AT510767A1 - Integrierte nachführeinheit für photovoltaikmodule - Google Patents

Integrierte nachführeinheit für photovoltaikmodule Download PDF

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AT510767A1 ATA2076/2010A AT20762010A AT510767A1 AT 510767 A1 AT510767 A1 AT 510767A1 AT 20762010 A AT20762010 A AT 20762010A AT 510767 A1 AT510767 A1 AT 510767A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Integrierte Nachführeinheit (1) eines energieerzeugenden Systems, aufgebaut auf eine Hauptachse(2), die in Form eines Rohres ist und damit gleichzeitig als Kabelkanal dient, um die einzelnen Bauteile elektrisch miteinander zu verbinden. Mit dieser Hauptachse (2) sind der drehbar gelagerte Grundkörper (3), die Achsen (5) und in der Grundausführung zwei flügelartige Baukörperteile (4) miteinander verbunden. An den Baukörperteilen (4) sind die bewegbar gelagerten energieerzeugenden Module (11) befestigt. Diese Systemteile werden gemeinsam um die Hauptachse (2) gedreht. Zusätzlich werden die Baukörperteile (4) um die Achsen (5) gedreht und die Module (11) werden zu einer einheitlichen energieerzeugenden Modulfläche bewegt. In diesem Ladezustand wird die Einheit zur Energiequelle gedreht und so lange nachgeführt, bis der vorgegebene Ladezustand erreicht ist. Danach schließt sich die Einheit selbständig und geht in die Ausgangsposition zurück. Die integrierte Nachführeinheit (1) ist wieder geschlossen und bietet den integrierten energieerzeugenden Modulen (11) ausreichend Schutz vor äußeren Einflüssen. In Kombination mit Speicherelementen, Leuchtenköpfen, etc. lassen sich eine Reihe Anwendungsformen kombinieren, die zum Strom tanken, Garten beleuchten, etc. geeignet sind.

Description

Integrierte Nachführeinheit
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine “integrierte Nachführeinheit” in ein- oder zweiachsiger Ausführung, die sich öffnet und zur Energieerzeugung mindestens ein energetisches Modul frei gibt, sich schließt und in einen Grundkörper integriert, damit im geschlossenen Zustand ein oder mehrere energetische Module für den weiteren Einsatz bestens geschützt bereit sind.
Alle Systeme zur Energieerzeugung durch Licht, Wind, Sonne etc. können als Module in die “integrierte Nachführeinheit” eingebaut werden und deren Anzahl richtet sich nach der Menge der zu erzeugenden Energie.
Die “intergrierte Nachführeinheit”, die vorrangig der Energieerzeugung dient, wird zum z.B, in den Säulenkörper einer Weg- und Straßenleuchte oder in den Baukörper einer Energiestation für die eMobilität integriert. Die “integrierte Nachführeinheit” kann aber auch in einem eigenen Körper als externe Energiestation eingesetzt werden und zur Energieversorgung mit Speicherung für die Beleuchtung von Industrieanlagen, Parkplätze, Park- und Hotelanlagen etc. sowie mit permanenter Nachtbeleuchtung bei Wohnhäusern für einen aktiven Einbruchschutz, dienen.
Hintergrund der Erfindung
Photovoltaikmodule einer solarbetriebenen Weg- oder Straßenleuchte sind meist fix montiert und üblicherweise nach Süden ausgerichtet, um die gewünschte Energie zu erzeugen. Die fixe Ausrichtung der Module ermöglicht tagsüber nur einen begrenzten Zeitraum maximal elektrische Energie zu erzeugen.
Wechselnde Wetterbedingungen, vor allem außerhalb der Sommermonate, erschweren die Stromerzeugung zusätzlich. So kann im schlechtesten Fall morgens und abends die Sonne scheinen und dann mittags bewölkt sein oder gar regnen. Genau so unbeständig zeigen sich die Witterungsbedingungen in den Wintermonaten. Gerade dann, wenn ausreichend Licht vorhanden wäre, stehen die Solarmodule in die falsche Richtung. Zudem wirken Leuchten deren Photovoltaikmodule frei montiert sind, optisch unproportional, kopflastig und zerstören das Erscheinungsbild der Leuchte und damit das Ortsbild einer Stadt.
