AT45857B - Löt- und Schweißbrenner. - Google Patents

Löt- und Schweißbrenner.

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AT45857B
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soldering
welding
welding torches
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acetylene
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Edmond Fouche
S Te Des Applic De L Acetylene
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  • Gas Burners (AREA)

Description


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  Löt- und Schweissbrenner. 



     Die Erfindung betrifft Verbesserungen.   die einzeln oder insgesamt bei Löt- oder Schweissrohren Anwendung finden können. 



   Auf Grund dieser   Vervollkommnungen   wird die   Sicherheit der Apparate erhöht und ihre   Wirkungsweise verbessert und werden die nachfolgenden Vorteile erzielt :
1. Beseitigung des Eintretens oder Ricksehlagens der Flamme in das Innere des Löt- oder   Schweissrohres bezw. Knallgasgebläses.   



   2. Erhöhung der Betriebssicherheit hinsichtlich des Rückschlagens der Flamme nach dem hinteren Teil des Apparates. 



   3. Bessere Al) kühlung der betreffenden Einrichtungen. 
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 sieh befindet. Nun ergibt sich auf   Grund   der Einrichtung zur herbeiführung dieses Auslöschens eine ganz plötzliche Wirkung und es werden auf diese   Weise die mit diesen inneren Verbrennungen   verbundenen Nachteile beseitigt, indem   deren Entstehung unm@glich gemacht wird.   
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 in der Nähe der   Düse J stattfindet, aus   den   sämtlichen Produkten dieser Verbrennung gebildet ist.   



   Die Fig. 1 zeigt, in welcher Weise die Einleitung dieses indifferenten Gases erfolgen kann. 



  Eine Röhre 15-16 verbindet den Vorderteil der Mischkammer des Löt- oder Schweissrohres 
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 bei 14 statt, so gehen die verbrannten, Gase durch die Mischkammer hindurch, um dann teilweise durch die   Rohre 15-16   in die Saugkammer zurückzugelangen, in welcher sie das darin befindliche reine Azetylen verdünnen, was das Auslöschen der Flamme zur Folge hat. 



   Selbstverständlich kann die Leitung oder Röhre 15-16, die zur Erleichterung der obigen Erklärung ausserhalb des Körpers des Apparates dargestellt worden ist, ebenfalls in beliebiger Weise im Innern des Brennerkörpers untergebracht sein. Eine Anordnung dieser Art wird in derselben Fig. 1 veranschaulicht und zwar in Verbindung mit einer Einrichtung, die zur Vermeidung der Erhitzung darin besteht, dass die Mischkammer aus einem besonderen bzw. vom Brennerkörper getrennten Teil besteht, wie sich dies aus den späteren Erläuterungen ergibt.

   Der mittlere isolierte bzw. getrennte Teil 9-4 ist an seinen Enden mit Ausnehmungen oder Ausschnitten versehen, die bewirken, dass seine Auflagerflächen bei 9-14 Unterbrechungen aufweisen oder es werden auch zu diesem Zwecke einfach Öffnungen vorgesehen, wie dies in Fig. 1 der grösseren Einfachheit halber dargestellt worden ist, so dass Verbindungen zwischen dem ringförmigen Raum, der um den betreffenden Teil vorhanden ist, und dem mittleren oder achsialen Kanal hergestellt werden. 
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 Röhren hindurchgehen zu lassen. 



   Nun kann dasselbe Mittel für Sauerstoff in nachstehender Weise benutzt werden. Der Körper des Löt- oder Schweissrohres bzw. Knallgasgebläses (Fig. 2) besteht aus einem langen, mit einer mittleren achsialen Durchbohrung   3-2   versehenen Zylinder, der mit zwei Rohrstutzen ausgerüstet ist. Der Rohrstutzen 10 dient zur Befestigung des Griffs des Apparates, welcher die Röhren 17 für die Azetylenzufuhr enthält, und zwar gelangt das   Azetylengas   in den Körper des Lot-oder   Schweissrohres   durch die Leitung 11 hinein. Der Rohrstutzen 12 hingegen dient zur Zuleitung des Sauerstoffs.   Der Teil J   stellt die Düse dar, durch die der unter Druck stehende Sauerstoff heraustritt, um in den mittleren Kanal 13 zu gelangen, der eine kegelförmige, sich nach aussen verbreiternde Gestalt besitzt.

