AT500062A2 - Befestigungsvorrichtung zur anordnung eines sanitärelementes an einem sanitärgegenstand sowie entsprechendes sanitärelement - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zur anordnung eines sanitärelementes an einem sanitärgegenstand sowie entsprechendes sanitärelement Download PDF

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AT500062A2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Anordnung eines Sanitärelementes an einem Sanitärgegenstand sowie ein Sanitärelement, wie dies in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 15 beschrieben ist.
Aus der EP 1 199 020 A2 ist ein WC-Sitzgelenk mit einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung einer aus einem Sitz und einem Deckel bestehenden WC-Sitzgamitur an einer Keramik bekannt. Diese gelenkige Befestigungsvorrichtung umfasst dabei ein Adapterstück mit etwa zylinderförmiger Gestalt, in welchem eine radiale Sacklochbohrung ausgebildet ist. Dieses Adapterstück lässt sich dabei über die Sacklochbohrung auf einem Scharnierdom aufsetzen, der auf der Keramik verankert ist. Die Verriegelung zwischen dem Schamierdom und dem Adapterstück erfolgt über eine Schnappverbindung, die durch einen Federring oder O-Ring gebildet ist, der in die Innenumfangs wand der Sacklochbohrung eingesetzt ist und in eine Umfangsnut des Schamierdoms eingreift. Durch diese Schnappverbindung lässt sich die Sitzgamitur von den Schamierdomen wieder abziehen, sodass die Sitzgamitur von der Keramik abnehmbar ist. Nachteilig ist dabei, dass die Haltekraft dieser Steck- bzw. Schnappverbindung von der Dimensioniemng bzw. von der Beschaffenheit des Feder- oder O-Ringes abhängig ist und bei zu gering gewählter Haltekraft der Schnappverbindung ein unbeabsichtigtes Lösen der Schnappverbindung eintreten kann oder andererseits bei zu hoher Haltkraft diese Schnappverbindung ein Abnehmen der Sitzgamitur erschwert bzw. das Abziehen mit ruckartigen bzw. abrupten Lösebewegungen verbunden ist, wodurch Beschädigungen von Sanitäreinrichtungen oder sogar Verletzungen der hantierenden Person auftreten können.
Die AT 405 125 B der Anmelderin beschreibt einen Klosettsitz mit einer schamierartigen bzw. gelenkigen Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Klosettsitzes an einer Klosettmuschel mittels einer Schraubverbindung. Diese Befestigungsvorrichtung umfasst ei- N2003/15300 ·· · · ···· 2« · ···· ·· « ·Μ - * · · · « | · I · • · · t ·· ft · « « « nen mit der Klosettmuschel zu verbindenden Teil mit einem stiftförmigen Fortsatz und einen weiteren, mit dem Klosettsitz verbundenen Teil, wobei diese beiden Teile gelenkig miteinander verbunden sind. Der weitere Teil ist über eine Ausnehmung auf dem Fortsatz aufsetzbar und über eine Verriegelungsvorrichtung mit dem Fortsatz in axialer Richtung gegen Abheben gesichert. Die Verriegelungsvorrichtung weist dabei eine um eine zum stiftförmigen Fortsatz parallele Achse anschlagbegrenzt drehbare Fixierscheibe auf. Diese Fixierscheibe greift mit einem umfangsseitigen, von einer an die Fortsatzaußenkontur angepassten Aussparung ausgehenden Riegelansatz in die Ringnut des Fortsatzes ein. Durch diese Verriegelungseimichtung kann nach dem Öffnen der Verriegelungseinrichtung jederzeit, beispielsweise zu Reinigungszwecken, der Klosettsitz von der Klosettmuschel abgenommen werden. Nachteilig ist dabei einerseits, dass diese Verriegelungsvorrichtung baulich aufwendig und somit kostenintensiv ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Fixierscheibe in einer bestimmen Drehwinkelstellung vorliegen muss, um eine Verbindung zwischen den Halteteilen hersteilen zu können. Ferner ist die Handhabung der Verriegelungsvorrichtung aufgrund der fallweise schwierig einzusehenden Halteelemente relativ mühselig bzw. aufwendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Befestigungsvorrichtung bzw. ein Sanitärelement baulich derart zu gestalten, dass eine einfache Montage sowie Demontage eines Sanitärelementes gegenüber einem Sanitärgegenstand ermöglicht ist. Es ist weiters eine Teilaufgabe der Erfindung, den baulichen Aufwand möglichst gering zu halten.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhaft ist dabei, dass durch diese Verriegelungsvorrichtung eine ausreichend abreissichere Verbindung zwischen dem Sanitärelement und dem Sanitärgegenstand geschaffen werden kann. Darüber hinaus ist eine quasi intuitive Bedienung dieser Kupplungsverbindung gegeben, sodass im Wesentlichen ohne Hinweise oder konkrete Einschulungsmaßnahmen die Wirkungsweise bzw. ein Vorhandensein der bedarfsweise lösbaren Kupplungsvorrichtung erkennbar ist. Von Vorteil ist weiters, dass via dieses Betätigungselement augenscheinlich leicht erkennbar ist, ob das Sanitärelement gegenüber dem Sanitärgegenstand ordnungsgemäß verriegelt ist bzw. ob eine ordnungsgemäße Kupplungsverbindung vorliegt. Darüber hinaus ist eine derartige Verriegelungsvorrichtung N2003/15300 baulich relativ einfach zu fertigen und kann durch die geringe Anzahl von Bauteilen für die gesamte Befestigungsvorrichtung die Lagebestandsverwaltung vereinfacht werden. Von besonderem Vorteil ist weiters, dass das Betätigungselement von einem Bediener bewusst bzw. aktiv verstellt werden muss, um die Kupplungsverbindung derart aufzuheben, dass ein Abheben des Sanitärelementes gegenüber dem Sanitärgegenstand ermöglicht ist. Ferner ist von Vorteil, dass bei aktiver Verstellung des Betätigungselementes in die entriegelte bzw. freigebende Position ein müheloses bzw. relativ leichtgängiges Abnehmen des Sanitärelementes gegenüber dem Sanitärgegenstand ermöglicht ist, nachdem die sogenannte Formschlusssperre zwischen dem ersten Flalteelement und dem weiteren Halteelement aktiv aufgehoben ist.
