AT502246B1 - Vorrichtung zum abscheiden von fasern aus dem spuckstoff - Google Patents

Vorrichtung zum abscheiden von fasern aus dem spuckstoff Download PDF

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AT502246B1 AT0168904A AT16892004A AT502246B1 AT 502246 B1 AT502246 B1 AT 502246B1 AT 0168904 A AT0168904 A AT 0168904A AT 16892004 A AT16892004 A AT 16892004A AT 502246 B1 AT502246 B1 AT 502246B1
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Timo Vuorinen
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Description

2 AT 502 246 B1
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abscheidung von Fasern bei der Herstellung von rückgewonnener Masse aus dem Spuckstoffmaterial, mit einem mit einer Öffnung versehenen sich drehender Spuckstoffzylinder, an dessen einem Ende das Spuckstoffmaterial zugeführt wird und aus dem anderen Ende austritt, Wasserdüsen für die Zuführung von Wasser zum 5 Abscheiden von Fasern aus dem im Zylinder befindlichen Spuckstoffmaterial, mit einem Auffangbecken zum Auffangen von Wasser und der darin mitgeführten abgeschiedenen Fasern und mit zum Auffangbecken gehörigen Ausleitungskanälen und mit Mitteln zur Entfernung von faserhaltigem Wasser sowie leichten und schweren Partikeln aus dem Auffangbecken (1). io Die Verwendung von rückgewonnener Masse nimmt laufend sowohl wegen Abfallproblemen als auch zur Schonung des Waldes zu. Bei der Herstellung von rückgewonnener Masse kommen mit dem Altmaterial verschiedene Stoffe mit, die bei den Herstellungsprozessen von Papier und Karton unerwünscht sind. Zu diesen unerwünschten Stoffen gehören vor allem Metalle, Schnüre, Glas, Textilien, Holz, Sand- und Baustoffe, Kunststoffe, so genannte "synthetische Papiere" 15 sowie verschiedene, hinsichtlich Qualität und Herkunft unbesehene Abfälle. Diese sind aus der rückgewonnenen Masse zu entfernen, bevor die Masse in den Folgeprozessen Verwendung findet.
Die größten Unsauberkeiten sind von der rückgewonnenen Masse dann abscheidbar, wenn das 20 zukünftige Massematerial zerfasert wird. Die weiter mit der zerfaserten rückgewonnenen Masse transportierten Abfälle werden bei der Grobsortierung oder in den Dickstoff- oder Dünnstoffabstreifern entfernt. Die bei diesen Vorgängen entstandene Spuckstoffmasse wird einer gesonderten Faserauffangvorrichtung zugeführt, in der der Spuckstoff zur Abscheidung und Rückgewinnung der bei den Folgeprozessen noch vorhandenen verwendbaren Fasern gewaschen wird. 25 Allgemein wird eine solche Faserauffangvorrichtung verwendet, in der es eine mit Löchern oder Öffnungen versehene zylinderförmige Trommel gibt, in die der Spuckstoff gespeist wird. Das zum Waschen des Spuckstoffs benötigte Verdünnungs- und Waschwasser wird der Trommel teilweise innen und außen zugeführt, wobei das Wasser Fasern aus dem Spuckstoff mit sich wegführt und die Fasern in ein unterhalb der Trommellöcher liegendes Auffangbecken transpor-30 tiert werden. Bei den bekannten Lösungen dreht sich die Waschtrommel für die Spuckstoffmasse entweder in der Luft oder hinsichtlich der Oberfläche des Wasch- und Verdünnungswassers teilweise unterhalb der Oberfläche. Typisch bei diesen Vorrichtungen sind entweder eine Waschtrommel oder zwei vom Durchmesser her verschieden große Trommeln. Bei vielen bekannten eintrommligen Sortiertrommeln ist die Trommel in zwei oder mehrere aufeinander 35 folgende Sortierstufen unterteilt, bei denen die Sortierstufen durch unterschiedliche Zwischenwände in aufeinander folgende Teile zur Kontrahierung der Zeitstufe zwischen den verschiedenen Stufen getrennt sind. Die bei den Lösungen zu sortierende Spuckstoffmasse wird in den einlaufseitigen Mantelteil eingespeist, der entweder gelocht oder ungelocht sein kann, und die Spuckstoffmasse tritt aus dem hinter der Zwischenwand liegenden auslaufseitigen gelochten 40 Mantelteil aus. Derartige Lösungen sind unter anderem in der Fl-Patentschrift 63075 und der Fl-Patentschrift 66441 dargestellt. Die Arbeitsleistung derartiger Vorrichtungen ist jedoch ziemlich schwach und auch die Sortierung ist ganz langsam, insbesondere dann, wenn der einlaufseitige Mantelteil der Vorrichtung ungelocht ist, denn dann ist durch das Waschen ein gründliches Lösen der Fasern von der anderen Spuckstoffmasse nicht effektiv erreichbar. 45
