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Wagenfeuerung für Käsereien und dergl.
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Beheizung der einzelnen Kessel unter diesen zu arretieren und sodann den Feuerkasten anzuheben, um ihn an den Kesselherd anzudrücken. Dabei ist die Hubvorrichtung gewöhnlich ausbalanciert und geschieht das Anheben und Senken des Feuerkastens durch Beeinflussung des Balancehebels durch Stangen mit Schrauben und Handrädern, Daumenscheiben u. dergl. Die Arretierung des Wagens hingegen geschieht durch Aussparungen oder Rasten im Gleis.
Der Erfindung gemäss soll nun einerseits die Hubvorrichtung rascher bedient werden können, die Arretierungs- und Hubvorrichtung vereinigt werden und anderseits die gemeinsame Betätigung mehrerer Feuerwagen-HubvorrichtuHgen, z. B. bei Mehrwagenfeuerungen, ermöglicht werden.
Dies alles wird durch die verschiebbare Anordnung des Balaneekraftangriffspunktes oder des Balancehebeldrehpunktes (Veränderung des Kraftmomentes durch Veränderung des Kraftarmes), durch die Anordnung der Arretiereinricbtung am Oberteil der Hubvorrichtung und durch Kupplung der einzelnen Hubvorrichtungen erzielt.
Das Prinzip vorliegender Erfindung besteht also darin, dass eine Ausbalancierung des Hebegestänges samt oder ohne Last mittels veränderlichen Hebelarmes, an dem eine Kraft während des Arbeitsvorganges beständig wirkt, stattfindet und dass das Bestreben der im ausbalancierten Zustande befindlichen Hubvorrichtung, aus der Normallage gebracht, wieder in dieselbe zurückzukehren, zur Arretierung des Rostwagens herangezogen wird, so dass unmittelbar das Hebegestänge selbst gleichzeitig die Funktion eines Arretierungsvorrichtungsteiles übelnehmen kann.
Dadurch werden Sicherheitsvorrichtungen gegen Ausspringen und Zurückschlagen der Hubvorrichtung überflüssig, die Bedienung der Anlage, sowie die Mittel zur Arretierung gestalten sich einfach und es wird ein sicheres Einspringen gewährleistet. Die Hubarbeit reduziert sich hiebei auf ein Minimum. Die einzelnen Bewegungen des Mechanismuses gehen ruhig und stossfrei
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In den Abbildungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Fig. 1-3 zeigen die einzelnen Stellungen nach dem Arretieren, Hochheben und Senken des Feuerkastens, bezw. Auslösen der Arretierungsvorrichtung an einem Beispiele, in welchem als beständig wirkende ausbalancierte Kraft ein Gewicht ? angewandt wird. und die Verränderung
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ausdrückt werden soll, arretiert werden. Dies geschieht durch die in der Normallage befindliche Hubvorrichtung selbst, Fig. 1, und zwar besteht die Arretierungsvorrichtung aus schiefen Ebenen fi !, die mit entsprechenden Aussparungen p zur Aufnahme eines Arretiernockens r versehen sind.
Diese schiefen Ebenen können entweder an dem Hebegestänge angebracht sein, wie es das Ausführungsbeispiel zeigt ; in diesem Falle trägt der zu hebende Feuerkasten den Arretiernocken, oder die schiefen Ebenen d sind an dem Feuerkasten angeordnet und dann trägt das hebegestänge den Arretiernocken, wie Fig. 4 zeigt.
Nach erfolgter Arretierung soll der Feuerkasten hochgehoben werden. Dies geschieht durch entsprechend weite Verschiebung eines Reguliergewichtes i, Fig. 2.
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so muss das Reguliergewieht wieder zurückgeschoben werden, und zwar soweit, dass die Arretier- vorrichtung ausser Eingriff tritt., Fig. 3.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem als beständig wirkende Kraft statt des Gewichtes eine Feder angeordnet ist und die Veränderung des Hebelarmes bezw. des Kraftmoments durch Verschiebung dieser Feder stattfindet.