Durch eine vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 2 kann sichergestellt werden, dass das Bestätigungselement stets in eine definierte Position, vorzugsweise in die Verriegelungsposition, gedrängt ist.
Von besonderem Vorteil ist auch eine Ausführung nach Anspruch 3, da dadurch das Betätigungselement relativ klein und somit optisch unauffällig bzw. optisch vorteilhaft ausgebildet werden kann und dennoch eine mühelose Betätigung des Betätigungselementes bzw. eine komfortable Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung ermöglicht ist.
Die Anzahl der erforderlichen Bauelemente kann durch die Ausgestaltung nach Anspruch 4 gering gehalten werden und ist zudem eine Verriegelungsvorrichtung mit langfristig hoher Funktionszuverlässigkeit erzielt.
Durch die Ausführung gemäß Anspruch 5 ergibt sich für den Bediener der Befestigungsvorrichtung eine unmissverständliche bzw. nahezu intuitive Handhabung der bedarfsweise entriegelbaren Kupplungsvorrichtung.
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 wird sichergestellt, dass die Verriegelungs-Vorrichtung stets in die Verriegelungsstellung gedrängt wird und somit eine manuelle bzw. bewusste Aktivierung einer Verriegelung zwischen den beiden Halteelementen erübrigt ist.
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 wird in einfacher Art und Weise eine Formschlusssperre bzw. Bolzensperre ausgebildet, welche fertigungstechnische Vorteile bietet und darüber hinaus robust und baulich einfach ausgeführt werden kann. N2003/15300 • · · « ···· 4· * * ·φ* · * · · ·· - · · · · · · · · · • · · · «· · « ·· »
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 wird sichergestellt, dass in der entriegelten Stellung der Verriegelungsvorrichtung ein leichtgängiges bzw. müheloses Trennen der Steckverbindung zwischen den beiden Halteelementen ermöglicht ist, sodass keinerlei abrupte bzw. kraftintensive Trennbewegungen erforderlich sind.
Bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 9 ist von Vorteil, dass nicht auf eine besondere Drehwinkelstellung bzw. Orientierung des stiftformigen Fortsatzes geachtet werden muss, wenn dieser am Sanitärgegenstand befestigt wird.
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 10 wird eine einfache, bedarfsweise deaktivierbare Verriegelung mit ausreichender Sperr- bzw. Haltekraft zwischen den Halteelementen erzielt.
Von besonderem Vorteil ist auch eine optionale Weiterbildung gemäß Anspruch 11, da dadurch in einfacher Art und Weise eine selbsttätige Rast- bzw. Schnappverbindung aufgebaut werden kann. D.h., dass es dadurch zum kraftschlüssigen Verbinden der beiden Halteelemente nicht zwingend erforderlich ist, das Betätigungselement bzw. die Verriegelungsvorrichtung manuell in die Entriegelungsstellung zu verbringen. Insbesondere kann durch eine derartige Weiterbildung eine automatisierte Schnappverbindung zwischen den beiden Halteelementen der Befestigungsvorrichtung implementiert werden, welche den Montage- bzw. Aufsteckvorgang beschleunigt und vereinfacht.
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 12 bzw. 13 ist eine zuverlässige und ausreichendjustierbare Montage des zapfenartigen Halteelementes am Sanitärgegenstand ermöglicht.
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 14 kann die Kupplungsverbindung und die Schwenklagerung baulich kompakt aufgebaut werden und ist zudem eine hohe Stabilität einer derartigen Befestigungsvorrichtung erzielbar.
Die Aufgabe der Erfindung wird unabhängig davon durch ein Sanitärelement gemäß Anspruch 15 gelöst. Vorteilhaft ist dabei, dass ein derartiges Sanitärelement, z.B. für Reinigungszwecke, jederzeit vom Sanitärgegenstand abgenommen werden kann. Hierfür hat der Bediener bzw. das Reinigungspersonal lediglich das Betätigungselement manuell in die Entriegelungsstellung zu verbringen und ist sodann eine mühelose Entfernung des Sanitär- N2003/15300 -5 • · · • ♦ ♦ · · • · # » elementes vom Sanitärgegenstand ermöglicht. Weiters ist von Vorteil, dass sich bei entsprechender Deaktivierung der Verriegelungsvorrichtung an der Befestigungsvorrichtung die Elemente nicht selbsttätig voneinander lösen, sondern ein aktives Abheben des Sanitärelementes gegenüber dem Sanitärgegenstand erforderlich ist, sodass Verletzungen bzw. unbeabsichtigte Verstellungen nahezu ausgeschlossen sind.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 16 ist von Vorteil, dass ein derartiges Sanitärelement rasch und komfortabel mit einem entsprechend korrespondierenden Sanitärgegenstand verbindbar ist.
Von Vorteil ist auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 17, da dadurch jederzeit ein werkzeugloses und besonderes komfortables Lösen und Verbinden der entsprechenden Sanitär-gegenstände, vor allem für Reinigungszwecke und/oder für einen Tausch beschädigter WC-Sitzgamituren, in einfacher Art und Weise ermöglicht ist. Zudem wird durch die paarweise Verwendung der Befestigungsvorrichtungen bzw. Aufnahmelaschen eine ausreichend stabile Schwenklagerung und Befestigung des Sanitärelementes am Sanitärgegenstand erzielt.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen teilweise schematisch und beispielhaft dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen, zweifach angeordneten Befestigungsvorrichtung in Kombination mit einem zweiteiligen, verschwenk-bar gelagerten Sanitärelement in Ansicht von Unten;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung von der Befestigungsvorrichtung und dem mehrteiligen Sanitärelement, geschnitten gemäß den Linien II-II in Fig. 1, in Ansicht von Hinten;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsvariante der erfin- dungsgemäßen, paarweise eingesetzten Befestigungsvorrichtungen in Verbindung mit einem deckelartigen Sanitärelement; N2003/15300 • · · · · · · 6· · ♦ · · ♦ · · ♦ · · · -·· · · · · · # · • ·· · ·· · · · · ·
Fig. 4 eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in perspektivischer, teilweiser geschnittener Darstellung;
Fig. 5 die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 4 im Vertikalschnitt;
Fig. 6 die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 4, geschnitten gemäß den Linien VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;
Fig. 8 die Befestigungsvorrichtung nach Fig. 7, geschnitten gemäß den Linien VIII-VIII in Fig. 7, im verriegelten Zustand;
Fig. 9 die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 7 in Schnittdarstellung bei entriegeltem Zustand der Verriegelungsvorrichtung;
Fig. 10 die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 7 in vertikal geschnittener Darstellung;
Fig. 11 die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 7 im entkoppelten Zustand zwischen den beiden Halteelementen.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausfuhrungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausfuhrungsform eines mehrteiligen Sanitärelementes 1 veranschaulicht, welches mittels zumindest einer, vorzugsweise mittels zweier erfindungsgemä- N2003/15300 «, · ί · • ♦ -7 • I * · *· «4» · * · * " · · · · · · 4 · · • ·· · · · ·· ·· * ßer Befestigungsvorrichtungen 2 an einem Sanitärgegenstand 3 angeordnet bzw. befestigbar ist.