Eine “integrierte Nachführeinheit” mit zum Beispiel aufgesetztem Leuchtenkopf und einen Energiespeicher im unteren Säulenkörper kann als Weg- und Straßenleuchte eingesetzt werden, unterliegt nicht denselben Schwierigkeiten der Stromerzeugung und stört auch nicht das Ortsbild, da die “integrierte Nachführeinheit” sich im geschlossenen Zustand an das äußere Erscheinungsbild anpasst. NACHGEi • *··· ♦ *··«
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Die “integrierte Nachführeinheit”, die in Verbindung mit einem Speicherelement zum Beispiel als EnergietanksteUe für eMobile, oder für die Beleuchtung von Industrieanlagen, Parkplätze, Hotel- und Wohnanlagen, sowie eine Reihe anderer Einsatzmöglichkeiten, eingesetzt werden soll, öffnet sich und folgt der Energiequelle zur Energieerzeugung, schließt sich nach erzeugter Energie so, dass sie wieder in den vorgegebenen Säulenkörper integriert ist.
Wenn die äußeren Wetterbedingungen die Energieerzeugung wesentlich beeinträchtigen, soll die “integrierte Nachführeinheit” geschlossen werden, oder geschlossen bleiben. Damit sind die für die Energieerzeugung verwendeten Module gut geschützt und für die nächsten Einsätze mit den besten Voraussetzungen bereit.
Stand der Technik
Nachführsysteme sind für Solaranlagen Stand der Technik, werden aber vorzugsweise bei großen Energieparks eingesetzt, um einen Mehrertrag an Energie zu erreichen.
Solche Systeme gelten als teuer, weil die Kosten sensorgesteuerter Nachführsysteme auf die Kosten der zu errichtenden Modulfläche aufgerechnet werden. Neuesten Berechnungen eine Marktführers sensorgesteuerter Nachfuhrsysteme hat nun ergeben, dass die damit erzeugte Energie wesentlich günstiger ist, da man die Kosten ja auf die damit erzeugten Kilowattstunden aufrechnen muss.
Der Mehrertrag an elektrischer Energie beträgt bei einachsigen Systemen durchschnittlich 26¾ und bei 2-achsigen Systemen sogar durchschnittlich 37¾.
Um zum Beispiel dieselbe Energie mit fix aufgeständerten Photovoltaikmodulen erzeugen zu wollen, müsste man im Verhältnis in mehr Module, mehr Unterkonstruktionen, mehr an Wechselrichtern, Systemaufwand und auch in mehr an Grundfläche investieren und zusammengerechnet ergibt das dann ein höhere Investitionsvolumen.
Was bei großen Solaranlagen funktioniert, sollte auch mit Nachführeinheiten für kleineren Energiebedarf funktionieren. Allerdings sind hier die Anforderungen durch Wind und Wetter wesentlich diffiziler. Der insgesamt höhere Ertrag an elektrischen Strom kann gespeichert und/ oder direkt verwendet werden. Mit der “integrierten Nachfuhreinheit” wären die energieerzeugenden Module besser vor Verschmutzung, Beschädigung, Wind, Wetter, Eis und Schnee, etc. geschützt.
