AT508804B1 - Verfahren zum Auffinden einer Schusswaffe - Google Patents

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Bei einem Verfahren zum Auffinden einer Schusswaffe (1; 11) mit einem satellitengesteuerten Diebstahlswarn- und Findungssystem ist vorgesehen, dass das satellitengesteuerte Diebstahlswarn- und Findungssystem zum Senden der aktuellen GPS Daten der Schusswaffe (1; 11) an einen Satelliten des Diebstahlwarn- und Findungssystems ausgebildet ist, sobald die Schusswaffe (1; 11) bewegt wird, und ist weiters vorgesehen, dass das Diebstahlwarn- und Findungssystem zusätzlich zum Senden der aktuellen GPS Daten der Schusswaffe (1; 11) in relativ langen Zeitabständen ausgebildet ist, wenn die Schusswaffe (1; 11) nicht bewegt wird.

Description

österreichisches Patentamt AT508 804 B1 2013-08-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Auffinden einer Schusswaffe mit einem satellitengesteuerten Diebstahlswarn- und Findungssystem.
[0002] Schusswaffen sind als Gewehre, Pistolen oder Revolver seit langem bekannt. Diese bekannten Schusswaffen weisen den Nachteil auf, dass sie ausschließlich zur Abgabe von Schüssen ausgebildet sind, wobei der Jäger oder Schütze eine Vielzahl an weiteren Einflussfaktoren für den Schuss bei der Abgabe des Schusses bedenken muss. Diese Vielzahl an Einflussfaktoren lenken den Jäger oder Schützen ab, was sich nachteilig auf die Treffsicherheit auswirkt.
[0003] Solche Schusswaffen stellen weiters einen bedeutenden Wert dar, weshalb es immer öfter zu Diebstählen von Schusswaffen kommt. Auch das mit der Schusswaffe geschossene Wild, beispielsweise ein Hirsch mit einem 16-endigen Geweih, stellt einen bedeutenden Wert dar. Da das geschossene Wild nicht immer unmittelbar abtransportiert werden kann, ist es sehr wichtig den Ort, an dem das Wild geschossen wurde, zuverlässig wieder zu finden.
[0004] Das Dokument DE 101 20 892 A1 offenbart ein Sicherheitssystem zur Überwachung des Gebrauchs einer Schusswaffe bzw. Pistole durch Sicherheits- und Polizeikräfte. Die aus dem Dokument bekannte Pistole weist einen GPS Empfänger auf, mit dem die aktuellen GPS Daten empfangen werden. Wenn ein Polizist in einer ernsthaften Gefahrensituation die Pistole entriegelt, dann sendet die Pistole über das GSM-System (Basisstationen 1 bis 3) die aktuellen GPS Daten an eine Überwachungsstelle des Sicherheitssystems. In der Überwachungsstelle laufen die Daten bezüglich entriegelter Pistolen von Polizisten zusammen und werden auf einer elektronischen Landkarte angezeigt. Von der Überwachungsstelle können in der Nähe des Polizisten mit entriegelter Pistole befindliche Einsatzfahrzeuge zur Unterstützung des Polizisten alarmiert und per Navigationsgerät zu dem Polizisten geführt werden. Auch gestohlene Pistolen dieses Sicherheitssystems können mit diesem Sicherheitssystem geortet werden, wenn der Dieb die Pistole in Gebrauch nimmt bzw. entriegelt.
[0005] Dieses bekannte Sicherheitssystem weist allerdings den Nachteil auf, dass der Betrieb einer solchen Überwachungsstelle sowohl technisch als auch finanziell aufwendig ist und für ein System zum Auffinden gestohlener ziviler Schusswaffen (z.B. Jagdgewehre) praktisch nicht durchführbar ist. Weiters weist das bekannte Sicherheitssystem den Nachteil auf, dass es nur in Gegenden funktioniert, die von dem GSM-System (Mobiltelefonnetz) versorgt sind, was bei einer Jagd in z.B. Afrika zumeist nicht gegeben ist. Als weiterer Nachteil hat sich bei dem bekannten Sicherheitssystem gezeigt, dass gestohlene Schusswaffen über Wochen und Monate ihre aktuellen GPS Daten nicht senden und somit nicht auffindbar sind, weil sie nicht entriegelt wurden.
[0006] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde eine Schusswaffe für ein satellitengesteuertes Diebstahlswarn- und Findungssystem zu schaffen, bei der die vorstehenden Nachteile vermieden sind.
