vollständiges flächiges, nach abwärts Licht abstrahlendes Einzel-Leuchtflächenelement 150 an das ihm benachbarte, weitere derartige Einzelleuchtflächenelement 150 über das glasartig transparente Profil 1 des Mehrzellen-Rahmennetzwerkes von Trage- und Spann-Profilen 1 direkt angrenzt.
[0026] Die eben genannten glasartig transparenten Profile haben eine etwa kreuzförmige Querschnittsgestalt mit einem nach unten weisenden Paar von hier zueinander parallelen Längsnuten 110, die hier längliche Rechtecks-Querschnittsfläche mit einer Nutbreite bn aufweisen. Diese Längsnuten 110 sind in einem verdickten Unterteil 11 des senkrechten Mittelbalkens 10 des Profils 1 eingetieft, wobei das Profil 1 selbst z.B. gemäß einem Stranggussverfahren hergestellt sein kann.
[0027] Die Längsnuten 110 können auch andere Formen von praktikablen Querschnittsflächen aufweisen, wie z.B. mit trapezförmiger Querschnittsform mit nach unten hin etwas kürzerer Parallelseite, sie können nach oben hin zueinander geneigt ausgebildet sein u. dgl.
[0028] In diese Längsnuten 110 sind die Randverdickungen, insbesondere Keder 20, der zwischen und auf den Profilen 1 von der Unterseite her, bevorzugterweise straff, aufgespannten Textil- und/oder Folienmaterialflächenstücke eingebracht.
[0029] Um jegliche unnötige Verschattung möglichst zu vermeiden, ist es günstig, wenn auch diese Randverdickungen bzw. -keder 20 selbst aus einem lichttransparenten Kunststoffmaterial gefertigt sind, sodass das Ensemble von in die Längsnuten 110 eingelegten, die flächige Spannung und insgesamt den Halt der für die flächige Abstrahlung des Lichtes verantwortlichen Textil- und/oder Folienmaterialflächenstücke 2 gewährleistenden Randverdickungen 20 und der die Längsnuten aufweisenden Profile 1 des Rahmennetzwerkes 170 möglichst lichtdurchlässig sind.
[0030] Das flächige Textil- und/oder Folienmaterial selbst ist günstigerweise transparent licht-durchscheinend, also keinesfalls echt glasartig transparent und gewährleistet auf diese Weise eine sehr gleichmäßige diffuse flächige Verteilung der Lichtabstrahlung der neuen Leuchtdecke bzw. von deren Einzel-Leuchtflächenelementen 150.
[0031] Die Profile 1 weisen außerdem verdickten Unterteil 11 des Mittelbalkens 10 einen schmäleren Oberteil 13 desselben auf, welcher für die Anbringung einer Aufhängung 7 der neuartigen Leuchtdecke 100 bzw. von deren Einzelelementen 150, z.B. über Seile oder Ketten, die z.B. an der Decke eines Raumes fixiert sind, dienen.
[0032] Ganz wichtig ist es weiters, dass von dem Mittelbalken 10 der Profile 1 des Rahmennetzwerkes 170, bevorzugt in gleicher Höhe, jeweils beidseitig ein Kreuzarm 12 wegragt, der letztlich eine das Profil 1 begleitende Längsleiste darstellt. Auf diesen Längsleisten ruht jeweils eine Trägerplatte 4 aus Metall oder Kunststoff, auf welcher nach abwärts strahlende Lichtab-strahlelemente 5, also z.B. Leuchtstoffröhren, Glühbirnen und heute in steigendem Ausmaß Leuchtemissionsdioden (LEDs) in beliebiger, insgesamt eine flächige Abstrahlung ermöglichenden Anordnung angeordnet sind.
[0033] Die Trägerplatten 4 können Ausnehmungen 40 aufweisen und sind üblicherweise als Lochplatten oder Gitterplatten ausgeführt, um ihr Gewicht gering zu halten. Um den günstigerweise einzuhaltenden Abstand zwischen den Lichtabstrahlelementen 5 und der Leuchtflächenbespannung 2 zu erreichen, sind die Randzonen 41 der Trägerplatten 4 günstigerweise nach abwärts umgebogen und ruhen mit diesen umgebogenen Randzonen 41 auf den von dem 3/9 österreichisches Patentamt AT512122B1 2013-07-15
Mittelbalken 11 der Profile 1 jeweils beidseitig abstehenden Kreuzarm-Längsleisten 12 auf.
