Die Erfindung betrifft einen Forstanhänger, mit einer zumindest abschnittsweise hohl ausgebildeten Knickdeichsel zur Anbringung an einer Zugmaschine, wobei am Anhänger ein Hydrauliksystem mit einer Hydraulikpumpe zur Druckerzeugung im Hydrauliksystem angeordnet ist und die Hydraulikpumpe mit einer Drehwelle in Wirkverbindung steht oder in eine Wirkverbi[pi]dung bringbar ist, welche von einem Antriebszapfen der Zugmaschine antreibbar ist.
Derartige Forsta[pi]hänger, z. B. zum Laden und Liefern von Bäumen, weisen meist Lastbewegungsvorrichtungen in Form von Kranarmen mit Greifern auf, welche durch Hydrauliksysteme betätigbar sind. Dabei ist meist im Bereich der Deichsel bzw. Knickdeichsel zwischen Zugmaschine und eigentlichem Anhänger eine Steuereinheit angebracht, über welche durch einen Bediener der Kran samt Greifer gesteuert werden kann. Die Forstanhänger bestehen dabei aus einer Basis mit Rädern, einer drehbar an der Basis gelagerten Deichsel und der Lastbewegungsvorrichtung.
Knickdeichseln haben die wesentlichen Vorteile, dass sie leichter lenkbar sind, stabiler sind und eine bequeme Erreichbarkeit der Steuereinheit für einen Bediener ermöglichen. Generell erstreckt sich die K[pi]ickdeichsel von der Anhängerkupplung bis zu einem Deichseldrehlager, welches an der Basis des Anhängers beispielsweise über einen Bolzen gelagert ist. Das Deichseldrehlager kann auch hydraulisch steuerbar sein. Im Bereich der Knickdeichsel ist meist ein Abstütztrager angeordnet.
Forstanhänger werden meist von Zugmaschinen in Form von Traktoren gezogen und angetrieben, wozu die Traktoren einen Antri[beta]bszapfen (auch genannt Zapfwellenstummel) aufweisen, die über eine Dreh- bzw. Gelenkwelle mit dem Anhänger in Verbindung stehen. Insbesondere kann eine solche Dreh- bzw. Gelenkwelle in eine Hydraulikpumpe eingreifen und in Form einer Wirkverbindung die Drehbewegung in Hydraulikdruck umwandeln. Dabei gibt es verschiedene Ausführungen, wo die Hydraulikpumpe angeordnet sein kann. Einerseits kann die Hydraulikpumpe direkt am Antriebszapfen des Traktors angeordnet sein und über Schläuche den Hydraulikdruck vom Traktor zum Hydrauliksystem am Forstanhänger weitergeben. Andererseits können verschieden lange oder auch mehrgliedrige Drehwellen (Gestänge) vorgesehen sein, die mit am Forsthänger angeordneten Hydraulikpumpen in Verbindung stehen.
Insbesondere gibt es Ausführungen bei denen die Hydraulikpumpe unter- oder oberhalb der Deichsel angeordnet ist. Bei einer solchen letztgenannten Ausführung besteht ein Problem darin, dass die Drehwelle und die Hydraulikpumpe leicht beschädigt werden können. Insbesondere kann dies durch am Heck des Traktors angebrachte Unterlenker erfolgen, die besonders bei Lenkbewegu[pi]gen des Traktors an die Drehwelle und die Hydraulikpumpe anstossen und diese dabei beschädigen oder sogar zerstören können. Je nach dem ob die Knickdeichsel nach oben oder nach unten gekröpft ausgeführt ist und dementsprechend die Drehwelle und die Hydraulikpumpe unterhalb oder oberhalb der Knickdeichsel angeordnet ist, kann der Unterlenker (oder auch Oberlenker) am Forstanhänger und dessen Knickdeichsel Beschädigungen verursachen.
Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die vorher beschriebenen Nachteile zu vermeiden und einen verbesserten Forstanhänger anzugeben.