Dagegen sind in der Fl-Patentschrift 94263 und in der US-Patentschrift 1 183 298 Vorrichtungen zum Waschen der Spuckstoffmasse dargestellt, bei denen zwei gegenseitig gleichachsig installierte und gleichzeitig sich drehende Sieboberflächen vorhanden sind, wobei die Spuckstoffmasse dem ersten, vom Durchmesser her größeren den Waschteil bildenden Siebzylinder so zugeführt wird, der sich die ganze Zeit unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche des unter ihm liegenden Auffangbeckens befindet, und zwar in der Weise, dass das Wasser im Auffangbecken durch die Löcher in der Zylinderoberfläche hinein und wieder heraus fließen kann. Beim Waschvorgang gelangen neben dem Faserstoff auch von der Partikelgröße her kleine leichte und schwere Spuckstoffe der Spuckstoffmasse, zum Beispiel in den Zylinder mit der zuzufüh-55 renden Spuckstoffmasse mittransportierter Sand, durch die Löcher im Siebzylinder in das 3 AT 502 246 B1
Auffangbecken. Bei diesen bekannten Lösungen liegt das Problem darin, dass der im Auffangbecken unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche sich teilweise drehende Siebzylinder eine starke Turbulenz für die im Becken befindliche Suspension verursacht, die sich aus dem faserhaltigen Wasser und kleinen leichten und schweren Spuckstoffen zusammensetzt, wodurch ein Absacken von schweren Spuckstoffpartikeln auf den Boden des Auffangbeckens verhindert wird und sich damit deren Entfernung aus dem Waschprozess erschwert. Aus diesem Grund verbleiben die schweren Spuckstoffpartikel umlaufend im Waschprozess und verursachen so einen mechanischen Verschleiß für die Vorrichtungen, wodurch es immer notwendiger wird, den Prozesses für auszuführende Wartungsmaßnahmen anzuhalten.
Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer sehr effektiven Vorrichtung zum Abscheiden von faserhaltigem Wasser aus dem bei der Herstellung von rückgewonnener Masse entstehenden Spuckstoff, bei dem die vorgenannten Missstände nicht Vorkommen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Auffangbecken aus zwei zumindest teilweise ineinander liegenden und miteinander verbundenen Beckenkonstruktionen gebildet ist.
Eine wesentliche Idee der Lösung nach einer Ausführungsform der Erfindung ist, dass der Raum zwischen dem Außenmantel des oberen Beckens und dem Innenmantel des unteren Beckens zumindest teilweise durch eine Zwischenwandkonstruktion in Mantelrichtung unterteilt ist.
Weiterhin liegt eine wesentliche Idee der Lösung nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung darin, dass die den Raum zwischen dem Außenmantel des oberen Beckens und dem Innenmantel des unteren Beckens teilweise aufteilende Zwischenwandkonstruktion einen Klärraum bildet.
Die wesentliche Idee der Erfindung ist, dass das Auffangbecken zwei zumindest teilweise ineinander liegende Becken umfasst, die miteinander durch einen im Boden des oberen Beckens befindlichen Kanal verbunden sind.
Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, dass eine Vorrichtung nach der Erfindung eine kompakte Spuckstoffbearbeitungsstation darstellt, und mit der man zu den verschiedenen Phasen der Papierherstellungsprozesse zu verwendendes faserhaltiges Wasser und kleine leichte und schwere Spuckstoffpartikel effektiv von der im Auffangbecken befindlichen Suspension trennen kann. Weiterhin ist die Funktion der Vorrichtung leicht einzustellen, die Vorrichtung ist einfach und günstig herzustellen und wäscht zudem die Spuckstoffmasse ausgezeichnet sauber, effektiver als bekannte Vorrichtungen.
Die Erfindung wird in den beigefügten Zeichnungen näher erklärt, in denen
Fig. 1 schematisch den Aufbau einer Vorrichtung nach bekannter Technik in Längsrichtung aufgeschnitten darstellt,
Fig. 2 schematisch den Aufbau einer Vorrichtung nach der Erfindung in Längsrichtung aufgeschnitten darstellt,
Fig. 3 schematisch den Aufbau und die Funktion einer Vorrichtung nach der Erfindung in Querrichtung aufgeschnitten darstellt,
Fig. 4 schematisch den Aufbau einer zweiten Vorrichtung nach der Erfindung in Längsrichtung aufgeschnitten darstellt,
Fig. 5 schematisch den Aufbau einer dritten Vorrichtung nach der Erfindung in Längsrichtung aufgeschnitten darstellt,
Fig. 6 schematisch den Aufbau einer Vorrichtung nach Fig. 5 in Querrichtung aufgeschnitten darstellt. 4 AT 502 246 B1
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Ziffern gekennzeichnet.