Das Sanitärelement 1 ist - wie schematisch dargestellt wurde - vorzugsweise durch eine WC-Sitzgamitur gebildet, welche aus einem Sitzelement 4 und gegebenenfalls aus einem Deckelelement 5 bestehen kann.
Das Sitzelement 4, insbesondere die sogenannte WC-Brille und/oder das üblicherweise ausgebildete Deckelement 5 sind, wie an sich bekannt, über eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Achse 6 relativ zum Sanitärgegenstand 3 verschwenkbar. Insbesondere ist das Sitzelement 4 und ein gegebenenfalls ausgebildetes Deckelement 5 unabhängig voneinander gegenüber dem Sanitärgegenstand 3 zwischen einer hochgeklappten, im Wesentlichen vertikalen Stellung und einer im Wesentlichen horizontalen Stellung verschwenkbar. Der Sanitärgegenstand 3 ist bei der gezeigten Ausfuhrungsform durch eine insbesondere keramische Klosettmuschel 7 gebildet.
Die im Wesentlichen horizontal verlaufende Achse 6 wird dabei von einer Schwenklagerung 8 gebildet, die zumindest zum Teil an der Befestigungsvorrichtung 2 ausgefiihrt ist. Optional kann diese Schwenklagerung 8 eine Dämpfungsvorrichtung 9 umfassen, welche der Schwenkbewegung des Sanitärelementes 1, ausgehend von der im Wesentlichen vertikalen Stellung in die dargestellte, im Wesentlichen horizontale Lage einen definierten, mechanischen Bewegungswiderstand entgegensetzt. Dadurch kann ein schlagartiges Abfallen des Sanitärelementes 1 auf den Sanitärgegenstand 3 verhindert bzw. zumindest teilweise abgeschwächt werden.
Die Befestigungsvorrichtung 2 umfasst weiters ein erstes Halteelement 10, welches am Sanitärgegenstand 3 festlegbar bzw. montiert ist und zumindest ein weiteres Halteelement 11, welches mit dem Sanitärelement 1 in Verbindung steht bzw. mit letzterem über die Schwenklagerung 8 gekoppelt ist.
Das erste Halteelement 10 ist dabei bevorzugt mittels einer gegenüber dem Halteelement 10 gegebenenfalls positionsvariablen Schraubverbindung 12 am Sanitärgegenstand 3 montierbar. Diese Schraubverbindung 12 ist dabei beispielsweise über eine Langlochanordnung 13 und/oder eine drehverstellbare Haltescheibe 14 an der gewünschten, z.B. exzentrischen N2003/15300 • « « * v«·· 8· · ι ··· t · φ φ φ φ - # φ « · φ φ φ φ φ • ·· · ·· · φ φφ φ
Position, relativ zur Grundfläche des Halteelementes 10 variabel positionierbar. Dadurch kann eine einfache Justierung bzw. Anpassung der Montagelage bzw. der Montagepunkte zwischen dem Sanitärelement 1 und dem Sanitärgegenstand 3 erzielt werden.
Das erste Halteelement 10 weist vorzugsweise einen im Wesentlichen stiftförmigen Fortsatz 15 auf, welcher im Wesentlichen senkrecht zu einer Aufstandsebene 16 des Halteelementes 10 ausgerichtet ist. Dieser Fortsatz 15 bildet dabei eine Art Lagerzapfen für das weitere Halteelement 11 und in weiterer Folge für das Sanitärelement 1 aus.
Insbesondere weist das weitere Halteelement 11 eine Ausnehmung 17 auf, welche im Wesentlichen mit dem Fortsatz 15 korrespondiert, d.h. mit diesem zumindest in teilweisem Eingriff versetzt werden kann. Vor allem ist es durch diese Ausnehmung 17 ermöglicht, das Haltelement 11 auf den Fortsatz 15 des Halteelementes 10 aufzusetzen bzw. aufzustecken.
Vorzugsweise ist der Fortsatz 15 zylindrisch ausgeführt und weist somit eine im Wesentlichen kreisrunde Querschnittsform auf. Die Ausnehmung 17 ist zweckmäßigerweise in Art einer Bohrung im Halteelement 11, insbesondere in Art einer Sacklochbohrung ausgeftihrt. Alternativ kann der Fortsatz 15 bzw. die Ausnehmung 17 auch eckige, insbesondere poly-gone Querschnittsformen aufweisen.
Zwischen dem ersten Halteelement 10 und dem weiteren Halteelement 11 ist also eine Kupplungsvorrichtung 18 ausgebildet, um das Sanitärelement 11 gegenüber dem Sanitärgegenstand 3 verbindbar sowie bedarfsweise voneinander trennbar auszubilden. Diese Kupplungsvorrichtung 18 ist insbesondere auch dazu vorgesehen, um eine Verriegelung und bedarfsweise Entriegelung zwischen den Haltelementen 10,11 vornehmen zu können.
