AT50551B - Trommelkreiselgebläse. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Trommelkreiselgebläse. 
 EMI1.1 
 auch die innere Umgrenzungsform des Schaufelrades einen Kegelstumpf bildet. Nach der Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, dass der die   äussere Begrenzungsform   der Schaufeln bildende Kegelstumpf einen seht'spitzen, der die innere   Begrenzungsform   der Schaufeln bildende Kegelstumpf dagegen einen erheblich stumpferen Kegelwinkel bildet, so dass die   Flügelbreite     vom Lufteinlass   gegen das Gehäuseinnere stetig zunimmt. Hiedurch soll der Luft beim Durchströmen zwischen zwei Flügeln ein wachsender Reibungswiderstand dargeboten und derart eine   gleichmässige   Ausströmung der Luft längs der ganzen äusseren Flügelkanten erzielt werden. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei zueinander senkrechte Schnitte, Fig. 3 veranschaulicht ein Schaufelrad mit etwas anders geformten   Schaufeln und   die Fig. 4 und 5 zeigen DoppelschaufelrädermitdoppeltemLuftzulass. 



   Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Trommelkreiselgebläse besitzt eine einzige   Lufteinlassöffnung.   Das Schaufelrad befindet sich in dem Schneckenförmigen Gehäuse A. das bei B an dem feststehenden Teile eines Elektromotors ('angeschlossen ist. Die Wolle   A'des Elektromotors trägt   das   Ventilatorrad, dessen gekrümmte Schaufeln an ihren   
 EMI1.2 
 Flächen, die gegen die Achse der   \'entilatorwelle   verschieden geneigt sind.

   Es bildet also ein Kegelstumpf spitzen Winkels die äussere und ein solcher stumpfen Winkels die innere   Umgrenzung.   
 EMI1.3 
 als an der   Rückwand,   mithin besteht eine   grössere Saugwirkung   vorn am Ventilator, wodurch dem sich stark bemerkbar machenden Bestreben der Luft, gegen das hintere Ende des Ventilators infolge der Trägheit zu   stossen,   vorgebeugt wird. Mit anderen Worten, der Durchgang der Luft zwischen den Schaufeln ist über die ganze Länge der Schaufeln aus-   jeglichen.   Dies komnit aber einer erhöhten Leistungsfähigkeit des Gebläses gleich. 



   Die verstarkte Wirkung am Einlassende wird ausserdem dadurch unterstützt, dass die 
 EMI1.4 
 der Rückwand der Scheibe H die Kanten der Schaufeln einander genähert und dadurch der Luft ein grösserer Widerstand geboten. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Schaufelrad an seinem hinteren Ende wesentlich vorlcloinert wird, also die Umfangsgeschwindigkeit dort zu beträchtlich vermindert wird. Mit anderen Worten, um die beiden Kennzeichen Jor Erfindung zu vereinigen, nämlich die beträchtliche Neigung der inneren und die geringe Neigung der äusseren Kanten, ist es wesentlich, dass die Schaufeln dort am engsten sind, wo der Durchmesser des Rades sowohl innen als auch aussen am   grössten   ist. 



   Die inneren   Längskanten   der Schaufeln sind schräg zur Achse gerichtet und schneiden deshalb die eintretende Luft, die an deren Flächen leicht entlang gleitet. Die äusseren Kanten dagegen liegen mit der Achse annähernd in einer Ebene, so dass der Luftstrom geradlinig um das   Schneckengehäuse   herum getrieben wird, von wo er nach aussen entweicht. 



   Um das   Gebläse in   einem Gehäuse arbeiten zu lassen, ist es zur Sicherung tangentialer Abgabe grösserer Luftmengen wesentlich, die Schaufeln gekrümmt und hohl zu gestalten, wobei sich die parabolische Krümmung als vorteilhaft gezeigt hat. 



   Bei der Ausführungsform mit doppeltem Lufteinlass nach Fig. 4 ist das Schaufelrad von einem mit dem Gehäuse bei B verbundenen Elektromotor C angetrieben, dessen 
 EMI2.2 
 gekrümmten Schaufeln F zusammengesetzt, die mit den Ringen   a, G   und einer oder mehreren Zentralscheiben H verbunden sind. Diese stehen ihrerseits mit der Nabe oder den Naben I in Verbindung. 



   Was die Ventilatoren nach den Fig. 3 und 5 anlangt, so ist deren Bauart ähnlich der nach den   Fig. l   und 4, nur dass die Schaufeln an ihren weiteren Enden weniger tief gegen die Welle hineingezogen sind. Die Schaufeln nach den Fig. 3 und 5 eignen sich besonders für grössere Luftmengen bei verhältnismässig niederem Drucke, wogegen die Schaufeln nach den Fig. 1 und 4 für höheren Druck geeignet sind.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Trommellireisolgebläse mit weitem Einlass und einem Satz gekrümmter Schaufeln, dadurch gekennzeichnet, dass von den beiden das Schaufelrad begrenzenden, vom Einlass wog sich verjüngenden Kegelstumpfen verschiedener Neigung der äussere Kegelstumpf einen sehr spitzen liegelwinkel bildet, der innere hingegen einen erheblich stumpferen, so dass diA Flugelbreite vom Einlass gegen das Gehäuseinnere zunimmt und dadurch der Luft. be) m Durchströmen zwischen zwei Flügeln ein wachsender Reibungswiderstand ge- botf'n wird, um eine gleichmässige Ausströmung der Luft längs der ganzen äusseren Flügel- kantf'n zu erzielen.