DE29701715U1 - Hinweisschild - Google Patents

Hinweisschild

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Description

Deutsche Post AG D-53175 Bonn
24. Januar 1997
FUS46.G1
Hinweisschild
12 Seiten Beschreibung 5 Seiten mit 19 Ansprüchen 1 Seite Zusammenfassung 5 Seiten Zeichnungen
FUS46.G1 - 2 -
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Hinweisschild gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-Al 39 08 920 ist eine Hausnummer-Anzeige bekannt, welche zwei winklig zueinander angeordnete, die jeweilige Hausnummer anzeigende Flächenelemente aufweist. Diese Flächenelemente sind aus zwei unterschiedlichen Betrachtungsrichtungen erkennbar.
Desweiteren ist aus der DE-Al 39 00 419 ein räumlich wirkender Leuchtinformationskörper aus einem Paket aufeinanderliegender, klarsichtiger Platten bekannt, von denen eine Mindestzahl auf mindestens einer Seite die Information trägt. Zur Erzielung einer Raumwirkung der Information wird das Licht einer Lichtquelle aus Richtung der Plattenrandflachen in die Platten gestrahlt.
Die vorstehend beschriebenen Lösungen weisen den Nachteil auf, daß in die auf der Hausnummern-Anzeige bzw. auf dem Leuchtinformationskörper angezeigte Information durch die gewählten Konstruktionsform keine zusätzliche Informationmenge eingebracht wird, sondern die gezeigte Information lediglich besser, beispielsweise aus unterschiedlichen Richtungen, erkannt werden kann.
Eine Erweiterung der auf dem jeweiligen Informationsträger dargestellten Informationsmenge ist trotz der relativ aufwendigen Konstruktion für den anzusprechenden Informationsempfanger im wesentlichen nicht erreichbar.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der Erfindung deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Hinweisschild bzw. eine mehrere Hinweisschilder aufweisende Anordnung an-
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zugeben, deren konstruktive Lösung eine verbesserte Informationsvermittlung sichert.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 und 15 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß der konstruktiven Ausbildung eines Hinweisschild für eine Verbesserung des Übermitteins der auf dem Schild dargestellten Informationsmenge eine erhebliche Bedeutung zukommt. Hierbei ist es günstig, das aus einer Halterung, einem Informationsträger und einer Abdeckung gebildete Hinweisschild derart auszubilden, daß seine Konstruktion mit einfachen Mitteln ein Erscheinungsbild mit räumlicher Optik sichert, welches sowohl einerseits durch Bildung einer Zusatzinformation die auf dem Informationsträger dargestellte Informationsmenge vergrößert als auch andererseits die besondere Aufmerksamkeit des Empfängers der Information erregt und die Erkennbarkeit der Information durch eine Hervorhebung unterstützt.
Darüberhinaus sind besondere Vorteile erreichbar, wenn für das Hinweisschild oder für eine mehrere Hinweisschilder aufweisende, beispielsweise für ein in Bereichen des öffentlichen Lebens vorgesehene Anordnung, eine konstruktive Lösung benutzt wird, welche Monotonie und/oder Uniformität des Hinweisschildes bzw. der Anordnung relativ zu seiner bzw. ihrer Umgebung vermeidet.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Halterung und/oder die Abdeckung derart ausgebildet, daß der Informationsträger asymmetrisch aus der durch die Tür oder Wand aufgespannten oder einer sich dazu parallel erstreckenden Befestigungsebene herausragt. Da-
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durch wird auf einfache und zugleich vorteilhafte Weise eine die Information des Hinweisschildes ergänzenden Informationsmenge gebildet.
Das Hinweisschild weist dazu eine Halterung und/oder eine Abdeckung auf, welche konvex gewölbt ausgebildet sind und ein sich in horizontaler und/oder vertikaler Richtung in Bezug auf die Befestigungsebene oder einer sich parallel zu dieser erstreckenden Ebene änderndes Tiefenmaß aufweisen.
Ein solches Schild weist bereits durch seine Form in eine bestimmte Richtung und bildet diese Zusatzinformation durch die räumliche Optik seines Erscheinungsbildes. Damit wird Vermittlung einer, beispielsweise durch eine verbale, mit einem Richtungspfeil versehene Aussage gebildeten, Information in günstiger Weise unterstützt.
