AT500584A1 - Maskendichtrahmen - Google Patents

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AT500584A1
AT500584A1 AT12602004A AT12602004A AT500584A1 AT 500584 A1 AT500584 A1 AT 500584A1 AT 12602004 A AT12602004 A AT 12602004A AT 12602004 A AT12602004 A AT 12602004A AT 500584 A1 AT500584 A1 AT 500584A1
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Description


  Die Erfindung bezieht sich auf einen Maskendichtrahmen, der mit einem ABC-Schutzanzug verbunden ist und einen Ausschnitt für den Durchtritt einer Gasmaske aufweist, wobei der Rand des Ausschnittes als Dichtrand zur Anlage an die Gasmaske ausgebildet ist.
ABC-Schutzanzüge bestehen meist aus einem Oberteil und einem Unterteil. Der Oberteil ist mit einer Kapuze versehen, die einen Ausschnitt für den Durchtritt der vom Benutzer getragenen Gasmaske besitzt. Um eine Dichtheit zwischen Gasmaske und Schutzanzug zu erreichen, ist der Rand des Ausschnittes als Dichtrand zur Anlage an die Gasmaske ausgebildet.
Bei bekannten Schutzanzügen ist der Dichtrand ein Wulst. Um eine ausreichende Dichtheit zu erreichen, muss ein solcher Wulst mit einer entsprechenden Kraft an die Gasmaske angepresst werden.

   Dies hat aber den Nachteil, dass durch die verhältnismässig grosse Kraft die Maske deformiert werden konnte und dadurch wieder eine Undichtheit entstand.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Maskendichtrahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, der die aufgezeigten Nachteile der bekannten Maskendichtrahmen nicht aufweist und demnach eine grössere Dichtheit gewährleistet. Erreicht wird dies dadurch, dass der Dichtrand mit einer an der Gasmaske zur Anlage bringenden Dichtlippe versehen ist.
Versuche haben gezeigt, dass bei einem erf[iota]ndungsgemässen Maskendichtrahmen eine weitaus geringere Kraft ausreicht, um den Dichtrand an die Gasmaske anzudrücken.

   Es hat sich auch ergeben, dass selbst bei nicht optimal passender Maske eine Deformierung des Maskenkörpers nicht mehr eintritt.
Bei einer besonders zweckmässigen Ausfuhrungsform der Erfindung ist die Dichtlippe als ein aus der Fläche des Dichtrahmens vorspringendes "U" oder "V" ausgebildet. Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines ABC-Schutzanzuges; Fig. 2 eine Ansicht des mit dem Schutzanzug verbundenen Maskendichtrahmens; Fig. 3 einen Schnitt durch den Dichtrand des Maskendichtrahmens; Fig. 4 das Detail A nach Fig. 3 in vergrösserter Darstellung.
Der in Fig. 1 gezeigte Oberteil eines ABC-Schutzanzuges 1 besitzt eine Kapuze 2, mit der ein Maskendichtrahmen 3 verklebt ist.

   Dieser Maskendichtrahmen 3 weist einen Dichtrand 4 auf, der einen Ausschnitt 5 begrenzt. Durch diesen Ausschnitt 5 ragt bei Benützung des ABC-Schutzanzuges 1 eine Gasmaske des Trägers, wobei der Dichtrand 4 die Gasmaske dichtend umschliessen soll.
Wie sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, ist der Dichtrand 4 mit einer Dichtlippe 6 versehen. Diese Dichtlippe 6 befindet sich am Ende eines aus der Fläche des Dichtrahmens 3 vorspringenden "U" 7.
Die Dichtlippe 6 liegt im Gebrauch an der Gasmaske dichtend an und kann sich dieser weit besser anpassen als ein Wulst. Bei Beschädigung der Dichtlippe 6 wird sich der Dichtrand 4 etwas zusammenziehen, und der der Dichtlippe 6 gegenüberliegende Schenkel des "U" 7 wird zur Anlage an der Gasmaske kommen.

   Dadurch wird gegenüber den bekannten Ausführungen eine doppelte Sicherheit erreicht.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So muss der Maskendichtrahmen nicht als eigener Teil mit dem Schutzanzug verklebt werden. Es wäre auch möglich, den Maskendichtrahmen einteilig mit dem Schutzanzug auszubilden. Auch könnte der Dichtrand 4 statt U-förmig auch etwa V-förmig ausgebildet werden.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Maskendichtrahmen (3), der mit einem ABC-Schutzanzug (l) verbunden ist und einen Ausschnitt (5) für den Durchtritt einer Gasmaske aufweist, wobei der Rand des Ausschnittes als Dichtrand (4) zur Anlage an die Gasmaske ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtrand (4) mit einer an der Gasmaske zur Anlage bringenden Dichtlippe (6) versehen ist.
2. Maskendichtrahmen (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (6) als ein aus der Fläche des Dichtrahmens (3) vorspringendes "U" oder
"V" ausgebildet ist.
Wien, 22. Juli 2004
P> f[psi]V&&<(>tyop#
Birgit durch
Rl-C Prof.
[Lambda]NDK <EMI ID=3.1>
Neuer Patentanspruch
Maskendichtrahmen (3), der mit einem ABC-Schutzanzug (l) verbunden ist und einen Ausschnitt (5) für den Durchtritt einer Gasmaske aufweist, wobei der Rand des Ausschnittes als Dichtrand (4) zur Anlage an die Gasmaske ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtrand (4) mit einer an der Gasmaske zur Anlage bringenden Dichtlippe (6) versehen ist, die als ein aus der Fläche des Dichtrahmens (3) vorspringendes "U" oder "V" ausgebildet ist. Wien, 24. August 2005
Dip! <EMI ID=4.1>
NACHGEREICHT
AT12602004A 2004-07-23 2004-07-23 Maskendichtrahmen AT500584B1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509784A1 (de) * 1985-03-19 1986-09-25 R. F. Koch GmbH & Co KG, 6904 Eppelheim Kopfteil fuer ein schutzbekleidungsstueck
US5653225A (en) * 1992-01-30 1997-08-05 Intertechnique Individual protective and breathing equipment for contaminated environments
DE20308642U1 (de) * 2003-06-02 2004-07-15 BLüCHER GMBH Kapuze für Schutzbekleidung

Patent Citations (3)

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DE20308642U1 (de) * 2003-06-02 2004-07-15 BLüCHER GMBH Kapuze für Schutzbekleidung

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AT500584B1 (de) 2007-02-15

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