[0034] Auf der Oberseite der Trägerplatte 4 liegen die gesamte elektrische und/oder elektronische Ausrüstung und die Verkabelung für die Versorgung der Lichtabstrahlelemente 5 mit elektrischem Strom.
[0035] Es ist selbstverständlich, dass jegliche Art von Lichtstrahlelementen, und jegliche Möglichkeit der Färbigkeit des von ihnen abgestrahlten Lichtes eingesetzt werden können, um jegliche Art von Färb- oder Lichtstruktureindrücken der Leuchtdecke 100 zu erreichen.
[0036] An der Außenseite der Leuchtdeckenelemente 150 sind bevorzugterweise nach oben gerichtete Blenden 6 angeordnet, um die Verkabelung der Stromversorgung sowie die gesamte elektrische Ausrüstung sichtmäßig abzudecken.
[0037] Die Fig. 2a zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - eines der glasartig transparenten Profile 1 des Mehrzellenrahmennetzwerks 170 insgesamt die Leuchtdecke 100 bildenden Einzel-Leuchtflächenelemente 150, wobei hier die Einspannung der die gleichmäßig diffuse Lichtverteilung gewährleistenden Textil-und/oder Folienmaterialflächenstücke mittels der an allen ihren Rändern angeordneten Kedern 20 deutlich zu erkennen ist.
[0038] Es soll an dieser Stelle vorsorglich ausgeführt sein, dass es durchaus auch möglich ist, auf die Randkeder 20 der lichtabstrahlenden Textil- oder Folienflächenstücke zu verzichten und die Textil- und/oder Folienmaterialflächenstücke ohne Randverdickungen 20 auszuführen. In diesem Fall erfolgt die Einspannung dann mittels zusammen mit den Rändern der genannten Textil- und/oder Folienmaterialflächenstücke in die Längsnuten 110 eingebrachten eigenen Transparentmaterial-Spannleisten 20', wie dies aus der Fig. 2b schematisch hervorgeht.
[0039] Die Fig. 2c zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - schematisch das Mehrzellen-Rahmennetzwerk 170 mit den Netzwerks-Kreuzungspunkten 171 sowie mit den Einzelzellen der Einzel-Leuchtflächenelemente 150, wobei in einer dieser Einzelzellen die Trägerplatte 4 für die Lichtabstrahlelemente angeordnet ist.
[0040] Die Fig. 3 zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen -insgesamt einen Ausschnitt aus der neuen Licht- bzw. Leuchtdecke 1, wobei der vordere Teil der Textil-und/oder Folienmaterial-Bespannung 2 weggelassen ist.
[0041] Sie zeigt einerseits die sozusagen das Rückgrat der neuen Licht- bzw. Leuchtdecke 1 bildenden Rahmennetzwerk 170, die Ausnehmungen 40 der Trägerplatte 4, die auf derselben montierten nach unten hin lichtabstrahlwirksamen Lichtabstrahlelemente 5, die Aufhängung 7 des Rahmennetzwerks 170 und einen Teil der in die zueinander parallelen Längsnuten der glasartig transparenten Profile 1 eingespannten Textil- und/oder Folienmaterialflächenstücke 2. 4/9

Claims (9)

  1. österreichisches Patentamt AT512122B1 2013-07-15 Patentansprüche 1. Licht- bzw. Leuchtdecke (100) mit einer, vorzugsweise in einer Ebene angeordneten, nach unten diffuses Licht abgebenden Leuchtfläche, die mit mehreren, innerhalb eines Rahmennetzwerkes aneinander grenzenden, vorzugsweise Dreiecks-, Vierecks-, insbesondere Quadrat-Form, oder Sechseck-Form aufweisenden, Einzel-Leuchtflächenelementen (150) auf Basis von Einzelzellen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzel-Leuchtflächenelemente (150) mit jeweils der Form der mit Lichtabstrah-lelementen (5) ausgestatteten Einzelzellen des mit ihnen gebildeten Mehrzellen-Rahmennetzwerks (170), das aus einander kreuzenden oder in Winkeln, insbesondere von 120°, aneinander stoßenden Profilen (1) aus einem Schattenbildung vermeidenden, glasartig transparenten und formstabilen Material gefertigt ist - jeweils entsprechende Form aufweisenden, die genannten Einzelzellen überspannenden, flach ebenen Textil- und/oder Folienmaterialstücken (2) gebildet sind, wobei die glasartig transparenten Profile (1) des Mehrzellen-Rahmennetzwerks (170) einen im wesentlichen kreuzartigen Querschnitt mit einem senkrechten, im unteren Teil (11) vorzugsweise verdickten, Mittelbalken (10) aufweisen, in welchen von dessen Unterseite her zwei, vorzugsweise einander gleichende, zueinander parallel verlaufende, an den Rahmennetzwerks-Kreuzungsstellen (171) ineinander übergehende Längsnuten (110) eingetieft sind, in welche zur Aufspannung der oben genannten Textil- und/oder Folienmaterialstücke (2) im Wesentlichen allseitig den Rändern dieser eben genannten Materialstücke entlang laufend, also umlaufend angeordnete, und vorzugsweise licht-transparenten, Randkeder (20) oder kederartige Randverdickungen einbringbar bzw. eingebracht, insbesondere einklemmbar bzw. eingeklemmt, sind.