Figur 1 stellt schematisch den Aufbau einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik in Längsrichtung aufgeschnitten dar. In der Vorrichtung befindet sich das Auffangbecken 1, über dem der Zylinder 2 mit dem vom Durchmesser her größeren Waschteil 3 und vom Durchmesser her kleineren Trocknerteil 4 sitzt. Im Zylinder 2 befindet sich an dessen beiden Teilen die Öffnungen 2', durch die sich Wasser und Fasern bewegen können. Der Zylinder 2 ist mittels eines elektrischen Antriebs 7 drehend an den Trägerrollen 5 und das Zuführungsrohr 6 installiert, das am Waschteil 3 des Zylinders gleichachsig angeschlossen und hinsichtlich des Gehäuses drehend gelagert ist. Das Auffangbecken 1 ist in der Weise geneigt, dass es sich in Richtung zum Einlaufende des Waschteils 3 des Zylinders 2 vertieft und an das der Abfallausleitungskanal 8 angeschlossen ist, mit dessen Hilfe die kleinen schweren Partikel, die die Löcher 2’ im Zylinder 2 des Waschteils 3 passiert haben, entfernt werden können. Oberhalb des Waschteils 3 des Zylinders 2 befinden sich die Wasserzufuhrdüsen 9, über die für die Waschphase Wasser zur Verdünnung der im Waschteil 3 befindlichen Masse und zur Abscheidung von Fasern aus der Spuckstoffmasse zugeführt wird. Oberhalb des Spuckstofftrocknerteils 4 befinden sich entsprechend die Wasserzufuhrdüsen 10, mit denen der in dieser Stufe befindliche Spuckstoff noch zur Abscheidung der restlichen Fasern gereinigt und beseitigt werden kann. Der Spuckstoff wird durch das Zuführungsrohr 6 in den Waschteil 3 des Zylinders 2 zugeführt, wobei er auf den Boden des Waschteils 3 fällt. Der durch den Trocknerteil 4 des Zylinders 2 gelangte Spuckstoff tritt aus dem Trocknerteil 4 aus der am Ende des Zylinders 2 gelegenen, in der Figur nicht dargestellten Öffnung in Richtung von Pfeil B zur Spuckstoffbearbeitung 21 aus.
Figur 2 stellt schematisch den Aufbau einer Vorrichtung nach der Erfindung in Längsrichtung aufgeschnitten dar. In der Vorrichtung befindet sich das zweiteilige Auffangbecken 1, das aus dem ersten Auffangbecken 1a und dem zweiten Auffangbecken 1b gebildet wird, deren Teile teilweise durch die Zwischenwand 11 voneinander getrennt sind. Oberhalb des Auffangbeckens liegt der Zylinder 2 mit dem vom Durchmesser her größeren Waschteil 3, das über dem Teil des ersten Auffangbeckens 1a liegt, und vom Durchmesser her kleineren Trocknerteil 4, das entsprechend über dem Teil des zweiten Auffangbeckens 1b liegt. Das erste Auffangbecken 1a wird von zwei zumindest teilweise ineinander liegenden Beckenkonstruktionen 12a und 12b gebildet, die zumindest durch einen im Mantel der oberen Beckenkonstruktion oder im Becken 12a befindlichen Kanal 13 miteinander verbunden sind. Am Boden der unteren Beckenkonstruktion oder des Beckens 12b sind die Mittel 14 zur Entfernung des Spuckstoffs vom Beckenboden angeordnet, an die Mittel ist der Abfallausleitungskanal 15 angeschlossen. Diese Konstruktion des ersten Auffangbeckens 1a wird später näher in Figur 3 dargestellt. Im ersten Auffangbecken 1 a befindet sich auch zumindest ein Kanal 6 zur Weiterleitung des von den Prozessen der Masseherstellung, zum Beispiel von der Wirbelreinigungsanlage, stammenden Spuckstoffs in das erste Auffangbecken 1a. Im Zylinder befinden sich an dessen beiden Teilen die Öffnungen 2', durch die sich Wasser und Fasern bewegen können. Die Öffnungen 2’ können entweder Löcher oder langförmige Schlitze darstellen oder aus zwischen parallel angeordneten Leisten verbleibenden, sich über den gesamten Zylinderteil 2 erstreckenden Schlitzen gebildet werden. Desgleichen können die Schlitze aus Schlitzen gebildet sein, die zwischen den nebeneinander verlaufenden Windungen einer als Außenfläche des Zylinderteils geformten spiralförmigen Leiste verbleiben. Der Zylinder 2 ist mittels eines elektrischen Antriebs 7 drehend an den Trägerrollen 5 und das Zuführungsrohr 6 installiert, das am Waschteil 3 des Zylinders gleichachsig angeschlossen und hinsichtlich des Gehäuses drehend gelagert ist. Oberhalb des Waschteils 3 des Zylinders 2 befinden sich die Wasserzufuhrdüsen 9, über die für die Waschphase Wasser zur Verdünnung der im Waschteil 3 befindlichen Masse und zur Abscheidung von Fasern aus der Spuckstoffmasse zugeführt wird. Das im Zylinder des Trocknerteils 4 befindliche Wasser wird aus dem Zylinder unter Nutzung der Beschleunigung der Erdanziehungskraft abgeführt. Über dem Trocknerteil 4 sind die Wasserzufuhrdüsen 10 angeordnet, deren geringe Wasserströmung dazu gedacht ist, die Oberfläche des Zylinders in der Weise sauber zu halten, dass die geringe Wasserströmung nicht die Trocknung des Spuckstoffs schwächt. Die Spuckstoffmasse, die unter anderem aus einem aus der Zerfaserung stammenden Spuckstoff, einem 5 AT 502 246 B1
