AT501391B1

AT501391B1 - MOLDING TOOL FOR THE PRODUCTION OF MOLDING STONES

Info

Publication number: AT501391B1
Application number: AT0918504A
Authority: AT
Original assignee: Rampf Formen Gmbh
Priority date: 2003-07-08
Filing date: 2004-07-08
Publication date: 2007-04-15
Also published as: DE10330924A1; AT501391A5; WO2005009703A3; WO2005009703A2; CZ200612A3

Description

2 AT 501 391 B12 AT 501 391 B1

Die Erfindung betrifft ein Formwerkzeug zur Herstellung von Formsteinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a mold for the production of molded bricks according to the preamble of claim 1.

Aus der EP 0 767 034 A1 ist eine Form zur maschinellen Herstellung von Betonformteilen be-5 kannt, bei welcher die einzelnen Stempel unabhängig voneinander relativ zu einer Platte beweglich und mit Druck beaufschlagbar sind. Insbesondere die Herstellung eines derartigen Formwerkzeugs mit vielen Stempeln zur Herstellung vieler kleiner Einzelsteine bedeutet einen relativ hohen technischen Aufwand, welcher durch den begrenzt zur Verfügung stehenden Bauraum noch erhöht wird. 10EP 0 767 034 A1 discloses a mold for the mechanical production of concrete moldings, in which the individual punches can be moved independently of one another relative to a plate and subjected to pressure. In particular, the production of such a mold with many punches for the production of many small individual stones means a relatively high technical complexity, which is further increased by the limited available space. 10

Weiterhin ist aus der US 4,445,839 eine Maschine mit einem Formwerkzeug zur Herstellung von Formsteinen bekannt. Dieses bestehend aus einem Werkzeugoberteil mit Stempeln und einem Werkzeugunterteil mit Formkammern, wobei das Werkzeugoberteil eine Auflasteinrichtung und eine Stempeleinheit umfasst, wobei die Stempeleinheit an der Auflasteinrichtung 15 beweglich aufgehängt und gegenüber der Auflasteinrichtung schwingungsgedämpft ist, wobei im Werkzeugoberteil wenigstens «ine Erregerplatte angeordnet ist, welche innerhalb eines definierten Bereichs relativ zu der Auflasteinrichtung und relativ zu der‘Stempeleinheit beweglich ist. 20 Aufgabe der Erfindung ist es ein Formwerkzeug vorzuschlagen, welches auch bei Formen mit mehreren Stempeln eine kostengünstige Fertigung des 'Formwerkzeugs erlaubt, ein schnelles Umrüsten der Formmaschine begünstigt und trotzdem die Herstellung von Formlingen hoher Qualität erlaubt. 25 Die Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffe des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.Furthermore, from US 4,445,839 a machine with a mold for the production of molded bricks is known. This consists of a tool shell with punches and a tool lower part with mold chambers, wherein the tool upper part comprises a Auflasteinrichtung and a punch unit, wherein the punch unit is movably suspended on the Auflasteinrichtung 15 and vibration damped against the Auflasteinrichtung, wherein in the upper die at least «ine excitation plate is arranged, which within a defined range relative to the loader and relative to the punch unit is movable. 20 object of the invention is to propose a mold, which allows even in molds with multiple punches cost-effective production of the 'mold, favors a quick retooling of the molding machine and still allows the production of moldings high quality. The object is achieved on the basis of the features of the preamble of claim 1 by the characterizing features of claim 1. In the dependent claims advantageous and expedient developments are given.

Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, ein vorübergehendes oder dauerhaftes Abheben der 30 Erregerplatte von der Stempeleinheit zu ermöglichen. Hierdurch kann im Betrieb des Formwerkzeugs bzw. während der Verdichtungsphase auf den Grad der Wirksamkeit der Erregerplatte Einfluss genommen werden.According to the invention, it is provided to enable a temporary or permanent lifting of the exciter plate from the stamp unit. In this way, during operation of the molding tool or during the compression phase, the degree of effectiveness of the excitation plate can be influenced.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, insbesondere mit der Auflasteinrichtung ein standardisiertes 35 Bauteil zur Verfügung zu stellen, welches kastenförmig ausgebildet ist und die einfache Befestigung unterschiedlicher Stempeleinheiten erlaubt, wobei die Auflasteinrichtung zur Stempeleinheit hin als im wesentlichen ebene Flanschplatte ausgestaltet ist. Eine derartige Konstruktion erlaubt es, das Gewicht der Stempeleinheit niedrig zu halten und somit das Austauschen der Stempeleinheit sehr zu vereinfachen, da diese mit ihrer geringen Masse leicht handhabbar ist. 40 Zudem erfolgt die Befestigung unterschiedlicher Stempeleinheiten an der Auflasteinrichtung immer nach dem selben Schema, dies erleichtert das Auswechseln ebenfalls, da der oder die Anwender auf eingespielte, routinemäßige Arbeitsfolgen zurückgreifen können. Hierdurch wird ein modulares Werkzeugoberteil gebildet, welches mit der Auflasteinrichtung als Befestigungseinheit für eine Vielzahl unterschiedlicher Stempeleinheiten dient. Mit anderen Worten ausge-45 drückt ist das Werkzeugoberteil mit der Auflasteinrichtung weitgehend standardisiert und lässt sich durch die individualisierten Stempeleinheiten einfach ergänzen.Furthermore, the invention provides, in particular with the Auflasteinrichtung a standardized component to make available, which is box-shaped and allows easy attachment of different punch units, the loading device is designed to stamp unit out as a substantially flat flange plate. Such a construction makes it possible to keep the weight of the stamp unit low and thus to simplify the exchange of the stamp unit very much, since it is easy to handle with its low mass. 40 In addition, the attachment of different stamp units on the Auflasteinrichtung always follows the same scheme, this facilitates the replacement also, as the user or users can rely on well-rehearsed, routine work sequences. In this way, a modular tool shell is formed, which serves with the loading device as a fastening unit for a variety of different punch units. In other words, the upper part of the tool is largely standardized with the loading device and can be easily supplemented by the individualized punch units.

Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, die Stempeleinheit und das kastenförmige Bauteil über in Schwingbuchsen gelagerte Schraubverbindungen zu verbinden, wobei 50 die Schwingbuchsen vorzugsweise in die kastenförmige Auflasteinrichtung eingepresst sind und die Schrauben in Gewinde greifen, welche in der Stempeleinheit angeordnet sind. Eine derartige Verbindung der das Werkzeugoberteil bildenden Bauteile erlaubt die Verwendung kostengünstiger Standardbauteile, welche auch als Ersatzteile günstig und schnell verfügbar sind. 55 Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, einen von der Stempeleinheit ausgehenden Anschlag 3 AT 501 391 B1 vorzusehen, mit welchem diese an der Auflasteinrichtung gesichert ist. Hierdurch ist auch bei einem Versagen einer Schwingbuchse der Zusammenhalt des Werkzeugoberteils gewährleistet und somit einer Beschädigung des Formwerkzeugs wirksam vorgebeugt. 5 Gemäß einer Ausführungsvariante sieht die Erfindung vor, die Stempeleinheit und die Auflasteinrichtung mit wenigstens einer Schraube und insbesondere mit sechs Schrauben über Schwingbuchsen miteinander zu verbinden, Hierdurch ist bei den üblichen Abmessungen der Formwerkzeuge für Betonformmaschinen bei einer Dimensionierung der Verschraubung mit Schrauben etwa > M18 ein sicheres Arbeiten des Formwerkzeugs gewährleistet. 10An advantageous embodiment of the invention provides for connecting the punch unit and the box-shaped component via screw connections mounted in swing bushings, wherein the swing bushes are preferably pressed into the box-shaped loading device and the screws engage in threads which are arranged in the punch unit. Such a compound of the tool shell forming components allows the use of low-cost standard components, which are cheap and quickly available as spare parts. According to the invention, provision is made for a stop 3 AT 501 391 B1, starting from the stamp unit, with which it is secured to the loading device. As a result, the cohesion of the upper part of the tool is ensured even with a failure of a swing bushing and thus effectively prevents damage to the mold. According to one embodiment variant, the invention provides for the stamp unit and the loading device to be connected to each other by at least one screw and, in particular, six screws via oscillating bushings. In this case, with the usual dimensions of the molding tools for concrete forming machines, when dimensioning the screw connection by means of screws. M18 ensures safe working of the mold. 10