Wesentlich ist dabei, dass diese Kupplungsvorrichtung 18 zumindest ein gegenüber den Halteelementen 10,11 linear verstellbares Betätigungselement 19 umfasst, welches von einem Bediener werkzeuglos betätigbar, d.h. manuell und im Wesentlichen geradlinig verschiebbar ist. Dieses Betätigungselement 19 dient dabei wenigstens zur aktiven Aufhebung bzw. Deaktivierung einer formschlüssigen bzw. verriegelten Kupplungsverbindung zwischen den beiden Halteelementen 10, 11. Insbesondere wird durch eine Betätigung des Betätigungselementes 19 eine formschlüssige Sperre bzw. Verriegelung, welche üblicher- N2003/15300 4 4
♦ · · · • · · · # • · ι · · • · * · t weise in Trennungsrichtung - gemäß Pfeil 20 - wirksam ist, vom Benutzer bewusst bzw. aktiv aufgehoben. In diesem entriegelten Zustand der Kupplungsvorrichtung 18 ist dann ein relativ müheloses bzw. leichtgängiges Abheben des Halteelementes 11, im speziellen des Sanitärelementes 1, vom Halteelement 10, im speziellen vom Sanitärgegenstand 3, ermöglicht. Aus dem vorhergehend beschriebenen ist erkennbar, dass eine Trennungsrichtung - gemäß Pfeil 20 - in senkrechter Richtung verläuft und auf eine Relativverstellung zwischen dem Sanitärelement 1 und dem Sanitärgegenstand 3 bezogen ist.
Der vorzugsweise im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Fortsatz 15 des Halteelementes 10 kommt also durch das Wegheben des Sanitärelementes 1 gegenüber dem Halteelement 11 außer Eingriff, unter der Voraussetzung, dass zuvor das Betätigungselement 19 der Kupplungsvorrichtung 18 vom Benutzer ordnungsgemäß betätigt, insbesondere gedrückt, wurde. Im Gegensatz dazu unterbindet eine wirksame Verriegelung der Kupplungsvorrichtung 18 etwaige manuelle Trennversuche zwischen den beiden Halteelementen 10, 11 in axialer Richtung des Fortsatzes 15 mit ausreichender Sperrkraft oder sogar bis zum Bruch der Befestigungsvorrichtung 2 und/oder des Sanitärelementes 1 bei Gewalteinwirkung.
Vorzugsweise ist das Betätigungselement 19 als federbelasteter Bolzen 21 ausgeführt, der in einem der Halteelemente 10,11, beispielsgemäß im Halteelement 11, verstellbar gelagert ist. In Abhängigkeit von der Stellung bzw. Relativlage des Bolzen 21 gegenüber den beiden Halteelementen 10,11 ist somit entweder eine formschlüssige Sperre in Trennungsrichtung - gemäß Pfeil 20 - gegeben oder eine Relatiwerstellbarkeit zwischen den beiden Halteelementen 10,11, insbesondere entlang des Fortsatzes 15 bzw. der Ausnehmung 17 ermöglicht. D.h. das Betätigungselement 19 dient wenigstens zur aktiven Entriegelung der Kupplungsverbindung zwischen den beiden Halteelementen 10,11, sodass in der entriegelten Stellung ein Abheben des Sanitärelementes 1 gegenüber dem Sanitärgegenstand 3 ermöglicht ist.
Fig. 3 zeigt einen entkoppelten Zustand zwischen den paarweise verwendeten Halteelementen 10,11 einer zweifach angeordneten Befestigungsvorrichtung 2. Daraus ist auch zu erkenn, dass die ersten Halteelemente 10 auf dem nicht dargestellten Sanitärgegenstand 3 (Fig. 2), insbesondere auf der Keramik verbleiben und die weiteren Halteelemente 11 mit dem Sanitärelement 1, insbesondere mit dem Deckelelement 5 und/oder dem nur teilweise N2003/15300 -10
·«· · · ···· • · · · «I · • · · · · - · · ersichtlichen Sitzelement 4 verbunden bleiben, wenn die Befestigungsvorrichtung 2 im getrennten Zustand vorliegt bzw. wenn die Kupplungsvorrichtung 18 gelöst ist.
Weiters ist ersichtlich, dass das Betätigungselement 19 vorzugsweise am Halteelement 11 ausgebildet ist, welches dauerhaft mit dem Sanitärelement 1 gekoppelt ist. Insbesondere ist dieses Betätigungselement 19 in Art eines Druckknopfes 22 ausgefuhrt, welcher aktiv zu betätigen ist, um die Kupplungsvorrichtung 18 entkuppeln zu können, insbesondere die Sperre zwischen den Halteelementen 10,11 aufheben zu können.
Weiters ist aus Fig. 3 eindeutig ersichtlich, dass das Halteelement 11 einen Bestandteil der Schwenklagerung 8 bildet bzw. dass die Achse 6 am Halteelement 11 ausgefuhrt ist bzw. dass die imaginäre Achse 6 das Halteelement 11 durchquert.
In den Fig. 4 bis 6 ist die Befestigungsvorrichtung 2, wie sie in den Fig. 1 und 2 grob veranschaulicht wurde, im Detail gezeigt. Für vorhergehend bereits beschriebene Teile werden somit gleiche Bezugszeichen verwendet und sind die vorhergehenden Beschreibungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen übertragbar.
Aus diesen Darstellungen ist ersichtlich, dass das Halteelement 11 quasi hülsen- bzw. kappenartig ausgebildet ist und über den stiftartigen Fortsatz 15 stülp- bzw. steckbar ist. D.h. das Halteelement 10 und das Halteelement 11 bilden via den Fortsatz 15 und die Ausnehmung 17 eine Art Steckverbindung aus, wobei die Steckrichtung senkrecht zur Aufstandsebene 16 bzw. parallel zu der durch eine Schraube gebildeten Längsmittelachse 23 der Schraubverbindung 12 verläuft.
Hierbei bildet das weitere Halteelement 11 eine Aufnahme 24 für die Schwenklagerung 8 aus. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Aufnahme 24 durch einen Lagerfortsatz 25 gebildet, welcher quer zur Längs- bzw. Höhenerstreckung 26 des Fortsatzes 15 bzw. die Ausnehmung 17 verläuft, sodass im Montagezustand der Befestigungsvorrichtung 2 die im Wesentlichen horizontal verlaufende Achse 6 ausgebildet ist, um welche das Sanitärelement 1 (Fig. 1) verschwenkbar ist.
