AT508009B1 - Vorrichtung zum gelenkigen verbinden von komponenten - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung (1), der dazu dient einen beweglichen Teil (3) gegenüber einem ortsfesten Teil (7) schwenkbar zu führen, umfasst eine Konsole (21), die am ortsfesten Teil (7) befestigt ist. Des Weiteren ist ein Beschlag (27) vorgesehen, der an dem verschwenkbaren Teil (3) befestigt ist. Der Beschlag (27) ist gelenkig mit einem Schlitten (23), der in der Konsole (21) verschiebbar geführt ist, gekuppelt. Zusätzlich ist der Beschlag (27) über einen Gelenkhebel (25), mit dem er gelenkig verbunden ist, in gebogenen Schlitzen (53) und in einem geraden Schlitz (54) der Konsole (21) geführt. So ergibt sich eine definierte Schwenkbewegung des verschwenkbaren Teils (3) gegenüber dem ortsfesten Teil (7), an dem die Konsole (21) befestigt ist. Die verschwenkte Stellung wird durch Eingriff einer am Schlitten (23) federnd angeordneten Rastnase (41) in eine Rastausnehmung (59) in der Konsole (21) definiert.

Description

österreichisches Patentamt AT508 009B1 2010-10-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1.
[0002] Vorrichtung, welche in einem Tisch vorgesehene Klappen, z.B. Klappen über Kanäle für Tischverkabelungen, verschwenkbar halten, sind bekannt.
[0003] Beispielsweise kann auf die AT 503 736 B1 verwiesen werden. Die AT 503 736 B1 betrifft eine Tischverkabelungsklappe für einen Tisch, insbesondere einen Bürotisch, die mittels einer Führungsanordnung zwischen einer Geschlossenstellung und einer Offenstellung verstellbar ist, wobei eine Außenseite der Klappe über eine Tischverkabelung in der Geschlossenstellung eine Fortsetzung einer benachbarten, von einer Tischplatte gebildeten Tischoberfläche bildet, insbesondere mit dieser in einer gemeinsamen Ebene liegt. In der Geschlossenstellung ist zumindest an einem Abschnitt der Klappe über einer Tischverkabelung durch einen Abstand zwischen Tischverkabelungsklappe und Tischplatte ein Spalt zum Durchführen eines Leitungselementes gebildet. Die Tischverkabelungsklappe ist mittels der Führungsanordnung ausgehend von der Geschlossenstellung zuerst zumindest annähernd weitgehend rechtwinkelig zur Außenseite der Klappe über einer Tischverkabelung anhebbar und anschließend in die Offenstellung schwenkbar.
[0004] Bekannt ist eine bewegliche Tischklappe auch aus der DE 101 50 013 A1, wobei die bekannte Tischklappe in eine Öffnung in der Arbeitsfläche des Tisches integriert ist und in geschlossenem Zustand flächenbündig mit der Arbeitsfläche des Tisches liegt. Unterhalb der Tischklappe ist eine Vorrichtung zum Anschluss unterschiedlicher Geräte und Kommunikationseinrichtungen vorgesehen. Hierbei sind an beiden Seiten der aus der DE 101 50 013 A1 bekannten Tischklappe jeweils zwei Anschlagpunkte in Form von Führungsstegen angeordnet, die in seitlichen Führungsschlitzen geführt sind. Bei Verstellen von der Geschlossenstellung in die Offenstellung wird der dem Benützer nähere Führungssteg und damit auch die Vorderkante der Tischklappe weitgehend geradlinig nach hinten geführt, wogegen der hintere Führungssteg und damit die Hinterkante der Tischklappe gleichzeitig im Wesentlichen vertikal nach unten geführt wird. So führt die Tischklappe der DE 101 50 013 A1 eine Schwenkbewegung nach hinten unten aus.
[0005] Nachteilig bei den bekannten Vorrichtungen ist deren relativ komplizierter Aufbau und der oft ungünstige Bewegungsablauf.
[0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, mit welcher eine Komponente relativ zu einer zweiten, z.B. eine Tischklappe zu einem Tisch, verstellt werden kann, wobei eine Lösung auf engstem Raum möglich sein soll und im Vergleich zu den bekannten Beschlägen eine bauteilarme Ausführung möglich ist.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit eine Vorrichtung, welche die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
[0008] Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0009] Durch die Erfindung wird in ihren Ausführungsformen erreicht, dass trotz einer bauteilarmen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt wird, der bei günstigem Bewegungsablauf der verstellbaren Komponente nur wenig Raum benötigt und es erlaubt einen Öffnungsbegrenzer zu integrieren.
