AT506296A4 - Manufacturing plant comprises bending press with movable tool holder for bending tool, and another fixed tool holder is provided for another bending tool cooperating with former bending tool - Google Patents

Manufacturing plant comprises bending press with movable tool holder for bending tool, and another fixed tool holder is provided for another bending tool cooperating with former bending tool Download PDF

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AT506296A4 AT0100008A AT10002008A AT506296A4 AT 506296 A4 AT506296 A4 AT 506296A4 AT 0100008 A AT0100008 A AT 0100008A AT 10002008 A AT10002008 A AT 10002008A AT 506296 A4 AT506296 A4 AT 506296A4
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Abstract

The manufacturing plant (1) comprises a bending press (2) with a movable tool holder (8) for a bending tool (10), and another fixed tool holder (9) is provided for another bending tool (11) cooperating with the former bending tool. A manipulator (3) is provided, which is connected with a gripper coupling unit, which is connected with a receiving segment.

Description

       

  Die Erfindung betrifft eine Fertigungsanlage enthaltend eine Biegepresse mit einer ersten, beweglichen Werkzeugaufnahme für erste Biegewerkzeuge und einer zweiten, feststehenden Werkzeugaufnahme für mit den ersten Biegewerkzeugen zusammenwirkende zweite Biegewerkzeuge, einen Manipulator für Rohlinge und Werkstücke sowie mindestens eine Werkzeugablage für Biegewerkzeuge, wobei der Manipulator fähig ist, Biegewerkzeuge von den Werkzeugaufnahmen der Biegepresse in die Werkzeugablage und von der Werkzeugablage in die Werkzeugaufnahmen der Biegepresse zu bringen. 

  
Für den Wechsel von Biegewerkzeugen sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, die seitlich neben der Biegepresse angeordnet sind und von denen die Biegewerkzeuge in die Werkzeugaufnahmen der Biegepresse überführt werden. Beispielsweise wird in der DE 28 44 867 AI eine Werkzeugwechseleinrichtung einer Abkantpresse offenbart, die neben der Biegepresse angeordnet ist und ein Werkzeugmagazin enthält, das seinerseits eine Vielzahl von Plätzen für je ein darin in seiner Längsrichtung zu verschiebendes Ober und/oder Unterwerkzeug aufweist. Jeweils ein Platz wird in eine Übergabeposition gefahren, in welcher er mit einer der Werkzeugaufnahmen der Presse fluchtet und ein Werkzeug wird durch einen Werkzeuggreifer vom Platz in die Werkzeugaufnahme oder umgekehrt transportiert. Im selben Dokument ist auch ein trommeiförmiges, umlaufendes Werkzeugmagazin offenbart.

   Ein wesentlicher Nachteil dieser Art von Werkzeugmagazin besteht im erheblichen Platzbedarf direkt neben der Biegepresse. 

  
Es wurde auch schon vorgeschlagen, zum Wechsel der Biegewerkzeuge einen für die Handhabung von Rohlingen bzw. Werkstücken vorgesehenen Manipulator zu verwenden. Die Dokumente JP 59-088273 A und JP 05-293552 A zeigen eine entsprechende Fertigungseinrichtung. Die Biegewerkzeuge sind dabei in einem Werkzeugmagazin am Umfang einer vertikalachsigen Trommel aufgenommen, wobei je eine Trommel für Oberwerkzeuge 

  
N2007/12900 und Unterwerkzeuge vorgesehen ist. Die unterschiedlichen Werkstückgreifer und Werkzeuggreifer sind in einem entfernt vom Werkzeugmagazin angeordneten Greifermagazin abgelegt. Diese Art von Biegewerkzeugwechsel löst zwar weitgehend das Problem des Platzbedarfs direkt neben der Biegepresse, jedoch muss an jedem Werkzeug ein Bereich für den Eingriff des Werkzeuggreifers vorgesehen sein und es ist mit dieser Art des Werkzeugwechsels nicht möglich, mehr als ein Werkzeug gleichzeitig auszuwechseln. 

  
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Fertigungsanlage vorzuschlagen, bei welcher für den Werkzeugwechsel keine besonders ausgebildeten Werkzeuge erforderlich sind und bei der gegebenenfalls auch mehr als ein Werkzeug gleichzeitig ausgewechselt werden kann. 

  
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass Aufhahmesegmente vorhanden sind, von denen jedes mit Aufnahmemitteln für die temporäre Aufnahme von jeweils mindestens einem Biegewerkzeug ausgestattet ist, dass der Manipulator mit einer Greiferkupplungseinheit verbindbar ist, die mit jeweils einem der Aufhahmesegmente verbindbar ist und dass im Bereich jeder Werkzeugaufnahme der Biegepresse eine Maschinenkupplungseinheit angeordnet ist, an welche ein Aufhahmesegment derart ankuppelbar ist, dass die Aufhahmemittel des Aufnahmesegments in fluchtender Ausrichtung mit der betreffenden Werkzeugaufnahme sind. 

  
Diese Lösung hat den Vorteil, dass an den Werkzeugen keine besonderen Massnahmen für das Zusammenwirken mit einem Werkzeuggreifer erforderlich sind, weil die Werkzeuge in den Aufnahmesegmenten an den gleichen Bereichen festgehalten werden, mit denen sie auch in den Werkzeugaufnahmen der Biegepresse festgehalten werden. 

  
Nach einer Ausführungsart sind mit der Greiferkupplungseinheit Schiebemittel zum Verschieben von Biegewerkzeugen längs der Werkzeugaufnahmen und Aufhahmemittel verbunden. Dadurch können die Biegewerkzeuge nach dem Andocken der Aufnahmesegmente mit Hilfe des Manipulators an ihre Position verschoben werden, ohne dass zuerst die Greiferkupplungseinheit durch Schiebemittel ersetzt werden muss. 

  
Nach einer anderen Ausführungsart weist die Werkzeugablage mehrere Ablagekupplungseinheiten auf, an welche jeweils ein Aufhahmesegment ankuppelbar ist. Dies erlaubt das 

  
N2007/12900 Bereitstellen mehrerer leerer oder bestückter Aufnahmesegmente in der Werkzeugablage. Vorzugsweise ist dabei mindestens eine Gruppe von Ablagekupplungseinheiten auswechselbar in der Werkzeugablage angeordnet. Dadurch wird es möglich, ganze Sätze leerer oder bestückter Aufhahmesegmente vorzubereiten und bedarfsweise in die Werkzeugablage einzusetzen. 

  
Noch eine Ausführungsart sieht vor, dass die Maschinenkupplungseinheiten und/oder die Greiferkupplungseinheit und/oder die Ablagekupplungseinheiten mit Verriegelungsmitteln ausgestattet sind. Durch diese Massnahme wird die Sicherheit bei der Übergabe der Aufnahmesegmente von einer Kupplungseinheit zur anderen erhöht. Dabei sind vorzugsweise mit der Greiferkupplungseinheit Betätigungsmittel zum Betätigen der Verriegelungsmittel verbunden, so dass entsprechende Antriebe vom Manipulator aus steuerbar sind. 

  
Gemäss einer anderen Ausführungsart sind in den Aufnahmemitteln der Aufhahmesegmente Haltemittel vorgesehen, die verhindern, dass in den Aufhahmemitteln aufgenommene Biegewerkzeuge aus den Aufhahmemitteln herausfallen. Dies erhöht die Sicherheit während des Transports der bestückten Aufnahmesegmente. 