Dies wird beim erfindu[pi]gsgemässen Forstanhänger dadurch erreicht, dass die Hydraulikpumpe im hohl ausgebildeten Abschnitt der Knickdeichsel angeordnet ist, wobei der Hohlraum der Knickdeichsel und die Pumpe im Wesentlichen in einer vorzugsweise horizontalen Ebene liegen. Dadurch ist einerseits die Hydraulikpumpe vor Beschädigungen durch den Unterlenker bzw. Oberlenker und durch herab fallende Bäume und Geäst geschützt und andererseits der gesamte Bereich der Knickdeichsel wesentlich platzsparender (geringere Ba[upsilon]höhe) ausgeführt. Dadurch ist wesentlich mehr Bodenfreiheit im Bereich zwischen Zugmaschine und Anhänger gegeben. Auch die in diesem Bereich beim Stand der Technik heraushängenden Schläuche können im Hohlraum der Knickdeichsel geführt werden, wodurch diese ebenfalls vor Beschädigungen geschützt sind.
Erfindungswesentlich ist das geschützte Anbringen der Hydraulikpumpe in einem Hohlraum der Knickdeichsel.
Gemäss einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Drehwelle in Bezug auf die Deichsellängsachse und somit in Bezug auf die Hydraulikpumpe verschwenkbar ist, wobei die Wirkverbindung zwischen Drehwelle und Pumpe auch bei Verschwenkung bestehen bleibt. Verschwenkbarkeit bedeutet dabei, dass sich bei einer Lenkbewegung durch den Traktor die Drehwelle entsprechend mitbewegt und sich somit von der Deichsellängsachse bis zu einem bestimmten Winkel wegschwenkt. Dabei bleibt aber die Wirkverbindung zwischen Traktor und Forstanhänger bestehen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel kann vorsehen, dass die Hydraulikpumpe im Wesentlichen von der Deichsel umgeben ist, wobei in der K[pi]ickdeichsel Öffnungen für den Zugriff zur Hydraulikpumpe ausgebildet sind. Diese Öffnungen sind vorzugsweise im Seitenbereich vorgesehen. Alternativ kann auch der gesamte untere Bereich der Knickdeichsel offen bzw. mit Verstrebungen ausgeführt sein, um bei eventuell auftretenden Problemen einen schnellen Zugriff für Reparaturen zu ermöglichen. Generell sollten die Öffnungen in der Knickdeichsel an die Pumpen angepasst sein. D. h" dass je nach Ausführung der Pumpe entsprechend der Anordnung der Einstellelemente oder sonstiger Betätigungsteile Öffnungen im Profil der Knickdeichsel vorgesehen sind.
Wenn die Anhängekupplung getrennt wird, also der Forstanhänger vom Traktor getrennt wird, wird vorzugsweise die Drehwelle vom Antriebszapfen getrennt. Somit verbleibt die gesamte Drehwelle beim Forstanhänger. Alternativ kann hierzu auch vorgesehen sein, dass die Drehwelle von der Deichsel bzw. von der Hydraulikpumpe trennbar ist, wodurch die Drehwelle am Traktor verbleibt (oder auch gänzlich von beiden getrennt wird).
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figure[pi]beschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Knickdeichsel und
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Ansicht der Knickdeichsel.
In Fig. 1 ist die Knickdeichsel 1 dargestellt, welche von der Zugöse 5 der Anhängerkupplung bis zum Deichseldrehlager 8 reicht. Die Zugöse 5 bildet mit einem entsprechenden Gegenstück (A[pi]hängemaul) am Traktor die Anhängerkupplung. Das Deichseldrehlager 8 (kann hydraulisch steuerbar ausgeführt sein) greift in die Basis 6 des Forstanhängers ein und ist daran drehbar über den Bolzen 9 (Fig. 2) gelagert. Die K[pi]ickdeichsel 1 weist einen nach oben gekröpften Knick 7 auf, wodurch die Drehwelle 3 unterhalb der Anhängerkupplung in den Hohlraum 12 der Knickdeichsel 1 hineinragt (Der Hohlraum 12 wird im gesamten Anmeldungstext mit dem hohl ausgebildeten Abschnitt 12 der Knickdeichsel 1 gleichgesetzt). Alternativ könnte auch eine nach unten gekröpfte Knickdeichsel 1 vorgesehen sein, wobei die Drehwelle 3 oberhalb der Zugöse 5 in den Hohlraum 12 hineinragt.
