AT41855B - Vorrichtung zur Regelung des Abschleuderns von Flüssigkeitsteilchen aus einer bewegten. einen geschlossenen Behälter teilweise füllenden Flüssigkeit. - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Abschleuderns von Flüssigkeitsteilchen aus einer bewegten. einen geschlossenen Behälter teilweise füllenden Flüssigkeit.

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AT41855B
AT41855B AT41855DA AT41855B AT 41855 B AT41855 B AT 41855B AT 41855D A AT41855D A AT 41855DA AT 41855 B AT41855 B AT 41855B
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Leon Bollee
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Leon Bollee
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung zur Regelung des Abschleuderns von Flüssigkeitsteilchen aus einer bewegten. einen geschlossnen behälter teilweise füllenden Flüssigkeit.   



   Wird in einem offenen Behälter eine ihn teilweise füllende   Flüssigkeit auf irgend eine Weise,   z. B. durch   Erschütterungen   oder   einen zeitweise eintauchenden Korper u. s. \ < ... bewegt,   so wird die Menge der abgeschleuderten Flüssigkeitsteilchen in einfacher Weise dadurch selbsttätig geregelt, dass zunächst ein gewisser Teil über den Rand des Behälters tritt, anstatt in diesen 
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   Absclouderns   ein. Es genügt daher, die   Hohe der Wände   des Behälters entsprechend zu währen. um damit die abgeschleudcrt, Flüssigkeitsmenge zu bestimmen. 



   Ist man jedoch geniitigt, ein   gcschtossenes Gefäss   zu verwenden, so ist diese Regelung der abgeschleuderten Flüssigkeitsmenge viel schwieriger. Die Erfindung betrifft nun eine   Vorrichtung.   
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Die Erfindung besteht im Wesentlichen aus einer Einrichtung, die ununterbrochen die abgeschleuderte   Flüssigkeitsmenge     messen kann.   und aus einer zweiten von dieser   Messeinrichtung     abhängigen Vorrichtung,   die entweder nur den Austritt eines Teiles der Flüssigkeit aus dem   Behälter   ins Freie gestattet, sobald die Messeinrichtung das Maximum anzeigt. für das sie eingerichtet ist, oder nur eine neurliche Zuführung von Flüssigkeit nach dem Behälter bewerkstelligt, 
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 aber beide Regelungsarten zuszuführen im Stande ist.

   Im letzten Falle wird ein Maximum-und ein   Minimumreglcr   in der zweiten Vorrichtung vereinigt. 



   Obzwar die Erfindung allgemeine Anwendung finden kann. ist sie besonders zur rationellen Schmierung von Explosionskraftmaschinen vorzugsweise für Kraftwagen bestimmt, bei denen eine übermässige Schmierung Verschmutzung der Ventile und Rauchbildung zur Folge hat, wogegen ein nicht genügendes Schmieren die bekannten   Nachteile und Chelstände   des Heisslaufens u. s. w. zeitigt. 
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 ebensolcher Schnitt mit einem Minimumregler, Fig. 3 im   vergrösserten Massstabe   ein Querschnitt durch eine Vorrichtung, bei der beide Regler vereinigt sind, Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungs- 
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 der Vorrichtung mit beiden   Regelullgsarten.   



   Nach Fig. 1 gelangen die abgeschleuderten Flüssigkeitsteilchen aus der im Behälter a befindlichen Flüssigkeit zum Teil in eine Messröhre b, die an ihrem unteren Ende bis auf eine kleine Bohrung c geschlossen ist ; die aus letzterer austretende Flüssigkeitsmenge ist veränderlich 
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 Niveau der Flüssigkeit in der Röhre b stellt ein Mass der abgeschleuderten Flüssigkeitsmenge dar, die ihrerseits wieder vom Niveau im   Behälter a   abhängt. 