Die in Art einer Steckverbindung ausgebildete Kupplungsvorrichtung 18 umfasst eine bedarfsweise deaktivierbare Verriegelungsvorrichtung 27 mit dem Betätigungselement 19 zur Entriegelung dieser Verriegelungsvorrichtung 27. Die Verriegelungsvorrichtung 27 wird N2003/15300 -11
dabei durch eine zumindest teilweise ausgebildete, bevorzugt jedoch umlaufende Rastnut 28 im Fortsatz 15 und durch einen zugleich das Betätigungselement 19 bildenden Bolzen 21 gebildet. Der Bolzen 21 bildet dabei quasi ein linear verstellbares Sperr- und Entsperrorgan für die Kupplungsverbindung 18 zwischen den beiden Halteelementen 10, 11 aus.
In einer aus Fig. 6 ersichtlichen Verriegelungsstellung 29 des Betätigungselementes 19 steht der Bolzen 21 zumindest abschnittsweise mit der Rastnut 28 im Fortsatz 15 in formschlüssiger Verbindung und verhindert somit eine ungewollte Trennung zwischen dem Halteelement 11 und dem Halteelement 10 bzw. ist die Verriegelungsvorrichtung 27 derart ausgeführt, dass eine Trennung der Kupplungsverbindung nur mit relativ hohem, nahezu gewaltsamen Kraftaufwand ermöglicht ist, bevor ein Bruch von Bauteilen eintritt.
Bei der in Fig. 6 veranschaulichten Verriegelungsstellung 29 des Betätigungselementes 19 greift ein Mantelabschnitt des Bolzen 21 bzw. eines anderweitig ausgeführten, linear verstellbaren Sperrorganes in die Rastnut 24 ein und stellt somit eine Bewegungssperre des Halteelementes 11 gegenüber dem Halteelement 10 in Trennungsrichtung - gemäß Pfeil 20 - bzw. in axialer Richtung zum Fortsatz 15 dar.
Wie weiters am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist der Bolzen 21 in einer Bohrung 30 des Halteelementes 11 verstellbar gelagert. Insbesondere ist der Bolzen 21 via diese Bohrung 30 linear geführt und zumindest abschnittsweise in dieser Bohrung 30 abgestützt. Die Bohrung 30 verläuft dabei quer zur Längserstreckung der Ausnehmung 17 und derart positioniert, dass sich die Ausnehmung 17 und die Bohrung 30 zumindest abschnittsweise schneiden bzw. kreuzen. D.h., dass die Bohrung 30 und die Ausnehmung 17 zumindest abschnittsweise ineinander übergehen. Der in der Bohrung 30 gelagerte Bolzen 21 ist dabei via korrespondierende Anschlagflächen in der Bohrung 30 des Halteelementes 11 anschlagbegrenzt verstellbar. Insbesondere ist in beiden Verstellrichtungen des Betätigungselementes 19 bzw. des Bolzens 21 eine Anschlagbegrenzung ausgebildet, sodass das Betätigungselement 19 weder hindurchgedrückt, noch gegenüber dem Halteelement 11 herausfallen kann.
Vorzugsweise ist die Bohrung 30 für den Bolzen 21 als Sacklochbohrung ausgebildet und die Länge des Bolzen 21 derart gewählt, dass ein erster Endabschnitt 31 des Bolzen 21 gegenüber der Oberfläche 32 bzw. der Außenbegrenzung des Halteelementes 11 vorragt. N2003/15300 -12 -12 • · • · · • · · • · · · · • · · « • · · ♦
Dieser vorragende Endabschnitt 31 des Bolzens 21 stellt vorzugsweise zugleich das Betätigungselement 19 in Form des Druckknopfes 22 dar, sodass keine zusätzlichen bzw. weiteren Bauelemente erforderlich sind und die Anzahl der insgesamt benötigten Elemente gering gehalten werden kann.
Die Länge bzw. der Durchmesser des Bolzens 21 bzw. die Ausrichtung der Bohrung 31 ist dabei derart gewählt, dass dieser in der Verriegelungsstellung 29 zumindest abschnittsweise in die Ausnehmung 17 ragt und dabei mit der Rastnut 28 eines in der Ausnehmung 17 befindlichen Fortsatzes 15 in Eingriff treten kann. Unter anderem ist hierfür die Bohrung 30 bzw. der darin geführte Bolzen 21 quer zur Längs- bzw. Höhenerstreckung 26 des stift-förmigen Fortsatzes 25 ausgerichtet.
Wie ebenso am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, wird das Betätigungselement 19 bzw. der Bolzen 21 mittels einem Federelement 33, beispielsweise mittels einer Spiraldruck- oder Blattfeder stetig in die Verriegelungsstellung 29 gedrängt. Zur Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung 27 bzw. zur Deaktivierung der Formschlusssperre muss der Benutzer auf das Betätigungselement 19 ausreichend hohe Kraft aufbringen, um dieses entgegen der Kraft des Federelementes 33 in eine Entriegelungsstellung 34 bewegen zu können, wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird.
Die Verriegelungsvorrichtung 27 bzw. das Betätigungselement 19 ist dabei quasi in Tastschaltfunktion ausgeführt, d.h. das Betätigungselement 19 bzw. die Verriegelungsvorrichtung 27 geht nach Wegfall der Betätigungskraft durch die Wirkung des Federelementes 33 selbsttätig wieder in die Verriegelungsstellung 29 über. Insbesondere ist vorzugsweise keinerlei Verrastung vorgesehen, mit welcher das Betätigungselement 19 in der entriegelten Stellung gehalten werden könnte bzw. mit welchem die Verriegelungsvorrichtung 27 dauerhaft in der Entriegelungsstellung 34 gehalten werden könnte.
