AT511990B1 - Stellglied zur ansteuerung von lichtemittierenden dioden - Google Patents

Stellglied zur ansteuerung von lichtemittierenden dioden Download PDF

Info

Publication number
AT511990B1
AT511990B1 ATA1387/2011A AT13872011A AT511990B1 AT 511990 B1 AT511990 B1 AT 511990B1 AT 13872011 A AT13872011 A AT 13872011A AT 511990 B1 AT511990 B1 AT 511990B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
diodes
emitting diodes
series
light
winding
Prior art date
Application number
ATA1387/2011A
Other languages
English (en)
Other versions
AT511990A1 (de
Inventor
Felix Dipl Ing Dr Himmelstoss
Helmut Votzi
Original Assignee
Fachhochschule Technikum Wien
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fachhochschule Technikum Wien filed Critical Fachhochschule Technikum Wien
Priority to ATA1387/2011A priority Critical patent/AT511990B1/de
Publication of AT511990A1 publication Critical patent/AT511990A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT511990B1 publication Critical patent/AT511990B1/de

Links

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Electroluminescent Light Sources (AREA)

Abstract

Lichtemittierende Dioden (LED) stellen eine interessante Möglichkeit in der Beleuchtungstechnik dar. Schaltet man den Transistor ein, so beginnt ein Stromfluss aus der Eingangsspannungsquelle (U) über die Primärwicklung (N1) des Transformators zu fließen. Dieser Strom besteht aus zwei Komponenten. Einerseits baut sich eine Stromkomponente entsprechend dem Sekundärstrom, der durch die Last, bestehend aus den Dioden (D1b) bis (Dmb) und der Spule (L), verursacht wird auf und andererseits überlagert sich der durch die Hauptinduktivität des Transformators (T) erforderliche Magnetisierungsstrom. Schaltet nun der aktive Schalter (S) ab, so baut sich die in der Spule (L) gespeicherte Energie über die Dioden (D1a) bis (Dna) und die Dioden (D1b) bis (Dmb) ab. Der Transformator (T) kann sich über die Dioden (D1a) bis (Dna) freilaufen. Je nach geforderter Helligkeit kann nach der Entmagnetisierung des Transformators (T) der aktive Schalter sofort wieder eingeschaltet oder eine entsprechend lange stromlose Pause eingefügt werden. Das Stellglied kann auch mit einem spannungsherabsetzenden, bzw. mit einem spannungshinaufsetzenden Spartransformator ausgeführt werden.