Weiterhin sieht die Erfindung vor, in der Auflasteinrichtung wenigstens einen Hohlraum auszubilden. Durch eine derartige Rahmenbauweise der Auflasteinrichtung wird das Gewicht der Auflasteinrichtung niedrig gehalten und Bauraum geschaffen. 15 Eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, wenigstens einen der Hohlräume der Auflasteinrichtung zur wenigstens teilweisen Aufnahme der Schwingbuchse vorzusehen. Bei einer derartigen Konstruktion sind die Schwingbuchsen bzw. die Verschraubung platzsparend und vor Verunreinigungen geschützt untergebracht. 20 Besonders vorteilhaft ist es, wenn alle Schwingbuchsen im selben Hohlraum der Auflasteinrichtung untergebracht sind. Somit kann dieser optimal auf die Aufnahme der Schwingbuchsen ausgebildet sein und die Arbeitsbedingungen sind für alle Schwingbuchsen gleich, -so dass diese vergleichbaren Belastungen unterliegen. 25 Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, im Werkzeugoberteil wenigstens eine .Erregerplatte zu lagern, welche relativ zu der Auflasteinrichtung und relativ zu der Stempeleinheit begrenzt beweglich ist. Eine derartige Erregerplatte erlaubt während der Verdichtungsphase eine positive Beeinflussung der Frequenz und/oder der Amplitude der von den Stempeln auf die Formkörper übertragenen Schwingungen bzw. Schläge. 30Furthermore, the invention provides to form at least one cavity in the loading device. By such a frame construction of the Auflasteinrichtung the weight of the Auflasteinrichtung is kept low and created space. An advantageous embodiment of the subject invention provides to provide at least one of the cavities of the loading device for at least partially receiving the oscillating bushing. In such a construction, the swing bushings or the screw are stored space saving and protected from contamination. It is particularly advantageous if all oscillating bushings are accommodated in the same cavity of the loading device. Thus, this can be optimally adapted to the inclusion of the swing bushings and the working conditions are the same for all swing bushings, so that they are subject to comparable loads. According to the invention, it is provided to mount at least one exciter plate in the upper part of the tool, which is movable in a limited manner relative to the loading device and relative to the stamp unit. Such excitation plate allows during the compression phase, a positive influence on the frequency and / or the amplitude of the transmitted from the punches on the moldings vibrations or shocks. 30

Die Erfindung sieht vor, die Erregerplatte mit der Stempeleinheit Zusammenwirken zu lassen, wobei die Erregerplatte und die Stempeleinheit wenigstens zeitweise über Kontaktflächen aufeinander einwirken. Unter einem Einwirken ist hier erstens ein schlagendes Zusammenwirken gemeint, bei welchem Bewegungsenergie von der Erregerplatte auf die Stempeleinheit -bzw. 35 von der Stempeleinheit auf die Erregerplatte übertragen wird. Zweitens ist unter einem Einwirken auch eine gemeinsame Auf- und Abbewegung der Stempeleinheit und der Erregerplatte zu verstehen, bei welcher die Erregerplatte praktisch die Masse derGtempeleinheit erhöht.The invention provides for the exciter plate to interact with the stamp unit, the exciter plate and the stamp unit acting on one another via contact surfaces at least at times. Under an action here is meant first a beating interaction, in which kinetic energy from the excitation plate on the stamp unit -bzw. 35 is transmitted from the stamp unit to the excitation plate. Secondly, an action is also to be understood to mean a joint up and down movement of the stamp unit and the exciter plate, in which the excitation plate practically increases the mass of the stamp unit.

Erfindungsgemäß wirkt die Erregerplatte im Betrieb des Formwerkzeugs wenigstens -zeitweise 40 schlagend auf die Stempeleinheit ein. Hierdurch erfolgt -eine Energieübertragung und eine Beeinflussung der Frequenz und der Amplitude der beim Verdichtungsvorgang schwingenden Stempeleinheit. Dies trägt zur optimalen Verdichtung der Formmasse bei.According to the invention, the exciter plate acts on the stamp unit at least temporarily, during operation of the molding tool. This results in - an energy transfer and influencing the frequency and the amplitude of the vibrating during the compression process stamp unit. This contributes to the optimum compaction of the molding compound.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, die Erregerplatte an der Auflasteinrichtung aulzuhängen. Dies 45 erlaubt eine Demontage bzw. ein Auswechseln der Stempeleinheit, ohne dass die Erregerplatte entnommen oder gesichert werden muss und trägt somit wesentlich zur Vereinfachung der Umrüstung eines Formwerkzeugs bzw. einer Formmaschine bei.Furthermore, the invention provides aulzuhängen the exciter plate on the Auflasteinrichtung. This 45 allows disassembly or replacement of the stamp unit without the exciter plate must be removed or secured and thus contributes significantly to the simplification of the conversion of a mold or a molding machine.

Insbesondere sieht die Erfindung die Anordnung einer Herausfallsicherung für die Erregerplatte so an der Auflasteinrichtung vor. Eine derartige Herausfallsicherung ist kostengünstig und einfach realisierbar.In particular, the invention provides the arrangement of a fall-out protection for the excitation plate so on the Auflasteinrichtung. Such fall protection is inexpensive and easy to implement.

Weiterhin sieht die Erfindung eine mehrteilige Erregerplatte vor, welche aus wenigstens zwei Einzelplatten besteht. Hierdurch besteht die Möglichkeit durch Herausnehmen oder Hinzulegen 55 einer oder mehrerer Einzelplatten das Gewicht und somit das Verhalten der Erregerplatte zu 4 AT 501 391 B1 variieren und auf die Erfordernisse einzustellen.Furthermore, the invention provides a multi-part excitation plate, which consists of at least two individual plates. This makes it possible by removing or lying down 55 one or more individual plates, the weight and thus the behavior of the excitation plate to 4 AT 501 391 B1 vary and adjust to the requirements.

Gemäß einer Ausführungsvariante sieht die Erfindung vor, die Einzelplatten durch Schraubverbindungen aneinander zu befestigen. Hierdurch wird erreicht, dass sich die aus mehreren Ein-5 zelplatten gebildete Erregerplatte wie eine monolithische Platte verhält.According to one embodiment, the invention provides to fasten the individual plates by screw connections to each other. This ensures that the exciter plate formed from a plurality of single plates behaves like a monolithic plate.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, einen der Hohlräume der Auflasteinrichtung zur Aufnahme der Erregerplatte zu verwenden. Hierdurch ist die Erregerplatte platzsparend untergebracht und gegen Verunreinigungen geschützt. 10Furthermore, the invention provides to use one of the cavities of the loading device for receiving the excitation plate. As a result, the excitation plate is housed to save space and protected against contamination. 10

Die Erfindung sieht auch eine Anordnung der Schwingbuchsen und der Erregerplatte im selben Hohlraum vor. Durch eine derartige Anordnung ist ebenfalls eine platzsparende Konstruktion möglich, bei welcher die Zusatzbauteile geschützt untergebracht sind. 15 Eine besonders platzsparende Anordnung der Schwingbuchsen und der Erregerplatte im selben Hohlraum ist dann möglich, wenn die Erregerplatte Einbuchtungen und/oder Ausnehmungen für den Durchtritt der Schwingbuchsen bzw. Verschraubungen aufweist.The invention also provides an arrangement of the swing bushes and the excitation plate in the same cavity. By such an arrangement also a space-saving construction is possible, in which the additional components are housed protected. A particularly space-saving arrangement of the oscillating bushes and the excitation plate in the same cavity is possible if the exciter plate indentations and / or recesses for the passage of the swing bushes or fittings has.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, auf den Grad der Wirksamkeit der Erregerplatte mittels we-20 nigstens einem Dämpfungsmittel Einfluss zu nehmen, durch welches die Erregerplatte gegenüber der Auflasteinrichtung und/oder der Stempeleinheit dämpfbar ist. Über das Dämpfungsmittel ist auch ein Abheben der Erregerplatte von der Stempeleinheit möglich.Furthermore, the invention provides to influence the degree of effectiveness of the exciter plate by means of at least one damping means, by means of which the excitation plate can be damped with respect to the loading device and / or the stamp unit. About the damping means and a lifting of the excitation plate of the punch unit is possible.

Eine Ausführungsvariante sieht vor, das Dämpfungsmittel insbesondere unter der Erregerplatte, 25 insbesondere in einer Tasche der Erregerplatte anzuordnen. Eine derartige Konstruktion ist besonders einfach ausführbar.A variant embodiment provides for the damping means to be arranged, in particular under the excitation plate, in particular in a pocket of the excitation plate. Such a construction is particularly easy to carry out.

Eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, das Dämpfungsmittel oberhalb der Erregerplatte anzuordnen und die Erregerplatte insbesondere an dem Dämpfungsmittel aufzu-30 hängen. Durch eine derartige Konstruktion ist eine Kopplung der Erregerplatte an die Auflasteinrichtung möglich.A further embodiment of the invention provides to arrange the damping means above the exciter plate and hang the exciter plate in particular on the damping means. By such a construction, a coupling of the exciter plate to the loading device is possible.

Die Erfindung sieht vor, insbesondere ein pneumatisches oder hydraulisches Kissen als •Dämpfungsmittel zu verwenden und dieses insbesondere mit einem Druck von etwa 1 bar bis 2 bar zu 35 beaufschlagen. Ein derartiges Dämpfungskissen lässt sich an einer Formmaschine einfach betreiben, da ein Druckmedium in der Regel zur Verfügung steht.The invention provides, in particular, to use a pneumatic or hydraulic cushion as a damping means and to act upon this in particular at a pressure of about 1 bar to 2 bar. Such a cushioning pad can be easily operated on a molding machine, since a printing medium is usually available.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, die Erregerplatte mit wenigstens einem Erreger zu koppeln. Hierdurch ist es möglich völlig unabhängig von dem Betriebszustand der Formmaschine auf die 40 Erregerplatte und somit auch auf die nachgelagerfen Bauteile Einfluss zu nehmen.Furthermore, the invention provides to couple the excitation plate with at least one pathogen. This makes it possible to influence the exciter plate and thus also the downstream components completely independently of the operating state of the molding machine.

Die Erfindung sieht insbesondere die Verwendung eines elektrischen und/oder pneumatischen und/oder hydraulischen Rüttlers vor, da dessen Energieversorgung an der Formmaschine unproblematisch ist. 45In particular, the invention provides for the use of an electrical and / or pneumatic and / or hydraulic vibrator, since its power supply to the molding machine is unproblematic. 45

Eine besondere Ausführungsvariante der Erfindung sieht die Anordnung wenigstens eines Dämpfungsmittels und wenigstens eines Erregers an der Erregerplatte vor. Dies erlaubt eine maximale Beeinflussung des Verhaltens der Erregerplatte, wobei auch ein kombinierter Einsatz von Dämpfungsmittel und Rüttler vorgesehen ist. 50A particular embodiment variant of the invention provides for the arrangement of at least one damping means and at least one exciter on the excitation plate. This allows a maximum influence on the behavior of the excitation plate, whereby a combined use of damping means and vibrator is provided. 50

Die Erfindung sieht weiterhin vor, wenigstens einen Anlagekörper zwischen der Auflasteinrich-tung und der Stempeleinheit anzuordnen, an welchem die Auflasteinrichtung und die Stempeleinrichtung bei maximalem Druck gegeneinander anliegen. Hierdurch ist es möglich die Schlagbelastungen, welchen die beiden Bauteile unterliegenzu reduzieren. 55 5 AT 501 391 B1The invention further provides for arranging at least one abutment body between the Auflasteinrich-device and the stamp unit on which the loading device and the stamping device abut against each other at maximum pressure. This makes it possible to reduce the impact loads to which the two components are subjected. 55 5 AT 501 391 B1

Eine besonders starke Verminderung der Schlagbelastung zwischen den beiden Bauteilen wird durch die Verwendung einer großflächigen Anlagematte als Anschlagkörper erreicht. Für den Anlagekörper sieht die Erfindung insbesondere die Verwendung von Kunststoff vor, da 5 dieser verschleißarm ist und gute Dämpfungseigenschaften aufweist.A particularly strong reduction in the impact load between the two components is achieved by using a large-scale investment mat as a stop body. For the system body, the invention provides in particular for the use of plastic, since this is wear-resistant and has good damping properties.

Weiterhin sieht die Erfindung vor, Anlagekörper an der Auflasteinrichtung und/oder an der Stempeleinheit zu befestigen. Bei einer Befestigung des Anlagekörpers an der Stempeleinrichtung ist es einfach möglich, diese regelmäßigen Sichtkontrollen zu unterziehen, da die Stem-io peleinheit in der Regel öfter als die Auflasteinrichtung ausgewechselt wird.Furthermore, the invention provides to attach system body to the Auflasteinrichtung and / or on the stamp unit. When attaching the abutment body to the stamping device, it is easily possible to subject these regular visual inspections, since the post-impeller unit is usually replaced more often than the loading device.

Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. 15 Hierbei zeigt:Further details of the invention are described in the drawing with reference to schematically illustrated embodiments. 15 shows:

Figur 1: Figur 2: Figur 3: 20 Figur 4: Figur 5: Figur 6: Figur 7: 25 Figur 8: Figur 9: Figur 10: eine teilweise schematische Seitenansicht eines Formwerkzeugs, eine Draufsicht auf eine Erregerplatte, eine Draufsicht auf das in der Figur 1 dargestellte Werkzeugoberteil, eine Detailansicht einer Schwingbuchse aus der Figur 1, eine Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie V-V in der Figur 3, eine Detailansicht einer Aufhängung der Erregerplatte aus der Figur 1, eine Detailansicht eines auf der Erregerplatte angeordneten Erregers aus derFigure 1: Figure 2: Figure 3: 20 Figure 4: Figure 5: Figure 6: Figure 7: 25 Figure 8: Figure 9: Figure 10: a partially schematic side view of a mold, a plan view of an excitation plate, a plan view of the in 1, a sectional view corresponding to the section line VV in Figure 3, a detailed view of a suspension of the excitation plate of Figure 1, a detailed view of an exciter plate arranged on the exciter from the

Figur 1, eine schematische Darstellung eines weiteren Werkzeugoberteils, eine Darstellung eines Werkzeugoberteils im Bereich einer Schwingbuchse und eine Darstellung eines weiteren Werkzeugoberteils im Bereich einer Schwingbuchse. 30 In der Figur 1 ist ein Formwerkzeug 1 in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht daFgestellt. Das Formwerkzeug 1 besteht im wesentlichen aus einem Werkzeugoberteil 2 und einem Werkzeugunterteil 3. Wenn das Formwerkzeug 1 in einer nicht dargestellten Formmaschine angeordnet ist, dann ermöglicht die Formmaschine ein Verfahren des Werkzeugoberteils 2 in vertikale Richtungen x und x'. Somit kann das Werkzeugoberteil 2 mit Stempeln 4 (hier ist nur ein 35 Stempel exemplarisch dargestellt), welche an einer Stempeleinheit 5 angeordnet sind, auf das Werkzeugunterteil 3 einwirken. Das Werkzeug unterteil 3 besteht im wesentlichen aus einer Form 6, welche auf ein Formbrett 7 mittels Seitenteilen 8 ausgerichtet ist und auf die Stempel 4 angepasste Formkammern 9 aufweist, in welchen sich eine Formmasse befindet. Zum Entscha-len von aus der Formmasse mit Hilfe der Stempel 4 gepressten Formlingen ermöglicht die 40 Formmaschine ein Anheben der Form 6 in die Pfeilrichtung x. Gemäß -einer Ausführungsvariante sind von der Formmaschine in das Werkzeugoberteil 2 und/oder das Werkzeug unterteil 3 Rüttelbewegungen einleitbar.Figure 1, a schematic representation of another upper tool part, a representation of a tool upper part in the region of a swing bushing and a representation of another upper tool part in the region of a swing bushing. FIG. 1 shows a mold 1 in a partially sectioned side view. The molding tool 1 consists essentially of a tool upper part 2 and a lower tool part 3. If the molding tool 1 is arranged in a molding machine, not shown, then the molding machine allows a process of the tool upper part 2 in vertical directions x and x '. Thus, the upper die 2 with punches 4 (here, only a 35 punch is exemplified), which are arranged on a punch unit 5, act on the lower tool part 3. The tool lower part 3 consists essentially of a mold 6, which is aligned on a molding board 7 by means of side parts 8 and on the stamp 4 adapted mold chambers 9, in which there is a molding compound. To remove moldings pressed from the molding compound by means of the stamps 4, the molding machine allows the mold 6 to be lifted in the direction of the arrow x. According to a variant of the embodiment of the molding machine in the upper die 2 and / or the lower part of the tool 3 shaking movements can be introduced.