CHGEREICHTI
Aufgabenstellung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein oder mehrere energieerzeugende Einheiten in einem säulenartigen Körper zu verbergen, der sich dann bei ausreichenden energetischen Verhältnissen öffnet, die montierten energieerzeugenden Module freigibt, sensorgesteuert der Energiequelle nachgeführt wird, um soviel Energie zu erzeugen, dass die angeschtossenen Akkus vollständig geladen werden oder die benötigte Energie erzeugt wurde, sich danach wieder schliesst und in die Ausgangsposition zurückkehrt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dass die Funktionen des Öffnens, des Nachfijhrens und Energieerzeugens, das Zurückkehren zum Ausgangspunkt und das wieder Schließen, zu einer einzigen, selbständig funktionierenden Einheit zusammengefasst werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist auch, dass durch die geschlossene und zu einer Einheit zusammengefasste integrierte Nachführeinheit, die energieerzeugenden Module vor Beschädigung und anderen Beeinträchtigungen ausreichend geschützt werden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist auch die integrierte Nachführeinheit so in einen Säulenkörper zu integrieren, dass sie sich als Teil der gesamten Säule darstellt und in der Außenform einen einheitlichen geschlossenen Säulenkörper ergibt, eine solarbetriebene Straßenleuchte bleibt, aber wie eine herkömmliche, netzbetriebene Straßenleuchte aussieht.
Eine weitere wichtige Aufgabe ist es, dass die energieerzeugenden Module im ruhenden Zustand vor Verschmutzung, Beschädigung sowie Eis, Schnee, Wind und Wetter geschützt sind, um immer einsatzbereit zu sein und um jeweils die höchstmögliche Energieleistung gewährleisten zu können.
Das Nachführen kann ein- oder 2-achsig ausgeführt sein und die dafür erforderlichen Sensoren entsprechen dem Stand der Technik. Der Mechanismus zum öffnen und Schließen muss mit eigens dafür zu entwickelnde! mechatronischen Systemen ausgestattet werden. Erfindungsgemäß werden dafür vorzugsweise einachsig gesteuerte Gelenke entwickelt werden, die auf Grund der Größe und der Anzahl der verwendeten Module in Form und Leistung den verschiedenen Leistungskategorien und Säulentypen anzupassen sind.
Die vorliegende Erfindung beinhaltet den Mechanismus des 1- oder 2-achsigen, sowie des höhenverstellbaren Nachfijhrens, mit dem Mechanismus des Öffnens und Schließens bewegbar gelagerter energieerzeugender Einheiten als integriertes Nachführsystem in einer einzigen Systemeinheit zusammengefasst. Die Steuerung der Systemeinheit erfolgt elektronisch selbstständig in Folge der Sensoren, aller erforderlichen Schutzeinrichtungen, sowie den Maßnahmen zur Sicherung der Energie für den Systemerhalt.
| NACHGEREICHT • · · « · · • · · « · ·
Erfindungsgennäß ist die einachsig integrierte Nachführeinheit mit einem bewegbaren energieerzeugenden Modul die kleinste Form des Modulsystems. Gemäß weiterer Ausführungsformen werden 2-4 achsige bewegbare energieerzeugende Module am meisten Anwendung finden. Die Anzahl und die Art dieser energieerzeugenden Module sind entsprechend der gewünschten Energiequelle unterschiedlich ausgeführt und solange erweiterbar, solange es wirtschaftlich Sinn macht.
Erfindungsgemäß sind alle Energiequellen, wie zum Beispiel die Sonne, das Licht, der Wind, das Wasser und viele andere Energieträger als Energiequelle zur Energieerzeugung mit der integrierten Nachführeinheit anwendbar.
Auf Grundlage dieser Erfindung können auch Energietankstellen mit Strom aus erneuerbarer Energie hergestellt werden. Alternativ kann die integrierte Nachführeinheit auch mit dem Netz betrieben werden. Art und Form der Energietankstelle kann dem Ortsbild angepasst werden und ist im geschlossenen Zustand vor Wind, Wetter und Vandalismus geschützt.
Erfindungsgennäß können dadurch Weg- und Straßenleuchten in mindestens zweierlei Bauart und/oder Betriebsart miteinander kombiniert werden, die sich im wesentlichen äußerlich nicht voneinander unterscheiden.