Fig. 6, ì und R zeigen an Ausführungsbeispielen verschiedene Verbindungen zwischen dem die Teile der Arretiervorrichtung tragenden Hebegestänge und dem veränderlichen Hebelarm.
Fig. 9 zeigt, wie statt durch Verschiebung des Kraftangriffspunktes durch Verschieben des
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Fig. 11,12, 13,14 endlich veranschaulichen einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes. bei denen der Balancehebel sektor ! förmig ausgebildet ist, um die Verschiebung
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Hebel u. dergl. die aussen am Kessel angebracht sind, betätigt. Jeder einzelne Kessel muss eine Hebevorrichtung besitzen. Bisher musste für jede Hebevorrichtung also an oder neben jedem Kessel ein solcher Betätigungsmechanismus angeordnet werden.
Abgesehen von den vervielfachten Kosten, beschränken diese mehrfachen Betätigungsorgane den möglichst freizuhaltenden Platz am Kessel, lassen nicht jene rasche und exakte Bedienung zu, die der Betrieb unbedingt
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Hebevorrichtungen miteinander gekuppelt werden, zu dem Zweck, mehrere Hebevorrichtungen von einem Orte aus mittelst eines einzigen Betätigungsmehanismus zu gleicher Zeit bedienen zu können.
Die Zeichnung zeigt das Verkuppeln der Hebevorrichtungen an verschiedenen Ausführung- beispielen. In Fig. 15 wird das Verkuppeln mehrerer Arretier-und Hebevorrichtungen mit ver- schiebbarem Reguliergewicht dadurch bewirkt, dass die Hebegestänge c durch eine Stange q mit Hilfe von Hebeln p miteinander verbunden werden. Fig. 16 zeigt das Verkuppeln durch eine Zahnstange an einer Arretier-und Hebevorrichtung mit verschiebbarem Drehpunkt, wobei die Hebel p als Zahnräder oder Segmente von solchen ausgebildet sind. Fig. 17 endlich zeigt das Verkuppeln durch einen Kettentrieb an einer gewöhnlichen Hebevorrichtung mit fixem Gegengewicht und fixem Kraftangriffspunkt.
Die Kupplung der Hebevorrichtung kann natürlich auch für solche Anordnungen Anwendung finden.
Das Verkuppeln braucht sich nicht auf sämtliche Hebevorrichtungen zusammengenommen erstrecken, sondern kann auch serienweise erfolgen.
Die Anlagen funktionieren auf folgende Weise : Die Hcbegestängc c werden durch die Hebeorgane e, h, i mittels eines Kurbelmechanismus hochgehoben und da diese einzelnen Hebegestänge mittels der Stangen, Ketten q u. dergl. und der Hebel und Zahnräder p und dergl. gekuppelt sind. erfolgt das Heben und Senken aller angeschlossenen Hebegestänge bezw. der jeweils darauf befindlichen Feuerwagen durch die Betätigung des einen Kurbelmechanismus g.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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ausbalancierenden hebels anhebbaren Feuerkasten, dadurch gekennzeichnet, dass entweder bei fixem Drehpunkt des Balancehebels der Angriffspunkt der ausbalancierenden Kraft oder aber bei fixer Anordnung dieses Al1griiTspunktes ar dmt Balancehebel dessen Drehpunkt willkürlich zwangläufig zwecks Hebung oder Senkung des Feuerkastens verschiebbar ist.
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Car firing for cheese dairies and the like.
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To lock the heating of the individual kettles underneath them and then lift the fire box in order to press it against the kettle hearth. The lifting device is usually balanced and the raising and lowering of the fire box is done by influencing the balance lever through rods with screws and handwheels, thumb washers and the like. The like. The locking of the car, however, is done by recesses or notches in the track.
According to the invention, on the one hand, the lifting device should be able to be operated more quickly, the locking and lifting device should be combined and, on the other hand, the joint actuation of several fire truck lifting devices, e.g. B. in multi-car firing, are made possible.