Das Werkzeugoberteil 2 setzt sich im wesentlichen aus der bereits erwähnten Stempeleinheit 5 45 und einer Auflasteinrichtung 10 zusammen, welche als kastenförmiges, standardisiertes Bauteil 11 ausgeführt ist. Die Stempeleinheit 5 ist an der Auflasteinrichtung 10 schwingfähig und gedämpft gelagert. Dies erfolgt über sechs Schwingbuchsen 12a bis 12f (siehe auch Figur 3), welche an der Auflasteinrichtung 10 befestigt sind und in welchen die Stempeleinheit 5 mittels Schrauben bzw. Schraubverbindungen 13 aufgehängt ist. Ein vertikales Spiel der Stempelein-5o heit 5 gegenüber der Auflasteinrichtung 10 in die Pfeilrichtungen x und x' ist durch Anschläge 14 und 15 begrenzt. Die Anschläge 14, welche eine Bewegung der Stempeleinheit 5 in die Pfeilrichtung x' begrenzen, sind durch Scheiben 16 gebildet, welche in oberen Hohlräumen 17, 18 der Auflasteinrichtung 10 angeordnet sind. Die Scheiben 16 verhindern ein Durchrutschen der Köpfe 19 der Schrauben 13 durch Bohrungen 20, in welchen die Schwingbuchsen 12a bis 12f 55 angeordnet sind. Der Anschlag 15 begrenzt eine Bewegung der Stempeleinheit 5 in die Pfeil- 6 AT 501 391 B1 richtung x und ist durch einen Holm 21 der Stempeleinheit 5 gebildet, welcher mit einer Kontaktfläche 22 (siehe Figur 4) an einer Kontaktfläche 23 (siehe Figur 4) der Auflasteinrichtung 10 anschlägt. Die Kontaktfläche 23 ist durch eine die Auflasteinrichtung 10 zur Stempeleinheit 5 abschließende Bodenplatte 24 gebildet. Somit ist es der Stempeleinrichtung 5, ausgehend von 5 der in der Figur 1 gezeigten Stellung, möglich, sich in die Pfeilrichtungen x oder x' zu bewegen, wobei diese Bewegungen durch die in den Schwingbuchsen 12a bis 12f enthaltenen Gummilager gedämpft sind. Für den Verdichtungsvorgang, bei welchem die an der Stempeleinheit 5 angeordneten Stempel 4 auf die Formmasse einwirken, bedeutet die gedämpfte Aufhängung mit Spiel, dass Rüttelenergie, welche zur Verbesserung und Beschleunigung des Verdichtungs-io Vorgangs über das Formbrett 7 eingeleitet wird, von der Stempeleinheit 5 aufgenommen und zurückgegeben werden kann, ohne dass das gesamte Werkzeugoberteil 2 mitschwingen muss und ohne dass die von der Stempeleinheit 5 aufgenommene Rüttelenergie an die starre Formmaschine weitergeleitet und vernichtet wird. Das geringe Gewicht der Stempeleinheit 5, welche durch die zweiteilige Ausführung des Werkzeugoberteils 2 erreicht wird, erlaubt auch eine ra-15 sehe Anregung der Stempeleinheit 5, da deren Trägheitsmasse klein ist.The upper tool part 2 consists essentially of the already mentioned stamp unit 5 45 and a loading device 10 together, which is designed as a box-shaped, standardized component 11. The stamp unit 5 is mounted on the Auflasteinrichtung 10 vibratory and damped. This is done via six oscillating bushes 12a to 12f (see also FIG. 3) which are fastened to the loading device 10 and in which the stamp unit 5 is suspended by means of screws or screw connections 13. A vertical game of Stempelein-5o unit 5 relative to the Auflasteinrichtung 10 in the direction of arrows x and x 'is limited by stops 14 and 15. The stops 14, which limit movement of the stamp unit 5 in the direction of the arrow x ', are formed by disks 16 which are arranged in upper cavities 17, 18 of the loading device 10. The discs 16 prevent slippage of the heads 19 of the screws 13 through holes 20 in which the oscillating bushings 12a to 12f 55 are arranged. The stop 15 limits a movement of the stamp unit 5 in the arrow direction x and is formed by a spar 21 of the stamp unit 5, which is provided with a contact surface 22 (see FIG. 4) at a contact surface 23 (see FIG. 4). the Auflasteinrichtung 10 strikes. The contact surface 23 is formed by a the loading device 10 to the stamp unit 5 final bottom plate 24. Thus, it is possible for the stamping device 5, starting from 5 of the position shown in Figure 1, to move in the directions of arrows x or x ', these movements being damped by the rubber bearings contained in the swinging bushes 12a to 12f. For the compacting operation in which the punches 4 arranged on the punch 4 act on the molding compound, the damped suspension with play means that vibrating energy, which is introduced to improve and accelerate the compaction process via the shaping board 7, from the stamping unit 5 can be received and returned without the entire tool upper part 2 must resonate and without the received by the stamp unit 5 Rüttelenergie is forwarded to the rigid molding machine and destroyed. The low weight of the punch unit 5, which is achieved by the two-part design of the upper tool part 2, also allows a ra-15 see stimulation of the punch unit 5, since their inertial mass is small.

Das Werkzeugoberteil 2 umfasst weiterhin eine Erregerplatte 25, welche in einem unteren Hohlraum 26 der Auflasteinrichtung 10 aufgenommen ist, in welchem auch die Schwingbuchsen 12a bis 12f aufgenommen sind. Die Erregerplatte 25 liegt in der in der Figur 1 gezeigten Stel-20 lung des Werkzeugoberteils 2 auf Querholmen 27, 28 der Stempeleinheit 5 auf. Durch die Erregerplatte 25 wird das Gewicht der Stempeleinheit 5 erhöht. Die mögliche Belastung der Stem-peleinheit 5 durch die Erregerplatte 25 ist variabel, da die Erregerplatte aus drei Einzelplatten 29a, 29b und 29c besteht, welche mit Schrauben 30 fest miteinander verbunden sind. Um die maximal mögliche Zusatzbelastung der Stempeleinheit 5 geringer zu halten, ist es beispielswei-25 se möglich die mittlere Einzelplatte 29b herauszunehmen und nur die Einzelplatten 29a und 29c miteinander zu verschrauben. Um bei einem Wechseln der Stempeleinheit 5, welches durch ein Lösen der Schrauben 13 erfolgt, ein Herausfallen der Erregerplatte 25 aus der Auflasteinrichtung 10 zu verhindern, ist diese über drei Sicherungen 31 (siehe auch Figuren 3 und 5) an der Auflasteinrichtung 10 gehalten. Im oben beschriebenen Rüttelbetrieb wirkt die Erregerplatte 25 30 dann mit der Stempeleinheit 5 zusammen, wobei in Abhängigkeit der einwirkenden Parameter, wie zum Beispiel Amplitude und Phase der auf die Stempeleinheit 5 eingeleiteten Schwingung, Gewicht der Stempeleinheit 5, Dämpfung der Stempeleinheit 5 und Gewicht der Erregerplatte 25 ein unterschiedliches Zusammenwirken der Stempeleinheit 5 mit der Erregerplatte 25 auftritt. Bei einer zur Stempeleinheit 5 vergleichsweise schweren Erregerplatte 25 und langsamen 35 Schwingungen werden sich die Stempeleinheit 5 und die Erregerplatte 25 wie eine zusammengeschraubte Einheit verhalten. Bei einer im Vergleich zur Stempeleinheit”5 relativ leichten Erregerplatte 25 wird schnell ein Zustand eintreten, bei welchem die Erregerplatte 25 mit einer Kontaktfläche 32 schlagend auf eine Kontaktfläche 33 der Stempeleinheit 5 einwirkt und so die Frequenz und die Amplitude der Schwingungen der Stempeleinheit unregelmäßig beeinflusst. 40The upper tool part 2 further comprises an excitation plate 25, which is received in a lower cavity 26 of the loading device 10, in which also the swing bushings 12a to 12f are accommodated. The excitation plate 25 is in the position shown in Figure 1 Stel-20 ment of the upper tool part 2 on transverse bars 27, 28 of the punch unit 5. By the excitation plate 25, the weight of the punch unit 5 is increased. The possible load on the stem unit 5 by the pathogen plate 25 is variable, since the pathogen plate consists of three individual plates 29 a, 29 b and 29 c, which are firmly connected to each other by screws 30. In order to keep the maximum possible additional load of the punch unit 5 smaller, it is possible, for example, to take out the middle single plate 29b and to screw together only the single plates 29a and 29c. In order to prevent falling out of the excitation plate 25 from the loading device 10 when changing the punch unit 5, which is effected by loosening the screws 13, this is held on the Auflasteinrichtung 10 via three fuses 31 (see also Figures 3 and 5). In the shaking operation described above, the excitation plate 25 30 then interacts with the stamp unit 5, wherein, depending on the acting parameters, such as amplitude and phase of the introduced on the punch unit 5 vibration, weight of the punch unit 5, damping of the punch unit 5 and weight of the excitation plate 25 a different interaction of the stamp unit 5 with the excitation plate 25 occurs. At a stamp unit 5 comparatively heavy exciter plate 25 and 35 slow vibrations, the stamp unit 5 and the exciter plate 25 behave like a bolted together unit. In a relative to the stamp unit "5 relatively easy excitation plate 25 is rapidly enter a state in which the excitation plate 25 with a contact surface 32 acting on a contact surface 33 of the punch unit 5 acts and thus affects the frequency and the amplitude of the vibrations of the stamp unit irregular. 40