[0007] Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, dass das satellitengesteuerte Diebstahlswarn-und Findungssystem zum Senden der aktuellen GPS Daten der Schusswaffe an einen Satelliten des Diebstahlwarn- und Findungssystems ausgebildet ist, sobald die Schusswaffe bewegt wird, und dass das Diebstahlwarn- und Findungssystem zusätzlich zum Senden der aktuellen GPS Daten der Schusswaffe in relativ langen Zeitabständen ausgebildet ist, wenn die Schusswaffe nicht bewegt wird.
[0008] Das die Diebstahlswarn- und Findeeinrichtung des Gewehrs sendet somit die aktuellen GPS Daten direkt an einen Satelliten des Diebstahlwarn- und Findungssystems, was auch auf der Jagd z.B. mitten in Afrika möglich ist. Da die aktuellen GPS Daten immer dann gesendet werden, wenn das Gewehr bewegt wird, kann jeder Transport des gestohlenen Gewehrs genau verfolgt werden. Das satellitengesteuerte Diebstahlswarn- und Findungssystem für Schusswaffen sendet die aktuellen GPS Daten an ein vom Benutzer festlegbares Mobiltelefon, weshalb 1 /6 österreichisches Patentamt AT508 804 B1 2013-08-15 auf eine Überwachungsstation gänzlich verzichtet werden kann. Durch die Kombination dieser Maßnahmen ist der Vorteil erhalten, dass der Jäger oder Schütze sein verlorenes oder gestohlenes Gewehr rasch und zuverlässig wieder auffinden kann.
[0009] Weitere Vorteile werden anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert, auf die die Erfindung aber nicht beschränkt ist.
[0010] Figur 1 zeigt ein Gewehr, in dessen Schaft mehrere Zusatzeinrichtungen eingebaut sind.
[0011] Figur 2 zeigt eine Pistole, in deren Schaft mehrere Zusatzeinrichtungen eingebaut sind.
[0012] Figur 1 zeigt Gewehr 1, das eine Schusswaffe zum Abgeben eines Schusses bildet. Das Gewehr weist einen Gewehrlauf beziehungsweise Lauf 2 und einen Gewehrschaft beziehungsweise Schaft 3 auf. Mit dem Schaft 3 kann das Gewehr zum Zielen mit einem Zielfernrohr 4 fixiert werden. Ein Abzug 5 samt in Figur 1 nicht näher dargestellten Auslösemitteln bildet eine Auslösevorrichtung, um einen Schuss auszulösen und ein Projektil durch eine Explosion in einer Patronenhülse aus dem Lauf 2 zu schießen.
[0013] Das Gewehr 1 weist nunmehr mehrere Zusatzeinrichtungen 6 auf, die im Schaft 3 des Gewehrs 1 vorgesehen sind und die in Figur 1 nur symbolisch als Rechteck dargestellt sind. Von den Zusatzeinrichtungen 6 ermittelte und anzeigbare Informationen werden mit einem Display 7 dargestellt, wobei mit einer Tastatur 8 die anzuzeigende Information vom Benutzer auswählbar ist. Im Folgenden wird die Funktion der einzelnen Zusatzeinrichtungen 6 näher erläutert.
[0014] Ein Temperaturmesser ist zur Messung der Umgebungstemperatur T ausgebildet, die am Display 7 für den Benutzer angezeigt wird. Da die Umgebungstemperatur T, beziehungsweise auch die Temperatur der Schusswaffe einen Einfluss auf einen Schuss haben kann, ist diese Information für den Schützen sehr wertvoll.
[0015] Mit der Tastatur 8 ist vom Benutzer ein Alarm programmierbar, der den Benutzer auf einen bestimmten Termin oder andere an einen Zeitpunkt geknüpfte Ereignisse erinnert. Bei Erreichen der eingestellten Uhrzeit wird ein Alarmsignal als Ton-, Blink-, oder Vibrationssignal abgegeben. Beispielsweise kann der Schütze die Information erhalten haben, dass um 6:45 Uhr eine Gruppe von Menschen den Schussbereich durchqueren werden, weshalb ein entsprechender Alarm für den Schützen sehr wesentlich ist.
[0016] Ein Barometer in dem Schaft 3 ist zur Messung barometrischer Größen und zur Anzeige des aktuellen Barometerstandes und gegebenenfalls auch mit Verlaufsangaben des Barometerstandes an dem Display 7 ausgebildet. Da ein Schütze oft Tage in unwegsamen Gelände unterwegs ist, sind jegliche das Wetter und den Wetterverlauf betreffende Informationen von besonderer Wichtigkeit für den Schützen.