Diese vorteilhafte Eigenschaft wird entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung dadurch verstärkt, daß an der Sichtfläche der Abdeckung eine die Asymmetrie hervorhebende Farbgebung vergesehen ist, welche beispielsweise durch eine mit abnehmendem Tiefenmaß überproportional zunehmende Farbintensität gekennzeichnet ist.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Hinweisschild an der Tür oder an der Wand verschieblich befestigt. Dadurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, eine einmal gewählte Position des Schildes in bestimmten Grenzen zu verändern. Dazu sind in der Halterung Befestigungsmittel aufnehmende Durchbrüche, beispielsweise in Form von sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Länglöchern vorgesehen.
Die Halterung des Hinweisschildes ist als U-Profil ausgebildet, wobei sich die Länge der Profilschenkel in horizon-
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taler und/oder vertikaler Richtung entsprechend der vorhergehenden Ausführungen ändert. Ebenso ist es möglich, eine-Halterung aus einem bandförmig ausgebildeten, vorzugsweise metallischen Halbzeug durch mehrfaches Abwinkein in Richtung seiner Längserstreckung oder aus einem Vollmaterial, vorzugsweise aus einem Kunststoff, mit sich änderndem Tiefenmaß vorzusehen.
Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine formschlüssige Fixierung und durch Rastelemente gesicherte Positionierung der Abdeckung an der Halterung vorgesehen. Die Rastelemente sind von außen durch ein stabförmiges Hilfsmittel, beispielsweise einen Schraubendreher, entsperrbar ausgebildet. Dabei sind in vorteilhafter Weise an der Abdeckung bzw. Halterung noppen-, nasen- bzw. leistenförmige Rastelemente vorgesehen, welche in eine in der Halterung bzw. Abdeckung vorgesehene Mulde, Bohrung bzw. Nut eingreifen.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in dem von der Halterung begrenzten bzw. zwischen Halterung und Abdeckplatte begrenzten Freiraum ein, vorzugsweise an der Halterung befestigtes elektrisches Leuchtmittel vorgesehen. Als Leuchtmittel ist eine Leuchtstoffröhre durch ihre bandförmige Lichtabstrahlung besonders geeignet. Um eine ausreichend wirksame Beleuchtung des Hinweisschildes realisieren zu können, ist hierbei eine Halterung aus einem transparenten, vorzugsweise durchsichtigen Kunststoff mit einer ausreichenden mechanischen Festigkeit vorgesehen.
In einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist zur Aktivierung der Leuchtmittel ein Helligkeitssensor vorgesehen, um die Beleuchtung des Hinweisschildes bei Absinken der Um-
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gebungshelligkeit unter einen vorgegebenen Schwellwert automatisch einschalten zu können.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind mehrere, eine gleiche Befestigungsebene aufweisende Hinweisschilder zu einer Anordnung zusammengefaßt, wobei mindestens ein Hinweisschild vorgesehen ist, welches gegenüber den ihm benachbart angeordneten Hinweisschildern durch Abweichen von dem gewählten Anordnungsprinzip räumlich und/oder optisch hervortritt.
Dieses Hervorheben ist auf einfache Weise entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung durch ein Hinweisschild erreichbar, welches nach Schwenken um 180° gegenüber den ihm benachbart angeordneten, asymmetrisch aus der Befestigungsebene herausragenden Hinweisschildern an der gleichen Stelle der benutzten Tragkonstruktion positioniert wird.
Dieses zur Bildung einer zusätzlichen Informationsmenge nutzbare Herausheben ist desweiteren auch durch ein horizontales Verschieben eines Hinweisschildes relativ zu den ihm benachbart angeordneten Schildern erreichbar. Das durch die Verwendung von Langlöcher aufweisenden Halterungen mögliche horizontale Verschieben kann auch bei einem bereits um 180° geschwenkten Hinweisschild in vorteilhafter Weise praktiziert werden.
Eine ausreichende, informationsverstärkende Wirkung ist bereits bei einem horizontalen Verschieben eines Hinweisschildes in einer Größenordnung, welche etwa 20% seiner horizontalen Erstreckung entspricht.