Weiterhin ist in einem oberen Hohlraum 34 der Auflasteinrichtung 10 ein Dämpfungsmittel 35 angeordnet, welches als pneumatisches Kissen 36 ausgeführt ist <siehe auch Figur 6). Direkt auf der Erregerplatte 25 ist ein Erreger bzw. Rüttler 37 angeordnet, welcher in einen oberen Hohlraum 38 der Auflasteinrichtung 10 tritt (siehe auch Figur 7). 45Furthermore, a damping means 35 is arranged in an upper cavity 34 of the loading device 10, which is designed as a pneumatic cushion 36 < see also Figure 6). Directly on the excitation plate 25, a pathogen or vibrator 37 is arranged, which enters an upper cavity 38 of the loading device 10 (see also Figure 7). 45

In der Figur 2 ist eine Draufsicht auf die in der Figur 1 gezeigte Erregerplatte 25 dargestellt. Die Erregerplatte 25 weist Einbuchtungen 39 auf, durch welche im Werkzeugoberteil Platz für die Aufhängung und Anordnung der Schwingbuchsen geschaffen ist. so In der Figur 3 ist eine Draufsicht auf das in der Figur 1 gezeigte Werkzeugoberteil 2 dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine Darstellung, in welcher auch verdeckte Kanten durchgezogen dargestellt sind. Aus dieser Ansicht ist die Anordnung der sechs Schwingbuchsen 12a bis 12f bzw. der zugehörigen Schraubverbindungen 13 ersichtlich. Weiterhin ist zu erkennen, dass die Auflasteinrichtung insgesamt vier Dämpfungsmittel 35 trägt und dass auf der Erregerplatte 25 55 zwei Erreger 37 angeordnet sind. 7 AT 501 391 B1FIG. 2 shows a plan view of the excitation plate 25 shown in FIG. The excitation plate 25 has indentations 39, through which space is created in the upper part of the tool for the suspension and arrangement of the swing bushings. FIG. 3 shows a plan view of the tool upper part 2 shown in FIG. This is a representation in which even hidden edges are shown in solid. From this view, the arrangement of the six oscillating bushes 12a to 12f and the associated screw 13 is visible. Furthermore, it can be seen that the loading device carries a total of four damping means 35 and that on the excitation plate 25 55 two exciters 37 are arranged. 7 AT 501 391 B1

In der Figur 4 ist eine Detailansicht aus der Figur 1 vergrößert dargestellt. Die Kontaktfläche 22 der Stempeleinheit 5 liegt der Kontaktfläche 23 der Auflasteinrichtung 10 in der dargestellten Ruhestellung in einem Abstand Si gegenüber. Weiterhin weist beim oberen Anschlag 14 die Scheibe 16 einen Abstand S2 zu einer Platte 40 der Auflasteinrichtung 10 auf. Das heißt, die 5 Stempeleinheit 5 kann sich aus der dargestellten Ruhestellung um die Abstände Si bzw. S2 nach oben bzw. nach unten gegenüber der Auflasteinrichtung 10 bewegen. Die Schwingbuchse 12a ist über einen Bund 41 mit mehrere über dessen Umfang verteilte Schrauben 42 (hier ist nur eine Schraube sichtbar) an der Auflasteinrichtung 10 befestigt. Alternativ ist es vorgesehen, die Schwing buchsen in die Auflasteinrichtung einzupressen oder einzuschrauben. 10FIG. 4 shows a detail view from FIG. 1 enlarged. The contact surface 22 of the stamp unit 5 is the contact surface 23 of the loading device 10 in the rest position shown at a distance Si opposite. Furthermore, in the upper stop 14, the disc 16 at a distance S2 to a plate 40 of the loading device 10. That is, the 5 punch unit 5 can move from the rest position shown by the distances Si and S2 upwards or downwards relative to the Auflasteinrichtung 10. The oscillating bushing 12a is fastened to the loading device 10 via a collar 41 with a plurality of screws 42 distributed over its circumference (here only one screw is visible). Alternatively, it is provided to press the oscillating bushes in the loading device or screwed. 10

In der Figur 5 ist ein Schnitt durch die Figur 3 entlang der Schnittlinie V-V dargestellt. Diese Schnittansicht zeigt gegenüber der bereits in der Figur 1 sichtbaren Sicherung eine weitere Sicherung 31, mit welcher die Erregerplatte 25 an der Auflasteinrichtung 10 gegen ein Herausfallen gesichert ist, wenn die Stempeleinheit 5 abmontiert ist. Die Sicherung 31 besteht aus 15 einer im Schnitt T-förmigen Hülse 43, welche eine Bohrung 44 in der Platte 40 der Auflasteinrichtung 10 durchtritt und über eine Schraube 45 an der Erregerplatte 25 befestigt ist. Hierbei weist die Hülse 43 einen Kragen 43 auf, welcher im Durchmesser größer bemessen ist als die Bohrung 44 und somit die Erregerplatte 25 über die Schraube 45 an der Auflasteinrichtung 10 zurückhält. Die Sicherung 31 weist in der in der Figur 5 dargestellten Ruhestellung zur Auflast-20 einrichtung 10 in x-Richtung ein Spiel S3 und in x'-Richtung ein Spiel S4 auf, wobei die Spiele S3 und S4 jeweils größer sind als die Spiele Sn und S2, welche die Stempeleinheit 5 zur Auflasteinrichtung 10 aufweist. Hierdurch ist gewährleistet, dass die Stempeleinrichtung 5 unbeeinflusst durch die Sicherung 31 schwingen kann. 25 In der Figur 6 ist eine Detailansicht aus der -Figur 1 gezeigt, in welcher die Anordnung des Dämpfungsmittels 35 an der Auflasteinrichtung 10 dargestellt ist. Das Dämpfungsmittel 35 liegt auf Fingern 47 auf, welche auf der Platte 40 der Auflasteinrichtung 10 befestigt sind. Über weitere Finger 48 steht das Dämpfungsmittel 35 in Kontakt mit einer Brücke 49, welche vier Füße 50 (in Figur 6 sind nur zwei der vier Füße sichtbar - siehe aber auch Figur 3) aufweist. Die Füße 30 50 sind frei beweglich durch Durchgangsbohrungen 51 der Platte 40 geführt und mit der Erre gerplatte 25 verschraubt. Das als pneumatisches Kissen 36 ausgebildete Dämpfungsmittel 35, welches zwischen den Fingern 47 und 48 eingeschlossen ist, ist somit auch in der Lage die Erregerplatte 25 aus der in der Figur 6 dargestellten Stellung in die Pfeilrichtung x anzuheben. Dies bedeutet, dass die Erregerplatte mittels der Brücke 49 von der Stempeleinheit 5 abhebbar 35 ist. Mit der dargestellten Vorrichtung ist ein maximales Anheben der Erregerplatte 25 um «inen Weg S5 möglich. Die Dämpfungsvorrichtung 35 bildet somit zusammen mit der -Brücke 49 auch eine Hubvorrichtung 52, welche in der Lage ist die Erregerplatte 25 an die Auflasteinrichtung 10 heran zu ziehen. Abhängig vom gewählten Hub können während der Verdichtung der Formmasse unterschiedliche Betriebszustände auftreten. im Folgenden sind beispielhaft einige 40 Betriebszustände beschrieben.FIG. 5 shows a section through FIG. 3 along the section line V-V. This sectional view shows over the already visible in the figure 1 fuse another fuse 31, with which the exciter plate 25 is secured to the Auflasteinrichtung 10 against falling out when the punch unit 5 is removed. The fuse 31 consists of a 15 in section T-shaped sleeve 43, which passes through a bore 44 in the plate 40 of the loading device 10 and is fastened via a screw 45 to the excitation plate 25. In this case, the sleeve 43 has a collar 43, which is sized larger in diameter than the bore 44 and thus the exciter plate 25 retains the screw 45 on the loading device 10. The fuse 31 has in the rest position shown in Figure 5 for Auflast-20 device 10 in the x-direction a game S3 and x'-direction a game S4, the games S3 and S4 are each greater than the games Sn and S2, which has the stamp unit 5 to the loading device 10. This ensures that the stamping device 5 can swing unaffected by the fuse 31. FIG. 6 shows a detail view from FIG. 1, in which the arrangement of the damping means 35 on the loading device 10 is shown. The damping means 35 rests on fingers 47 which are mounted on the plate 40 of the loading device 10. By way of further fingers 48, the damping means 35 is in contact with a bridge 49, which has four feet 50 (only two of the four feet are visible in FIG. 6 - see also FIG. 3). The feet 30 50 are guided freely movable through through holes 51 of the plate 40 and bolted to the Erre plate 25. The designed as a pneumatic cushion 36 damping means 35 which is enclosed between the fingers 47 and 48, is thus also able to excite the excitation plate 25 from the position shown in Figure 6 in the direction of arrow x. This means that the exciter plate can be lifted off the stamp unit 5 by means of the bridge 49. With the illustrated device, a maximum lifting of the exciter plate 25 is possible around a path S5. The damping device 35 thus forms together with the bridge 49 and a lifting device 52, which is able to pull the excitation plate 25 to the loading device 10 zoom. Depending on the stroke selected, different operating conditions may occur during compaction of the molding compound. Below, by way of example, some 40 operating states are described.