Description

österreichisches Patentamt AT 511 990 B1 2013-06-15
Beschreibung STELLGLIED ZUR ANSTEUERUNG VON LICHTEMITTIERENDEN DIODEN A 1387/2011 VOM 27.9.2011 [0001] Die Erfindung betrifft ein Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden, bestehend aus einem Transformator (T) mit mindestens einer Sekundärwicklung (N2), wobei die Primärwicklung (N1) des Transformators (T) in Serie mit einem aktiven Schalter (S) geschaltet ist und an dieser Serienschaltung die Eingangsspannung (U) angeschlossen wird, einer ersten Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna), einer zweiten Serienschaltung von Dioden, Leuchtdioden (D1b, ..Dmb) und einer Spule (L), bzw. ein Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden, bestehend aus einem Spartransformator (T), bestehend aus zwei in Serie geschalteten, magnetisch gekoppelten Windungen oder zwei Teilwicklungen mit Anzapfung (N1, N2), wobei diese in Serie mit einem aktiven Schalter (S) geschaltet sind und an dieser Serienschaltung die Eingangsspannung (U) angeschlossen wird, einer ersten Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna), einer zweiten Serienschaltung von Dioden, Leuchtdioden (D1b, ..Dmb) und einer Spule (L), bzw. Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden, bestehend aus einem Spartransformator (T), bestehend aus zwei in Serie geschalteten, magnetisch gekoppelten Windungen oder zwei Teilwicklungen mit Anzapfung (N1, N2), wobei diese Wicklungen in Serie mit einem aktiven Schalter (S) geschaltet sind und an den negativen Anschluss des aktiven Schalters (S) der negative Pol der Eingangsspannung (U) angeschlossen wird, einer ersten Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna), einer zweiten Serienschaltung von Dioden, Leuchtdioden (D1b, ..Dmb) und einer Spule (L), bzw. ein Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden, bestehend aus einem Transformator (T) mit mindestens einer Sekundärwicklung (N2), wobei die Primärwicklung (N1) des Transformators (T) in Serie mit einem aktiven Schalter (S) geschaltet ist und an dieser Serienschaltung die Eingangsspannung (U) angeschlossen wird, einer Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) und einer Spule (L), bzw. ein Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden, bestehend aus einem Spartransformator (T), bestehend aus zwei in Serie geschalteten, magnetisch gekoppelten Windungen oder zwei Teilwicklungen mit Anzapfung (N1, N2), wobei diese in Serie mit einem aktiven Schalter (S) geschaltet sind und an dieser Serienschaltung die Eingangsspannung (U) angeschlossen wird, einer Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) und einer Spule (L), bzw. ein Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden, bestehend aus einem Spartransformator (T), bestehend aus zwei in Serie geschalteten, magnetisch gekoppelten Windungen oder zwei Teilwicklungen mit Anzapfung (N1, N2), wobei diese Wicklungen in Serie mit einem aktiven Schalter (S) geschaltet sind und an den negativen Anschluss des aktiven Schalters der negative Pol der Eingangsspannung (U) angeschlossen wird, einer Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) und einer Spule (L).
[0002] Lichtemittierende Dioden (LED) stellen eine interessante Möglichkeit in der Beleuchtungstechnik dar. Sie haben als Halbleiterelemente eine hohe Lebensdauer, einen hohen Wirkungsgrad und geringe Betriebstemperatur. Die Ansteuerung erfolgt durch leistungselektronische Konverter, die üblicherweise strombegrenzt oder stromgeregelt betrieben werden. Dimmen kann durch Reduktion des Betriebsstroms erfolgen oder auch durch Pulsung. Pulsung hat dabei den Vorteil, dass die LED kurzfristig optimaler betrieben wird. Durch die hochfrequente Taktung kommt es zu einem gleichmäßigen Lichteindruck.
[0003] Im Folgenden wird die Patentliteratur besprochen und gegen die gegenständliche Erfindung abgegrenzt.
[0004] In CN 102170832 A (WIE QICUI) wird eine Schaltung, die eine Ähnlichkeit mit der gegenständlichen Schaltung aufweist, dargestellt. Sie unterscheidet sich in ihrer Funktionsweise jedoch wesentlich. Die Schaltung Fig. 3 CN 102170832 A nutzt das Durchflusswandlerprinzip. Statt des Ausgangskondensators und der Last ist eine Serienschaltung von lichtemittierenden 1 π österreichisches Patentamt AT 511 990 B1 2013-06-15