Entsprechend einer weiteren günstigen Variante der Erfindung bildet das Hinweisschild ein Modul für ein Beschilderungssystem, bei welchem die Hinweisschilder einzeln oder
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in Gruppenanordnung an Türen, Wänden oder auch in Form von an einer Raumdecke befestigten Hängeschildern eingesetzt werden. Diese Art der Beschilderung bietet durch die Verwendung von im wesentlichen einheitlichen aufgebauten Modulen eine kostengünstige Möglichkeit, ein Innenleitsystem für Gebäude zu installieren, in welchen Behörden, Ämter oder Krankenhäuser untergebracht sind. Der modulare Aufbau des Beschilderungssystems sichert darüber hinaus in vorteilhafter Weise, daß notwendige Veränderungen und/oder Er-Weiterungen des Innenleitsystems jederzeit ohne besonderen Aufwand durchgeführt werden können. Die für das Beschilderungssystem vorgesehenen, als Modul ausgebildeten Hinweisschilder unterscheiden sich im wesentlichen nur durch ein unterschiedliches Längen- und/oder Breitenmaß.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Türschild in Explosplosiv-Darstellung,
Figur 2 ein montiertes Türschild gemäß Figur 1 in Draufsicht,
Figur 3 eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung in Darstellung als Längsschnitt,
Figuren 4 und 5 vorteilhafte Weiterbildungen der in Figur 3 gezeigten Ausführungsform in Längsschnittdarstellung,
• ·
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Figur &bgr; eine weitere Ausführungssform der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Figur 6a die Darstellung der Ansicht eines Schnittes längs der Linie A. . .A gemäß Figur 6,
Figur 7 eine vorteilhafte Weiterbildung der in Figur 6 dargestellten Ausführungsform,
Figur 7a die Darstellung der Ansicht eines Schnittes längs der Linie B...B gemäß Figur 1,
sowie
Figur 8 eine Anordnung von in Figur 7 gezeigten Hinweisschildern in perspektivischer Darstellung.
Das in den Figuren 1 und 2 in Explosiv-Darstellung bzw. in Draufsicht gezeigte Hinweisschild 10 ist als Türschild ausgebildet und weist eine Halterung 11, welche mittels einer Verschraubung 29.1 an einem Türrahmen 29 befestigt ist. Die Halterung 11 besteht aus einem metallischen Flachmaterial, vorzugsweise aus Aluminium, und ist durch zweifaches Abwinkein in die Abschnitte 11.1 und 11.2 unterteilt. Für die Abdeckung 12 wird ein elastischer, durchsichtiger Kunststoff verwendet.
Der ebene Halterungsabschnitt 11.2 wird unter Nutzung der Langlöcher 14 und der Bohrungen 15 an dem Türrahmen 29 verschraubt, der Abschnitt 11.1 ist konvex gewölbt und weist einen sich von links nach rechts ändernden Abstand zu dem Halterungsabschnitt 11.2 auf. Dadurch tritt die Halterung nebst der an ihr befestigten Abdeckung 12 asymmetrisch aus
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der Befestigungsebene heraus und das gesamte Schild erregt erhöhte Aufmerksamkeit. Werden mehrere Namensschilder vertikal übereinander angeordnet, ist durch Nutzung der Langlöcher 14 ein seitlicher Versatz benachbart angeordneter Namensschilder möglich, um zusätzlich zu der auf dem Informationsträger 13 dargestellten Information eine ergänzende Informationsmenge, z.B. einen Richtungshinweis, zu bilden.
Mit gleichem Ergebnis ist es durch die vorstehend beschriebene Konstruktion möglich, ein Namensschild um 180° gegenüber den benachbarten Namensschildern geschwenkt anzuordnen.
Um die Abdeckung 12 an der Halterung 11 zu befestigen wird die sich an der einen Seitenkante der Abdeckung befindliche Zunge 18 in die Ausnehmung 16 des Halterungsabschnittes 11.1 eingesteckt und die Abdeckung 12 in Richtung des Türrahmens 29 geschwenkt, bis der Rasthaken 19 an der der Zunge 18 gegenüberliegenden Seite der Abdeckung 12 die freie Kante des Halterungsabschnitts 11.1 übergreift.