  
Wenn nach einer weiteren Ausführungsart in den Aufhahmemitteln der Aufhahmesegmente Arretiermittel vorgesehen sind, die verhindern, dass in den Aufnahmemitteln aufgenommene Biegewerkzeuge längs der Aufhahmemittel verschiebbar sind, wird die Sicherheit während des Transports weiter erhöht. Durch ungewollte Verschiebungen der Biegewerkzeuge hervorgerufene Schwerpunktverlagerungen könnten zudem die Positioniergenauigkeit beim An- und Abkuppeln negativ beeinträchtigen. 

  
Vorzugsweise sind nach einer zusätzlichen Ausführungsart mit der Greiferkupplungseinheit Betätigungsmittel zum Betätigen der Haltemittel und/oder der Arretiermittel verbunden. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass entsprechende Bewegungsmittel vom Manipulator aus steuerbar sein können. 

  
Eine weitere Ausführungsart sieht vor, dass die Werkzeugablage mobil, insbesondere fahrbar ist und vorzugsweise einen Fahrantrieb aufweist. Es liegt auf der Hand, dass dadurch mehrere Biegewerkzeugsätze in mehreren mobilen Werkzeugablagen bereit gehalten und auch die Werkzeugablagen während des Betriebs der Anlage ausgetauscht werden können. 

  
N2007/12900 Nach einer anderen Ausführungsart weist die Fertigungsanlage Detektoren zum Feststellen der Zustände der Verriegelungsmittel und/oder der Haltemittel und/oder der Arretiermittel auf. Dadurch können Fehler reduziert und die Betriebssicherheit der Anlage erhöht werden. 

  
Schliesslich ist nach einer weiteren Ausführungsart vorgesehen, dass die Greiferkupplungseinheit mit Signalübertragungsmitteln zum Verbinden der Detektoren mit einer Anlagensteuerungseinrichtung ausgestattet ist. Dadurch kann die gesamte benötigte Intelligenz im Manipulator konzentriert werden und an der Biegepresse und insbesondere an der Werkzeugaufhahme müssen keine Signalübertragungsmittel vorgesehen werden. 

  
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt 

  
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Fertigungsanlage; 

  
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Aufnahmewagens mit Werkzeugkassetten, 

  
Aufhahmesegmenten und Biegewerkzeugen und 

  
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Werkzeuggreifers. 

  
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausfuhrungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen, unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemässe Lösungen darstellen. 

  
In Fig. 1 ist eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Fertigungsanlage dargestellt, die im Wesentlichen aus einer Biegepresse 2, einem Manipulator 3 und mindestens einer Werkzeugablage 4 besteht. Die Fertigungsanlage 1 dient der Fertigung von nicht dargestellten Werkstü- 

  
N2007/12900 cken aus nicht dargestellten, vorzugsweise plattenförmigen Rohlingen. Die Rohlinge werden bevorzugt gestapelt auf einer Palette in einem Operationsbereich des Manipulators 3 bereitgestellt. Eine Palette kann beispielsweise auch der Aufnahme der geformten Werkstücke dienen, wie es aber auch selbstverständlich möglich ist, die Werkstücke für eine Weiterverarbeitung einem Transportbehälter oder Fördereinrichtungen, etc. nach der Biegeumformung zu übergeben. Die Biegepresse 2 hat einen Tischbalken 5 und einen zu diesem in Richtung des Doppelpfeils 17 beispielsweise durch nicht dargestellte Hydraulikzylinder verstellbaren Pressenbalken 6. Am Pressbalken 6 ist eine obere Werkzeugaufnahme 8 für obere Biegewerkzeuge 10, beispielsweise Stempel angeordnet und der Tischbalken 5 trägt eine untere Werkzeugaufnahme 9 für untere Biegewerkzeuge 11, beispielsweise Gesenke.

   Entsprechend der an einem Rohling oder teilweise bearbeiteten Werkstück vorzunehmenden Bearbeitungsschritte werden die oberen und unteren Biegewerkzeuge 10, 11 in den entsprechenden Werkzeugaufnahmen 8, 9 angeordnet. Dabei können entsprechend der Länge einer geforderten Biegelinie mehrere gleiche Biegewerkzeuge nebeneinander angeordnet werden oder es können unterschiedliche Biegewerkzeuge in Abständen nebeneinander angeordnet werden, um verschiedene Bearbeitungsschritte nacheinander auszuführen. 

  
Es wird noch daraufhingewiesen, dass selbstverständliche die Fertigungsanlage 1 über eine Steuereinrichtung, von der in Fig. 1 nur eine Bedienstation 13 dargestellt ist, Antriebseinrichtungen sowie diverse mit der Steuereinrichtung zusammenwirkende Überwachungs- und Sicherheitseinrichtungen wie z. B. Einrichtungen zum Messen von Kräften und Wegen verfügt. 

  
Der Manipulator 3 der Fertigungsanlage 1 ist nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel über ein an einem Grundgestell 14 angeordnetes angetriebenes Fahrwerk auf einer Führungsbahn 12 in einer zur Arbeitsebene der Biegepresse 2 parallel verlaufenden Richtung verfahrbar. Eine Knickarmanordnung wird durch einen am Grundgestell 14 schwenkbar gelagerten A-Arm 15, einen an diesem schwenkbar gelagerten B-Arm 16 und einem an diesem schwenkbar gelagerten C-Arm 17 gebildet. Am distalen Ende des C-Arms 17 ist stirnseitig eine Dreheinrichtung 18 mit einer zu den Schwenkachsen der genannten Arme senkrecht verlaufenden Drehachse angeordnet. An der Dreheinrichtung 18 sind Werkstückgreifer zur Handhabung der Rohlinge und Werkstücke auswechselbar ankuppelbar. 

  
N2007/12900 Diese Werkstückgreifer sind durch Werkzeuggreifer für die Handhabung der Biegewerkzeuge 10, 11 austauschbar. Ein solcher Werkzeuggreifer ist in Fig. 1 mit der Bezugszahl 19 bezeichnet und wird später unter Bezugnahme auf Fig. 3 näher beschrieben. 

  
Fig. 2 zeigt die Werkzeugablage 4 in einem gegenüber Fig. 1 vergrösserten Massstab. Die Werkzeugablage 4 ist hier als Wagen mit einem Gestell 20 und Rollen 21 dargestellt, der derart neben der Biegemaschine 2 angeordnet ist, dass die Längsachsen der abgelegten Oberwerkzeuge 10 und Unterwerkzeuge 11 in einem rechten Winkel zu den Werkzeugaufnahmen 8 und 9 der Biegemaschine 2 angeordnet sind. Die Erfindung ist aber nicht auf die dargestellte Ausbildung und Anordnung beschränkt. Die Werkzeugablage 4 kann auch stationär und in beliebiger Ausrichtung zu den Werkzeugaufnahmen der Biegemaschine angeordnet werden.

   Wichtig ist nur, dass Mittel und Massnahmen vorgesehen sind, die dem Manipulator 3 ermöglichen, das jeweils geforderte Biegewerkzeug 10, 11 zu finden, zu erreichen und in der nachstehend beschriebenen Weise in die Werkzeugaufhahme 8, 9 bzw. von dieser zurück in die Werkzeugablage 4 zu bringen. Zu diesen Mitteln können beispielsweise Positioniermittel gehören, welche im Falle einer fahrbaren Werkzeugablage 4 diese in einer der Steuerung bekannten Position festhalten. 