Befindet sich die Verriegelungsvorrichtung 27 bzw. der Bolzen 21 in der Entriegelungsstellung 34, so ist ein Lösen der Steckverbindung zwischen dem Fortsatz 15 und der Ausnehmung 17 ermöglicht. In dieser Entriegelungsstellung 34 kommt eine Freistellung 35 bzw. umlaufende Einschnürung des Bolzen 21 zumindest in teilweise Überdeckung mit einer Innenfläche 36 bzw. einer inneren Begrenzungsfläche der Ausnehmung 17. Insbesondere gibt die Freistellung 35 in der Entriegelungsstellung 34 zumindest annähernd den N2003/15300 • * * * * · · · Π· · · · *· · · ··«·
~·» · · · · · · · • · · · ·· · · « · I vollen Querschnitt der Ausnehmung 17 innerhalb des Halteelementes 11 frei, sodass eine Trennung zwischen zwei formschlüssig zusammengefügten Halteelementen 10, 11 ermöglicht ist.
In den Fig. 7 bis 11 ist die Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung 2 gemäß Fig. 3 im Detail gezeigt. Für vorhergehend bereits beschriebene Teile werden dabei gleiche Bezugszeichen verwendet und sind die vorhergehenden Beschreibungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen übertragbar.
Einer der Unterschiede zu den vorhergehend beschriebenen Ausgestaltungen liegt bei dieser Ausführungsform darin, dass die Schraubverbindung 12, insbesondere deren Schraube über ein Innengewinde im Fortsatz 15 direkt mit dem Fortsatz 15 verschraubt ist, wie dies am besten aus Fig. 10 ersichtlich ist. Ferner weist hierbei der Fortsatz 15 im unteren Endabschnitt eine mehrkantige Profilierung, vorzugsweise eine Vierkantprofilierung auf, um bei der Montage, z.B. mittels einem Schraubschlüssel, ein Gegen- bzw. Haltemoment für die Befestigung des Halteelementes 10 an einer Sanitärkeramik aufbringen zu können.
Das Halteelement 10 umfasst weiters eine an der Oberseite bevorzugt bombiert bzw. gewölbt oder kegelstumpfförmig ausgeführte Abstützscheibe 37, mit welcher sich das Halteelement 10 bzw. der Fortsatz 15 an der Oberfläche bzw. der Oberseite einer Sanitärkeramik abstützt. Unterhalb dieser Abstützscheibe 37 ist vorzugsweise eine Zwischenlage 38 aus einem Elastomer ausgebildet. Diese Zwischenlage 38 dient einerseits dazu, gewisse Unebenheiten der Oberfläche der Keramik auszugleichen und Beschädigungen der Oberfläche der Sanitärkeramik zu vermeiden und andererseits dazu, eine möglichst verrutschsichere bzw. stabile Festlegung des Halteelementes 10 am Sanitärgegenstand 3 (Fig. 2) zu erzielen. Diese elastomere Zwischenlage 38 ist vorzugsweise auch bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungen der Befestigungsvorrichtung 2 vorgesehen.
Das im Wesentlichen zylindrisch gestaltete Halteelement 11 weist zur Lagerung bzw. Bildung der Schwenklagerung 8 und/oder zur Aufnahme der vorhergehend beschriebenen Gelenksdämpfung bzw. Schwenkbewegungsdämpfung eine profilierte Ausnehmung bzw. Bohrung auf, welche quer zur Ausnehmung 17 verläuft. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle einer Ausnehmung einen Lagerzapfenfortsatz am Halteelement 11 auszubilden, um die Schwenklagerung 8 für das Sanitärelement 1 (Fig. 3) zu realisieren. N2003/15300 ·· · · 9 9 9 9 Η· · · · * · · · « Ml “· · · I ···«· • · · I ·· · · ·· 9
Die Kupplungsverbindung zwischen den Halteelementen 10,11 umfasst hierbei weiters eine Zentriervorrichtung 39, mit welcher sichergestellt werden kann, dass die Halteelemente 10,11 möglichst spiel- bzw. wackelfrei miteinander gekoppelt und möglichst exakt zueinander ausgerichtet werden können. Die Zentriervorrichtung 39 kann aber auch dazu genutzt werden, um ein erleichtertes Zusammenfugen der Halteelemente 10,11, z.B. nach erfolgter Reinigung der Sanitärgegenstände, zu erzielen. Insbesondere kann das Zusammenstecken bzw. Zusammenfügen der Halteelemente 10,11 mittels dieser Zentriervorrichtung 39 für einen Bediener deutlich erleichtert werden. Die Zentriervorrichtung 39 umfasst vorzugsweise miteinander korrespondierende Konusflächen 40, 41 am Fortsatz 15 sowie in der Ausnehmung 17. Insbesondere ist am Fortsatz 15 ein sogenannter Außenkonus ausgebildet, welcher mit einem sogenannten Innenkonus bzw. inneren Konusflächen 41 des Halteelementes 11 bzw. der Ausnehmung 17 zusammenwirkt, wie dies am besten aus Fig. 10 ersichtlich ist. Durch den via diesen Innenkonus erweiterten Anfangsquerschnitt der Ausnehmung 17 ist somit auch ein erleichtertes Aufstecken auf den im Wesentlichen zylindrischen bzw. stiftförmigen Fortsatz 15 ermöglicht.
Wie weiters am besten aus Fig. 10 ersichtlich ist, kann die Verriegelungsvorrichtung 27 bzw. die Kupplungsvorrichtung 18 im zusammengefügten Zustand der Halteelemente 10, 11 einen definierten Anpressdruck zwischen den beiden Halteelementen 10,11 ausüben, sodass via die Zentriervorrichtung 39 bzw. die Konusflächen 40,41 eine stabile und weitgehendst spielfreie Verbindung zwischen den Halteelementen 10,11 sichergestellt ist.
