AT508063B1 - Schleifwerkzeugträger mit auf diesem angeordneten, im wesentlichen kreisförmigen schleiftellern, auf denen ein schleifbelag lösbar befestigt ist - Google Patents

Schleifwerkzeugträger mit auf diesem angeordneten, im wesentlichen kreisförmigen schleiftellern, auf denen ein schleifbelag lösbar befestigt ist Download PDF

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Abstract

Schleifwerkzeugträger (1) mit auf diesem angeordneten, im wesentlichen kreisförmigen Schleiftellern (2), auf denen ein Schleifbelag lösbar befestigt ist, wobei auf dem Schleifwerkzeugträger und zwischen den Schleiftellern Messer (4) zum Spanabheben angeordnet sind.

Description

österreichisches Patentamt AT 508 063 B1 2011-04-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Schleifwerkzeugträger mit auf diesem angeordneten, im Wesentlichen kreisförmigen Schleiftellern, auf denen ein Schleifbelag lösbar befestigt ist.
[0002] Es ist bekannt, Holzböden mit Bandschleifmaschinen oder Maschinen mit rotierenden Schleifscheiben oder auch Schleifwerkzeugträgern zu bearbeiten, um die Oberflächen zu reinigen, zu glätten oder um ein bestimmtes Maß abzutragen. Es ist auch bekannt, Holzböden oder größere Holzflächen im Allgemeinen maschinell abzuhobeln, um sie einzuebnen, auszurichten oder abzutragen. Ein Nachteil von Schleifmaschinen ist es, dass das Schleifmittel von eingelassenen oder stark benutzten Holzböden Schmutz-, Lack- und Ölreste im Holz im Reparaturfall verklebt wird. Es treten weiters große Unebenheiten bei abgenutzten Böden auf, die nur mühsam heruntergeschliffen werden können. Es sind auch Maschinen bekannt, die abwechselnd mit Schleifmitteln oder Schneidköpfen bestückt werden können. Nachteil dieser Lösungen ist, dass die Schneidköpfe nur auf die Bearbeitung von Estrichen beschränkt sind, obwohl die Maschinen mit Schleifmitteln bestückt zur Bearbeitung von Holzböden vorgesehen sind.
[0003] Die Erfindung zielt darauf ab, einen Schleifwerkzeugträger für ein Bodenschleifgerät zu schaffen, der es ermöglicht, Böden und insbesondere Holzböden gleichzeitig zu hobeln und zu schleifen, sowie die Eindringtiefe der Hobelschneiden anpassen zu können. Ein weiteres Ziel besteht darin, eine einfache Anpassung der Eindringtiefe zu ermöglichen und bis zu einer vollkommenen Aufhebung der Eindringtiefe einstellbar zu lassen.
[0004] Der erfindungsgemäße Schleifwerkzeugträger erreicht dies dadurch, dass auf dem Schleifwerkzeugträger und zwischen den Schleiftellern Messer zum Spanabheben angeordnet sind.
[0005] Eine bevorzugte Ausführungsform des Schleifwerkzeugträgers zeichnet sich dadurch aus, dass die Messer Hartmetallwendeplatten sind.
[0006] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Schleifwerkzeugträgers zeichnet sich dadurch aus, dass die Schleifteller mit einem Mittel beschichtet sind, durch welches der Schleifbelag lösbar befestigbar ist, wobei dieses Mittel eine von zwei Klettverschlußflächen ist.
[0007] Der erfindungsgemäße Schleifwerkzeugträger erreicht die Ziele der Erfindung zudem dadurch, dass er Schleifbeläge aufweist, die aus im wesentlichen kreisscheibenförmig ausgebildeten Schleifpapieren bestehen, die auf ihrer dem Schleifmittel abgewandten Seite mit einem Mittel zum lösbaren Befestigen auf Schleiftellern beschichtet sind, und dass durch die Papierstärke der Schleifpapiere die Höhe der Schleifbeläge in Relation zu der Höhe der Messer einstellbar ist.
[0008] Eine bevorzugte Ausführungsform des Schleifwerkzeugträgers zeichnet sich dadurch aus, dass die Papierstärken der Schleifpapiere von der Schleifmittelkorngröße abhängen.
[0009] Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Schleifwerkzeugträgers zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens ein Schleifpapier auf der dem Schleifmittel abgewandten Seite mit einem Filz fest verbunden und dieser wiederum mit einer Klettverschlußfläche fest verbunden ist.
[0010] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: [0011] Fig. 1 eine Draufsicht auf die Unterseite eines Schleifwerkzeugträgers, [0012] Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht auf den Schleifwerkzeugträger und [0013] Fig. 3 einen Schleifbelag.
[0014] Gemäß Fig. 1 sind mit einer Schleifscheibe bzw. einem Schleifwerkzeugträger 1, der als massive Aluminiumplatte ausgeführt sein kann, mehrere Schleifteller 2 derart verbunden, dass sie frei rotieren können. Der Schleifwerkzeugträger 1 wird mit einem Antriebsmittel in Richtung 1/4

Claims (8)