  
Am Gestell 20 der Werkzeugablage 4 ist eine Tragplatte 22 vorgesehen, auf der mindestens eine Werkzeugkassette 23 vorzugsweise auswechselbar aufgenommen ist. Als Werkzeugkassette wird im vorliegenden Zusammenhang eine Anordnung verstanden, welche die temporäre und mittelbare Aufnahme einer Mehrzahl von Werkzeugen gestattet. Jede Werkzeugkassette ist dabei bevorzugt so ausgebildet, dass sie geeignet ist, in einem Lager, beispielsweise einem Liftlager aufgenommen zu werden, das eine vielfach grössere Aufnahmekapazität hat als die hier beispielsweise beschriebene Werkzeugablage 4. Im dargestellten Beispiel ist oberhalb der erwähnten ersten Werkzeugkassette 23 eine zweite Werkzeugkassette 24 an einer vertikal angeordneten Platte 25 befestigt. Selbstverständlich sind auch mehrreihige Kassettenanordnungen denkbar. 

  
Die Werkzeugablage 4 kann auch mit einem Fahrantrieb ausgestattet sein und mit der Steuereinrichtung derart kommunizieren, dass die Werkzeugablage fähig ist, selbsttätig Werkzeuge oder Werkzeugkassetten oder Greifer in einem Lager, beispielsweise einem Liftlager zu holen oder dort hin zu bringen. 

  
N20Ö7/12900 Jede Werkzeugkassette 23, 24 enthält eine Reihe von Ablagekupplungseinheiten 26, die dazu bestimmt sind, je ein Aufhahmesegment 31 lösbar aufzunehmen, das seinerseits noch zu beschreibende Mittel zur Aufnahme mindestens eines Biegewerkzeugs 10, 11 aufweist. Ein Ausführungsbeispiel eines Aufhahmesegments 31 wird nachstehend beispielsweise beschrieben. Dieses Aufhahmesegment 31 hat einen länglichen, vorzugsweise aus einem Profil gebildeten Körper mit seitlichen Aussennuten 32, welche zum Zusammenwirken mit den Kupplungseinheiten bestimmt sind. Auf den in der Figur oberen und unteren Seiten hat das Aufhahmesegment 31 eine obere Aufnahmenute 33 und eine untere Aufnahmenute 34, die zur Aufnahme von jeweils mindestens einem oberen oder unteren Biegewerkzeug 10, 11 ausgebildet sind.

   Prinzipiell könnte die obere Aufnahmenute 33 gleich oder ähnlich wie die untere Werkzeugaufhahme 9 der Biegepresse und die die untere Aufnahmenute 34 gleich oder ähnlich wie die obere Werkzeugaufhahme 8 der Biegepresse ausgebildet sein. Bevorzugt sind aber die obere und untere Aufnahmenute 33, 34 des Aufhahmesegments 31 gleich ausgebildet und so ausgestaltet, dass darin sowohl untere als auch obere Biegewerkzeuge 10, 11 aufgenommen werden können. Dies hat den Vorteil, dass das Aufnahmesegment 31 symmetrisch ist und somit sowohl obere als auch untere Biegewerkzeuge 10, 11 in stehender oder hängender Anordnung aufnehmen kann.

   Im dargestellten Beispiel gemäss Fig. 2 ist vorgesehen, dass die in den Aufhahmesegmenten 31 der unteren Werkzeugkassette 23 aufgenommenen Biegewerkzeuge stehend und die in den Aufhahmesegmenten 31 der oberen Werkzeugkassette 24 aufgenommenen Biegewerkzeuge hängend angeordnet sind, unabhängig davon, ob es sich um obere Biegewerkzeuge 10 oder untere Biegewerkzeuge 11 handelt. Jedes Aufhahmesegment 31 ist an einer Stirnseite zum Eingriff mit den Ablagekupplungseinheiten 26 sowie den weiter unten erwähnten Maschinenkupplungseinheiten 28 und an der gegenüberliegenden anderen Stirnseite zum Eingriff mit der nachstehend beschriebenen Greiferkupplungseinheit 27 ausgebildet.

   Da in der Fertigungsanlage 1 eine grosse Anzahl verschiedener Biegewerkzeuge und dem entsprechend auch eine grosse Anzahl von Aufhahmesegmenten 31 zur Verfügung stehen müssen, ist es wichtig, dass die Aufhahmesegmente 31 einfach und kostengünstig herstellbar sind. 

  
Die oberen und unteren Aufnahmenuten 33, 34 weisen Verlierschutzmechanismen auf, die das Herausfallen von Biegewerkzeugen beim Transport und insbesondere beim Drehen der Aufhahmesegmente 31 um 180 Grad verhindern. Zusätzlich sind die Aufnahmenuten vorzugsweise mit betätigbaren Klemmelementen ähnlich wie die Werkzeugaufnahmen 8, 9 

  
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-8 der Biegepresse 2 versehen, die das Verrutschen der Biegewerkzeuge in Längsrichtung der Nuten verhindern. Bevorzugt sind die Oberflächen der Aufhahmesegmente, insbesondere im Bereich der oberen und unteren Aufnahmenuten 33, 34 behandelt, beispielsweise beschichtet, um die Reibung und den Verschleiss beim Verschieben von Biegewerkzeugen zu minimieren. Die Betätigung der Verlierschutzmechanismen und der Klemmelemente erfolgt vorzugsweise durch den Manipulator 3 über den Werkzeuggreifer 19. Der Zustand der Verlierschutzmechanismen und der Klemmelemente ist durch die Steuerung abfragbar, vorzugsweise ebenfalls über den Werkzeuggreifer 19. 

  
An Hand der Fig. 3 wird nun ein Werkzeuggreifer 19 beispielsweise beschrieben. An einer Adapterplatte 36 ist ein Wechseladapter 37 mit Zentrierbüchsen 38 zum schnellen und automatischen Befestigen und Lösen des Werkzeuggreifers an bzw. von der Dreheinrichtung 18 angeordnet. An einem Distanzblock 35 auf der gegenüberliegenden Seite der Adapterplatte 36 ist eine Greiferkupplungseinheit 27 für die temporäre und lösbare Verbindung mit Aufhahmesegmenten 31 vorgesehen. Die Greiferkupplungseinheit 27 enthält einen gabelförmigen Support 29, der dazu bestimmt ist, in die Aussennuten 32 der Aufhahmesegmente 31 einzugreifen und die beim Anheben und Transportieren der Aufhahmesegmente 31 auftretenden Kräfte aufzunehmen.

   Zwischen den Schenkeln des gabelförmigen Supports 29 ist deutlich ein Spannbolzen 30 zu erkennen, welcher der Verriegelung der Greiferkupplungseinheit 27 mit einem Aufnahmesegment 31 dient. Ein in Fig. 3 nach links auskragender Schieber 39 mit einem an seinem Ende befestigten Stift 40 dient zum Bewegen der Biegewerkzeuge 10, 11 aus den und in die Aufhahmesegmente 31, wie dies nachstehend noch deutlicher beschrieben wird. 

  
In Fig. 1 ist jeweils an dem in der Figur rechten Ende der oberen und unteren Werkzeugaufhahme 8, 9 der Biegepresse 2 eine Maschinenkupplungseinheit 28 zu erkennen, welche der temporären Aufnahme von Aufnahmesegmenten 31 zum Beschicken der Biegepresse 2 mit Biegewerkzeugen bzw. zum Entfernen von Biegewerkzeugen 10, 11 von der Biegepresse 2 dienen. Die Ablagekupplungseinheiten 26, die Greiferkupplungseinheit 27 und die Maschinenkupplungseinheiten 28 können prinzipiell gleich ausgebildet sein. 