  2. 2. Licht- bzw. Leuchtdecke (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randkeder (20) der Textil- und/oder Folienmaterialstücke (2) aus einem, gebenenfalls außen kleberbeschichteten, vorzugsweise um 0,2 bis 0,5mm größere Breite als die Breite (bn) der beiden Längsnuten (110), der Profile (1) des Mehrzellen-Rahmennetzwerks (170) aufweisenden, gering nachgebenden und rückspringenden Gummi-, Kunststoff- und/oder Textilmaterial, insbesondere aus einem licht-transparentem Silikon-Kunststoff, gefertigt sind.
  3. 3. Licht- bzw. Leuchtdecke (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kederlosen Ränder der Textil- und/oder Folienmaterialstücke (2) mittels licht-transparenten Klemmleisten (20') in den Längsnuten (110) der glasartig transparenten Profile (1) des Mehrzellen-Rahmennetzwerks (170) eingeklemmt sind.
  4. 4. Licht- bzw. Leuchtdecke (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die glasartig transparenten Profile (1) des Mehrzellen-Rahmennetzwerks (170) aus einem im wesentlichen starren bzw. rigiden Transparent-Kunststoff, bevorzugt aus Acrylglas oder einem Acrylpolymeren, gebildet sind.
  5. 5. Licht- bzw. Leuchtdecke (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h gekennzeichnet, dass die beiden, den beiden Seitenarmen des kreuzartigen Querschnitts der glasartig transparenten Profile (1) entsprechenden, sich diesen Profilen (1) entlang ziehenden Vorsprünge (12) Auflageleisten für die Ränder der jeweils der Form der Einzelzellen (150) des Mehrzellen-Rahmennetzwerks (170) entsprechend geformten, vorzugsweise in Form einer Gitter- oder Lochplatte ausgebildeten, Trägerplatten (4) aus Metall oder Kunststoff für, bevorzugt flache und flächig leuchtende, Lichtabstrahlelemente (5), insbesondere mit bzw. auf Basis von Leuchtemissionsdioden (LEDs), an ihrer Unterseite ausgebildet sind. 5/9 österreichisches Patentamt AT 512 122 B1 2013-07-15
  6. 6. Licht- bzw. Leuchtdecke (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Lichtabstrahlelemente (5)-Trägerplatten (4) als nach abwärts weisende, insbesondere durch Umbördelung oder Umbiegung erhaltene, für die Einhaltung eines jeweils gewünschten Abstands zwischen Lichtabstrahlelementen und den für flächige Lichtab-strahlung nach abwärts sorgenden Textil- und/oder Folienmaterialstücken (2) vorgesehene Auflage-Vorsprungszonen (41) ausgebildet sind.
  7. 7. Licht- bzw. Leuchtdecke (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite der Lichtabstrahlelemente (5)-Trägerplatten (4) die Verdrahtung (51) und Komponenten für die Versorgung der Lichtabstrahlelemente (50) mit elektrischem Strom angeordnet sind.
  8. 8. Licht- bzw. Leuchtdecke (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenseiten der mit den Einzelzellen bzw. mit den Einzel-Leuchtflächenelementen (150) gebildeten Leuchtdecke (100) mit, gegebenenfalls ebenfalls durchscheinenden, diffuses Licht abstrahlenden, Blenden (6) ausgestattet sind.
  9. 9. Licht- bzw. Leuchtdecke (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie von über an dem - dem Mittelbalkens (10) der Kreuzform der Profile (1) entsprechenden - Oberteil (13) der Profile (1) des Mehrzellen-Rahmennetzwerks angreifenden, von einer jeweiligen Gebäudedecke abwärts ragenden Streben oder von dort abwärts hängenden Ketten oder Seilen (7) gehalten ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 6/9
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