So gibt es eine Reihe von Einsatzmöglichkeiten, wie nächtliche Dauer-Gartenbeleuchtung als Einbruchsschutz, Beleuchtungen für Parkflächen, Hotel- und Industrieanlagen etc.. Die eMobilität ist im Wachsen und die flächendeckende Versorgung ist zu organisieren. Energietankstellen mit "integrierter Nachführeinheit” können für die optimale Energierzeugung überall aufgestellt werden. Genauso ist diese solarbetriebene Energietankstelle, zur Abdeckung der energieschwachen Wintermonate des Nordens, in Kombination mit einem Netzanschluss zu betreiben.
Ausführungsbeispiele einzelner "integrierter Nachführeinheiten” und deren Anwendung in Kombination verschiedener Funktionseinheiten sind in den Abbildungen Fig.1 bis Fig.11c dargestellt und nachfolgend näher erläutert.
NACHGEREICHT
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Fig, 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die seitliche Ansicht einer “Integrierten Nachführeinheit“ im geschlossenen Zustand. Die “Integrierte Nachführeinheit” besteht aus einer Hauptachse 2, den die Hauptachse umschließenden Grundkörper 3 und einen anschließenden, seitlichen Baukörperteil 4, der an der Achse 5 bewegbar verbunden ist. Bei der 1-achsigen Ausführung bewegt sich die “integrierte Nachführeinheit”, um die Hauptachse 2. Bei der 2-achsigen Ausführung neigt sich die Hauptachse 2 zusätzlich um das Gelenk 6, um eine maximale energetische Leistung zu ermöglichen und bei der 3-achsigen Ausführung ist ein vertikaler Schiebemechanismus 7, in der Art eines Teleskopantriebes oder eines Linearantriebes, dafür verantwortlich, dass die “Integrierte Nachführeinheit” im Falle einer Verschattung in eine höhere und damit bessere Ladeposition gebracht werden kann.
In den Bauteilen 8, die jeweils zum Abschluss der “Integrierten Nachführeinheit” oben und unten angebracht sind, sind alle mechanischen, elektromechanischen und alle elektronischen Bauteile, die zur Steuerung der Funktionen erforderlich sind, untergebracht.
Fig. 2 stellt die Grundversion der “Integrierten Nachführeinheit” in der Vorderansicht dar. Neben der Hauptachse 2, den beiden Baukörperteilen 4 sind auch die Bauteile 8 zu erkennen. Üblicherweise sollte die “Integrierten Nachführeinheit” zwischen zwei externen Bauteilen, z.B. einem Energiespeicher für die erzeugte Energie und einem LED betriebenen Leuchtenkopf einer Weg- und Straßenbeleuchtung oder einer Abdeckkappe etc., eingebaut werden. Die Hauptachse 2 erfüllt dann gleichzeitig die Funktion eines Kabelkanales 9, um für die Steuerung, den Energiespeicher, etc., den Energietransport von oben nach unten und umgekehrt zu ermöglichen. Damit zwischen der “Integrierten Nachführeinheit” und den externen Bauteilen eine kraftschlüssige Verbindung entsteht, sind an der Hauptachse 1, oben und unten, bereits die vorgegebenen Befestigungselemente 10 angebracht.
Fig. 3 zeigt die “Integrierte Nachführeinheit” in geöffneter Form. Beide Baukörperteile 3 sind geöffnet und geben die darauf bewegbar gelagerten PV Module 11 für die Erzeugung von elektrischen Strom frei.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine bereits geöffnete “Integrierte Nachführeinheit” mit der Hauptachse 2, dem Grundkörper 3, den beiden flügelartigen Baukörperteilen 4 und den Achsen 5. Auf die Baukörperteile 4 sind auf der rechten Seite ein PV Modul 11 und auf der linken Seite zwei PV Module 11 bewegbar gelagert montiert. Die Anzahl, Form und Größe der montierten PV Module 11 kann beliebig erweitert werden.