  1. österreichisches Patentamt AT 508 063 B1 2011-04-15 D zur Rotation gebracht. Auf den dem Boden zugewandten Seiten der Schleifteller 2 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Schleifbelag 5 angebracht. Der Schleifbelag 5 kann beispielsweise Schleifpapier sein. In Fig. 2 weist die Seite, die der zu bearbeitenden Oberfläche zugewandt ist, nach oben. Der Schleifbelag 5 und der Schleifteller 2 können mittels Klettverschlüssen lösbar miteinander verbunden werden. Zwischen den Schleiftellern 2 sind, wie in Fig. 1 weiters gezeigt, mit Messern 4 bestückte Schneidköpfe 3 angeordnet und mit dem Schleifwerkzeugträger 1 fest verbunden. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die Unterkante der Messer 4 auf ähnlicher oder gleicher Höhe wie die Schleifebene des Schleifbelages 5 verläuft. Dadurch ist gewährleistet, dass die zu bearbeitende Oberfläche gleichzeitig gehobelt und geschliffen wird. Insbesondere bei verschmutzten oder öligen Oberflächen wird mit dieser Anordnung der Effekt erzielt, dass die Messer 4 die entsprechenden Substanzen abheben und an einem verklebenden Eindringen in den Schleifbelag 5 hindern. [0015] Fig. 2 zeigt zudem die Ausführungsform der Hobelmittel. Der Schneidkopf 3 ist als Block ausgeführt, in den scheibenförmige Messer 4 (z.B. Hartmetallwendeplatten) eingesetzt und festgeschraubt werden. [0016] Je nach Bodenbeschaffenheit und Arbeitsgang kann es vorteilhaft sein, dass die Messer 4 nicht in gleicher Ebene wie die Schleifbeläge 5 liegen. Eine Höhendifferenz, die beispielsweise im Bereich einiger Zehntel Millimeter liegt, lässt sich dadurch hersteilen, dass Schleifbeläge 5 von unterschiedlicher Stärke auf die Schleifteller 2 aufgebracht werden. Die Stärke kann von der Korngröße des Schleifpapiers abhängen. Fig. 3 zeigt eine weitere stärkenverändernde Anordnung für den Schleifbelag 5. Auch hier weist die Seite, die der zu bearbeitenden Oberfläche zugewandt ist, nach oben. Das Schleifmittel 6 ist mit einem Filz 8 zum Beispiel durch eine Klebeschicht 7 fest verbunden. Der Filz 8 ist wiederum mit einer Hälfte eines Klettverschlusses 10 zum Beispiel durch eine Klebeschicht 9 fest verbunden. Durch die Stärke des Filzes 8 ist die Stärke des Schleifbelages 5 und damit die Höhe der Schleifebene steuerbar. [0017] Der Wechsel von einem einfachen Schleifbelag 5 zu einem in Fig. 3 gezeigten Schleifbelag 5 bewirkt die gewünschte Änderung der Höhendifferenz zwischen Schleifbelag 5 und Hobelhöhe der Messer 4. Durch diese Maßnahme können die Messer 4 auch gänzlich von der zu bearbeitenden Oberfläche abgehoben werden, so dass das Bodenschleifgerät insgesamt nur noch als reines Schleifgerät arbeitet. Dies kann insbesondere beim Feinschliff erwünscht sein. [0018] Ein weiterer Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass für das Schleifpapier durch den Filz 8 eine weiche und anpassungsfähige Auflage geschaffen ist. [0019] Es versteht sich, dass die geschilderten Ausführungsbeispiele im Rahmen des Erfindungsgedankens verschiedentlich abwandelbar sind, z.B. hinsichtlich Schleifpapierart, Schleifkorntyp, Klebemittel, Verbindungsmittel von Schleifbelag, Filz oder Schleifteller, Schleiftelleranzahl oder Messertyp. Patentansprüche 1. Schleifwerkzeugträger mit auf diesen angeordneten, im wesentlichen kreisförmigen Schleiftellern, auf denen ein Schleifbelag lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schleifwerkzeugträger (1) und zwischen den Schleiftellern (2) Messer (4) zum Spanabheben angeordnet sind.
  2. 2. Schleifwerkzeugträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (4) Hartmetallwendeplatten sind.
  3. 3. Schleifwerkzeugträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Schleifwerkzeugträger (1) fünf Schleifteller (2) und fünf Messer (4) angeordnet sind.
  4. 4. Schleifwerkzeugträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifteller (2) mit einem Mittel beschichtet sind, durch welches der Schleifbelag (5) lösbar befestigbar ist, wobei dieses Mittel eine von zwei Klettverschlussflächen ist. 2/4 österreichisches Patentamt AT 508 063 B1 2011-04-15
  5. 5. Schleifwerkzeugträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit Schleifbelägen (5) zum Befestigen auf Schleiftellern (2), welche aus im wesentlichen kreisscheibenförmig ausgebildeten Schleifpapieren bestehen, die auf ihrer dem Schleifmittel abgewandten Seite mit einem Mittel zum lösbaren Befestigen auf Schleiftellern beschichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Papierstärke der Schleifpapiere die Höhe der Schleifbeläge (5) in Relation zu der Höhe der Messer (4) einstellbar ist.
  6. 6. Schleifwerkzeugträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierstärken der Schleifpapiere von der Schleifmittelkorngröße abhängen.
  7. 7. Schleifwerkzeugträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schleifpapier auf der dem Schleifmittel abgewandten Seite mit einem Filz (8) fest verbunden und dieser wiederum mit einer Klettverschlussfläche (10) fest verbunden ist.
  8. 8. Bodenschleifgerät mit einem Schleifwerkzeugträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 3/4
AT4632009A 2009-03-24 2009-03-24 Schleifwerkzeugträger mit auf diesem angeordneten, im wesentlichen kreisförmigen schleiftellern, auf denen ein schleifbelag lösbar befestigt ist AT508063B1 (de)

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