Der Informationsträger 13 des Hinweisschildes 10 wird zuvor zwischen Halterung 11 und Abdeckung 12 gebracht, wobei er sich mittels der Aussparung 17 auf der in den Halterungsabschnitt 11.2 eingesteckten Zunge 18 abstützt und dadurch bequem in der richtigen Position gehalten werden kann. Diese Konstruktion erlaubt im Bedarfsfall einen bequemen Wechsei des Informationsträgers 13.
Die Figuren 3, 4 und 5 zeigen Hinweisschilder 20, 30 und 40 in Längschnittdarstellung, welche als Etagenschilder ausgebildet sind. Sie weisen in Abhängigkeit von der Größe der zu übermittelnden Informationsmenge bei gleichem Breitenmaß eine unterschiedliche Höhe auf und werden in der erforder-
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lichen Anzahl vertikal übereinander an einer Montageplatte 70 verschraubt, welche ihrerseits an der Wand 72 eines Innenraums befestigt ist.
Die Hinweisschilder 20, 30, 40 weisen eine Halterung 21 auf, welche als eine aus einem mehrfach abgewinkelten Flachmaterial gebildete Raumform asymmetrisch aus der durch die Wand 72 bzw. durch die Montageplatte 70 aufgespannte Ebene herausragt. Die zur Bildung einer zusätzlichen Informationsmenge nutzbare Asymmetrie wird durch die einseitig konvexe Wölbung der Halterung und ein sich in horizontaler Richtung änderndes Tiefenmaß erzeugt. Die Halterung 21 wird einseitig durch die Abdeckung 22, welche als Informationsträger eingesetzt ist, verblendet und besteht aus einem Metall (Figur 3) bzw. aus einem steifen, transparenten, vorzugsweise durchsichtigen Kunststoff (Figuren 4 und 5).
Die Abdeckung 22 ist form- und kraftschlüssig an der Halterung 21 befestigt. Die Abdeckung 22 weist ein im wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil mit zueinander geneigt angeordneten, der Raumform der Halterung 21 angepaßten Schenkeln auf und besteht aus einem elastischen, lichtundurchlässigen Kunststoff (Figur 3). Im Falle einer zusätzlichen Beleuchtung des Hinweisschildes 30, 40 (Figuren 4 und 5) wird für die Abdeckung ein transparenter Kunststoff eingesetzt.
Der feste Sitz der Abdeckung 22 wird durch die Rastmittel, welche als eine in eine Ausnehmung 23 der Halterung 21 eingreifende, an der Abdeckung 22 angeformte Nase 28 gesichert. Um die Rastverbindung zwischen Ausnehmung 23 und Nase 28 zum Entfernen der Abdeckung jederzeit lösen zu können, sind in Halterung und Abdeckung an der im Bereich der
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Rastverbindung befindlichen Schmalseite des Hinweisschildes die Bohrungen 26, 27 vorgesehen, über welche ein stabförmiges Hilfsmittel, beispielsweise ein Schraubendreher, zum Abhebein der Nase 28 in den Innenraum des Hinweisschildes 20, 30, 40 eingeschoben werden kann.
Die freien Enden der Halterung 21 weisen für die Schraubverbindung 71 an der Montageplatte 70 jeweils ein sich horizontal, erstreckendes Langloch 21.1 auf. Diese Langlochverschraubung sichert eine horizontale Verschieblichkeit eines Hinweisschildes relativ zu den ihm benachbarten, gleichartigen ausgebildeten Schildern. Durch diese relative Verschiebung wird die Gleichförmigkeit der gesamten Anordnung unterbrochen, wodurch neben der asymmetrischen Raumform eine weitere die Möglichkeit zur Bildung einer zusätzlichen Informationsmenge gegeben ist.
In den Figuren 6, 6a, 7 und 7a sind Anordnungen von Hinweisschildern 50 bzw. 60 in perspektivischer Darstellung bzw. als Schnittansicht gezeigt, für welche als Tragkonstruktion ein beispielsweise an einer Raumdecke verankerter Rahmen 52, 52 vorgesehen ist. In Abhängigkeit von der Breite des Rahmens im Verhältnis zur Breite der beidseitig an ihm zu befestigenden Hinweisschilder verschiedene Varianten möglich.