In Fig. 5 ist nun eine vollständig geöffnete “Integrierte Nachführeinheit” dargestellt, die sich um die Hauptachse 2 in Richtung der Energiequelle gedreht hat, aus der vorgegebenen Position der Energiequelle folgt, bis die gewünschte Energie erzeugt ist, sich danach wieder schließt und in die Ausgangsposition zurückkehrt.
NACHGEREICHT *« ·»»« 9 • · 6 ·· Of» • · · • · • » • a ·««· ·
Fig.6 zeigt im Schnitt die Ausgangsposition der “Integrierten Nachführeinheit”, in der nun die bewegbar gelagerten, energieerzeugenden Module 11 vom Grundkörper 3 und den beiden Baukörperteilen 4 umschlossen sind und so vor äußeren Einflüssen geschützt werden. Der Grundkörper 3, die Baukörperteile 4 sowie die Bauteile 8 sind in einer geometrischen Form dargestellt. Die äußere Form dieser Bauteile kann aber auch architektonisch oder künstlerisch gestaltet werden, wie auch aus jedem geeigneten Material hergestellt und in jeder Form und Oberfläche ausgebildet sein.
Fig. 7 und 8 zeigen die “Integrierten Nachführeinheiten" in unterschiedlicher Anzahl der bewegbar gelagerten, energieerzeugenden PV Module 11. Die Größe einer “Integrierten Nachführeinheit" wird sich jeweils nach der Art, Größe und der Anzahl der beweglich gelagerten energieerzeugenden Module, sowie nach den technischen und wirtschaftlichen Anforderungen richten.
Fig. 9 zeigt, dass auch andere bewegbar gelagerte, energieerzeugende Module wie z.B. die Windgeneratoren 12 in eine “Integrierte Nachführeinheit” eingesetzt werden können. Beweglich gelagerte, energieerzeugende Module können in jeder denkbaren Form der Bewegung, wie vertikal, horizontal, schräg, radial, gefalten, verschoben, geklappt, gedreht, etc., so in eine “Integrierte Nachführeinheit" eingebaut werden, dass sie im geschlossenen Zustand durch das Grundelement 3 und die Baukörperteile 4 umschlossen und vor äußeren Witterungseinflüssen und Beschädigung geschützt werden.
Auch alle Arten an energieerzeugenden Produkten können in eine “Integrierte Nachführeinheit” eingebaut werden, wenn es technisch machbar ist und wenn es wirtschaftlich Sinn ergibt.
Die Fig. 10a, 10b, 10c zeigen eine Weg- und Straßenleuchte. Die "Integrierte Nachführeinheit” zur Stromerzeugung aus alternativer Energie ist so zwischen dem Leuchtenkopf 13 und dem Säulenkörper 14, der den Akkublock beinhaltet, eingebaut, dass die äußere Form der “integrierten Nachführeinheit” an das Erscheinungsbild der gesamtem Leuchte angepasst ist. Nur für jenen Zeitraum, den die “Integrierte Nachführeinheit” benötigt, um die erforderliche elektrische Energie zu erzeugen, ist für die Ladeposition die “Integrierte Nachführeinheit” geöffnet.
Die Fig. 11a, 11b und 11c zeigen eine Energieladestation für elektrisch betriebene Fahrzeuge von vorne, mit geöffneter “Integrierter Nachführeinheit" und von der Seite. Die Größe, Art und Form der “Integrierten Nachführeinheit” richtet sich wiederum nach den Anforderungen des Einsatzbereiches. Außerhalb der Ladezeit ist die “Integrierte Nachführeinheit” geschlossen, der äußeren Form der Ladestation angepasst und bildet gleichzeitig ausreichend Schutz vor Witterungseinflüssen und Beschädigung.