Die bedarfsweise entriegelbare Kupplungsvorrichtung 18 zwischen den Halteelementen 10, 11 ist im Wesentlichen entsprechend den vorhergehenden Ausführungen aufgebaut. Das heißt, dass auch hierbei ein vorzugsweise als Druckknopf 22 ausgefuhrtes Betätigungselement 19 ausgebildet ist, welches zwischen einer Verriegelungsstellung 29 (Fig. 8) und einer Entriegelungsstellung 34 (Fig. 9) linear verstellbar ist. Auch hierbei ist ein bestimmter Betätigungsdruck auf das Betätigungselement 19 auszuüben, damit das Betätigungselement 19 in der Entriegelungsstellung 34 - gemäß Fig. 9 - verbleibt. Das in das Halteelement 11, insbesondere in die Bohrung 30 integrierte Federelement 33 drängt nämlich das als Bolzen 31 ausgeführte Betätigungselement 19 ständig in die quasi ausgefahrene Verriegelungsstellung 29 gemäß Fig. 8. N2003/15300 - 15
• · · · · · • * · · · « ··· • ι · · · · · • · · · · ·· ·
In dieser Verriegelungsstellung 29 bildet zumindest ein innerhalb des Halteelementes 11 liegendes Stimende 42 des Bolzens 21 eine Querschnittsverengung in der Ausnehmung 17 aus und verhindert somit ein einfaches Abziehen des Halteelementes 11 gegenüber dem Halteelement 10. Vorzugsweise bildet diese Bolzenverriegelung mittels dem Bolzen 21 und der Rastnut 28 eine Formschlusssperre aus, die bewirkt, dass ein Trennen der Kupplungsvorrichtung 18 entweder gar nicht oder nur unter relativ hohem Kraftaufwand möglich ist.
Gegebenenfalls können in der Rastnut 28 und/oder am Bolzen 21 entsprechende Abweisungsflächen ausgebildet sein oder es kann alternativ die Positionierung und Dimensionierung der Rastnut 28 bzw. des Bolzens 21 derart getroffen sein, dass beim Auftreten erhöhter Trennkräfte ein automatisches Öffnen der Verriegelungsvorrichtung 29 eintritt, bevor Beschädigungen verursacht werden. In diesem Fall würde sich der Bolzen 21 entgegen der Wirkung des Federelementes 33 zumindest teilweise und selbsttätig in die Entriegelungsstellung 34 bewegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist am Bolzen 21 und/oder am stiftförmigen Fortsatz 15 zumindest eine Abschrägung 43 oder Abrundung als Anlaufschräge bzw. Abweisungsfläche ausgebildet. Diese Abschrägungen 43 bzw. dementsprechende Abweiserflächen sind derart ausgefuhrt bzw. dimensioniert, dass wenigstens eine selbsttätig einschnappende Kupplungsverbindung zwischen den Halteelementen 10,11 geschaffen ist. Insbesondere ist es mittels diesen am Halteelement 10 und/oder am Halteelement 11 ausge-fuhrten Abrundungen bzw. Abschrägungen des Fortsatzes 15 bzw. der Ausnehmung 17 ermöglicht, eine automatisierte Schnappverbindung zum selbsttätigen Einrasten zwischen den Halteelementen 10,11 zu schaffen, ohne dass das Betätigungselement 22 aktiv betätigt bzw. in die Entriegelungsstellung 34 überfuhrt werden müsste. Eine derartige Ausfuhrungsform bietet bei der Montage bzw. beim Aufsetzen des Sanitärelementes 1 (Fig. 3) auf den Sanitärgegenstand 3 (Fig. 3) wesentliche Handhabungsvorteile bzw. Erleichterungen für den Benutzer. Vorzugsweise ist ausschließlich ein automatisiertes Einschnappen zwischen den Halteelementen 10,11 vorgesehen, wohingegen ein Lösen zwischen den Halteelementen 10,11 beim Aufbringen von Trennkräften in einem weiten Kräftebereich vorzugsweise unterbunden ist. Insbesondere werden dadurch deutliche Montage- bzw. Bedienungsvorteile erreicht und ist dennoch eine zuverlässige und stabile Kupplungsvorrichtung N2003/15300 -16-5 t • · # · · * · • # · .· · · ···· • · · ····· • t · · · · t ·· · 18 zwischen den Halteelementen 10,11 geschaffen, welche vorzugsweise nur durch aktives bzw. bewusstes Betätigen des Betätigungselementes 19 entriegelbar ist.
Vorzugsweise ist das Betätigungselement 19 als Druckorgan ausgeführt. Alternativ wäre es auch möglich, das Betätigungselement 19 als Zugorgan auszuführen, welches entgegen der Wirkung einer Federkraft aktiv gezogen werden muss, um in die Entriegelungsstellung zu gelangen. Eine derartige Zugausführung hat jedoch im Vergleich zu einer Druckbetätigungsausführung den Nachteil, dass ein entsprechendes Betätigungsorgan relativ großflächig bzw. großvolumig ausgefuhrt werden muss, um sicher bzw. komfortabel ergriffen werden zu können. Im Vergleich dazu kann das Betätigungselement 19 bei der bevorzugten Ausführung als Druckknopf 22 vergleichsweise klein ausgefuhrt werden und ist dennoch eine sichere bzw. komfortable Bedienung ermöglicht, ohne dass Beeinträchtigungen des äußeren Erscheinungsbildes der Befestigungsvorrichtung 2 verursacht werden.
Die Ausfiihrungsbeispiele zeigen mögliche Ausfuhrungsvarianten der Befestigungsvorrichtung 2, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausfuhrungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mitumfasst.