Die Erregerplatte 25 liegt auf der Stempeleinheit 5 auf: Bei einer Schwingung der Stempeleinheit 5 in x- bzw. x'-Richtung wirkt das pneumatische Kissen 36 dämpfend auf die gesamte Schwingung, da es hierbei auf Druck und auf Zug belastet wird. Eine Dämpfung dei einer 45 Belastung auf Zug kann auch ausgeschlossen sein, wenn sich über die Finger 47, 48 keine Zugkräfte auf das pneumatische Kissen 36 übertragen lassen. - Die Erregerplatte 25 ist leicht von der Stempeleinheit 5 abgehoben, wobei die Stempeleinheit 5 bei einer Bewegung in die x-Richtung noch gegen die Erregerplatte 25 schlägt: Durch so einen derartigen Betriebszustand wird lediglich eine nach oben gerichtet Schwingung der Stempelvorrichtung gedämpft. - Die Erregerplatte 25 ist so weit von der Stempelvorrichtung 5 abgehoben, dass die Stempeleinrichtung 5 auch bei einer maximal möglichen Bewegung in die x-Richtung nicht mit dieser 55 in Kontakt kommt: Eine derartige Ausrichtung der Erregerplatte 25 bewirkt eine Befreiung der 8 AT 501 391 B1The exciter plate 25 rests on the stamp unit 5: When the stamp unit 5 oscillates in the x or x 'direction, the pneumatic pad 36 dampens the entire oscillation since it is subjected to pressure and to tension. An attenuation of a 45 stress on train can also be excluded if no tensile forces can be transmitted to the pneumatic cushion 36 via the fingers 47, 48. - The excitation plate 25 is slightly lifted from the stamp unit 5, wherein the punch unit 5 still strikes against the exciter plate 25 in a movement in the x-direction: By such an operating condition, only an upward vibration of the stamp device is attenuated. - The exciter plate 25 is so far lifted from the stamping device 5, that the stamping device 5 does not come into contact with this 55 even with a maximum possible movement in the x-direction: Such an orientation of the excitation plate 25 causes a liberation of the AT 501 391 B1

Stempeleinheit 5 von der Erregerplatte 25, so dass diese unbeeinflusst von der Erregerplatte 25 und der Dämpfungsvorrichtung 35 schwingen kann und lediglich noch durch die von den Schwingbuchsen bewirkte Dämpfung beeinflusst wird. 5 - Das pneumatische Kissen wird pulsierend mit Druckluft beaufschlagt: Bei einem derartigenStamping unit 5 of the exciter plate 25 so that it can swing unaffected by the exciter plate 25 and the damping device 35 and is only influenced by the damping caused by the vibration bushing. 5 - The pneumatic cushion is pulsatingly pressurized with compressed air: In such a

Betrieb ist die Wirkung der Hubvorrichtung 52 über die Zeit frei regelbar. Eine regelungstechnische Variante sieht hier auch vor, die vier an dem Werkzeugoberteil 2 angeordneten Hubvorrichtungen 52, welche die Erregerplatte 25 tragen, wenigstens zeitweise unterschiedlich anzusteuern. 10 - Die Erregerplatte 25 wird mit Hilfe des pneumatischen Kissens 36 während des Auswech-selns der Stempeleinheit 5 angehoben: Dies erleichtert das Lösen und Anziehen der Schrauben, mit welchen die Stempeleinheit 5 an den Schwingbuchsen befestigt ist, da das Gewicht der Erregerplatte 25 dann nicht auf den Verschraubungen lastet bzw. die Erreger-15 platte 25 beim Anziehen der Schrauben nicht mit angehoben werden muss.Operation, the effect of the lifting device 52 is freely adjustable over time. A control-technical variant also provides here to actuate the four lifting devices 52 arranged on the tool upper part 2, which carry the exciter plate 25, at least temporarily differently. 10 - The excitation plate 25 is raised by means of the pneumatic cushion 36 during the exchange of the punch unit 5: This facilitates the loosening and tightening of the screws with which the punch unit 5 is attached to the swing bushes, since the weight of the excitation plate 25 then not on the glands loads or the exciter 15 plate 25 when tightening the screws must not be raised with.

Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es vorgesehen, dass an dem pneumatischen Kissen oben und/oder unten Befestigungsplatten aufvulkanisiert sind, welche Gewindebohrungen zur Befestigung des Kissens und ein Anschlussgewinde zur Druckluftzuführung 20 besitzen.According to an embodiment variant, not shown, it is provided that on the pneumatic cushion above and / or below mounting plates are vulcanized, which have threaded holes for attachment of the pad and a connection thread for compressed air supply 20.

In der Figur 7 ist eine Detailansicht aus der Figur 1 gezeigt, in welcher -einer der beiden auf<Jer Erregerplatte 25 angeordneten Erreger 37 dargestellt ist. Der Erreger 37 ist auf die obere Einzelplatte 29a der Erregerplatte 25 aufgeschraubt und ist im wesentlichen in dem oberen Hohl-25 raum 38 der Auflasteinrichtung 10 aufgenommen. Durch den Erreger 37 ist es möglich, unabhängig von anderen Einrichtungen des Formwerkzeugs 1 oder der Formmaschine die Stempeleinheit 5 über die Erregerplatte 25 zum Schwingen zu bringen. Weiterhin lassen sich mit Hilfe des Erregers 37 bei von außen auf die Stempeleinheit 5 einwirkenden Schwingungen Gegenschwingungen oder überlagerte Schwingungen erzeugen, um eine optimale Verdichtung der 30 Formmasse zu erzielen.FIG. 7 shows a detail view from FIG. 1, in which one of the two exciters 37 arranged on the exciter plate 25 is shown. The exciter 37 is screwed onto the upper single plate 29 a of the excitation plate 25 and is substantially in the upper cavity 25 of the Auflasteinrichtung 10 recorded 38. By means of the exciter 37, it is possible, independently of other devices of the molding tool 1 or of the molding machine, to bring the stamping unit 5 to vibrate via the excitation plate 25. Furthermore, counter vibrations or superimposed vibrations can be generated with the aid of the exciter 37 in the case of vibrations acting from outside on the stamp unit 5 in order to achieve optimum compression of the molding compound.