  
Nun wird das Auswechseln eines Satzes von Biegewerkzeugen am Beispiel der oberen Biegewerkzeuge 10 beschrieben. Noch während die Einrichtung automatisch eine Serie 

  
N2Q07/12900 von Biegeoperationen an einer Serie von Werkstücken mit Hilfe eines am Manipulator 3 aufgenommenen Werkstückgreifers ausführt, wird eine zuvor mit Biegewerkzeugen 10, 11 für eine nachfolgende Serie von Biegeoperationen bestückte Werkzeugablage 4 in ihre Position neben der Biegepresse gebracht. In der Werkzeugablage 4 befinden sich Werkzeugkassetten 23 bzw. 24, die einerseits mit Biegewerkzeugen 10, 11 für die nächste Serie von Biegeoperationen enthaltenden Aufnahmesegmenten 31, aber auch mit leeren Aufnahmesegmenten 31 für die sich noch in der Biegepresse 2 befindenden Biegewerkzeuge bestückt sind. Sobald die letzte Biegeoperation der vorangehenden Serie beendet ist, wird automatisch der Werkstückgreifer durch einen Werkzeuggreifer 19 ersetzt. In einer Ausführungsart der Fertigungsanlage 1 kann die Werkzeugablage 4 gleichzeitig auch als Greiferablage dienen.

   Mit der Greiferkupplungseinheit 27 des soeben an der Drehanordnung 18 angedockten Werkzeuggreifers 19 greift der Manipulator 3 in ein sich in der Zwischenablage 4 befindendes, leeres Aufhahmesegment 31 ein. Der Spannbolzen 30 der Greiferkupplungseinheit 27 verriegelt letztere mit dem Aufnahmesegment 31 und gleichzeitig oder kurze Zeit später gibt der Spannbolzen der betreffenden Ablagekupplungseinheit 26 das Aufhahmesegment 31 frei. Nun bewegt der Manipulator 3 das Aufhahmesegment 31 zur Maschinenkupplungseinheit 28 der oberen Werkzeugaufhahme 8 und bringt es mit dieser in Eingriff, derart, dass die untere Aufnahmenute 34 des Aufhahmesegments 31 mit der oberen Werkzeugaufnahme 8 der Biegepresse 2 fluchtet.

   So bald diese Position erreicht ist, verriegelt der Spannbolzen der Maschinenkupplungseinheit 28 das Aufnahmesegment 31 und gleichzeitig oder kurze Zeit später wird letzteres durch den Spannbolzen der Greiferkupplungseinheit 27 freigegeben. Anschliessend bewegt der Manipulator 3 den Werkzeuggreifer 19 zu einem in der oberen Werkzeugaufhahme 8 aufgenommenen Biegewerkzeug 10, wobei die Klemmeinrichtung der oberen Werkzeugaufhahme 8 gelöst wird, so dass die in ihr aufgenommenen oberen Biegewerkzeuge 10 in ihrer Längsrichtung frei verschiebbar sind. Der Stift 40 am Schieber 39 des Werkzeuggreifers 19 wird mit dem in sich Fig. 1 am weitesten rechts in der oberen Werkzeugaufhahme 8 befindenden Biegewerkzeug 10 in Eingriff gebracht und der Manipulator 3 schiebt das betreffende Biegewerkzeug 10 von der oberen Werkzeugaufhahme 8 in die untere Aufnahmenute 34 des Aufhahmesegments 31.

   Sollen mehrere Biegewerkzeuge 10 auf ein und das selbe Aufhahmesegment 31 gebracht werden, wird der Stift 40 natürlich am letzten zu verschiebenden Biegewerkzeug zum Eingreifen gebracht und es werden mehrere Biegewerkzeuge miteinander verschoben. Die 

  
N2007/12900 Biegewerkzeuge haben vorzugsweise zum Zwecke des Eingriffs des Stiftes 40 an ihren Stirnseiten Ausnehmungen, so dass der Stift 40 an einem bestimmten Biegewerkzeug angreifen kann, auch wenn mehrere Biegewerkzeuge 10 ohne Abstand in der Werkzeugaufnahme eingereiht sind. So bald eines oder mehrere der aus der Biegepresse 2 zu entfernenden Biegewerkzeuge 10 in die untere Aufnahmenute 34 des Aufhahmesegments 31 verschoben sind, dockt der Manipulator 3 den Werkzeuggreifer 19 wiederum mit seiner Greiferkupplungseinheit 27 am mit der Maschinenkupplungseinheit 28 verbundenen Aufhahmesegment 31 an. Es erfolgt wiederum die Verriegelung des Spannbolzens 30 der Greiferkupplungseinheit 27.

   Gleichzeitig wird der Verlierschutzmechanismen aktiviert und die Klemmelemente gehen in Klemmposition, um das Verschieben des Biegewerkzeugs bzw. der Biegewerkzeuge im Aufiiahmesegment 31 zu verhindern. Ebenfalls gleichzeitig oder wenig später gibt der Spannbolzen der Maschinenkupplungseinheit 28 das Aufhahmesegment frei, so dass der Manipulator 3 dieses nun an eine freie Ablagekupplungseinheit 26 einer der Werkzeugkassetten 23 oder 24 der Werkzeugablage 4 setzen kann. Je nachdem, ob das Biegewerkzeug stehend oder hängend gelagert werden soll, wird das Aufhahmesegment vorher um 180 Grad um seine Längsachse gedreht.

   Nach dem Einsetzen des Aufnahmesegments in der Werkzeugablage 4 verriegelt der Spannbolzen der Ablagekupplungseinheit 26 das Aufhahmesegment 31 und gleichzeitig oder wenig später wird die Verriegelung der Greiferkupplungseinheit gelöst, so dass der Werkzeuggreifer 19 zu einem weiteren freien Auf ahmesegment bewegt werden kann. Bei dem eben in der Werkzeugablage 4 deponierten, mindestens ein Biegewerkzeug enthaltenden Aufhahmesegment bleibt der Verlierschutzmechanismus aktiviert und die Klemmelemente bleiben vorzugsweise in Klemmposition, damit die Werkzeuge bei einem späteren Transport der Werkzeugablage zu einem Werkzeuglager nicht verrutschen oder herausfallen können. 

  
Diese Vorgänge werden so lange fortgesetzt, bis alle momentan nicht mehr benötigten Biegewerkzeuge 10 aus der oberen Werkzeugaufhahme 8 entfernt sind. Dann werden die in der Werkzeugablage 4 für die nächste Bearbeitungsserie bereit gestellten Biegewerkzeuge 10, 11 in sinngemässer Art und Weise durch den Manipulator 3 in die obere Werkzeugaufhahme 8 eingesetzt. Anschliessend werden die genannten Arbeitsschritte sinngemäss an der unteren Werkzeugaufhahme 9 der Biegepresse 2 wiederholt. 

  
N20Ö7/12900 Vorzugsweise sind alle Verriegelungs- bzw. Entriegelungsbewegungen sowie die Bewegungen zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des Verlierschutzmechanismus und auch der Klemmelemente durch den Manipulator ausführbar, so dass an der Biegepresse 2 und insbesondere an der Werkzeugablage 4 keine aktiv beweglichen, z. B. motorisch, elektromagnetisch, pneumatisch oder hydraulisch betriebenen Elemente erforderlich sind. Desgleichen sind auch die Zustände der genannten Mechanismen und Elemente durch die Steuereinrichtung bevorzugt über den Manipulator 3 abfragbar, damit nicht die Biegepresse 2 und insbesondere die Werkzeugablage 4 mit Verbindungsleitungen ausgestattet werden muss. 