[0017] Ein Höhenmesser in dem Schaft 3 kann an einer für den Benutzer bekannten geographischen Position durch Eingabe der aktuellen geographischen Höhe justiert werden. Der Höhenmesser speichert die eingegebene Höhe und den aktuellen Luftdruck und misst in vorgegebenen Zeitabständen erneut den aktuellen Luftdruck. Wenn der Benutzer mit dem Gewehr zwischenzeitlich auf einen Berg gestiegen ist und der Luftdruck demgemäß abgenommen hat, dann ermittelt das Gewehr aus der Differenz des Luftdrucks die aktuelle geographische Höhe auf der sich der Benutzer mit seiner Schusswaffe 1 befindet.
[0018] Ein Entfernungsmesser in dem Schaft 3 weist einen Erschütterungssensor auf, der jeden Schritt des Benutzers detektiert und mit einer vorab eingegebenen Schrittlänge multipliziert. Die so ermittelte zurückgelegte Wegstrecke wird am Display 7 angezeigt.
[0019] Ein in dem Schaft 3 enthaltener Schusszähler ist mit der Auslösevorrichtung des Gewehrs verbunden und zählt die von dem Gewehr 1 abgegebenen Schüsse. Der Benutzer kann über die Tastatur 8 einen Tagesschusszähler zurücksetzen und sich am Display 7 sowohl die Anzahl aller je mit dem Gewehr 1 abgegebenen Schüsse als auch die seit dem letzten Zurücksetzen des Tagesschusszählers abgegeben Schüsse anzeigen lassen. 2/6 österreichisches Patentamt AT508 804B1 2013-08-15 [0020] In dem Schaft 3 ist weiters ein digitaler Kompass vorgesehen, der dem Benutzer anzeigt, in welche Himmelsrichtung das Gewehr 1 ausgerichtet ist.
[0021] Es kann passieren, dass man sich im Zuge einer Jagd im Gelände verläuft oder einen Geländepunkt, an dem ein Wild erlegt wurde, nicht wieder findet. Im Schaft 3 des Gewehrs 1 ist ein Punktfinder vorgesehen, mit dem beliebige Geländepunkte wieder gefunden werden können. Der Benutzer kann an der Position des Ausgangspunktes, den er wieder finden möchte, eine Taste der Tastatur 8 betätigen, worauf ab diesem Zeitpunkt die von dem Entfernungsmesser ermittelten Entfernungen gemeinsam mit den von dem Kompass ermittelten Himmelsrichtungen abgespeichert werden. Diese und weitere Informationen werden zur Auffindung des Ausgangspunktes ausgewertet und der Benutzer erhält am Display 7 Anweisungen in welche Richtung und wie weit er gehen muss, um zum Ausgangspunkt zurück zu gelangen.
[0022] Das Gewehr 1 weist nunmehr einen Speicher 9 auf, der zum Speichern von Daten ausgebildet ist, die von den Zusatzeinrichtungen ermittelt wurden. In dem Speicher 9 sind weiters im Bezug auf das Gewehr 1 relevante Daten abgespeichert. Solche Daten sind beispielsweise der Name des Herstellers des Gewehrs 1, der Name des aktuellen und gegebenenfalls auch früherer Besitzer beziehungsweise Eigentümer des Gewehrs 1. Technische Daten im Bezug auf das Gewehr 1 sowie Daten bezüglich an dem Gewehr 1 durchgeführter Services.
[0023] Durch das Vorsehen der Zusatzeinrichtungen in dem Schaft 3 ist der Vorteil erhalten, dass der in dem Schaft 3 vorhandene Raum gut genutzt wird und dass die Zusatzeinrichtungen so weit als möglich von dem Lauf 2 entfernt angeordnet sind, und somit Temperatureinflüssen und Erschütterungen durch das Abfeuern der Projektile nicht so ausgesetzt sind.
[0024] Das Gewehr 1 weist nunmehr Dämpfungsmittel auf, die durch eine Gummilage rund um die Zusatzeinrichtungen in dem Schaft 3 gebildet sind. Die Dämpfungsmittel dämpfen Erschütterungen des Gewehrs 1, die sowohl durch das Abfeuern von Projektilen erzeugt werden als auch, wenn das Gewehr 1 unsanft auf den Boden gestellt wird, für die Zusatzeinrichtungen 6 ab. Die Zusatzeinrichtungen 6 werden somit nur gedämpft erschüttert, wenn das Gewehr 1 erschüttert wird, weshalb die Elektronik und die mechanischen Teile der Zusatzeinrichtungen 6 sehr lange ohne Defekte funktionieren.
[0025] Die Zusatzeinrichtungen 6 des Gewehrs 1 werden von einem Energiespeicher beziehungsweise Akkumulator mit Energie versorgt, der durch einen langlebigen Hochleistungs-Akkumulator gebildet ist. Das Gewehr 1 weist weiters eine Solarzelle 10 auf, mit der der Hochleistungs-Akkumulator laufend geladen wird. Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass der Hochleistungs-Akkumulator nur von Zeit zu Zeit an ein Ladegerät gehängt werden muss und auch bei längeren Jagdausflügen ausreichend Energie für den Betrieb der Zusatzeinrichtungen 6 aufweist.