Spuckstoff nach der Zerfaserung, der aus einem Sekundärpulper stammt, einem Spuckstoff, der aus der Grobsortierung oder von verschiedenen Dickstoff- oder Dünnstoffwirbelabstreifern stammt, bestehen kann, wird durch das Zuführungsrohr 6 in den Waschteil 3 des Zylinders 2 zugeführt, wobei er auf den Boden des Waschteils 3 fällt. Die Flüssigkeitsoberfläche 16 der 5 Auffangbecken 1a und 1b ist in der Weise geregelt, dass in der Innenfläche des Mantels der unteren Beckenkonstruktion 12b des ersten Auffangbeckens 1a zumindest ein Überlaufkanal 17 in Richtung der Achse des Zylinders 2 angeordnet ist, über den die faserhaltige Suspension aus dem Auffangbecken 1a zur Verwendung für geeignete Stadien im Papierherstellungsprozess entfernt wird. Der Überlaufkanal 17 ist in Bezug auf die Achse des Zylinders 2 in einer solche io Ebene in Achsrichtung angeordnet, dass das Unterteil des Waschteils 3 stets unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche 16 liegt. Am Überlaufkanal 17 sind auch die Strömungskanäle 18 angeordnet, über die das aus dem Auffangbecken in den Überlaufkanal geflossene faserhaltige Wasser aus der Vorrichtung nach der Erfindung zur Verwendung für geeignete Stadien im Papierherstellungsprozess geleitet wird, zum Beispiel als Verdünnungswasser bei der Zerfase-15 rung von rückgewonnener Masse. Wenn bei der Zerfaserung von rückgewonnener Masse das gesamte Verdünnungswasser faserhaltiges Wasser ist, dass von der Vorrichtung nach der Erfindung der Zerfaserung zugeführt wird, erfolgt eine so genannte Gegenstromwäsche der Spuckstoffe, was für den Fachmann der Branche als solches ein wohlbekannter Vorgang ist; dies wird in diesem Zusammenhang nicht näher erläutert. Der Überlaufkanal 17 und der daran 20 angeschlossene Strömungskanal 18 sind in Fig. 3 dargestellt. An der Innenfläche des Zylinders 2 befinden sich in der Richtung von dessen Achse von der Zylinderoberfläche in Richtung der Achse ausgerichtete Leitbleche 19, die die Spuckstoffmasse beim Drehen des Zylinders 2 mit sich führen, wobei die Spuckstoffmasse dazu neigt, mit dem Zylinder 2 nach oben zu steigen. Als Folge davon fließt das Wasser am gegenüberliegenden Rand des Zylinders 2 in die Masse, 25 wodurch die Masse an der Stelle verdünnter ist und die Fasern dann leichter mit dem Wasser ausströmen. Weiterhin befinden sich im Zylinder die Masseleitrinnen 20, die die von den Leitblechen 19 angehobene Spuckstoffmasse aus dem Anfangsteil des Waschteils 3 hin zum Endteil des Trocknerteils 4 leiten. Die vom Endteil des Waschteils 3 in den Trocknerteil 4 gelangte Spuckstoffmasse dreht sich durch die Einwirkung der dort befindlichen Leitflansche und das aus 30 den Düsen 10 kommende Wasser spült die noch restlichen von der Spuckstoffmasse verbliebenen Fasern durch die Öffnungen 2' an der Zylinderoberfläche hindurch. Die Durchmesser der Wasch- und Trocknerteile des Zylinders sind so gestaltet, dass wenn sich der Waschteil 3 unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche 16 befindet, der Trocknerteil 4 in allen Lagen oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche 16 bleibt. Zum Schluss tritt der Spuckstoff aus dem Trocknerteil 4 aus 35 der am Ende des Zylinders 2 gelegenen, nicht dargestellten Öffnung in Richtung von Pfeil B zur Spuckstoffbearbeitung 21 aus. In der Figur ist weiterhin dargestellt, wie das Zuführungsrohr 6 mittels einer rotierender Dichtung an den Zufuhrkanal der Spuckstoffmasse angeschlossen ist, wobei die Rotationselemente 7, d.h. der Motor mit den dazugehörigen Mechanismen zum Steuern des Zuführungsrohrs 6 und Drehen des Zylinders 2 mittels des Zuführungsrohrs 6 gekoppelt 40 ist.