  
In einer alternativer Ausführungsart ist es auch möglich, die Greiferkupplungseinheit seitlich an den Aufhahmesegmenten angreifen zu lassen. Dies wäre hinsichtlich der während des Transports der Aufhahmesegmente auftretenden Biegemomente günstig. Dabei müsste nur eine der Stirnseiten der Aufnahmesegmente mit Mitteln zum Eingriff mit den Ablagekupplungseinheiten 26 und den Maschinenkupplungseinheiten 28 ausgestattet sein, wodurch die Aufnahmesegmente noch einfacher und kostengünstiger herstellbar wären. 

  
Sämtliche Biegewerkzeuge 10, 11, Werkzeugkassetten 23, 24 und Aufnahmesegmente 31 sind vorzugsweise mit maschinenlesbaren Codierungen ausgestattet. Die Codierungen dienen der Steuereinrichtung zum Auffinden der benötigten Biegewerkzeuge oder Greifer und auch zum Orientierung und Positionierung der Biegewerkzeuge 10, 11 in den Werkzeugaufnahmen 8, 9 und der Aufhahmesegmente 31 in den Kassetten 23, 24. Die Codierung kann dabei optisch, beispielsweise als Strichcode, OCR oder Farbcodierung, elektrisch oder elektronisch wie beispielsweise als RFID-Codierung oder mechanisch, beispielsweise als abtastbare Erhebungen oder Vertiefungen ausgebildet sein. 

  
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausfuhrungsvarianten der Fertigungsanlage, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner 

  
N2007/12900 Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst. 

  
Der Ordnung halber sei abschliessend daraufhingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Fertigungsanlage diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 

  
N20Ö7/12900 Bezu szeichen au fstellun Fertigungsanlage Biegepresse 36 Adapterplatte Manipulator 37 Wechseladapter Werkzeugablage 38 Zentrierbüchse Tischbalken 39 Schieber 

  
40 Stift Pressbalken Doppelpfeil obere Werkzeugaufhahme untere Werkzeugaufhahme oberes Biegewerkzeug unteres Biegewerkzeug Führungsbahn Bedienstation Grundgestell A-Arm B-Arm C-Arm Drehanordnung Werkzeuggreifer Gestell Rollen Tragplatte erste Kassette zweite Kassette Platte Ablagekupplungseinheit Greiferkupplungseinheit Maschinenkupplungseinheit Support Spannbolzen Aufhahmesegment Aussennut obere Aufhahmenute untere Aufhahmenute Distanzblock 

  
N20Ö7/12900



  The invention relates to a production plant comprising a bending press with a first, movable tool holder for first bending tools and a second, stationary tool holder for cooperating with the first bending tools second bending tools, a manipulator for blanks and workpieces and at least one tool tray for bending tools, wherein the manipulator is capable Bring bending tools from the toolholders of the press brake into the tool tray and from the tool tray into the toolholders of the press brake.

  
For the change of bending tools various devices are known, which are arranged laterally next to the bending press and from which the bending tools are transferred to the tool holders of the bending press. For example, in DE 28 44 867 AI discloses a tool changing device of a press brake, which is arranged next to the bending press and includes a tool magazine, which in turn has a plurality of places for each in its longitudinal direction to be moved upper and / or lower tool. In each case a place is moved to a transfer position, in which it is aligned with one of the tool holders of the press and a tool is transported by a tool gripper from the place in the tool holder or vice versa. The same document also discloses a drum-shaped revolving tool magazine.

   A major disadvantage of this type of tool magazine is the considerable space required next to the bending press.

  
It has also been proposed to use for changing the bending tools provided for the handling of blanks or workpieces manipulator. The documents JP 59-088273 A and JP 05-293552 A show a corresponding production facility. The bending tools are recorded in a tool magazine on the circumference of a vertical axis drum, each with a drum for upper tools

  
N2007 / 12900 and sub-tools is provided. The different workpiece grippers and tool grippers are stored in a gripper magazine arranged away from the tool magazine. While this type of bending tool change largely solves the problem of space requirements directly adjacent to the bending press, but must be provided on each tool, a range for engaging the tool gripper and it is not possible with this type of tool change to replace more than one tool at the same time.

  
Based on this prior art, the invention is based on the object to propose a production plant, in which no specially trained tools are required for the tool change and in which more than one tool can be replaced if necessary.

  
This object is achieved according to the invention in that Aufhahmesegmente are present, each of which is equipped with receiving means for the temporary recording of at least one bending tool that the manipulator with a gripper coupling unit is connectable, which is connectable to one of the Aufhahmesegmente and that in the field Each machine holder of the bending press is arranged a machine coupling unit to which a Aufhahmesegment can be coupled in such a way that the receiving means of the receiving segment are in alignment with the respective tool holder.

  
This solution has the advantage that the tools no special measures for the interaction with a tool gripper are required because the tools are held in the receiving segments at the same areas with which they are also held in the toolholders of the press brake.

  
According to one embodiment, sliding means for displacing bending tools along the tool holders and holding means are connected to the gripper coupling unit. As a result, after the receiving segments have been docked, the bending tools can be displaced to their position by means of the manipulator, without first having to replace the gripper coupling unit with sliding means.

  
According to another embodiment, the tool tray on a plurality of storage coupling units, to each of which a Aufhahmesegment can be coupled. This allows that

  
N2007 / 12900 Provision of several empty or populated recording segments in the tool tray. Preferably, at least one group of storage coupling units is arranged interchangeable in the tool tray. This makes it possible to prepare whole sets of empty or populated Aufhahmesegmente and if necessary to use in the tool tray.

  
Yet another embodiment provides that the machine coupling units and / or the gripper coupling unit and / or the storage coupling units are equipped with locking means. By this measure, the safety is increased in the transfer of the receiving segments from one coupling unit to another. Actuating means for actuating the locking means are preferably connected to the gripper coupling unit so that corresponding drives can be controlled by the manipulator.

  
According to another embodiment, holding means are provided in the receiving means of the Aufhahmesegmente, which prevent fall in the receiving means recorded bending tools from the receiving means. This increases the security during the transport of the populated recording segments.

  
If, according to a further embodiment, locking means are provided in the receiving means of the receiving segments, which prevent bending tools received in the receiving means from being displaceable along the receiving means, the safety during transport is further increased. Due to unwanted displacements of the bending tools caused center of gravity displacements could also adversely affect the positioning accuracy during coupling and uncoupling.

  
Preferably, according to an additional embodiment, actuating means for actuating the holding means and / or the locking means are connected to the gripper coupling unit. This results in the advantage that corresponding movement means can be controlled by the manipulator.

  
A further embodiment provides that the tool tray is mobile, in particular mobile, and preferably has a traction drive. It is obvious that several bending tool sets in several mobile tool trays kept ready and the tool trays can be replaced during operation of the system.

  
N2007 / 12900 According to another embodiment, the manufacturing facility has detectors for detecting the states of the locking means and / or the holding means and / or the locking means. This can reduce errors and increase the reliability of the system.

  
Finally, it is provided according to a further embodiment that the gripper coupling unit is equipped with signal transmission means for connecting the detectors with a system control device. As a result, the entire intelligence required can be concentrated in the manipulator and no signal transmission means have to be provided on the bending press and in particular on the tool receptacle.

  
Embodiments of the invention will be explained in more detail below with reference to the attached drawings, for example. It shows

  
Fig. 1 is an overall perspective view of a manufacturing plant;

  
2 is a perspective view of a recording carriage with tool cassettes,

  
Take-up segments and bending tools and

  
Fig. 3 is a perspective view of a tool gripper.