Ist der Rahmen 52 schmaler als das Hinweisschild 50 {Figuren 6 und 6a), können die Hinweisschilder 50 paarweise in mehreren Ebenen übereinander an dem Rahmen 52 befestigt werden. Die Halterung 51 ist als U-Profil ausgebildet, dessen Schenkelenden in am Rand der Abdeckung 53 umlaufende Nuten 53.1 eingreifen. Die Abdeckung 53 ist dadurch kraft- und formschlüssig mit der Halterung 51 verbindbar. Die
• · · &igr;
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asymmetrische Formgebung des Hinweisschildes 50 unterstützt die Vermittlung der Abdeckung vorgesehene Information 56.
Ein breiter als die Hinweisschilder ausgebildeter Rahmen 62 (Figuren 7, 7a) ermöglicht die Befestigung von nur einem Paar von Hinweisschildern 60. Die Halterung 61 besteht aus einem massiven Kunststoffkörper, an dessen Schmalseiten Mulden 61.1 vorgesehen sind, in welche an der Abdeckung 63 befindliche Noppen eingreifen, wenn die die Information 66 tragende Abdeckung mit der Halterung verbunden wird.
In Figur 8 ist eine Anordnung 80 mit einer Mehrzahl von Hinweisschildern 60, 60f, 60", 60"' perspektivisch dargestellt, welche beispielsweise als Übersichtsstafel im Foyer eines Verwaltungsgebäudes vorgesehen ist. Die Hinweisschilder sind an. einer gemeinsamen Montageplatte 81 befestigt, welche ihrerseits eine Verbindung 82 mit einem nicht dargestellten Raum- oder Gebäudeteil aufweist.
Die Hinweisschilder 60, 60', 60", 60"' unterscheiden sich durch ihre relative Position zueinander und weisen eine unterschiedlich große Sichtfläche auf, welche die zu übermittelnde Information 66 verbal (Gebäudeetagen, Dienststellen u.a.) oder in Piktogrammform (Laufrichtung) trägt.
Die Halterung 61 der Hinweisschilder ist als massiver Kunststoffkörper ausgebildet und weist jeweils paarweise und symmetrisch zueinander angeordnete Langlöcher 64, 65 auf, durch welche die Halteschrauben zum Befestigen der Hinweisschilder an der Montageplatte 81 geführt werden. Durch die sich horizontal erstreckenden, symmetrisch vorhandenen Langlöcher 64, 65 sind die Hinweisschilder einerseits relativ zueinander verschieblich (Hinweisschild 60') und andererseits um 180° gegeneinander geschwenkt anorden-
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bar (Hinweisschild 60"). Diese Form der Positionierung der Hinweisschilder ermöglicht die Bildung einer Zusatzinformation, welche die auf der jeweiligen Abdeckung 63 vorhandenen Information 66 ergänzt bzw. unterstreicht.
An dem Hinweisschild 60"' ist eine zusätzliche Plakette 67 befestigt, welche ein Firmenlogo des in dem Verwaltungsgebäude untergebrachten Unternehmens trägt.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispie-Ie. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht.

Claims (19)

FUS46.G1 - 14 - ·· ·.* I Ansprüche
1. Hinweisschild {10, 20, 30, 40, 50, 60) zur Befestigung an einer im wesentlichen ebenflächigen Tragkonstruktion (29, 52, 62 70, 72, 81), beispielsweise an einer Tür oder einer Wand, mit einer Halterung (11, 21, 51, 61), einem Informationsträger (13) und einer an der Halterung form- und/oder kraftschlüssig befestigten Abdeckung (12, 22, 53, 63), wobei der Informationsträger als Inlet zwischen Halterung und Abdeckung positionierbar oder nicht lösbar mit der Innen- oder Außenseite der Abdeckung verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterung (11, 21, 51, 61) und/oder die Abdeckung (12, 22, 53, 63) derart ausgebildet sind, daß der Informationsträger (13) asymmetrisch aus der durch die Tragkonstruktion (29, 52, 62 70, 72, 81) aufgespannten oder einer sich dazu parallel erstreckenden Befestigungsebene herausragt.
2. Hinweisschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (11, 21, 51, 61) und/oder die Abdekkung (12, 22, 53, 63) konvex gewölbt ausgebildet sind und in Bezug auf die Befestigungsebene ein sich in horizontaler und/oder vertikaler Richtung änderndes Tiefenmaß aufweisen.
3. Hinweisschild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (12, 22, 53, 63) eine Sichtfläche mit einer die Asymmetrie hervorhebende Farbgebung aufweist.
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4. Hinweisschild nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbintensität mit abnehmendem Tiefenmaß, vorzugsweise überproportional, zunimmt.
5. Hinweisschild nach einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel für eine verschiebliche Befestigung an der Tragkonstruktion (70, 72, 81) vorgesehen sind.
6. Hinweisschild nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halterung (21, 51, 61) Befestigungsmittel aufnehmende Durchbrüche in Form von sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Langlöchern (21.1, 64, 65) vorgesehen sind.
7. Hinweisschild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als U-Profil
(51) mit sich in horizontaler Richtung ändernder Schenkellänge ausgebildet ist oder aus einem mehrfach in Richtung seiner Längserstreckung abgewinkelten Flachmaterial (11, 21) besteht.
8. Hinweisschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß die Halterung (21, 51) aus einem Metall, vorzugsweise aus Aluminium, oder einem transparenten, vorzugsweise durchsichtigen Kunststoff besteht.
9. Hinweisschild nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung (61) aus einem
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Massivkörper, beispielsweise aus Kunststoff, vorgesehen ist.
10. Hinweisschild nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Schildinneren in einem durch die Halterung (21) begrenzten bzw. zwischen der Halterung (21) und der Abdeckung (22) befindlichen Freiraum ein elektrisches Leuchtmittel (31, 41) vorgesehen ist.
11. Hinweisschild nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel (31, 41) an der Halterung (21) befestigt ist.
12. Hinweisschild nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Leuchtmittel eine sich in horizontaler Richtung erstreckende Leuchtstoffröhre (41) vorgesehen ist.
13. Hinweisschild nach einem der Ansprüche 9 bis 11, da- durch gekennzeichnet, daß zur Aktivierung des Leuchtmittels
(41) ein Helligkeitssensor (73) vorgesehen ist.
14. Hinweisschild nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine kraft- und formschlüssige Fixierung und durch Rastelemente (19, 23, 28, 53.1, 61.1) gesicherte Positionierung der Abdeckung (12, 22) an der Halterung (11, 21) vorgesehen ist.
FUS46.G1 - I?**-
15. Anordnung mit mehreren, die gleiche Befestigungsebene aufweisenden, an einer gemeinsamen Tragkonstruktion (52, 62/ 81) befestigten Hinweisschildern (50, 60, 60', 60", 60'") nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Hinweisschild (60f, 60") vorgesehen ist, welches gegenüber den ihm benachbart befindlichen Hinweisschildern durch eine abweichende Anordnung von dem gewählten Anordnungsprinzip räumlich und/oder optisch hervortritt.
16. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinweisschild (60") gegenüber den benachbarten Hinweisschildern (60, 60') um 180° geschwenkt angeordnet ist.
17. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Hinweisschild (60', 60") um 180° geschwenkt und/oder horizontal verschoben angeordnet ist.
18. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung einen Wert von vorzugsweise 20% der horizontalen Ausdehnung des Schildes (60) aufweist.
19. Beschilderungssystem mit mindestens einem Hinweisschild nach einen der Ansprüche 1 bis 14 und mindestens einer Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinweisschilder als Modul ausgebil-
FUS46.G1
- 18 -
det sind und sich im wesentlichen nur durch ein unterschiedliches Längen- und/oder Breitenmaß unterscheiden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2765021A1 (fr) * 1997-06-23 1998-12-24 Mbs Signaletique Dispositif d'affichage pour l'identification ou la destination de locaux
DE19915674A1 (de) * 1999-04-07 2000-10-19 Blau Annette Schildanordnung

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