All of this is achieved by the displaceable arrangement of the balancing force application point or the balance lever pivot point (changing the moment of force by changing the force arm), by arranging the locking device on the upper part of the lifting device and by coupling the individual lifting devices.
The principle of the present invention is that a balancing of the lifting linkage with or without a load by means of a variable lever arm, on which a force acts constantly during the work process, takes place and that the effort of the lifting device, which is in a balanced state, is brought back into position return the same, is used to lock the grate carriage, so that the lifting linkage itself can simultaneously take over the function of a locking device part.
As a result, safety devices against jumping out and kicking back of the lifting device are superfluous, the operation of the system, as well as the means for locking are simple and a safe jumping in is guaranteed. The lifting work is reduced to a minimum. The individual movements of the mechanism are smooth and smooth
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Various exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown schematically in the figures.
Fig. 1-3 show the individual positions after locking, lifting and lowering the fire box, respectively. Triggering the locking device using an example in which a weight is a constantly acting balanced force? is applied. and the change
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should be expressed, be locked. This is done by the lifting device itself, which is in the normal position, FIG. 1, and the locking device consists of inclined planes fi! Which are provided with corresponding recesses p for receiving a locking cam r.
These inclined planes can either be attached to the lifting linkage, as the embodiment shows; In this case, the fire box to be lifted carries the locking cam, or the inclined planes d are arranged on the fire box and then the lifting linkage carries the locking cam, as FIG. 4 shows.
After locking, the fire box should be lifted. This is done by a correspondingly wide displacement of a regulating weight i, FIG. 2.
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so the regulating lever must be pushed back again, to the extent that the locking device disengages., Fig. 3.
Fig. 5 shows an embodiment in which a spring is arranged as a constantly acting force instead of the weight and the change in the lever arm BEZW. of the moment of force takes place by shifting this spring.
Fig. 6, ì and R show various connections between the lifting linkage carrying the parts of the locking device and the variable lever arm.
Fig. 9 shows how, instead of moving the force application point by moving the
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Finally, FIGS. 11, 12, 13, 14 illustrate some embodiments of the subject matter of the invention. where the balance lever sector! is shaped to accommodate the displacement
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Lever u. The like. Which are attached to the outside of the boiler, operated. Every single boiler must have a lifting device. So far, such an actuating mechanism had to be arranged for each lifting device on or next to each boiler.
Apart from the multiplied costs, these multiple actuators limit the space that can be kept free on the boiler and do not allow the quick and precise operation that is essential for operation
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Lifting devices are coupled to one another for the purpose of being able to operate several lifting devices from one location by means of a single actuating mechanism at the same time.
The drawing shows the coupling of the lifting devices using various exemplary embodiments. In FIG. 15, the coupling of several locking and lifting devices with a displaceable regulating weight is effected in that the lifting rods c are connected to one another by a rod q with the aid of levers p. 16 shows the coupling by means of a toothed rack to a locking and lifting device with a displaceable fulcrum, the levers p being designed as gear wheels or segments thereof. FIG. 17 finally shows the coupling by means of a chain drive to an ordinary lifting device with a fixed counterweight and a fixed force application point.
The coupling of the lifting device can of course also be used for such arrangements.
The coupling need not extend to all lifting devices taken together, but can also take place in series.
The systems work in the following way: The Hcbegestängc c are lifted by the lifting members e, h, i by means of a crank mechanism and since these individual lifting rods by means of the rods, chains q u. Like. And the lever and gears p and the like. Are coupled. the lifting and lowering of all connected lifting rods takes place respectively. the fire truck located thereon by actuating the one crank mechanism g.
PATENT CLAIMS:
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Balancing lever liftable fire box, characterized in that either with a fixed pivot point of the balance lever the point of application of the balancing force or with a fixed arrangement of this balance lever, the pivot point of the balance lever can be moved arbitrarily for the purpose of raising or lowering the fire box.