  
By way of introduction, it should be noted that in the differently described embodiments, the same parts are provided with the same reference numerals or the same component names, wherein the disclosures contained in the entire description can be analogously applied to the same parts with the same reference numerals or component names. Also, the location information chosen in the description, such as top, bottom, side, etc. related to the immediately described and illustrated figure and these are to be transferred in a change in position mutatis mutandis to the new situation. Furthermore, individual features or combinations of features from the illustrated and described, different embodiments may represent for themselves, inventive or inventive solutions.

  
In Fig. 1 a designated as a whole by 1 manufacturing plant is shown, which consists essentially of a bending press 2, a manipulator 3 and at least one tool tray 4. The production plant 1 is used for the production of workpieces, not shown.

  
N2007 / 12900 bridges from not shown, preferably plate-shaped blanks. The blanks are preferably provided stacked on a pallet in an operating area of the manipulator 3. A pallet may, for example, also serve to receive the shaped workpieces, but it is of course also possible to transfer the workpieces for further processing to a transport container or conveyors, etc. after bending. The bending press 2 has a table bar 5 and an adjustable to this in the direction of the double arrow 17, for example by not shown hydraulic cylinder press bar 6. On the press bar 6, an upper tool holder 8 for upper bending tools 10, for example, stamp arranged and the table bar 5 carries a lower tool holder. 9 for lower bending tools 11, for example dies.

   According to the processing steps to be performed on a blank or partially machined workpiece, the upper and lower bending tools 10, 11 are arranged in the corresponding tool holders 8, 9. In this case, a plurality of identical bending tools can be arranged side by side according to the length of a required bending line or different bending tools can be arranged at intervals next to each other to perform different processing steps in succession.

  
It is also pointed out that of course the production plant 1 via a control device, of which in Fig. 1, only one operating station 13 is shown, drive means and various cooperating with the control device monitoring and safety devices such. B. has facilities for measuring forces and paths.

  
The manipulator 3 of the manufacturing plant 1 is movable according to the embodiment shown via a arranged on a base frame 14 driven chassis on a guideway 12 in a direction parallel to the working plane of the bending press 2 direction. An articulated arm arrangement is formed by a pivotally mounted on the base frame A-arm 15, a pivotally mounted on this B-arm 16 and pivotally mounted on this C-arm 17. At the distal end of the C-arm 17, a rotating device 18 is arranged with a rotation axis extending perpendicularly to the pivot axes of said arms. At the turning device 18 workpiece gripper for handling the blanks and workpieces are interchangeable coupled.

  
N2007 / 12900 These workpiece grippers are interchangeable with tool grippers for handling the bending tools 10, 11. Such a tool gripper is designated by the reference numeral 19 in FIG. 1 and will be described in more detail later with reference to FIG.

  
Fig. 2 shows the tool tray 4 in a comparison with FIG. 1 enlarged scale. The tool rest 4 is shown here as a carriage with a frame 20 and rollers 21, which is arranged next to the bending machine 2, that the longitudinal axes of the stored upper tools 10 and lower tools 11 are arranged at a right angle to the tool holders 8 and 9 of the bending machine 2 , The invention is not limited to the illustrated embodiment and arrangement. The tool tray 4 can also be arranged stationary and in any orientation to the tool holders of the bending machine.

   It is only important that means and measures are provided which allow the manipulator 3 to find the respective required bending tool 10, 11, and in the manner described below in the tool holder 8, 9 or from this back into the tool tray. 4 bring to. These means may include, for example, positioning means which, in the case of a mobile tool rest 4, hold them in a position known to the control.

  
On the frame 20 of the tool tray 4, a support plate 22 is provided, on which at least one tool cartridge 23 is preferably received interchangeable. As a tool cartridge is understood in the present context, an arrangement which allows the temporary and indirect recording of a plurality of tools. Each tool cassette is preferably designed such that it is suitable for being received in a bearing, for example an elevator bearing, which has a much greater absorption capacity than the tool rest 4 described here for example. In the illustrated example, a second one is above the mentioned first tool cassette 23 Tool cartridge 24 attached to a vertically disposed plate 25. Of course, multi-row cassette arrangements are conceivable.

  
The tool rest 4 may also be equipped with a travel drive and communicate with the control device such that the tool rest is capable of automatically retrieving tools or tool cassettes or grippers in a bearing, for example a lift bearing, or bringing it there.

  
N20Ö7 / 12900 Each tool cassette 23, 24 contains a series of storage coupling units 26, which are each designed to releasably receive a respective receiving segment 31, which in turn has means to be described for receiving at least one bending tool 10, 11. An embodiment of a Aufhahmesegments 31 will be described below, for example. This Aufhahmesegment 31 has an elongated, preferably formed from a profile body with lateral outer grooves 32 which are intended to cooperate with the coupling units. On the upper and lower sides in the figure, the receiving segment 31 has an upper receiving groove 33 and a lower receiving groove 34, which are designed to receive in each case at least one upper or lower bending tool 10, 11.

   In principle, the upper receiving groove 33 could be the same or similar to the lower tool holder 9 of the bending press and the lower receiving grooves 34 may be the same or similar to the upper tool holder 8 of the bending press. Preferably, however, the upper and lower receiving grooves 33, 34 of the Aufhahmesegments 31 are identical and designed so that both lower and upper bending tools 10, 11 can be accommodated therein. This has the advantage that the receiving segment 31 is symmetrical and thus can accommodate both upper and lower bending tools 10, 11 in a standing or hanging arrangement.

   In the illustrated example according to FIG. 2, it is provided that the bending tools received in the receiving segments 31 of the lower tool cassette 23 are arranged vertically and the bending tools received in the receiving segments 31 of the upper tool cassette 24 are suspended, irrespective of whether they are upper bending tools 10 or 10 lower bending tools 11 is. Each receiving segment 31 is formed on an end face for engagement with the tray coupling units 26 and the machine coupling units 28 mentioned below and on the opposite other end face for engagement with the gripper clutch unit 27 described below.

   Since in the manufacturing plant 1 a large number of different bending tools and the corresponding also a large number of Aufhahmesegmenten 31 must be available, it is important that the Aufhahmesegmente 31 are simple and inexpensive to produce.

  
The upper and lower receiving grooves 33, 34 have Verliersschutzmechanismen that prevent falling out of bending tools during transport and in particular when rotating the Aufhahmesegmente 31 by 180 degrees. In addition, the receiving grooves are preferably with actuated clamping elements similar to the tool holders 8, 9th

  
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8 of the bending press 2 are provided, which prevent the slipping of the bending tools in the longitudinal direction of the grooves. Preferably, the surfaces of the Aufhahmesegmente, in particular in the region of the upper and lower grooves 33, 34 treated, for example, coated to minimize the friction and wear when moving bending tools. The operation of the Verlierschutzmechanismen and the clamping elements is preferably carried out by the manipulator 3 via the tool gripper 19. The state of the Verlierschutzmechanismen and the clamping elements can be queried by the controller, preferably also via the tool gripper 19th

  
With reference to FIG. 3, a tool gripper 19 will now be described, for example. On an adapter plate 36, an exchange adapter 37 is arranged with centering bushes 38 for quick and automatic attachment and detachment of the tool gripper to or from the rotator 18. On a spacer block 35 on the opposite side of the adapter plate 36, a gripper coupling unit 27 is provided for the temporary and releasable connection with Aufhahmesegmenten 31. The gripper coupling unit 27 includes a fork-shaped support 29, which is intended to engage in the outer grooves 32 of the Aufhahmesegmente 31 and absorb the forces occurring during lifting and transporting the Aufhahmesegmente 31.