Dioden geschaltet. Der gravierende Nachteil dieser Schaltung ist, dass keine Entmagnetisierung des Trafos erfolgen kann. Beim klassischen Durchflusswandler erfolgt die Entmagnetisierung durch eine eigene Entmagnetisierungswicklung, oder bei kleinen Leistungen durch Umsetzung der Magnetisierungsenergie in Wärme durch eine Spannungsbegrenzerschaltung am aktiven Schalter. Die Spannungsbegrenzerschaltung schützt dabei den Transistor, der ohne eine solche in dieser Schaltung zerstört würde. Durch Einbau eines Kondensators auf der Sekundärseite wird versucht dieses Problem zu lösen, aber es wird nicht an der Ursache gelöst. Hier zeigt sich der wesentliche Unterschied der gegenständlichen Schaltung. Sie arbeitet auch wie ein Durchflusswandler, gibt aber die Magnetisierungsenergie anschließend wie ein Sperrwandler an den sekundären Kreis ab. Die Energie wird also nicht in Wärme umgewandelt, sondern ebenfalls auf der Sekundärseite genutzt. Auch die Abwandlung in CN 102170832 A mit einem Spartransformator funktioniert nur bei der gegenständlichen Erfindung, nicht jedoch bei der Entgegenhaltung.
[0005] EP 1320284 A2 (UNIVERSITY OF HONG KONG) zeigt Stellglieder mit lichtemittieren-den Dioden, wobei in der dortigen Abbildung Fig. 13 wieder das Durchflusswandlerkonzept verwendet wird. Als Last und als Freilaufdiode werden wieder Leuchtdioden verwendet. Es ergibt sich damit dieselbe Problematik mit der Entmagnetisierung des Trafos, die hier nicht gelöst ist. Fig. 14 zeigt eine Variante mit mehreren Sperrwandlerwicklungen, die mit lichtemittierenden Dioden belastet sind. Diese Schaltung funktioniert, unterscheidet sich aber deutlich von der gegenständlichen Erfindung. Dasselbe gilt für Fig. 15, dort wird eine Mittelpunktschaltung M2 zur Umwandlung des Wechselsignals in ein Gleichsignal verwendet. Das Dokument zeigt auch einige weitere Schaltungsvarianten, die aber nicht mit unseren Ansprüchen kollidieren.
[0006] EP 2070280 A2 (YANG, T.H. et al.) nutzt ein anderes Konzept. Grob kann man sagen, dass ein resonanter Zwischenkreis mit einem Rechtecksignal angestoßen wird. Durch Variation der Stoßfrequenz können so die Leuchtmittel gedimmt werden. Bei der gegenständlichen Erfindung wird kein Resonanzvorgang genutzt. Auch unterscheidet sich die Schaltung topologisch.
[0007] DE 20220900 U1 (SCHMELING, T. et al.) zeigt eine Vorrichtung zur Realisierung von Navigationsleuchten mit LEDs. Als Leistungsteil wird eine Tiefsetzstellerstruktur verwendet. Die Ansteuerung wird über einen Photoempfänger gestellt. Dabei sind alle Dioden, also auch die Freilaufdiode, als lichtemittierende Diode ausgeführt. Topologisch unterscheidet sich auch diese Schaltung von der gegenständlichen Erfindung.
[0008] US 2009/0146575 (CHU,Y.S. et al.) zeigt einen Halbbrückenkonverter, der einen Transformator über einen Serienresonanzkreis ansteuert. Dabei wird die Streuinduktivität des Trafos als Resonanzinduktivität genutzt. Topologisch unterscheiden sich die Schaltungen in allen Varianten sowohl primär, als auch sekundärseitig von der gegenständlichen Erfindung.
[0009] Zusammenfassend kann man sagen, dass keine der hier betrachteten Schaltungen topologisch mit der gegenständlichen Erfindung übereinstimmt und zumindest gegenüber einigen eine deutliche Verbesserung bringt. Vergleicht man den Aufwand von manchen Schaltungen, so erkennt man auch hier deutliche Vorteile.
[0010] Im Folgenden werden einige neue Möglichkeiten für Pulsstellglieder besprochen.
[0011] Die Erfindung wird an Hand der Figuren erklärt. Figur 1 zeigt die Grundstruktur, Fig. 2 eine Vereinfachung, Fig. 3 und Fig. 4 Abwandlungen mit einem Spartransformator (zwei galvanisch verbundene, magnetisch gekoppelte Wicklungen).
[0012] Figur 1 zeigt die Grundidee. Der aktive Schalter (S), beispielhaft als MOSFET gezeichnet, wird über eine Treiberstufe (nicht gezeichnet) angesteuert. Sinnvoll ist dabei, das Abschalten bei einem vorgegebenen Strom durchzuführen. Es eignet sich dazu eine einfache Steuerung in Abhängigkeit von der Versorgungsspannung. So kann z.B. entsprechend der Eingangsspannung die Einschaltdauer variiert werden und über die Wiederholrate die Beleuchtung verändert (gedimmt) werden. Schaltet man den Transistor ein, so beginnt ein Stromfluss aus der Eingangsspannungsquelle (U) über die Primärwicklung (N1) des Transformators. Dieser Strom besteht aus zwei Komponenten. Einerseits baut sich ein Strom entsprechend dem Sekundär- 2/7 österreichisches Patentamt AT511 990 B1 2013-06-15