In Fig. 2 ist weiterhin dargestellt, wie die Zwischenwand 11 den ersten Teil 1a und den zweiten Teil 1b des Auffangbeckens unterteilt. Die Zwischenwand 11 ist von der Höhe her vorteilhaft derartig ausgelegt, dass die im Auffangbecken vorhandene Flüssigkeitsoberfläche 16 höher als 45 der Oberrand der Zwischenwand 11 ist. So schwimmen an der Oberfläche des ersten Teils 1a Partikel, die leichter als Wasser sind, zum Beispiel Polystyrol- und Plastikteilchen, und wandern durch die Wirkung der Bewegung der Wasseroberfläche in den zweite Teil 1b. Im zweiten Teil 1b sind die Mittel 22 angeordnet, zum Beispiel eine Transportschnecke oder ähnliches zum Entfernen von Partikeln, die leichter als Wasser sind, von der Flüssigkeitsoberfläche 16 des so zweiten Teils und deren Ausleitung aus dem Reinigungsprozess in Richtung von Pfeil C. In der angeführten Transportschnecke 22 ist zumindest oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche 16 vorteilhaft ein Lochmantel und außerhalb ein geschlossener Mantel. Weiterhin befindet sich am unteren Ende der Transportschnecke 22 eine Öffnung oberhalb des Mantels. 55 Fig. 3 stellt schematisch dar, wie sich der Spuckstoff beim Bewegen des Zylinders 2 im Wasch- 6 AT 502 246 B1 teil 3 bewegt. In der Vorrichtung befindet sich im drehenden Zylinder 2 des Waschteils 3 ein Teil, in dessen Innerem die Leitbleche 19 und die Masseleitrinnen 20 zur Beförderung der in den Waschteil 3 zugeführten Spuckstoffmasse 27 in Richtung der Achse von Zylinder 2 hin zum Teil von Zylinder 2 des Trocknerteils und weiter zur in der Figur nicht dargestellten Austrittsöffnung von Zylinder 2, von der der gewaschene Spuckstoff zur Spuckstoffbearbeitung gelangt, angeordnet sind. Beim Drehen von Zylinder 2 setzt sich der zu zerfasernde Spuckstoff 27 im Zylinder 2 praktisch so, dass dessen Oberfläche sich ungefähr in einem Winkel von 45° befindet, jedoch kann dieser Winkel je nach Drehgeschwindigkeit von Zylinder 2 stark variieren. Als Beispiel fällt der zu zerfasernde Spuckstoff 27 etwa an einem Punkt zwischen 11 - 11.30 Uhr beim Drehen von Zylinder 2 im Uhrzeigersinn nach unten in Richtung von Pfeil H. Dieser Fallpunkt hängt natürlich vom Rohstoff, der Konsistenz, Drehgeschwindigkeit und der den Faserstrom leitenden Leitblechen 19 und Masseleitrinnen 20 ab und ist in keinerlei Weise genau an keinerlei bestimmten Punkt hinsichtlich des Drehens von Zylinder 2 gebunden. Das Auffangbecken 1a des Waschteils 3 wird aus zwei zumindest teilweise ineinander liegenden Becken 12a und 12b gebildet, die durch den im Boden des oberen Beckens 12a befindlichen Kanal 13 miteinander verbunden sind. Am Boden des unteren Beckens 12b ist die Transportschnecke 14 angeordnet, mit der die auf den Boden des unteren Beckens 12a abgelagerten schweren Partikel zum Abfallausleitungskanal 15 transportiert werden, über den die Abfälle entweder zyklisch oder ständig entfernt werden. Weiterhin sind in der Figur die an die Seitenmäntel von Becken 12b angeordneten Überlaufkanäle 17 und Strömungskanäle 18 dargestellt, die in Hinsicht zueinander in vertikaler Richtung in der gleichen Entfernung hinsichtlich der Achse von Zylinder 2 liegen. Die Dynamik der Überlaufkanäle 17 und Strömungskanäle 18 in vertikaler Richtung zur Achse von Zylinder 2 ist so gewählt, dass wenn die Flüssigkeitsoberfläche 16 sich auf der Höhe des Überlaufkanals 17 befindet, ist der Waschteil 3 von Zylinder 2 teilweise unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche 16. Für die Verbindung der Wasserzufuhrdüsen 9 in Richtung der Achse von Zylinder 2 ist zum Beispiel das schaberartige Begrenzungselement 26 aus Plastik oder Gummi angeordnet, das im Kontakt mit Zylinder 2 steht. Das Begrenzungselement 26 verhindert ein Fließen des aus der Düse kommenden Wassers entlang der Außenfläche von Zylinder 2 gegen die Drehrichtung von Zylinder 2 und leitet das an der Oberfläche von Zylinder 2 befindliche Wasser durch die Löcher 2' in das Innere von Zylinder 2 auf die Spuckstoffmasse zum Waschen der Spuckstoffmasse. In Fig. 3 ist außerdem die im Innern von Zylinder 2 angebrachte Wasserzufuhrdüse 28 zur Zuführung von Wasser auf die Spuckstoffmasse zum Waschen der Spuckstoffmasse dargestellt.