[0026] In Figur 2 ist nun ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Pistole 11 als Schusswaffe dargestellt. Die Pistole 11 weist eine Zusatzeinrichtung 12 auf, in der ein Schusszähler und eine Diebstahlswarn- und Findeeinrichtung vorgesehen ist. Hierfür weist die Pistole 11 ein GPS Modul auf, dass jeweils die aktuelle GPS Koordinaten ermittelt. Weiters weist die Diebstahlswarn- und Findeeinrichtung einen Bewegungssensor auf, der detektiert, wenn die Pistole 11 bewegt wird. Immer dann, wenn die Pistole 11 bewegt wird und auch in relativ langen Zeitabständen, wenn die Pistole 11 nicht bewegt wird, sendet die Diebstahlswarn- und Findeeinrichtung ein Signal mit den aktuellen GPS Koordinaten an einen Satelliten, der die GPS Koordinaten seinerseits verschlüsselt an eine durch einen bestimmten Code identifizierte Empfangseinrichtung (ein Mobiltelefon) aussendet. Der Eigentümer der Pistole 11 kann somit unmittelbar am Display des Mobiltelefons angezeigt erhalten, bei welchen GPS Koordinaten sich seine Pistole 11 gerade befindet und ob sie in Bewegung ist. Dadurch, dass die Pistole 11, auch wenn sie nicht bewegt wird, ab und zu die aktuelle GPS Koordinaten sendet, können auch nur verlegte Schusswaffen, auf jeden Fall aber gestohlene und derzeit in Bewegung befindliche Schusswaffen, geortet und ihrem rechtmäßigen Eigentümer zurück gegeben werden. Dieses System ist auch für die Verbrechensbekämpfung äußerst vorteilhaft, da die aktuelle Position von Verbrechern lokalisier werden kann. 3/6 österreichisches Patentamt AT508 804 B1 2013-08-15 [0027] Es kann erwähnt werden, dass eine beliebige Kombination oder auch nur eine der vorstehend beschriebenen Zusatzeinrichtungen in einer erfindungsgemäßen Schusswaffe vorgesehen sein kann.
[0028] Es kann erwähnt werden, dass der Entfernungsmesser auch das GPS Modul ausnutzen kann und aus der Differenz gemessener GPS Koordinaten den zurückgelegten Weg ermitteln und am Display anzeigen kann.
[0029] Es kann erwähnt werden, dass es vorteilhaft sein kann einzelne der Zusatzeinrichtungen nicht im Schaft sondern in der Nähe des Laufes anzuordnen.
[0030] Es kann erwähnt werden, dass der Akkumulator einer Schusswaffe auch über einen Bewegungsdynamo aufgeladen werden kann, wie dies bei Taschenlampen bereits im Einsatz ist. 4/6

Claims (4)

  1. österreichisches Patentamt AT508 804B1 2013-08-15 Patentansprüche 1. Verfahren zum Auffinden einer Schusswaffe (1; 11) mit einem satellitengesteuerten Diebstahlswarn- und Findungssystem, dadurch gekennzeichnet, dass das satellitengesteuerte Diebstahlswarn- und Findungssystem zum Senden der aktuellen GPS Daten der Schusswaffe (1; 11) an einen Satelliten des Diebstahlwarn- und Findungssystems ausgebildet ist, sobald die Schusswaffe (1; 11) bewegt wird, und dass das Diebstahlwarn- und Findungssystem zusätzlich zum Senden der aktuellen GPS Daten der Schusswaffe (1; 11) in relativ langen Zeitabständen ausgebildet ist, wenn die Schusswaffe (1; 11) nicht bewegt wird.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das satellitengesteuerte Diebstahlswarn- und Findungssystem vom Schaft (6) der Schusswaffe (1; 11) aus die aktuellen GPS Daten der Schusswaffe (1; 11) an den Satelliten sendet.
  3. 3. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Diebstahlswarn- und Findungssystem in der Schusswaffe (1) durch einen Energiespeicher versorgt wird, der über eine Solarzelle (10) oder einen Bewegungsdynamo der Schusswaffe (1) aufgeladen wird.
  4. 4. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Satelliten empfangenen aktuellen GPS Daten von dem Satelliten wieder abgegeben und mit einem von dem Benutzer festgelegten Endgerät, insbesondere einem Mobiltelefon, empfangen werden, worauf die aktuellen GPS Daten der Schusswaffe (1; 11) mit dem Endgerät angezeigt werden. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 5/6
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