Strom, der durch die Last, bestehend aus den Dioden (D1b) bis (Dmb) und der Spule (L) verursacht wird, auf und andererseits überlagert sich der durch die Hauptinduktivität des Transformators (T) erforderliche Magnetisierungsstrom. Schaltet nun der aktive Schalter (S) ab, so baut sich die in der Spule (L) gespeicherte Energie über die Dioden (D1a) bis (Dna) und die Dioden (D1b) bis (Dmb) ab. Der Transformator (T) kann sich über die Dioden (D1a) bis (Dna) freilaufen. Je nach geforderter Helligkeit kann nach der Entmagnetisierung des Transformators (T) der aktive Schalter sofort wieder eingeschaltet werden oder eine entsprechend lange stromlose Pause eingefügt werden. Figur 2 zeigt ein vereinfachtes Stellglied, bei dem die Leuchtdioden (D1b) bis (Dmb) in Serie zur Spule (L) durch einen Kurzschluss ersetzt werden. Eine weitere Abwandlung erhält man, wenn man die Leuchtdioden (D1b) bis (Dmb) in Serie zur Spule (L) durch eine einzige Diode oder Leuchtdiode ersetzt. Wenn keine Potentialtrennung erforderlich ist, kann der Transformator (T) auch durch einen Spartransformator ersetzt werden. Fig. 3 zeigt den Konverter gemäß Fig. 1 mit einem spannungsherabsetzenden, Fig. 4 mit einem span-nungshinaufsetzenden Spartransformator. Die Steuerung und Regelung des Stellglieds erfolgt nach den üblichen Techniken. Besonders geeignet sind dabei Einschaltpulse mit von der Eingangsspannung abhängiger Pulslänge. Das Dimmen erfolgt über die Wiederholrate. Bei diesem Verfahren ist kein sonderlicher messtechnischer Aufwand erforderlich. Die Eingangsspannung lässt sich leicht z.B. über einen einfachen Spannungsteiler der Ansteuerschaltung zuführen.
[0013] Die Aufgabe, Stellglieder für die Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden zu realisieren, wird erfindungsgemäß dadurch bewerkstelligt, dass an die Sekundärwicklung (N2) einerseits die erste Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) parallel geschaltet ist, wobei die Kathode der ersten dieser Dioden (D1a) an den Wicklungsanfang der Sekundärwicklung (N2) geschaltet ist und andererseits die Serienschaltung, bestehend aus der zweiten Serienschaltung von Dioden, Leuchtdioden (D1b, ..Dmb) und der Spule (L), parallel geschaltet ist, wobei diese Dioden umgekehrt gepolt wie die der ersten Gruppe sind, bzw. dass an die Anzapfung bzw. an den Verbindungspunkt der beiden Teilwicklungen (N1, N2) und dem Wicklungsende der zweiten Wicklung (N2) einerseits die erste Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) geschaltet ist, wobei die Kathode der ersten dieser Dioden (D1a) an den Wicklungsanfang der zweiten Teilwicklung geschaltet ist und andererseits die Serienschaltung der zweiten Serienschaltung von Dioden, Leuchtdioden (D1b, ..Dmb) und der Spule (L) geschaltet ist, wobei diese Dioden umgekehrt gepolt wie die der ersten Gruppe sind, dass an die Anzapfung bzw. an den Verbindungspunkt der beiden Teilwicklungen (N1, N2) der positive Pol der Eingangsspannung und zwischen dem Beginn der ersten Teilwicklung (N1) und dem Ende der zweiten Teilwicklung (N2) einerseits die erste Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) geschaltet ist, wobei die Kathode der ersten dieser Dioden (D1a) an den Wicklungsanfang der ersten Teilwicklung geschaltet ist und andererseits die Serienschaltung der zweite Serienschaltung von Dioden, Leuchtdioden (D1b, ..Dmb) und der Spule (L) geschaltet ist, wobei diese Dioden umgekehrt gepolt wie die der ersten Gruppe sind, bzw. dass an die Sekundärwicklung (N2) einerseits die Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) geschaltet ist, wobei die Kathode der ersten dieser Dioden (D1a) an den Wicklungsanfang geschaltet ist und andererseits die Spule (L) parallel geschaltet ist, bzw. an die Anzapfung bzw. an den Verbindungspunkt der beiden Teilwicklungen (N1, N2) und dem Wicklungsende der zweiten Wicklung (N2) einerseits die Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) geschaltet ist, wobei die Kathode der ersten dieser Dioden (D1a) an den Wicklungsanfang der zweiten Teilwicklung geschaltet ist und andererseits die Spule (L) parallel geschaltet ist, bzw. dass an die Anzapfung bzw. an den Verbindungspunkt der beiden Teilwicklungen (N1, N2) der positive Pol der Eingangsspannung und zwischen den Beginn der ersten Teilwicklung (N1) und dem Ende der zweiten Teilwicklung (N2) einerseits die Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) geschaltet ist, wobei die Kathode der ersten dieser Dioden (D1a) an den Wicklungsanfang der ersten Teilwicklung geschaltet ist und andererseits die Spule (L) parallel geschaltet ist.
[0014] Für die ersten drei Varianten gilt auch, dass es möglich ist, dass die zweite Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1b, ..Dmb) nur aus einer Diode oder Leuchtdiode besteht. Weiters kann man in jeder Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna), (D1b, 3/7 österreichisches Patentamt AT511 990B1 2013-06-15 ..Dmb) höchstens eine nicht lichtemittierende Diode schalten. Weiters kann parallel zur Eingangsspannung (U) ein Kondensator geschaltet werden. Die Lichtemission wird über den Spitzenstrom durch den aktiven Schalter (S) und/oder über die Schaltfrequenz des aktiven Schalters gestellt. 4/7