In der Figur 8 ist eine Ausführungsvariante eines Werkzeugoberteils 2eines Formwerkzeugs 1 in geschnittener Seitenansicht dargestellt, wobei zur Erhaltung der Übersichtlichkeit der "Figur auf Schraffuren verzichtet wurde. Im Unterschied zu dem in den Figuren 1 bis 7 gezeigten 35 Formwerkzeug ist eine Erregerplatte 25 nicht an einer Auflasteinrichtung 10 aufgehängt, sondern vollständig auf einer Stempeleinheit 5 gelagert. Die Erregerplatte 25 weist Taschen 53 auf, in welchen als pneumatische Kissen 36 ausgebildete Dämpfungsmittel 35 gelagert sind. Über diese Dämpfungsmittel 35 ist es möglich, durch eine Anheben der Erregerplatte 25, die Wirkung der Erregerplatte 25 auf die Stempeleinheit 5 zu beeinflussen. Im übrigen ist die Stempelein-40 richtung 5 vergleichbar mit der in den Figuren 1 bis 7 gezeigten Stempeleinrichtung über Schwingbuchsen 12a bis 12c aufgehängt, wobei eine Hülse 54 der Schwingbuchsen 12a bis 12c direkt mit der Stempeleinheit 5 verschraubt ist. An der Stempeleinheit 5 sind in Form von Anlagematten 55 Anlagekörper 56 angeordnet, welche ein Schwingen der Stempeleinheit 5 gegen die Auflasteinrichtung 10 zusätzlich zu den Schwingbuchsen 12a bis 12c dämpfen. Das 45 Werkzeugoberteil 2 erlaubt ein Schwingen der Stempeleinheit 5 in eine Pfeilrichtung x um einen Weg Si und ein Schwingen in eine Pfeilrichtung x' um einen Weg S2. Eine Schwingung in die Pfeilrichtung x' wird durch Teller 57 begrenzt. Eine Versorgung der Kissen 36 mit Druckluft ist über nicht dargestellte, von der Auflasteinrichtung her zugeführte Druckluftleitungen vorgesehen. 50FIG. 8 shows a variant of a tool upper part 2 of a molding tool 1 in a sectional side view, with hatching being dispensed with in order to maintain the clarity of the figure. In contrast to the molding tool shown in FIGS. 1 to 7, an excitation plate 25 is not suspended on a loading device 10 but is mounted completely on a stamp unit 5. The excitation plate 25 has pockets 53, in which 36 formed as a pneumatic cushion damping means 35 are mounted. By means of this damping means 35, it is possible to influence the effect of the excitation plate 25 on the stamp unit 5 by raising the excitation plate 25. Incidentally, the Stempelein-40 direction 5 is suspended comparable to the punch device shown in Figures 1 to 7 via swing bushes 12a to 12c, wherein a sleeve 54 of the swing bushes 12a to 12c is bolted directly to the punch unit 5. At the stamp unit 5 55 plant body 56 are arranged in the form of investment mats, which dampen a swing of the stamp unit 5 against the loading device 10 in addition to the swing bushings 12a to 12c. The tool upper part 2 allows the punch unit 5 to swing in an arrow direction x about a path Si and swing in an arrow direction x 'about a path S2. An oscillation in the direction of the arrow x 'is limited by plates 57. A supply of the cushion 36 with compressed air is provided via not shown, supplied by the loading device ago compressed air lines. 50

In den Figuren 9 und 10 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele für Schwingbuchsen gezeigt. Die Figur 9 zeigt eine in einer Auflasteinrichtung 10 eingepresste Schwingbuchse 12a, weiche wenig Bauraum benötigt und somit mittels einer kurzen, gegen Belastungen unempfindlichen Schraube 13 mit einer Stempeleinheit 5 verbunden ist. Die Figur 10 zeigt eine mit einer Auflast-55 einrichtung 10 an einer Außenhülse 58 über mehrere Schrauben 42 verschraubte Schwing- 9 AT 501 391 B1 buchse 12a, welche mit einer Stempeleinheit 5 über eine Schraube 13 verbunden ist, welche eine Innenhülse 54 einspannt.FIGS. 9 and 10 show two further exemplary embodiments of oscillating bushings. FIG. 9 shows an oscillating bushing 12a, which is pressed into a loading device 10 and requires little installation space and is thus connected to a plunger unit 5 by means of a short screw 13 which is insensitive to load. FIG. 10 shows a vibratory device screwed onto an outer sleeve 58 via a plurality of screws 42 and connected to a punch unit 5 via a screw 13, which clamps an inner sleeve 54.

Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschrieben Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie 5 umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.The invention is not limited to illustrated or described embodiments. Rather, it comprises 5 developments of the invention in the context of the protective rights claims.

Bezugszeichenliste: 1 io 2 3 4 5 6 15 7 8 9 10 11 20 12a - 12f 13 14 15 16 25 17, 18 19 20 21 22 30 23 24 25 26 27, 28 35 29a - 29c 30 31 32 33 40 34 35 36 37 38 45 39 40 41 42 43 so 44 45 46 47 48 55 49LIST OF REFERENCES: 1 io 2 3 4 5 6 15 7 8 9 10 11 20 12a - 12f 13 14 15 16 25 17, 18 19 20 21 22 30 23 24 25 26 27, 28 35 29a - 29c 30 31 32 33 40 34 35 36 37 38 45 39 40 41 42 43 so 44 45 46 47 48 55 49

Formwerkzeugmold

WerkzeugoberteilUpper die

WerkzeugunterteilTool part

Stempelstamp

Stempeleinheitstamp unit

Formshape

Formbrettform board

Seitenteilside panel

Formkammerforming chamber

Auflasteinrichtung kastenförmiges, standardisiertes BauteilLoading device box-shaped, standardized component

Schwingbuchseswing bush

Schraube / Schraubverbindung oberer Anschlag für 5 unterer Anschlag für 5Screw / screw connection upper stop for 5 lower stop for 5

Scheibe (bildet 14) oberer Hohlraum in 10Disk (forms 14) upper cavity in FIG

Kopf von 13Head of 13

Bohrung für 12a bis 12fBore for 12a to 12f

Holm von 5Spar of 5

Kontaktfläche von 5 -Contact area of 5 -

Kontaktfläche von 10Contact area of 10

Bodenplatte von 10Bottom plate of 10

Erregerplatte unterer Hohlraum in 10Exciter plate lower cavity in 10

Querholm von 5Cross member of 5

EinzelplatteSingle plate

Schraube für 25Screw for 25

Sicherung für 25Fuse for 25

Kontaktfläche an 25Contact area at 25

Kontaktfläche an 5 oberer Hohlraum in 10 Dämpfungsmittel für 25 pneumatisches oder hydraulisches Kissen Rüttler / Erreger oberer Hohlraum in 10Contact surface to 5 upper cavity in 10 damping means for 25 pneumatic or hydraulic pad vibrator / exciter upper cavity in 10

Einbuchtungindentation

Platte von 10Plate of 10

Bund an 12a bis 12fBund at 12a to 12f

Schraube zur Befestigung von 41 T-förmige Hülse für 31Screw for fixing 41 T-shaped sleeve for 31

Bohrung in 40 für 34 bzw. 43Bore in 40 for 34 and 43 respectively

Schraube zur Befestigung von 43Screw for fixing 43

Kragen von 43Collar of 43

Finger an 40Finger on 40

Finger an 49Finger on 49

Brückebridge

Claims

10 AT 501 391 B1 50 51 52 53 5 54 55 56 57 58 io Si - S5 X, x’ Fuß von 49 Durchgangsbohrung in 40 für 50 Hubvorrichtung Tasche in 25 Innenhülse von 12a Anlagematte Anlagekörper Teller an 12a, 12c Außenhülse von 12a Abstände Richtungen Patentansprüche: 15 1. Formwerkzeug (1) zur Herstellung von Formsteinen, insbesondere aus Beton, bestehend aus einem Werkzeugoberteil (2) mit wenigstens zwei Stempeln (4) und einem Werkzeugunterteil (3) mit wenigstens zwei Formkammern (9), wobei das Werkzeugoberteil (2) eine Auflasteinrichtung (10) und eine Stempeleinheit (5) umfasst, wobei die Stempeleinheit (5) 20 an der Auflasteinrichtung (10) beweglich aufgehängt und gegenüber der Auflasteinrichtung (10) schwingungsgedämpft ist, wobei im Werkzeugoberteil (2) wenigstens eine Erregerplatte (25) angeordnet ist, welche innerhalb eines definierten Bereichs (Si, S2) relativ zu der Auflasteinrichtung (10) und relativ zu der Stempeleinheit (5) beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerplatte (25) von der Stempeleinheit <5) vorübergehend oder 25 dauerhaft abhebbar ist.10 AT 501 391 B1 50 51 52 53 5 54 55 56 57 58 io Si - S5 X, x 'Base of 49 Through hole in 40 for 50 lifting device Bag in 25 Inner sleeve of 12a Anlagematte plant body plate to 12a, 12c outer sleeve of 12a distances directions 1. mold (1) for the production of molded bricks, in particular of concrete, consisting of a tool upper part (2) with at least two punches (4) and a lower tool part (3) with at least two mold chambers (9), wherein the upper tool part ( 2) comprises a loading device (10) and a punch unit (5), wherein the punch unit (5) 20 is movably suspended from the loading device (10) and vibration-damped with respect to the loading device (10), wherein at least one exciter plate (2) is provided in the upper tool part (2). 25), which is movable within a defined area (Si, S2) relative to the loading means (10) and relative to the punch unit (5), characterized et that the exciter plate (25) is temporarily or permanently removable from the stamp unit < 5).