[0010] Des Weiteren erlaubt es die Erfindung durch einfache Wahl der Ausgestaltungen der einzelnen Bauteile den Bewegungsablauf, wenn die eine Komponente zur zweiten bewegt wird, z.B. eine Tischklappe geöffnet wird, den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen.
[0011] Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand einer verschwenkbaren Tischklappe unter 1/9 österreichisches Patentamt AT508 009B1 2010-10-15
Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigt: [0012] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit an diesen montierter Tischklappe in geöffneter Stellung, [0013] Fig. 2 die Vorrichtung aus Fig. 1 unter Weglassen von Teilen des Schreibtisches, [0014] Fig. 3 die Vorrichtung mit ihren Bestandteilen für sich, [0015] Fig. 4 die Vorrichtung mit ihren Bestandteilen in auseinandergezogener Darstellung, [0016] Fig. 5 in Seitenansicht die Vorrichtung mit Tischklappe in geschlossener Stellung, [0017] Fig. 6 die Stellung der Teile der Vorrichtung bei teilweise geöffneter Klappe, [0018] Fig. 7 die Stellung der Vorrichtung bei vollständig geöffneter Klappe, [0019] Fig. 8 schematisch die Führungen des Gelenkhebels und des Schlittens und [0020] Fig. 9 die Führungen in der Vorrichtung in einer anderen Ansicht.
[0021] Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 dient beispielsweise dazu, wie in Fig. 1 dargestellt, eine schwenkbare Klappe 3 am Untergestell 5 eines Schreibtisches 7 mit fixer Schreibtischplatte 9 anzubringen. Beispielsweise dient die Klappe 3 dazu, im geschlossenen Zustand einen Kabelkanal 11 abzudecken. Die Klappe 3 kann in die in Fig. 1 und 7 gezeigte Stellung hochgeschwenkt werden, um Zugang zum Kabelkanal 11 zu schaffen.
[0022] In Fig. 2 ist die Vorrichtung 1 mit der hochgeschwenkten Klappe 3 nochmals für sich, d.h. ohne die übrigen Teile des Schreibtisches 7 dargestellt.
[0023] Aus den Figuren 3 und 4 ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 aus lediglich vier Hauptbestandteilen besteht. Diese Bestandteile sind eine an einer ersten Komponente (im Beispiel das Untergestell 5 des Schreibtisches 7) zu befestigende (Klappen-)Konsole 21, ein (Klappen-)Schlitten 23, ein (Klappen-)Gelenkhebel 25 und ein (Klappen-)Beschlag 27. An dem Beschlag 27 wird, wie auch in Fig. 1 und 2 ersichtlich, die verschwenkbare Tischklappe 3 befestigt, z.B. angeschraubt.
[0024] Der Schlitten 23 ist über Führungsnoppen 31 in Schlitzen 33 der Konsole 21 verschiebbar geführt. Der Schlitten 23 trägt über einen in Gebrauchslage im Wesentlichen nach oben abstehenden Arm 35 einen Lagerzapfen 37 und über einen Arm 39, der federnd ausgebildet ist, eine Rastnase 41. Wie, insbesondere aus Fig. 3, ersichtlich, wird der Beschlag 27 mit einer Lageraufnahme 43 an den Lagerbolzen 37 des Schlittens 23 verschwenkbar festgelegt. Das andere Ende des Beschlages 27 trägt Lagerzapfen 45, über die der Beschlag 27 mit dem Gelenkhebel 25 gelenkig verbunden werden kann, indem die Lagerbolzen 45 in Öffnungen 47 in den freien Enden der Schenkel 49 des Gelenkhebels 25 eingesetzt werden.
[0025] Der Gelenkhebel 25 ist über einen in Fig. 5 bis 7 gezeigten Führungsstab 26, der Löcher 51 in den Schenkeln 49 des Gelenkhebels 25 durchgreift, in zwei gebogenen Führungsschlitzen 53 der Konsole 21 geführt. Zusätzlich ist das untere Ende des Gelenkhebels 25 (dessen Steg 50) in einem geraden Schlitz 54 in der Konsole 21 geführt.