Weiterhin sind in der Figur die zwischen dem Raum des Außenmantels des oberen Beckens 12a und des Innenmantels des unteren Beckens 12b angeordneten, in Richtung der Mäntel ausgerichteten Zwischenwandkonstruktionen 24 dargestellt, die den Raum zumindest teilweise unterteilen. Dieser angeführte Raum wird in dieser Erfindung als Klärraum bezeichnet. In der Vorrichtung nach der Erfindung werden der durch die Löcher 2' des Zylinders 2 des Waschteils 3 gelangte faserförmige Stoff und die schweren Spuckstoffpartikel aus dem Waschteil 3 in Richtung von Pfeil D in das obere Becken 12a des Auffangbeckens entfernt, durch den im Mantel dieses Beckens befindlichen Kanal 13 sinken die Partikel in den vom oberen Becken 12a und unteren Becken 12b begrenzten Klärraum. Das im oberen Becken 12a befindliche Wasser fließt in Richtung von Pfeil I etwa an Punkt 5 Uhr durch die Löcher 2’ des Zylinders 2 zurück in den Zylinder 2 zur Verdünnung des noch im Zylinder 2 befindlichen faserförmigen Stoffs und der schweren Spuckstoffpartikel. Oberhalb der am Boden des unteren Beckens 12b angeordneten Transportschnecke 14 ist in Richtung der Achse von Zylinder 2 ein von der Form her gewölbtes oder eckiges Leitblech 25 angeordnet, das die aus dem Kanal 13 des oberen Beckens 12a nach unten fließende Flüssigkeits- und Partikelströmung in Richtung von Pfeil E zwischen den Außenmantel des oberen Beckens 12a sowie dessen und dem Innenmantel des unteren Beckens 12b liegenden Raum in Richtung der Mäntel angeordneten Zwischenwandkonstruktion leitet. Die turbulenten Strömungen in diesem Raum, die durch die Wirkung des Waschteils 3 des teilweise unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche sich drehenden Zylinders 2 verursacht werden, sind geringer als im oberen Becken 12a. Durch die Wirkung der geringeren turbulenten Strömungen steigt das faserhaltige Wasser in Richtung von Pfeil F zu den Über- 7 AT 502 246 B1 laufkanälen 17, an denen entlang das faserhaltige Wasser zur Verwendung bei verschiedenen Stadien im Masseherstellungsprozess über die in Verbindung mit den Überlaufkanälen angeordneten Abflusskanäle abfließt. Der angeführte Raum ist so bemessen, dass die Fasern des faserhaltigen Wassers mit dem Wasser nach oben steigen und die Partikel, die schwerer als 5 das Wasser sind, zum Beispiel Sand, in Richtung des Pfeils G in das äußere Becken und an den Flächen der Leitbleche entlang nach unten zur Abscheidung mittels der Transportschnecke 14 in Richtung des Abfallausleitungskanals 15 sacken.