2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflasteinrichtung (10) als kastenförmiges, standardisiertes Bauteil (11) ausgebildet ist, das zur einfachen Befestigung unterschiedlicher Stempeleinheiten (5) dient und zur Stempeleinheit (5) hin als im 30 wesentlichen plane Auflastplatte (24) ausgebildet ist.2. Forming tool according to claim 1, characterized in that the loading device (10) is designed as a box-shaped, standardized component (11), which serves for easy attachment of different punch units (5) and the punch unit (5) out as in the 30 substantially flat load plate (24) is formed.

3. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Stempeleinheit (5) und dem kastenförmigen Bauteil (10, 11) mittels in Schwing buchsen (12a - 12f) gelagerten Schraubverbindungen (13) erfolgt. 353. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the connection between the punch unit (5) and the box-shaped component (10, 11) by means of in bushings (12 a - 12 f) mounted screw (13). 35

4. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempeleinheit (5) an der Auflasteinrichtung (10) über wenigstens einen Anschlag (14,15) gesichert ist.4. Mold according to one of the preceding claims, characterized in that the punch unit (5) on the loading device (10) via at least one stop (14,15) is secured.

5. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempeleinheit (5) mit wenigstens einer Schraube (13) und insbesondere mit sechs Schrauben (13) über die Schwingbuchsen (12a - 12f) an der Auflasteinrichtung (10) befestigt ist.5. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the punch unit (5) with at least one screw (13) and in particular with six screws (13) via the swing bushes (12a - 12f) is attached to the loading device (10).

6. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflasteinrichtung (10) wenigstens einen Hohlraum (17, 18, 26, 34, 38) aufweist.6. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the loading device (10) has at least one cavity (17, 18, 26, 34, 38).

7. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingbuchse (12a - 12f) wenigstens teilweise in einem der Hohlräume (17, 18, so 26, 34, 38) der Auflasteinrichtung (10) aufgenommen ist.7. Molding tool according to one of the preceding claims, characterized in that the oscillating bushing (12a - 12f) at least partially in one of the cavities (17, 18, so 26, 34, 38) of the loading device (10) is accommodated.

8. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schwingbuchsen (12a - 12f) im selben Hohlraum (17, 18, 26, 34, 38) der Auflasteinrichtung (10) aufgenommen sind. 55 1 1 AT 501 391 B18. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that all oscillating bushes (12a - 12f) in the same cavity (17, 18, 26, 34, 38) of the loading device (10) are accommodated. 55 1 1 AT 501 391 B1

9. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerplatte (25) wenigstens zeitweise über eine Kontaktfläche (32) mit einer Kontaktfläche (33) der Stempeleinheit (5) in Kontakt steht.9. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the excitation plate (25) at least temporarily via a contact surface (32) with a contact surface (33) of the punch unit (5) is in contact.

10. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerplatte (25) im Betrieb des Formwerkzeugs (1) wenigstens zeitweise schlagend auf die Stempeleinheit (5) einwirkt.10. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the exciter plate (25) during operation of the molding tool (1) at least temporarily striking the punch unit (5) acts.

11. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, io dass die Erregerplatte (25) an der Auflasteinrichtung (10) aufgehängt ist.11. Mold tool according to one of the preceding claims, characterized in that the excitation plate (25) is suspended from the loading device (10).

12. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerplatte (25) bei abgenommener Stempeleinheit (5) gegen ein Herausfallen an der Auflasteinrichtung (10) mit einer Sicherung (31) gesichert ist. 1512. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the exciter plate (25) is secured with a removed punch unit (5) against falling out of the loading device (10) with a fuse (31). 15

13. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerplatte (25) mehrteilig ausgebildet ist und insbesondere aus wenigstens zwei aufeinanderliegenden Einzelplatten (29a - 29c) besteht.13. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the excitation plate (25) is formed in several parts and in particular consists of at least two superimposed individual plates (29a - 29c).

14. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelplatten (29a - 29c), welche die Erregerplatte (29) bilden, miteinander verschraubt sind.14. Molding tool according to one of the preceding claims, characterized in that the individual plates (29a - 29c) which form the exciter plate (29) are screwed together.

15. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 25 dass die Erregerplatte (29) in einem der Hohlräume (17, 18, 26, 34, 38) der Auflasteinrich tung (10) angeordnet ist.15. Molding tool according to one of the preceding claims, characterized in that the excitation plate (29) in one of the cavities (17, 18, 26, 34, 38) of the Auflasteinrich device (10) is arranged.

16. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingbuchsen (12a - 12f) und die Erregerplatte (25) im selben Hohlraum (17, 30 18, 26, 34, 38) angeordnet sind.16. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the oscillating bushings (12a - 12f) and the excitation plate (25) in the same cavity (17, 30 18, 26, 34, 38) are arranged.

17. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerplatte (25) Einbuchtungen (39) und/oder Ausnehmungen für die Schwingbuchsen (12a - 12f) aufweist. 3517. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the excitation plate (25) indentations (39) and / or recesses for the oscillating bushes (12a - 12f). 35

18. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Erregerplatte (25) wenigstens ein Dämpfungsmittel (35) zugeordnet ist, durch welches die Erregerplatte (25) gegenüber der Auflasteinrichtung (10) und/oder der 'Stempeleinheit (5) dämpfbar ist. 4018. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the excitation plate (25) is associated with at least one damping means (35) through which the excitation plate (25) relative to the loading device (10) and / or the 'punch unit (5) attenuatable is. 40

19. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (35) insbesondere unter der Erregerplatte (25) angeordnet ist.19. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the damping means (35) is arranged in particular under the excitation plate (25).

20. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn- 45 zeichnet, dass das Dämpfungsmittel (35) oberhalb der Erregerplatte (25) angeordnet ist und die Erregerplatte (25) insbesondere an dem Dämpfungsmittel (35) aufgehängt ist.20. Shaping tool according to one of the preceding claims 1 to 18, characterized marked 45 characterized in that the damping means (35) above the exciter plate (25) is arranged and the excitation plate (25) in particular on the damping means (35) is suspended.

21. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (35) insbesondere als pneumatisches oder hydraulisches Kis- 50 sen (36) ausgebildet ist, welches insbesondere mit einem Druck von etwa 1 bar bis 2 bar beaufschlag bar ist.21. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the damping means (35) in particular as a pneumatic or hydraulic Kis- 50 sen (36) is formed, which is in particular bar with a pressure of about 1 bar to 2 bar.

22. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Erregerplatte (25) wenigstens ein Erreger (37) zugeordnet ist, welcher die Erre- 55 gerplatte (25) in Relativbewegungen zu der Auflasteinrichtung (10) und/oder der Stempel- 12 AT 501 391 B1 einheit (5) versetzt.22. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the excitation plate (25) is associated with at least one exciter (37) which moves the exciter plate (25) in relative movements to the loading device (10) and / or the punching device. 12 AT 501 391 B1 unit (5) offset.

23. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Erreger (37) insbesondere als elektrischer und/oder pneumatischer und/oder hyd- 5 raulischer Rüttler (37) ausgebildet ist.23. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the exciter (37) in particular as an electrical and / or pneumatic and / or hydraulic 5 raulischer vibrator (37) is formed.

24. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Erregerplatte (25) wenigstens ein Dämpfungsmittel (35) und ein Erreger (37) zugeordnet sind. 1024. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the exciter plate (25) at least one damping means (35) and a pathogen (37) are assigned. 10

25. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Auflasteinrichtung (10) und der Stempeleinheit (5) wenigstens ein Anlagekörper (56) angeordnet ist, an welchem die Auflasteinrichtung (10) und die Stempeleinrichtung (5) bei maximalem Druck gegeneinander anliegen. 1525. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that between the loading device (10) and the punch unit (5) at least one contact body (56) is arranged, on which the loading device (10) and the stamping device (5) at maximum pressure lie against each other. 15

26. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagekörper (56) als Anlagematte (55) ausgebildet ist.26. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the abutment body (56) is designed as a contact mat (55).

27. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 20 dass der Anlagekörper (56) aus Kunststoff ausgebildet ist.27. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that the contact body (56) is formed from plastic.

28. Formwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Anlagekörper (56) an der Auflasteinrichtung (10) und/oder an der Stempeleinheit (5) befestigt sind. 25 Hiezu 10 Blatt Zeichnungen 30 35 40 45 50 5528. Forming tool according to one of the preceding claims, characterized in that abutment body (56) on the Auflasteinrichtung (10) and / or on the punch unit (5) are attached. 25 of which 10 sheets of drawings 30 35 40 45 50 55