Claims (10)

  1. österreichisches Patentamt AT511 990 B1 2013-06-15 Patentansprüche 1. Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden, bestehend aus einem Transformator (T) mit mindestens einer Sekundärwicklung (N2), wobei die Primärwicklung (N1) des Transformators (T) in Serie mit einem aktiven Schalter (S) geschaltet ist und an dieser Serienschaltung die Eingangsspannung (U) angeschlossen wird, einer ersten Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna), einer zweiten Serienschaltung von Dioden, Leuchtdioden (D1b, ..Dmb) und einer Spule (L) dadurch gekennzeichnet, dass an die Sekundärwicklung (N2) einerseits die erste Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) parallel geschaltet ist, wobei die Kathode der ersten dieser Dioden (D1a) an den Wicklungsanfang der Sekundärwicklung (N2) geschaltet ist und andererseits die Serienschaltung, bestehend aus der zweiten Serienschaltung von Dioden, Leuchtdioden (D1b, ..Dmb) und der Spule (L), parallel geschaltet ist, wobei diese Dioden umgekehrt gepolt wie die der ersten Gruppe sind.
  2. 2. Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden, bestehend aus einem Spartransformator (T), bestehend aus zwei in Serie geschalteten, magnetisch gekoppelten Windungen oder zwei Teilwicklungen mit Anzapfung (N1, N2), wobei diese in Serie mit einem aktiven Schalter (S) geschaltet sind und an dieser Serienschaltung die Eingangsspannung (U) angeschlossen wird, einer ersten Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna), einer zweiten Serienschaltung von Dioden, Leuchtdioden (D1b, ..Dmb) und einer Spule (L) dadurch gekennzeichnet, dass an die Anzapfung bzw. an den Verbindungspunkt der beiden Teilwicklungen (N1, N2) und dem Wicklungsende der zweiten Wicklung (N2) einerseits die erste Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) geschaltet ist, wobei die Kathode der ersten dieser Dioden (D1a) an den Wicklungsanfang der zweiten Teilwicklung geschaltet ist und andererseits die Serienschaltung der zweiten Serienschaltung von Dioden, Leuchtdioden (D1b, ..Dmb) und der Spule (L) geschaltet ist, wobei diese Dioden umgekehrt gepolt wie die der ersten Gruppe sind.
  3. 3. Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden, bestehend aus einem Spartransformator (T), bestehend aus zwei in Serie geschalteten, magnetisch gekoppelten Windungen oder zwei Teilwicklungen mit Anzapfung (N1, N2), wobei diese Wicklungen in Serie mit einem aktiven Schalter (S) geschaltet sind und an den negativen Anschluss des aktiven Schalters (S) der negative Pol der Eingangsspannung (U) angeschlossen wird, einer ersten Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna), einer zweiten Serienschaltung von Dioden, Leuchtdioden (D1b, ..Dmb) und einer Spule (L) dadurch gekennzeichnet, dass an die Anzapfung bzw. an den Verbindungspunkt der beiden Teilwicklungen (N1, N2) der positive Pol der Eingangsspannung und zwischen dem Beginn der ersten Teilwicklung (N1) und dem Ende der zweiten Teilwicklung (N2) einerseits die erste Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) geschaltet ist, wobei die Kathode der ersten dieser Dioden (D1a) an den Wicklungsanfang der ersten Teilwicklung geschaltet ist und andererseits die Serienschaltung der zweite Serienschaltung von Dioden, Leuchtdioden (D1b, ..Dmb) und der Spule (L) geschaltet ist, wobei diese Dioden umgekehrt gepolt wie die der ersten Gruppe sind.