NACHGEREICHT i
Legende zu den Abbildungen: (1) Integrierte Nachfü hreinheit (2) Hauptachse (3) Grundkörper (4) Baukörperteil (5) Achse (6) Gelenk (7) Schiebemechanismus (8) Bauteil (9) Kabelkanal (10) Befestigungselement (11) PV Modul (12) Windgenerator (13) Leuchtenkopf (14) Säulenkörper
| NACHGEREICHT

Claims (20)

  1. Patentansprüche 1. Integrierte Nachführeinheit (1) eines energieerzeugenden Systems, welches eine Hauptachse(2) aufweist, die zur Befestigung des drehbar gelagerten Grundkörpers (3) und der Achse (5) dient, mit der mindestens ein flügelartiger Baukörperteil (4) verbunden ist und an dem mindestens ein bewegbar gelagertes energieerzeugendes Modul (11) befestigt ist, sowie mindestens einen elektrischen Antrieb und eine elektronische Steuerung im Bauteil (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem flügelartigen Baukörperteil(4) mindestens ein bewegbar gelagertes energieerzeugendes Modul (11) befestigt ist, das im geöffneten Zustand zur Erzeugung von elektrischer Energie dient.
  2. 2. Integrierte Nachführeinheit (1) eines energieerzeugenden Systems nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der, an der Hauptachse (2) drehbar gelagerte Grundkörper (3) 2 Achsen (5) aufweist, mit denen mindestens je ein flügelartiger Baukörperteil (4) verbunden, und an dem mindestens je ein bewegbar gelagertes energieerzeugendes Modul (11) befestigt werden kann.
  3. 3. Integrierte Nachfü hreinheit (1) eines energieerzeugenden Systems nach einem oder zwei der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) mit mindestens einem flügelartigen Baukörperteil (4) an dem ein bewegbar gelagertes energieerzeugendes Modul (11) befestigt ist, im geschlossenen Zustand einen in sich geschlossenen Körper in geometrischer oder freier Form bildet.
  4. 4. Integrierte Nachfü hreinheit (1) eines energieerzeugenden Systems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der, an der Hauptachse (2) drehbar gelagerte Grundkörper (3) mit den Achsen (5) mit denen mindestens je ein flügelartiger Baukörperteil (4) verbunden ist und an dem mindestens je ein bewegbar gelagertes energieerzeugendes Modul (11) befestigt ist, mit einem elektromechanischen Antrieb im Baukörper (8) um die Hauptachse (2) bewegt wird.
  5. 5. Integrierte Nachfü hreinheit (1) eines energieerzeugenden Systems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch, dadurch gekennzeichnet, dass der, an der Hauptachse (2) drehbar gelagerte Grundkörper (3) mit den Achsen (5) mit denen mindestens je ein flügelartiger Baukörperteil (4) verbunden ist und an dem mindestens je ein bewegbar gelagertes energieerzeugendes Modul (11) befestigt ist, mit einem elektromechanischen Antrieb im Baukörper (8) am Gelenk (6) geneigt werden kann.
  6. 6. Integrierte Nachfü hreinheit (1) eines energieerzeugenden Systems nach einem oder mehreren der vorangehende! Ansprüche, dadurch, dadurch gekennzeichnet, dass der, an der Hauptachse (2) drehbar gelagerte Grundkörper (3) mit den Achsen (5) mit denen mindestens je ein flügelartiger Baukörperteil (4) verbunden ist und an dem mindestens je ein bewegbar gelagertes energieerzeugendes Modul (11) befestigt ist, mit einem elektromechanischen Antrieb im Baukörper (8) an die Hauptachse (2) vertikal bewegt werden kann. NACHGEREICHT [ ·· • ··♦· • • · *· · Φ • · • · Ψ • * · • « ·* * • · ·· Φ • ·· ···« • · 4 \A *
  7. 7. Integrierte Nachführeinheit (1) eines energieerzeugenden Systems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbar gelagerte Grundkörper(3) beliebig viele Achsen (5) aufweist, mit denen mindestens je ein flügelartiger Baukörperteil (4) verbunden ist, und an denen mindestens je ein bewegbar gelagertes energieerzeugendes Modul (11) befestigt ist.
  8. 8. Integrierte Nachfü hreinheit (1) eines energieetzeugenden Systems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem flügelartigen Baukörperteil (4) beliebig viele bewegbar gelagerte energieerzeugende Module (11) befestigt sind.