   Between the legs of the fork-shaped support 29 is clearly a clamping bolt 30 can be seen, which serves to lock the gripper coupling unit 27 with a receiving segment 31. A slide 39 protruding to the left in FIG. 3 with a pin 40 fastened at its end serves to move the bending tools 10, 11 out of and into the receiving segments 31, as will be described more clearly below.

  
In Fig. 1, in each case at the right in the figure right end of the upper and lower Werkzeugaufhahme 8, 9 of the bending press 2, a machine coupling unit 28 can be seen, which the temporary recording of receiving segments 31 for feeding the bending press 2 with bending tools or for removing bending tools 10, 11 serve from the bending press 2. The storage coupling units 26, the gripper coupling unit 27 and the machine coupling units 28 can in principle be of the same design.

  
Now, the replacement of a set of bending tools will be described using the example of the upper bending tools 10. Even while the device is automatically a series

  
N2Q07 / 12900 of bending operations on a series of workpieces with the aid of a workpiece gripper received on the manipulator 3, a tool rest 4 previously equipped with bending tools 10, 11 for a subsequent series of bending operations is placed in its position next to the bending press. In the tool tray 4 are tool cassettes 23 and 24, which are equipped on the one hand with bending tools 10, 11 for the next series of bending operations containing receiving segments 31, but also with empty receiving segments 31 for still located in the bending press 2 bending tools. Once the last bending operation of the previous series is completed, the workpiece gripper is automatically replaced by a tool gripper 19. In one embodiment of the manufacturing plant 1, the tool tray 4 can also serve as a gripper tray.

   With the gripper coupling unit 27 of the tool gripper 19, which has just been docked on the rotating arrangement 18, the manipulator 3 engages in an empty receiving segment 31 located in the clipboard 4. The clamping bolt 30 of the gripper coupling unit 27 locks the latter with the receiving segment 31 and at the same time or a short time later, the clamping bolt of the relevant storage coupling unit 26, the Aufhahmesegment 31 free. Now the manipulator 3 moves the Aufhahmesegment 31 to the machine coupling unit 28 of the upper Werkzeugaufhahme 8 and brings it into engagement, such that the lower receiving groove 34 of the Aufhahmesegments 31 is aligned with the upper tool holder 8 of the bending press 2.

   As soon as this position is reached, the clamping bolt of the machine coupling unit 28 locks the receiving segment 31 and at the same time or a short time later, the latter is released by the clamping bolt of the gripper coupling unit 27. The manipulator 3 then moves the tool gripper 19 to a bending tool 10 accommodated in the upper tool holder 8, wherein the clamping device of the upper tool holder 8 is released, so that the upper bending tools 10 accommodated in it are freely displaceable in their longitudinal direction. The pin 40 on the slider 39 of the tool gripper 19 is brought into engagement with the bending tool 10 located farthest to the right in the upper tool holder 8 and the manipulator 3 pushes the relevant bending tool 10 from the upper tool holder 8 into the lower receiving groove 34 the Aufhahmesegments 31.

   If a plurality of bending tools 10 are to be brought onto one and the same Aufhahmesegment 31, the pin 40 is of course brought to the last to be moved bending tool for engagement and there are several bending tools are moved together. The

  
N2007 / 12900 bending tools preferably have recesses for the purpose of engaging the pin 40 at their faces, so that the pin 40 can engage a particular bending tool, even if a plurality of bending tools 10 are arranged without clearance in the tool holder. As soon as one or more of the bending presses 10 to be removed from the bending press 2 are displaced into the lower receiving groove 34 of the receiving segment 31, the manipulator 3 again docks the tool gripper 19 with its gripper coupling unit 27 on the receiving segment 31 connected to the machine coupling unit 28. Again, the locking of the clamping bolt 30 of the gripper coupling unit 27 takes place.

   At the same time the Verlierschutzmechanismen is activated and the clamping elements go into clamping position to prevent the displacement of the bending tool or the bending tools in Aufiiahmesegment 31. Also at the same time or a little later, the clamping bolt of the machine coupling unit 28 releases the receiving segment, so that the manipulator 3 can now set this to a free storage coupling unit 26 of one of the tool cassettes 23 or 24 of the tool storage 4. Depending on whether the bending tool is to be stored upright or suspended, the Aufhahmesegment is previously rotated by 180 degrees about its longitudinal axis.

   After insertion of the receiving segment in the tool tray 4, the clamping bolt of the storage coupling unit 26 locks the Aufhahmesegment 31 and at the same time or a little later, the locking of the gripper coupling unit is released, so that the tool gripper 19 can be moved to another free on ahmesegment. In the just in the tool tray 4 deposited, containing at least one bending tool Aufhahmesegment the Verlierschutzmechanismus remains activated and the clamping elements preferably remain in clamping position so that the tools can not slip or fall during a later transport of the tool tray to a tool storage.

  
These operations are continued until all currently no longer required bending tools 10 are removed from the upper Werkzeugaufhahme 8. Then the bending tools 10, 11 provided in the tool rest 4 for the next machining series are inserted in a similar manner by the manipulator 3 into the upper tool receptacle 8. Subsequently, the steps mentioned are repeated analogously to the lower tool holder 9 of the bending press 2.

  
N20Ö7 / 12900 Preferably all locking and unlocking movements and the movements for activating or deactivating the Verlierschutzmechanismus and also the clamping elements by the manipulator executable, so that on the bending press 2 and in particular on the tool tray 4 no actively moving, z. B. motor, electromagnetically, pneumatically or hydraulically operated elements are required. Similarly, the states of said mechanisms and elements by the control device preferably via the manipulator 3 are queried, so that not the bending press 2 and in particular the tool tray 4 must be equipped with connecting lines.

  
In an alternative embodiment, it is also possible to engage the gripper coupling unit laterally on the Aufhahmesegmenten. This would be favorable in terms of the bending moments occurring during the transport of the Aufhahmesegmente. In this case, only one of the end faces of the receiving segments would have to be equipped with means for engagement with the storage coupling units 26 and the machine coupling units 28, whereby the receiving segments would be even easier and less expensive to produce.

  
All bending tools 10, 11, tool cassettes 23, 24 and receiving segments 31 are preferably equipped with machine-readable codes. The codings serve the control means for finding the required bending tools or grippers and also for orientation and positioning of the bending tools 10, 11 in the tool holders 8, 9 and the Aufhahmesegmente 31 in the cassettes 23, 24. The coding can optically, for example as a bar code, OCR or color coding, electrically or electronically such as RFID coding or mechanically, for example, be designed as scannable elevations or depressions.

  
The embodiments show possible embodiments of the manufacturing plant, it being noted at this point that the invention is not limited to the specifically illustrated embodiments thereof, but also various combinations of the individual embodiments are possible with each other and this variation possibility due to the teaching of technical action by representational Invention in the skill of those skilled in this technical field. So there are all conceivable variants, by combinations of individual

  
N2007 / 12900 Details of the illustrated and described embodiment variant are possible, encompassed by the scope.

  
For the sake of order, it should finally be pointed out that for a better understanding of the construction of the production plant, these or their components have been shown partly without dimensions and / or enlarged and / or reduced in size.