  4. 4. Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden, bestehend aus einem Transformator (T) mit mindestens einer Sekundärwicklung (N2), wobei die Primärwicklung (N1) des Transformators (T) in Serie mit einem aktiven Schalter (S) geschaltet ist und an dieser Serienschaltung die Eingangsspannung (U) angeschlossen wird, einer Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) und einer Spule (L) dadurch gekennzeichnet, dass an die Sekundärwicklung (N2) einerseits die Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) geschaltet ist, wobei die Kathode der ersten dieser Dioden (D1a) an den Wicklungsanfang geschaltet ist und andererseits die Spule (L) parallel geschaltet ist. 5/7 österreichisches Patentamt AT511 990 B1 2013-06-15
  5. 5. Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden, bestehend aus einem Spartransformator (T), bestehend aus zwei in Serie geschalteten, magnetisch gekoppelten Windungen oder zwei Teilwicklungen mit Anzapfung (N1, N2), wobei diese in Serie mit einem aktiven Schalter (S) geschaltet sind und an dieser Serienschaltung die Eingangsspannung (U) angeschlossen wird, einer Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) und einer Spule (L) dadurch gekennzeichnet, dass an die Anzapfung bzw. an den Verbindungspunkt der beiden Teilwicklungen (N1, N2) und dem Wicklungsende der zweiten Wicklung (N2) einerseits die Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) geschaltet ist, wobei die Kathode der ersten dieser Dioden (D1a) an den Wicklungsanfang der zweiten Teilwicklung geschaltet ist und andererseits die Spule (L) parallel geschaltet ist.
  6. 6. Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden, bestehend aus einem Spartransformator (T), bestehend aus zwei in Serie geschalteten, magnetisch gekoppelten Windungen oder zwei Teilwicklungen mit Anzapfung (N1, N2), wobei diese Wicklungen in Serie mit einem aktiven Schalter (S) geschaltet sind und an den negativen Anschluss des aktiven Schalters der negative Pol der Eingangsspannung (U) angeschlossen wird, einer Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) und einer Spule (L) dadurch gekennzeichnet, dass an die Anzapfung bzw. an den Verbindungspunkt der beiden Teilwicklungen (N1, N2) der positive Pol der Eingangsspannung und zwischen den Beginn der ersten Teilwicklung (N1) und dem Ende der zweiten Teilwicklung (N2) einerseits die Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna) geschaltet ist, wobei die Kathode der ersten dieser Dioden (D1a) an den Wicklungsanfang der ersten Teilwicklung geschaltet ist und andererseits die Spule (L) parallel geschaltet ist.
  7. 7. Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden gemäß Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1b, ..Dmb) nur aus einer Diode oder Leuchtdiode besteht.
  8. 8. Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, oder 7 dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Serienschaltung von Dioden und Leuchtdioden (D1a, ..Dna), (D1b, ..Dmb) höchstens eine nicht lichtemittierende Diode geschaltet ist.
  9. 9. Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Eingangsspannung (U) ein Kondensator geschaltet ist.
  10. 10. Stellglied zur Ansteuerung von lichtemittierenden Dioden gemäß Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, dass Lichtemission über den Spitzenstrom durch den aktiven Schalter und/oder über die Schaltfrequenz des aktiven Schalters (S) gestellt wird. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 6/7
ATA1387/2011A 2011-09-27 2011-09-27 Stellglied zur ansteuerung von lichtemittierenden dioden AT511990B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA1387/2011A AT511990B1 (de) 2011-09-27 2011-09-27 Stellglied zur ansteuerung von lichtemittierenden dioden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA1387/2011A AT511990B1 (de) 2011-09-27 2011-09-27 Stellglied zur ansteuerung von lichtemittierenden dioden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT511990A1 AT511990A1 (de) 2013-04-15
AT511990B1 true AT511990B1 (de) 2013-06-15