[0026] Aus Fig. 8 ist ersichtlich, dass in dem Körper des Beschlages 27 zusätzlich zu der gebogenen Führung in Form von zwei gebogenen Führungsschlitzen 53, in die der Führungsstab 26 des Gelenkhebels 25 eingreift, auch eine gerade Führung 54 vorgesehen ist. In dieser geraden Führung 54 im Inneren der Konsole 21 ist der die beiden Schenkel 49 des Gelenkhebels 25 verbindende Steg 50 des Gelenkhebels aufgenommen.
[0027] Fig. 8 zeigt (in durchgehenden Linien) diese gerade Führung in Form eines Schlitzes 54 im Inneren der Konsole 21, in dem der Steg 50 des Gelenkhebels 25 aufgenommen und geführt ist. Fig. 9 zeigt in durchgehenden Linien die gebogenen Führungsschlitze 53 in der Konsole 21, in welche der Führungsstab 26 des Gelenkhebels 25 eingreift.
[0028] Im zusammengebauten Zustand ist der federnde Arm 39 mit der Rastnase 41 zwischen den Schenkeln 49 des Gelenkhebels 25 aufgenommen. 2/9

Claims (14)

  1. österreichisches Patentamt AT508 009B1 2010-10-15 [0029] Die Rastnase 41 am Schlitten 23 greift in einen Schlitz 55 in der Konsole 21 ein und liegt dort (vergleiche Fig. 5 bis 7) auf einer Gleitfläche 57 auf, an der sie entlanggleitet bis sie in der geöffneten Stellung (Fig. 7) in eine Rastausnehmung 59 eingreift. [0030] Nachfolgend werden anhand der Fig. 5 bis 7 die Bewegungsabläufe und Vorgänge beim Hochschwenken der Klappe 3 aus der in Fig. 5 gezeigten geschlossenen Stellung in die in Fig. 7 gezeigte geöffnete Stellung beschrieben. [0031] In der in Fig. 5 gezeigten geschlossenen Stellung befindet sich der Schlitten 23 in einer Ausgangsposition, d.h., er ist mit seinen Führungsnoppen 31 in das in Fig. 5 rechts liegende Ende der Schlitze 33 verschoben. Die Rastnase 41 liegt mit ihrem vorderen Ende auf der Gleitfläche 57 auf. Der Gelenkhebel 25 ist in der in Fig. 5 gezeigten Stellung so angeordnet, dass sein Führungsstab 26, der in den Löchern 51 des Gelenkhebels 25 aufgenommen ist, am unteren Ende der gekrümmten Schlitze 53 angeordnet ist. Überdies ist der Beschlag 27 so wie die Klappe 3 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. [0032] Wenn nun die Klappe 3 so wie in Fig. 6 angedeutet angehoben wird, bewegt sich der Schlitten 23 in den Schlitzen 33 nach links und der Gelenkhebel 25 wird angehoben, wobei sich der Führungsstab 26 in den Schlitzen 53 entlang einer gekrümmten Bahn nach oben und der untere Bolzen (Steg) 50 des Gelenkhebels 25 entlang des Schlitzes 54 in die Konsole 21 nach oben bewegt (Fig. 6). [0033] Durch Wahl der Ausgestaltung der gekrümmten Schlitze 53 und des geraden Schlitzes 54 in der Konsole 21 können verschiedene Bewegungen der Lagerzapfen 45 in den Öffnungen 47 erreicht werden. [0034] Durch die Bewegung des Schlittens 23 und somit des Lagerzapfens 37 in der Lageraufnahme 43 kann je nach Ausgestaltung der gekrümmten Schlitze 53 und des geraden Schlitzes 54 die Bewegung z.B. der Klappe 3 nach Wunsch ausgeführt werden. [0035] In der in Fig. 7 gezeigten, vollständig geöffneten Stellung ist der Schlitten 23 mit seinen Führungsnoppen 31 in den Schlitzen 33, bezogen auf die Betrachtung von Fig. 7, vollständig nach links verschoben. Auch der Führungsstab des Gelenkhebels 25 ist in dieser Stellung am oberen Ende der Führungsschlitze (gekrümmte Schlitze) 53 angeordnet. Um die hochgeschwenkte Stellung der Klappe 3 gemäß Fig. 7 zu sichern, ist die Rastnase 41, die am Schlitten 23 über den federnden Arm 39 gehalten ist, unter Federvorspannung in die Rastausnehmung 59 der Konsole 21 eingreifend angeordnet. [0036] Wenn die Klappe 3 aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung wieder zurück in die in Fig. 5 gezeigte Stellung nach unten verschwenkt wird, laufen die geschilderten Bewegungsvorgänge in umgekehrter Richtung ab. [0037] Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden. [0038] Eine Vorrichtung 1, die dazu dient einen beweglichen Teil 3 gegenüber einem ortsfesten Teil 7 schwenkbar