Der Ordnung halber sei abschließend daraufhingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Befestigungsvorrichtung 2 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1,2; 3; 4-6; 7-11 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfmdungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. N2003/15300 ·· ·· ···· • · ···· ·· ···· • · · · ····· • ·· · ·· ·· ·· φ
Bezugszeichenaufstellung
Sanitärelement 36 Innenfläche Befestigungsvorrichtung 37 Abstützscheibe Sanitärgegenstand 38 Zwischenlage Sitzelement 39 Zentriervorrichtung Deckelelement 40 Konusfläche Achse 41 Konusfläche Klosettmuschel 42 Stimende Schwenklagerung 43 Abschrägung Dämpfungsvorrichtung
Halteelement
Halteelement
Schraubverbindung
Langlochanordnung
Haltescheibe
Fortsatz
Aufstandsebene
Ausnehmung
Kupplungsvorrichtung
Betätigungselement
Pfeil
Bolzen
Druckknopf Längsmittelachse
Aufnahme
Lagerfortsatz Längs- bzw. Höhenerstreckung V erriegelungsvorrichtung Rastnut
Verriegelungsstellung
Bohrung
Endabschnitt
Oberfläche
Federelement
Entriegelungsstellung
Freistellung N2003/15300

Claims (17)

  1. -1 -
    • ♦ • · · ·
    Patentansprüche 1. Befestigungsvorrichtung (2) zur Anordnung eines Sanitärelementes (1) an einem Sanitärgegenstand (3), umfassend ein erstes, am Sanitärgegenstand (3) festlegbares oder montiertes Halteelement (10) und zumindest ein weiteres, mit dem Sanitärelement (1) verbindbares oder verbundenes Halteelement (11), wobei eines der Halteelemente (10; 11) einen im Wesentlichen stiftförmigen Fortsatz (15) und das andere Halteelement (11; 10) eine dazu im Wesentlichen korrespondierende Ausnehmung (17) für einen gegenseitigen Eingriff aufweist, und mit einer Kupplungsvorrichtung (18) zwischen dem ersten und dem weiteren Halteelement (10,11), um die beiden Halteelemente (10,11) bzw. das Sanitärelement (1) gegenüber dem Sanitärgegenstand (3) verbindbar und bedarfsweise voneinander trennbar auszubilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (18) ein gegenüber den Halteelementen (10, 11) linear verschiebliches und manuell verstellbares Betätigungselement (19) zumindest zur Deaktivierung einer formschlüssig verriegelnden, entgegen einer Trennung zwischen den beiden Halteelementen (10,11) wirkenden Verriegelungsvorrichtung (27) umfasst.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (19) als federbelasteter Bolzen (21) ausgebildet ist, der in einem der Halteelemente (10, 11) gelagert ist.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (21) einen Druckknopf (22) zur Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung (27) ausbildet.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (21) in einer Bohrung (30) eines der Halteelemente (10, 11) anschlagbegrenzt verstellbar und darin zumindest abschnittsweise geführt ist. N2003/15300 -2- • · · · · · * · « · ♦ ♦ » t • · · · · · • ·· · ·· I ·
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (30) als Sacklochbohrung ausgebildet ist und ein Endabschnitt (31) des Bolzens (21) gegenüber einer Außenbegrenzung bzw. Oberfläche (32) des Halteelementes (11) vorragt.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (19) mittels einem Federelement (33) in Verriegelungsstellung (29) gedrängt ist.
  7. 7. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (21) zumindest abschnittsweise in die Ausnehmung (17) ragt und im Wesentlichen quer zu einer Trennungsrichtung - Pfeil (20) - zwischen den Haltelementen (10,11) bzw. quer zu einer Längs- bzw. Höhenerstreckung (26) des stift-förmigen Fortsatzes (15) ausgerichtet ist.
  8. 8. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (21) in seinem mittleren Abschnitt eine Freistellung (35) bzw. Einschnürung aufweist, welche bei Überdeckung mit der inneren Wandfläche bzw. Innenfläche (36) der Ausnehmung (17) im Wesentlichen den vollen Querschnitt der Ausnehmung (17) im Halteelement (11) freigibt.
  9. 9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der stiftförmige Fortsatz (15) eine zumindest abschnittsweise ausgebildete, bevorzugt umlaufende Rastnut (28) aufweist.
  10. 10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein innerhalb des Halteelementes (11) liegendes Stimende (42) des Bolzens (21) eine Querschnittsverengung der Ausnehmung (17) bildet, wenn das Betätigungselement (19) in Verriegelungsstellung (29) vorliegt. N2003/15300 I
  11. 11. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Bolzen (21) und/oder am stiftförmigen Fortsatz (15) eine Abschrägung (43) oder Abrundung als Anlaufschräge bzw. Abweisungsfläche ausgebildet ist.
  12. 12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halteelement (10) mittels einer Schraubverbindung (12) an einem insbesondere keramischen Sanitärgegenstand (3) montierbar ist.
  13. 13. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Halteelement (10) mit dem stiftförmigen Fortsatz (15) an der Oberseite eines insbesondere keramischen Sanitärgegenstandes (3) montierbar ist.
  14. 14. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Halteelement (11) eine Aufnahme (24) oder Lagerstelle für eine Schwenklagerung (8) zwischen einem Sanitärelement (1) und einem Sanitärgegenstand (3) ausbildet und eine Achse (6) dieser Schwenklagerung (8) unter Bezugnahme auf eine Trennungsrichtung - Pfeil (20) - bzw. auf eine Längs- bzw. Höhenerstreckung (26) des Fortsatzes (15) im Wesentlichen senkrecht zueinander verlaufen.
  15. 15. Sanitärelement (1), z.B. eine WC-Sitzgamitur, ein Wandklappsitz, oder ein Waschbecken, welches verschwenkbar an einem Sanitärgegenstand (3), wie z.B. einer WC-Keramik, einer Duschkabine oder einem Fliesenbelag, anordenbar ist, umfassend zumindest einen ersten Teil, der um eine im Wesentlichen horizontale Achse (6) gegenüber dem Sanitärgegenstand (3) verschwenkbar ist und der in zumindest einem seiner Randabschnitte zumindest eine Aufnahmelasche zur Halterung oder Bildung einer die Achse (6) ausbildenden Schwenklagerung (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklagerung (8) zumindest einen Bestandteil einer Befestigungsvorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche darstellt.
  16. 16. Sanitärelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahmelasche ein Halteelement (11) der Befestigungsvorrichtung (2) befestigt ist. N2003/15300 -4- ·· ·· ···« • · · · ·· · · ·«·· • · · · · · «ι · • · · · ·· ·· · · · ·· Μ ··· ·· ·· ··
  17. 17. Sanitärelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zumin dest eine verschwenkbare Teil durch ein Sitzelement (4) und ein Deckelelement (5) für eine Klosettmuschel (7) gebildet ist und diese jeweils zwei voneinander beabstandete Aufnahmelaschen aufweisen. MKW-IOT Metall, Kunststoff- und Beschichtungstechnik Gesellschaft m.b.H.
    (Dr. Secklehner) N2003/15300
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006020205A1 (de) * 2006-05-02 2007-11-08 Pagette Gmbh Befestigung für einen WC-Sitz
DE112011100167B4 (de) * 2011-01-07 2015-01-22 Hoti (Xiamen) Plumbing Ing. Leicht lösbarer Verbinder für Toilettendeckel
EP2803308B1 (de) 2013-05-14 2016-09-21 Xiaofeng, Xu Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Toilettensitzes sowie entsprechendes Verfahren dazu

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