Family

ID=48222557

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA1387/2011A AT511990B1 (de) 2011-09-27 2011-09-27 Stellglied zur ansteuerung von lichtemittierenden dioden

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT511990B1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019219518A1 (en) 2018-05-15 2019-11-21 Signify Holding B.V. A lighting circuit and control method
EP3592112A1 (de) * 2018-07-02 2020-01-08 Signify Holding B.V. Beleuchtungsschaltung und steuerungsverfahren

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1320284A2 (de) * 2001-12-14 2003-06-18 The University of Hong Kong Hocheffiziente Steuerschaltung für Farbleuchtdioden
DE20220900U1 (de) * 2002-11-07 2004-05-27 Schmeling, Till, Dr.rer.nat. Vorrichtung zur Realisierung zuverlässiger und energiesparender Navigationsleuchten mit LEDs
US20090146575A1 (en) * 2007-12-05 2009-06-11 Yi-Shan Chu Light Emitting Diode (LED) Driving Device
EP2079280A2 (de) * 2008-01-14 2009-07-15 Tai-Her Yang Bidirektionale Leuchtdiodentreiberschaltung in Impulsstromresonanz
CN102170832A (zh) * 2008-10-02 2011-08-31 金洸台 脑血管分析装置

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1320284A2 (de) * 2001-12-14 2003-06-18 The University of Hong Kong Hocheffiziente Steuerschaltung für Farbleuchtdioden
DE20220900U1 (de) * 2002-11-07 2004-05-27 Schmeling, Till, Dr.rer.nat. Vorrichtung zur Realisierung zuverlässiger und energiesparender Navigationsleuchten mit LEDs
US20090146575A1 (en) * 2007-12-05 2009-06-11 Yi-Shan Chu Light Emitting Diode (LED) Driving Device
EP2079280A2 (de) * 2008-01-14 2009-07-15 Tai-Her Yang Bidirektionale Leuchtdiodentreiberschaltung in Impulsstromresonanz
CN102170832A (zh) * 2008-10-02 2011-08-31 金洸台 脑血管分析装置

Also Published As

Publication number Publication date
AT511990A1 (de) 2013-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2341761B1 (de) Betriebsgerät zum Betreiben einer Lichtquelle, insbesondere LED
EP2963998B1 (de) Leuchtmittel-betriebsgerät mit potentialtrennung
DE102013012536A1 (de) Neuartige Hochleistungswandlerarchitektur
DE102013012535A1 (de) Neuartige Hochleistungswandlerarchitektur
AT511990B1 (de) Stellglied zur ansteuerung von lichtemittierenden dioden
EP2351460B1 (de) Betriebsschaltung für leuchtdioden
AT12495U1 (de) Fehlererkennung für leuchtdioden
AT511846B1 (de) Kombinierter sperr-durchflusswandler mit nur einer diode
DE102013211767A1 (de) Betriebsschaltung für leuchtdioden
DE102005022591A1 (de) Elektronisches Vorschaltgerät für eine Niederdruck-Entladungslampe mit einem Mikro-Controller
AT514385B1 (de) Quadratischer Tiefsetzsteller zur Ansteuerung von Motorwicklungen, Batterien, Kapazitäten oder Leuchtmitteln
DD267617A1 (de) Schaltungsanordnung eines halbbrueckenwechselrichters
AT512118B1 (de) Stellglied mit eingeschränktem tastverhältnis zur ansteuerung von lichtemittierenden dioden
KR101643820B1 (ko) Dc-dc 컨버터
EP3524037B1 (de) Synchroner abwärtswandler zum betreiben von einem oder mehreren leuchtmitteln, dazugehöriges verfahren und betriebsgerät
AT512610A1 (de) Weitbereichskonverter mit angezapfter Spule
AT504948B1 (de) Kombinierter sperr-durchflusswandler ohne entmagnetisierungswicklung
DE102016223998A1 (de) Synchroner Abwärtswandler zum Betreiben von einem oder mehreren Leuchtmitteln, dazugehöriges Verfahren und Betriebsgerät
DE2624800A1 (de) Geregelter gleichstromumrichter
AT506912B1 (de) Kombinierter durchfluss-sperrwandler
AT514027A2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Konverterstrukturen für die Erzeugung von Strompulsen mit hoher Flankensteilheit
EP2690927B1 (de) Ansteuerschaltung für eine Leuchtmittelanordnung mit einem ansteuerbaren Trennschalter
DE102018007513A1 (de) Gegentaktwandler mit einem Spannungsausgang zur dimmbaren Versorgung eines LED-Moduls
WO2016091568A1 (de) Treiberschaltung mit llc-anlaufsteuerung
DE102014217688A1 (de) Betriebsgerät für Leuchtmittel

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20160927