zu führen, umfasst eine Konsole 21, die am ortsfesten Teil 7 befestigt ist. Des Weiteren ist ein Beschlag 27 vorgesehen, der an dem verschwenkbaren Teil 3 befestigt ist. Der Beschlag 27 ist gelenkig mit einem Schlitten 23, der in der Konsole 21 verschiebbar geführt ist, gekuppelt. Zusätzlich ist der Beschlag 27 über einen Gelenkhebel 25, mit dem er gelenkig verbunden ist, in gebogenen Schlitzen 53 und in einem geraden Schlitz 54 der Konsole 21 geführt. So ergibt sich eine definierte Schwenkbewegung des verschwenkbaren Teils 3 gegenüber dem ortsfesten Teil 7, an dem die Konsole 21 befestigt ist. Die verschwenkte Stellung wird durch Eingriff einer am Schlitten 23 federnd angeordneten Rastnase 41 in eine Rastausnehmung 59 in der Konsole 21 definiert. Patentansprüche 1. Vorrichtung (1) zum im Wesentlichen gelenkigen Verbinden einer ersten Komponente (3) mit einer zweiten Komponente (7), wobei die Vorrichtung (1) einen Bauteil (21) besitzt, der 3/9 österreichisches Patentamt AT508 009B1 2010-10-15 an der einen, ersten Komponente (7) befestigt ist, und einen Bauteil (27), der an der zweiten Komponente (5) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der an der ersten Komponente (7) befestigte Bauteil eine Konsole (21) ist, dass der an der zweiten Komponente (3) befestigte Bauteil ein Beschlag (27) ist, dass ein Ende des Beschlages (27) gelenkig mit einem Gelenkshebel (25) verbunden ist, dass der Gelenkshebel (25) mit Abstand von seinem mit dem Beschlag (27) verbundenen Ende in der Konsole (21) geführt ist und dass das andere Ende des Beschlages (27) mit einem in der Konsole (21) linear verschiebbar geführten Schlitten (23) gekoppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkshebel (25) in gekrümmten Schlitzen (53), die in der Konsole (21) vorgesehen sind, geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkshebel (25) durch einen im Abstand von seinem Gelenkpunkt mit dem Beschlag (27) vorgesehenen Führungsstift in den gekrümmten Schlitzen (53) geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (23) einen Lagerzapfen (37) aufweist, der in einer Lageraufnahme (53) des Beschlages (27) aufgenommen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (23) über an ihm vorgesehene Führungsnoppen (31) in geraden Schlitzen (33), die in der Konsole (21) vorgesehen sind, geführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der am Schlitten (23) vorgesehene Lagerzapfen (37) durch einen Arm (35) mit dem Teil des Schlittens (23), der die Führungsnoppen (31) trägt, verbunden ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkshebel (25) zwei Schenkel (49) aufweist, die miteinander über einen Steg (50) verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (23) einen federelastischen Arm (39) aufweist, an dem eine Rastnase (41) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Konsole (21) eine Rastausnehmung (57) vorgesehen ist, in welche die Rastnase (41) eingreift, wenn die bewegliche Komponente (3) verstellt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Arm (39) mit der Rastnase (41) zwischen den Schenkeln (49) des Gelenkhebels (25) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den freien Enden der Schenkel (49) des Gelenkhebels (25) Löcher (47) vorgesehen sind, in welche Lagerzapfen (45) des Beschlages (27) eingreifen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schenkel (49) des Gelenkhebels (25) verbindende Steg (50) in einer geraden Führung (54), die in der Konsole (21) vorgesehen ist, aufgenommen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die gerade Führung (54) von einem im Inneren der Konsole (21) vorgesehenen Schlitz gebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (54) zur Längserstreckung der Konsole (21) unter einem spitzen Winkel schräg gestellt ist. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 4/9
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