Die Drehwelle 3 hat im Bereich des Eintritts in den Hohlraum 12 in der Knickdeichsel Spiel, um bei einer Lenkbewegung der nicht dargestellten Zugmaschine dessen Bewegung mitmachen zu können. Dabei ist der Maximalbewegungswinkel durch den Rand des Hohlraums 12 begrenzt. Durch die Anbringung der Drehwelle 3 und vor allem der Hydraulikpumpe 2 in der Knickdeichsel 1 ist dieselbe breiter ausgeführt als bei bisherigen Ausführungen, was auch für die seitliche und vertikale Bewegungsfreiheit der Drehwelle hilfreich ist. Im Seitenbereich der Knickdeichsel 1 sind an die Hydraulikpumpe 2 angepasste Öffnungen 4 ausgebildet.
In Fig. 2 ist ein Teil der Knickdeichsel 1 aufgebrochen dargestellt, wodurch die Wirkverbindung zwischen Drehwelle 3 und Hydraulikpumpe 2 im Hohlraum 12 erkennbar ist. Von der Hydraulikpumpe 2 reichen nicht dargestellte Hydraulikleitunge[pi] zum Hydrauliksystem der ebenfalls nicht dargestellten Lastbewegungsvorrichtung und zu deren Steuereinheit bzw. Bedienereinheit. Die Hydraulikpumpe 2 weist Einstellelemente 10 auf, die durch die Öffnungen 4 erreichbar sind. Die Knickdeichsel 1 und somit der Anhänger kann über ein Abstützelement 11 abgestützt werden.
The invention relates to a forest trailer, with an at least partially hollow design articulated drawbar for attachment to a tractor, the trailer is a hydraulic system with a hydraulic pump for pressure generation in the hydraulic system is arranged and the hydraulic pump with a rotary shaft in operative connection or in a Wirkverbi [pi] tion can be brought, which is driven by a drive pin of the tractor.
Such Forsta [pi] hangers, z. As for loading and delivering trees, usually have load moving devices in the form of crane arms with grippers, which are actuated by hydraulic systems. In this case, usually in the area of the drawbar or articulated drawbar between tractor and actual trailer a control unit is mounted, which can be controlled by an operator of the crane, including gripper. The forest trailers consist of a base with wheels, a rotatably mounted on the base drawbar and the load moving device.
Buckle drawbars have the significant advantages that they are easier to steer, are more stable and allow easy accessibility of the control unit for an operator. In general, the drawbar extends from the trailer hitch to a drawbar pivot bearing, which is mounted at the base of the trailer, for example via a bolt. The drawbar pivot bearing can also be controlled hydraulically. In the field of articulated drawbar usually a Abstütztrager is arranged.
Forest trailers are usually pulled and driven by tractors in the form of tractors, for which the tractors have an antri [beta] spigot (also called PTO stub), which are connected via a rotary or propeller shaft with the trailer. In particular, such a rotary or articulated shaft can engage in a hydraulic pump and convert the rotational movement into hydraulic pressure in the form of an operative connection. There are different designs where the hydraulic pump can be arranged. On the one hand, the hydraulic pump can be arranged directly on the drive pin of the tractor and pass on hoses the hydraulic pressure from the tractor to the hydraulic system on forest trailers. On the other hand, different lengths or multi-membered rotary shafts (linkages) may be provided which are in communication with hydraulic pumps arranged on the forest trailer.
In particular, there are embodiments in which the hydraulic pump is arranged below or above the drawbar. In such a last-mentioned embodiment, there is a problem in that the rotary shaft and the hydraulic pump can be easily damaged. In particular, this can be done by attached to the rear of the tractor lower links that abut against the rotary shaft and the hydraulic pump especially at Lenkbewegu [pi] conditions of the tractor and damage them or even destroy it. Depending on whether the articulated drawbar is performed up or down cranked and accordingly the rotary shaft and the hydraulic pump is located below or above the articulated drawbar, the lower link (or top link) on forestry trailer and its articulated drawbar damage.
The invention has therefore taken on the task of avoiding the disadvantages described above and to provide an improved forest trailers.