  
N20Ö7 / 12900 Marking notices Production plant Bending press 36 Adapter plate Manipulator 37 Adapter adapter Tool tray 38 Centering box Table bar 39 Slide

  
40 Pin Press beam Double arrow Upper tool holder Lower tool holder Upper bending tool Lower bending tool Guideway Operating station Base frame A-arm B-arm C-arm Rotary assembly Tool gripper Frame Rolls Carrying plate First cartridge Second cartridge Plate Storage clutch unit Claw clutch unit Machine coupling unit Support Clamping bolt Storage segment Outer groove Upper mounting groove Lower mounting groove Spacer block

  
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Claims (12)

1. Fertigungsanlage (1) enthaltend eine Biegepresse (2) mit einer ersten, beweglichen Werkzeugaufiiahme (8) für erste Biegewerkzeuge (10) und einer zweiten, feststehenden Werkzeugaufhahme (9) für mit den ersten Biegewerkzeugen (10) zusammenwirkende zweite Biegewerkzeuge (11), einen Manipulator (3) für Rohlinge und Werkstücke sowie mindestens eine Werkzeugablage (4) für Biegewerkzeuge (10, 11), wobei der Manipulator (3) fähig ist, Biegewerkzeuge von den Werkzeugaufhahmen (8, 9) der Biegepresse (2) in die Werkzeugablage (4) und von der Werkzeugablage (4) in die Werkzeugaufhahmen (8, 9) der Biegepresse (2) zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass Aufhahmesegmente (31) vorhanden sind, von denen jedes mit Aufhahmemitteln (33, 34) für die temporäre Aufnahme von jeweils mindestens einem Biegewerkzeug (10, 11) ausgestattet ist, dass der Manipulator (3) 1. Production plant (1) comprising a bending press (2) with a first, movable tool receptacle (8) for first bending tools (10) and a second, stationary tool receptacle (9) for cooperating with the first bending tools (10) second bending tools (11) a manipulator (3) for blanks and workpieces and at least one tool rest (4) for bending tools (10, 11), the manipulator (3) being capable of bending tools from the tool stalls (8, 9) of the bending press (2) into the To bring tool tray (4) and from the tool tray (4) in the tool holder (8, 9) of the bending press (2), characterized in that Aufhahmesegmente (31) are present, each of which with Aufhahmemitteln (33, 34) for the temporary receiving of at least one bending tool (10, 11) is equipped that the manipulator (3) mit einer Greiferkupplungseinheit (27) verbindbar ist, die mit jeweils einem der Aufhahmesegmente verbindbar ist und dass im Bereich jeder Werkzeugaufnahme (8, 9) der Biegepresse (2) eine Maschinenkupplungseinheit (28) angeordnet ist, an welche ein Aufhahmesegment (31) derart ankuppelbar ist, dass die Aufhahmemittel (33, 34) des Aufnahmesegments (31) in fluchtender Ausrichtung mit der betreffenden Werkzeugaufnahme (8, 9) sind.  with a gripper coupling unit (27) is connectable, which is connectable to one of the Aufhahmesegmente and that in the region of each tool holder (8, 9) of the bending press (2) a machine coupling unit (28) is arranged, to which a Aufhahmesegment (31) such coupled in that the receiving means (33, 34) of the receiving segment (31) are in alignment with the relevant tool holder (8, 9). 1- 1- Patentansprflche Patentansprflche 2. Fertigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Greiferkupplungseinheit (27) Schiebemittel (39, 40) zum Verschieben von Biegewerkzeugen (10, 11) längs der Werkzeugaufhahmen (8, 9) und Aufhahmemittel (33, 34) verbunden sind. 2. A production line according to claim 1, characterized in that with the gripper coupling unit (27) sliding means (39, 40) for moving bending tools (10, 11) along the tool frames (8, 9) and Aufhahmemittel (33, 34) are connected. 3. Fertigungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugablage (4) mehrere Ablagekupplungseinheiten (26) aufweist, an welche jeweils ein Auf ahmesegment (31) ankuppelbar ist. 3. Production plant according to one of the preceding claims, characterized in that the tool tray (4) has a plurality of storage coupling units (26) to which in each case an on ahmesegment (31) can be coupled. N2007/12900 -2 N2007 / 12900 -2 4. Fertigungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Gruppe (23, 24) von Ablagekupplungseinheiten (26) auswechselbar in der Werkzeugablage (4) angeordnet ist. 4. Production plant according to claim 3, characterized in that at least one group (23, 24) of storage coupling units (26) interchangeable in the tool tray (4) is arranged. 5. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinenkupplungseinheiten (28) und/oder die Greiferkupplungseinheit (27) und/oder die Ablagekupplungseinheiten (26) mit Verriegelungsmitteln (30) ausgestattet sind. 5. Production plant according to one of claims 3 to 4, characterized in that the machine coupling units (28) and / or the gripper coupling unit (27) and / or the storage coupling units (26) are equipped with locking means (30). 6. Fertigungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Greiferkupplungseinheit (27) Betätigungsmittel zum Betätigen der Verriegelungsmittel (30) verbunden sind. 6. Production plant according to claim 5, characterized in that with the gripper coupling unit (27) actuating means for actuating the locking means (30) are connected. 7. Fertigungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufhahmemitteln (33, 34) der Aufhahmesegmente (31) Haltemittel vorgesehen sind, die verhindern, dass in den Aufhahmemitteln (33, 34) aufgenommene Biegewerkzeuge (10, 11) aus den Aufnahmemitteln (33, 34) herausfallen. 7. Production plant according to one of the preceding claims, characterized in that in the Aufhahmemitteln (33, 34) of the Aufhahmesegmente (31) holding means are provided which prevent in the Aufhahmemitteln (33, 34) recorded bending tools (10, 11) the receiving means (33, 34) fall out. 8. Fertigungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Aufhahmemitteln (33, 34) der Aufhahmesegmente (31) Arretiermittel vorgesehen sind, die verhindern, dass in den Aufhahmemitteln (33, 34) aufgenommene Biegewerkzeuge (10, 11) längs der Aufnahmemittel (33, 34) verschiebbar sind. 8. Production line according to one of the preceding claims, characterized in that in the Aufhahmemitteln (33, 34) of the Aufhahmesegmente (31) locking means are provided which prevent in the Aufhahmemitteln (33, 34) recorded bending tools (10, 11) along the receiving means (33, 34) are displaceable. 9. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Greiferkupplungseinheit (27) Betätigungsmittel zum Betätigen der Haltemittel und/oder der Arretiermittel verbunden sind. 9. Production plant according to one of claims 7 to 8, characterized in that with the gripper coupling unit (27) actuating means for actuating the holding means and / or the locking means are connected. 10. Fertigungsanlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugablage (4) mobil, insbesondere fahrbar ist und vorzugsweise einen Fahrantrieb aufweist. 10. Production system according to one of the preceding claims, characterized in that the tool rest (4) is mobile, in particular mobile and preferably has a traction drive. N2007/12900 N2007 / 12900 -->11. Fertigungsanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet durch Detektoren zum Feststellen der Zustände der Verriegelungsmittel (30) und/oder der Haltemittel und/oder der Arretiermittel. -> 11th Production plant according to one of claims 5 to 9, characterized by detectors for detecting the states of the locking means (30) and / or the holding means and / or the locking means. 12. Fertigungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferkupplungseinheit (27) mit Signalübertragungsmitteln zum Verbinden der Detektoren mit einer Anlagensteuerungseinrichtung ausgestattet ist. 12. Production plant according to claim 10, characterized in that the gripper coupling unit (27) is equipped with signal transmission means for connecting the detectors with a system control device. TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co. KG. TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co. KG. Dr. Günter Secklehner <EMI ID=16.1> Dr. Günter Secklehner  <EMI ID = 16.1> N2007/12900 N2007 / 12900
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