  9. 9. Integrierte Nachführeinheit (1) eines energieerzeugenden Systems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem flügelartigen Baukörperteil (4) beliebig viele bewegbar gelagerte energieerzeugende Windgeneratoren (12) befestigt sind.
  10. 10. Integrierte Nachführeinheit (1) eines energieerzeugenden Systems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem flügelartigen Baukörperteil (4) beliebig viele bewegbar gelagerten energieerzeugenden solarthermische Module oder Hybridkollektoren befestigt werden können.
  11. 11. Integrierte Nachführeinheit (1) eines energieerzeugenden Systems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die flu gelartigen Baukörperteile (4) bei ausreichenden Lichtverhaltnissen elektronisch gesteuert öffnen und die bewegbar gelagerten energieerzeugenden Module (11) zu einer einheitlichen, ebenen, energieerzeugenden Modulfläche auseinander bewegen.
  12. 12. Integrierte Nachführeinheit (1) eines energieerzeugenden Systems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einer einheitlichen, ebenen Modulfläche zusammen gefügten energieerzeugenden Module (11) sich zur Energiequelle drehen und der Energiequelle folgen, bis die Ladetätigkeit erfüllt ist,
  13. 13. Integrierte Nachfü hreinheit (1) eines energieerzeugenden Systems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbar gelagerten energieerzeugenden Module (11) sich wieder so zurück bewegen, dass sich die flügelartigen Baukörperteile (4) schließen können und die integrierte Nachführeinheit (1) sich wieder in die Ausgangsposition zurück bewegt. NACHGEREICHT 44 • · » 9 4·
    ·* »··! • · 4 «9·· 4 4 4
  14. 14. Integrierte Nachführeinheit (1) eines energieerzeugenden Systems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte Nachführeinheit (1) in der Ausgangsposition eine in sich geschlossene Einheit bildet und die darin bewegbar gelagerten energieerzeugenden Module (11) bestens vor Wind und Wetter, Eis, Schnee und Beschädigung schützt.
  15. 15. Integrierte Nachführeinheit (1) eines energieerzeugenden Systems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei Unwetter, Sturm und Schneefall die integrierte Nachführeinheit (1) rechtzeitig sensorgesteuert schließt und sich in die Ausgangsposition zurück bewegt, um Schäden am System zu vermeiden.
  16. 16. Integrierte Nachführeinheit (1) eines energieerzeugenden Systems nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im geöffneten Zustand so lange Ernergie erzeugt wird, so lange die Voraussetzungen gegeben sind, so lange Energie direkt verbraucht wird oder bis die Speicher gefüllt sind.
  17. 17. Integrierte Nachführeinheit (1) eines energieerzeugenden Systems, nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladevorgang aktiviert wird, sobald die Witterungsbedingungen es zulassen und ausreichend Energie von der Energiequelle erkannt wird.
  18. 18. Integrierte Nachführeinheit (1) eines energieerzeugenden Systems, nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte Nachführeinheit (1) in Art und Größe so ausgeführt ist, dass sie sich in das Erscheinungsbild einer Straßenleuchte einfügt.
  19. 19. Verwendung einer integrierte Nachführeinheit (1) eines energieerzeugenden Systems, nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte Nachführeinheit (1) in Art, Größe und Ausführung so ausgebildet ist, dass sie zur Ladung von Energiespeichervorrichtungen wie beispielsweise Akkumulatoren in elektrisch betriebenen Fahrzeugen oder für die Stromerzeugung von Beleuchtungsanlagen, Heizanlagen etc. im Inselbetrieb eingesetzt werden kann.
  20. 20. Verwendung einer integrierte Nachführeinheit (1) eines energieerzeugenden Systems, nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte Nachführeinheit (1) in Art, Größe und Ausführung so ausgebildet ist, dass sie auch in Kombination mit einem Festnetzanschluss eingesetzt werden kann. NACHGEREICHT
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