This is achieved in the forestry trailer according to the invention in that the hydraulic pump is arranged in the hollow section of the articulated drawbar, wherein the cavity of the articulated drawbar and the pump essentially lie in a preferably horizontal plane. As a result, on the one hand, the hydraulic pump is protected from damage by the lower link or upper link and by falling trees and branches and on the other hand, the entire area of the articulated ditch much space-saving (lower Ba [upsilon] height) executed. As a result, much more ground clearance in the area between tractor and trailer is given. Also hanging out in this area in the prior art hoses can be performed in the cavity of the articulated drawbar, whereby they are also protected from damage.
Essential to the invention is the protected attachment of the hydraulic pump in a cavity of the articulated drawbar.
According to one embodiment, it may be provided that the rotary shaft is pivotable with respect to the drawbar longitudinal axis and thus with respect to the hydraulic pump, wherein the operative connection between the rotary shaft and the pump also remains when pivoting. In this case, pivotability means that, during a steering movement by the tractor, the rotary shaft moves accordingly and thus pivots away from the longitudinal axis of the drawbar to a certain angle. However, the operative connection between tractor and forestry trailer remains.
A further exemplary embodiment can provide that the hydraulic pump is substantially surrounded by the drawbar, wherein openings for access to the hydraulic pump are formed in the drawbar. These openings are preferably provided in the side area. Alternatively, the entire lower portion of the articulated drawbar can be designed open or with braces to allow for any problems quickly access for repairs. In general, the openings in the articulated drawbar should be adapted to the pumps. D. h "that depending on the design of the pump according to the arrangement of the adjusting elements or other operating parts openings are provided in the profile of the articulated drawbar.
If the hitch is disconnected, ie the forestry trailer is separated from the tractor, the rotary shaft is preferably separated from the drive pin. Thus, the entire rotary shaft remains at the forestry trailer. Alternatively, it can also be provided for this purpose that the rotary shaft is separable from the drawbar or from the hydraulic pump, whereby the rotary shaft remains on the tractor (or is completely separated from both).
Further details and advantages of the present invention will be explained in more detail below with reference to the figure [pi] description with reference to the exemplary embodiments illustrated in the drawings. Show:
Fig. 1 is a view of the articulated drawbar and
Fig. 2 is a partially broken view of the articulated drawbar.
In Fig. 1, the articulated drawbar 1 is shown, which extends from the drawbar eye 5 of the trailer hitch to the drawbar pivot bearing 8. The towing eye 5 forms with a corresponding counterpart (A [pi] hammock) on the tractor the trailer hitch. The drawbar pivot bearing 8 (can be hydraulically controlled) engages the base 6 of the forestry trailer and is rotatably supported by the bolt 9 (FIG. 2). The articulated drawbar 1 has an upwardly bent bend 7, whereby the rotary shaft 3 protrudes below the trailer coupling into the cavity 12 of the articulated drawbar 1 (the cavity 12 is equated with the hollow section 12 of the articulated drawbar 1 throughout the application text). , Alternatively, a downwardly bent articulated drawbar 1 could be provided, wherein the rotary shaft 3 projects above the drawbar eye 5 in the cavity 12.
The rotary shaft 3 has in the region of the entry into the cavity 12 in the articulated drawbar game to be able to participate in a steering movement of the tractor, not shown, its movement. In this case, the maximum movement angle is limited by the edge of the cavity 12. By attaching the rotary shaft 3 and especially the hydraulic pump 2 in the articulated drawbar 1, the same is made wider than in previous embodiments, which is also helpful for the lateral and vertical freedom of movement of the rotary shaft. In the side region of the articulated drawbar 1 2 adapted openings 4 are formed on the hydraulic pump.
In Fig. 2, a part of the articulated drawbar 1 is shown broken, whereby the operative connection between the rotary shaft 3 and the hydraulic pump 2 in the cavity 12 can be seen. Of the hydraulic pump 2 rich not shown hydraulic lines [pi] to the hydraulic system of the load moving device also not shown and to their control unit or operator unit. The hydraulic pump 2 has adjusting elements 10 which can be reached through the openings 4. The articulated drawbar 1 and thus the trailer can be supported by a support element 11.