Fig. 4 stellt schematisch den Aufbau einer zweiten Vorrichtung nach der Erfindung in Längsrich-io tung aufgeschnitten dar. Die Vorrichtung ist mit einem zweiteiligen Auffangbecken 1 ausgestattet, welches aus dem ersten Auffangbecken 1a und dem zweiten Auffangbecken 1b gebildet wird, deren Teile teilweise durch die Zwischenwand 11 voneinander getrennt sind. Oberhalb des Auffangbeckens befindet sich der Zylinder 2 mit dem Waschteil 3, der teilweise über dem Auffangbecken 1a liegt, und dem Trocknerteil 4, das über dem Auffangbecken 1b liegt. Der 15 Waschteil 3 und der Trocknerteil 4 können vom Durchmesser her von gleicher oder verschiedener Größe sein. In der Vorrichtung nach Fig. 4 ist der den Waschteil 3 und den Trocknerteil 4 umfassende Zylinder 2 in einer geneigten Position in Längsrichtung des Zylinders 2 in der Weise angebracht, dass das Ende von Zylinder 2, in dem sich der Waschteil 3 befindet, tiefer ist als das Ende von Zylinder 2, in dem sich der Trocknerteil 4 befindet. 20
Fig. 5 stellt schematisch den Aufbau einer dritten Vorrichtung nach der Erfindung in Längsrichtung aufgeschnitten und Fig. 6 schematisch den Aufbau einer Vorrichtung nach Fig. 5 in Querrichtung aufgeschnitten dar. In Fig. 5 und Fig. 6 ist der Aufbau der Vorrichtung ziemlich vereinfacht dargestellt, hier sind nur die wesentlichsten Teile der betreffenden Ausführungsform ver-25 anschaulicht. Bei der Vorrichtung nach Fig. 5 und Fig. 6 ist in Fig. 5 das rechte Ende der oberen Beckenkonstruktion 12a, d.h. das Ende, das in Ausleitungsrichtung des den Zylinder 2 durchlaufenen Spuckstoffmaterials weist, geschlossen gebildet und das linke Ende der Beckenkonstruktion 12a, d.h. das Ende, das in Förderrichtung des zu reinigenden Spuckstoffmaterials weist, offen gebildet. Der Mantelboden der Beckenkonstruktion 12a ist in der Weise gebildet, 30 dass der Boden der Beckenkonstruktion 12a geschlossen ist oder in eine geschlossene Form gebracht werden kann. Der Boden der Beckenkonstruktion 12a kann in der Weise geschlossen gebildet werden, dass die geschlossenen Bodenbleche 29 den Boden der Beckenkonstruktion 12a bilden, von denen bei Bedarf das zweite Bodenblech 29 mit Hilfe der an dessen Rand angeordneten Scharniere 30 in der Weise geöffnet werden kann, dass sich zwischen den Bo-35 denblechen 29 der Kanal 13 bildet. Der Boden der oberen Beckenkonstruktion 12a kann auch in der Weise öffnend gebildet werden, dass für die Bodenplatten 29 der Beckenkonstruktion 12a bei Bedarf zu öffnende Luken gebildet werden, die sich in Längsrichtung der Bodenplatten über einen Teil der Länge der Bodenplatten 29 erstrecken. In Fig. 6 ist die rechte Bodenplatte 29 mit einer gestrichelten Linie in der Weise geöffnet dargestellt, dass zwischen den Bodenplatten 29 40 der Kanal 13 gebildet wird.
Wenn das rechte Ende der oberen Beckenkonstruktion 12a verschlossen und die Bodenbleche 29 in der Weise geschlossen sind, dass sich zwischen diesen nicht der Kanal 13 befindet, wird das von den Öffnungen 2' des Zylinders 2 durchgelassene Material gezwungen, in der oberen 45 Beckenkonstruktion 12a von rechts nach links und weiter über das offene Ende 31 der oberen Beckenkonstruktion 12a in die untere Beckenkonstruktion 12b zu fließen, wo das den Zylinder 2 durchgelaufene Material von links nach rechts fließt. Die genannte Strömung ist in Fig. 5 schematisch mit dem Pfeil J dargestellt. Dank der Lösung verlängert sich die Strömungsstrecke des durch den Zylinder 2 gelangten Materials, weshalb ein noch größerer Teil der mitgeflossenen so schweren Partikel auf den Boden der Beckenkonstruktionen 12a und 12b sackt. In Fig. 5 ist dazu noch schematisch die am Boden der Beckenkonstruktion 12a angebrachte Transportschnecke 32 zur Ausscheidung der auf den Boden der Beckenkonstruktion 12a gesackten Verunreinigungen dargestellt. 55 Die Erfindung ist in der vorstehenden Beschreibung und in den Zeichnungen nur beispielhaft

Claims (13)

  1. 8 AT 502 246 B1 dargestellt und ist in keinerlei Weise darauf beschränkt, sondern der Anwendungsumfang bestimmt sich nach der in den Ansprüchen definierten Weise. So kann eine Auffangbeckenkonstruktion nach der Erfindung auch in Verbindung mit einer herkömmlichen einstufigen Waschtrommel angewendet werden oder die Auffangbeckenkonstruktion lässt sich auch zur Verringe-5 rung von starken turbulenten Strömungen anpassen, die in den in herkömmlichen Scheibenoder Trommelabscheidern verwendeten Filtratbecken von den teilweise unter der Filtrierungsoberfläche befindlichen, in Achsrichtung sich drehenden Abscheidungstrommeln und -scheiben für das Filtrat verursacht werden. 10 Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Abscheidung von Fasern bei der Herstellung von rückgewonnener Masse aus dem Spuckstoffmaterial (27), mit einem mit einer Öffnung (2') versehenen sich drehen- 15 der Spuckstoffzylinder (2), an dessen einem Ende das Spuckstoffmaterial (27) zugeführt wird und aus dem anderen Ende austritt, mit Wasserdüsen (9, 10) für die Zuführung von Wasser zum Abscheiden von Fasern aus dem im Zylinder (2) befindlichen Spuckstoffmaterial (27), mit einem Auffangbecken (1) zum Auffangen von Wasser und der darin mitgeführten abgeschiedenen Fasern und mit zum Auffangbecken (1) gehörigen Ausleitungskanälen 20 und mit Mittel zur Entfernung von faserhaltigem Wasser sowie leichten und schweren Par tikeln aus dem Auffangbecken (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Auffangbecken (1) von zwei zumindest teilweise ineinander liegenden und miteinander verbundenen oberen und unteren Beckenkonstruktionen (12a, 12b) gebildet ist. 25