   Die Saugwirkung erfolgt am äusseren Teil der Düse 5. Das sich um diese Düse J ansammelnde Azetylen wird nun durch den Sauerstoff in den mittleren Kanal 13 mitgerissen, in welchem das aus den beiden Gasen bestehende Gemisch durch die Ausmiindung des Kopfes 1 des Apparates   heraustritt.   



   Der hintere Teil des Körpers des Löt- oder Schweissrohres, d. h. der Teil 3. in welchem 
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 Sicherheit des Betriebes   herbeigeführt wird.   



   Diese Einrichtung ist von Nutzen, weil unter Umständen komprimiertes Azetylen zu Verwendung gelangen und dann der Fall eintreten kann, dass das Azetylen einen höheren Druck als der Sauerstoff besitzt und infolgedessen auf Grund einer falschen Handhabung das Azetylen 
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 Wichtigkeit ist ; denn falls die betreffenden Einrichtungen alle beide in dem Griff des Apparates untergebracht und Gasentweichungen   entstehen würden, sich leicht   ein Explosionsgemisch bilden könnte, welches bei seinem Explodieren den Griff des Apparates auseinandersprengen würde und so die Hand des Arbeiters verletzen könnte. 



   Ferner ist es von Wichtigkeit, so gut wie möglich für die Abkühlung des Apparates zu sorgen. 



  Da die   Wärnwwirkung   gerade an der Stelle 4, an welcher die Gaszufuhr und das Ansaugen stattfindet, die schädlichste ist und zwar sowohl wegen der damit verbundenen Änderung der Betriebsverhältnisse bzw. der gegenseitigen Mengenverhältnisse der beiden Gase, wie auch der grösseren 
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   Körper   des   Lot-oder Schweissrobres   unabhängig bzw. getrennt ist und zwar ist die Anordnung eine solche, dass der betreffende Teil nur die   nÖtigen Berührungspunkte (bei 4   und 9) besitzt., die eine   unverrückbare   Lage dieses Teiles sichern. 



   Auf Grund der Tatsache, dass jegliche Verbindung zwischen Metallteilen der Fortpflanzung der Wärme einen grossen Widerstand entgegensetzt, tritt in dem vorliegenden Falle die Wirkung 

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 ein, dass die Wärme, die sich von dem Kopfe 1 des Apparates herkommend, nach hinten in dem Körper des Apparates bewegt, nur in sehr geringem Verhältnis zu dem betreffenden mittleren Teil des Apparates gelangt, wobei dieser Teil ausserdem von den Gasen abgekühlt wird, die sich in seinem Inneren bewegen und insbesonders auch durch den auf Grund seiner Entspannung stark abgekühlten Sauerstoff eine verhältnismässig niedrige Temperatur beibehält. Übrigens kann der mittlere Kern selbst aus einem schlechten Wärmeleiter bestehen, während im Gegensatz hierzu der Körper des Apparates vorzugsweise aus einem guten Leiter gebildet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 die Anordnung einer Hilfsverbindung zwischen dem oberen Teil der Mischkammer und der Saugkammer oder den Leitungen, in die das Brenngas eintritt, wobei diese Verbindung entweder durch eine ausserhalb des Brenners verlegte oder im Innern desselben angeordnete Leitung hergestellt wird. 



     2. Rückschlagsicherungsvorrichtung   für das die Verbrennung unterhaltende Gas (Sauerstoff   oder dgl. ) an Löt-und Schweissbrennern, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe durch einen im   Körper des Brenners eingepassten, mit schraubenförmigen Nuten geringer Steigung versehenen Bolzen gebildet wird. 

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Claims (1)

  1. 3. Mischkammeranordnung an Löt-und Schweissbrennern, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischkammer aus einem von dem Körper des Apparates getrennten Teil besteht, der mit ersterem nur wenige beschränkte Kontaktstellen besitzt, so dass eine Isolierung hinsichtlich do'Wärmefortleitung vorhanden ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT45857D 1909-01-07 1909-01-07 Löt- und Schweißbrenner. AT45857B (de)

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