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beckenkonstruktionen (12a, 12b) miteinander durch zumindest einen im Mantel der oberen Beckenkonstruktion (12a) befindlichen Kanal (13) verbunden sind. 30
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beckenkonstruktionen (12a, 12b) miteinander zumindest durch ein teilweise offenes Ende (31) der oberen Beckenkonstruktion (12a) verbunden sind. 35
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in Förderrichtung des Spuckstoffmaterials befindliche Ende (31) der oberen Beckenkonstruktion (12a) zumindest teilweise offen ist und dass das Ende des in Ausleitungsrich-40 tung des den Zylinder (2) durchlaufenen Spuckstoff-Materials befindlichen oberen Becken konstruktion (12a) in der Weise geschlossen ist, dass das die Öffnungen (2') des Zylinders (2) durchgelaufene Zylinders (2) durchgelaufene Material gezwungen ist, in Längsrichtung der oberen Beckenkonstruktion (12a) zu dem zumindest teilweise offenen Ende (31) der oberen Beckenkonstruktion (12a) zu fließen, wo das genannte Material gezwungen ist, von 45 der oberen Beckenkonstruktion (12a) in die untere Beckenkonstruktion (12b) zu fließen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass von den durch den Mantel der oberen Beckenkonstruktion (12a) gebildeten Bodenplatten so (29) zumindest eine Bodenplatte (29) in der Weise öffnend gebildet ist, dass sich zwischen den Bodenplatten (29) ein die obere Beckenkonstruktion (12a) und untere Beckenkonstruktion (12b) verbindender Kanal (13) bilden lässt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass 55 9 AT 502 246 B1 der Raum zwischen dem Außenmantel der oberen Beckenkonstruktion (12a) und dem Innenmantel der unteren Beckenkonstruktion (12b) zumindest teilweise mit einer Zwischenwandkonstruktion (24) in Mantelrichtung als Klärraum aufgeteilt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffangbecken (1) in Längsrichtung des Auffangbeckens (1) zumindest mit einer das Auffangbecken (1) teilweise aufteilenden Zwischenwand (11) in Teile (1a, 1b) aufgeteilt ist. io 8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenmantel der unteren Beckenkonstruktion (12b) zumindest ein Überlaufkanal (17) in Achsrichtung des Zylinders (2) zum Auffangen von faserhaltigem Wasser angeordnet ist und an dem Überlaufkanal (17) ein Strömungskanal (18) zur Entfernung von faserhaltigem 15 Wasser aus der Vorrichtung für die Verwendung bei geeigneten Stadien der Papierherstel lungsprozesse angeschlossen ist.
  8. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass 20 die Zwischenwand (11) des Auffangbeckens (1) in der Weise angeordnet ist, dass die Oberfläche der sich im Auffangbecken (1) befindlichen aus faserhaltigem Wasser sowie leichten und schweren Partikeln zusammensetzenden Suspension vertikal näher an der Achse des Zylinders (2) liegt als der näher der Achse des Zylinders (2) liegende Oberrand der Zwischenwand (11). 25 zur Entfernung von schweren Partischwere Partikel mit diesen Mitteln
  9. 10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden der unteren Beckenkonstruktion (12b) Mittel kein aus dem Auffangbecken (1) angeordnet sind und 30 ständig aus dem Auffangbecken (1) entfernbar sind. zur Entfernung von schweren Partischwere Partikel mit diesen Mitteln
  10. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass am Boden der unteren Beckenkonstruktion (12b) Mittel 35 kein aus dem Auffangbecken (1) angeordnet sind und zyklisch aus dem Auffangbecken (1) entfernbar sind.
  11. 12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass 40 das Auffangbecken (1) mit einem ersten Auffangbecken (1a) und einem zweiten Auffang becken (1b) ausgestattet ist und dass zumindest ein Zufuhrkanal (6) an das erste Auffangbecken (1a) zum Leiten der Spuckstoffe aus dem Papierherstellungsprozess in das Auffangbecken (1) angeordnet ist.
  12. 13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffangbecken (1) mit einem ersten Auffangbecken (1a) und einem zweiten Auffangbecken (1b) ausgestattet ist und dass Mittel an das zweite Auffangbecken (1b) zur Entfernung von leichten Partikeln aus dem Auffangbecken (1) angeordnet sind. 50
  13. 14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von der Vorrichtung vorausgesetzte, bei der Zerfaserung benötigte Verdünnungswasser so geregelt ist, dass es von der Vorrichtung weitergeführt wird. 55
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