   Die Messröhre b steht nun mit einer dem atmosphärischen Drucke ausgesetzten Kammer d in Verbindung, in der sich die Flüssigkeit in der gleichen Höhe, wie in der Röhre einstellt. Das Volumen der   Messröhre   muss für eine mittlere Menge von bei ununterbrochenem Betriebe abgeschleuderter Flüssigkeit genügen ; es darf aber nicht zu gross sein, um die Genauigkeit der 

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   Messung nicht zu beeinträchtigen. Die Regelungsvorrichtung besteht vorteilhaft aus einem in der Kammer d angeordneten Schwimmer f, der zufolge seines Eigengewichtes nicht eher schwimmt,   
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 Gehäuse a zu gestatten, sobald sich der Schwimmer senkt.

   Letzterer wirkt nämlich auf das Ventil e unter Vermittlung eines Doppelhebels k, so dass ein Sinken des   Schwimmers/ein   Heben des   Ventiles e zur   Folge hat, wodurch neue Flüssigkeit dem Behälter zugeführt wird. 



   Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung ist mit einem   Maximum-und Minimumregler   versehen. 



  Der Schwimmer bestimmt die Bewegung von zwei Ventilen e und s. die in entgegengesetzter Richtung zu einander arbeiten, um die bezüglichen Öflnungen freizulegen oder zu verschliessen. 



  Die beiden Ventilstangen sind durch einen Doppelhebel k miteinander verbunden, gegenüber 
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 nur an bestimmten stellen seines Hubes in beiden Richtungen einwirkt. 



   Zeigt die   Messeinrichtung   über das von vorneherein bestimmte Mass und steigt   der Schwimmer,   so wird der Zufluss i abgesperrt, während das Ventil c die Austrittsöffnung freigibt, um eine   Ent-   leerung des Überschusses der Behälterflüssigkeit zu bewirken. Der umgekehrte Arbeitsvorgang tritt ein, sobald sich das Niveau in der   Messruhre senkt. Bei normalem Niveau sind   beide Öffnungengundigeschlossen. 



   Die durch den Schwimmer   bewegten Stangen können   auch auf Öffnungen einwirken. die direkt in der Kammer d angeordnet sind. siehe Fig. 4 (Ausführungsform des Maximumreglers nach Fig. 1). 



   Bei dem in   Mg.   5 dargestellten   Ausführungsbeispiele   erfolgt die Steuerung des Zuflusses und Austrittes der Behälterflüssigkeit nicht auf mechanischem Wege mittels Schwimmer und Gestänges, sondern hydraulisch. 



   Die Messrühre b steht nämlich durch einen geneigten Kanal t mit einer Kammer d in Verbindung, in die 01 durch eine Rohre n aus einem Gefässe   ?   mittels einer entsprechenden Vor-   richtung p zugeführt   wird. Der   Flüssigkeitsdruck   an den Mündungen des Kanales   t   ist ungleich 
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 Widerstand   entgegengestctt und   tritt   durch die Öffnung c   in den Behälter   a.   um die Abschleudertlüssigkeit in diesem zu vermehren. Dieser Zutritt der   Flüssigkeit   in die Messröhre b findet solange statt, bis das Niveau in   b und < /abermats   den Rand der Überfallröhre h erreicht.

   Entsteht jedoch ein   Oberschuss   abgeschleuderter Flüssigkeitsmenge, so steigt das Niveau in der Messröhre b über 
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 Wege zu überwindenden, geringeren Widerstandes und des unterhalb des Flüssigkeitsniveaus liegenden Randes des Überfallrohres h), sondern es wird auch ein Teil der   Flüssigkeit   aus der Messröhre b durch die Öflnung t in die Kammer d übertreten und durch das Überfallrohr h ausfliessen. 



   Die Messeinrichtung kann auf die verschiedenste Weise ausgeführt werden. So kann beispielsweise die während einer bestimmten Zeit abgeschleuderte Flüssigkeitsmenge in einer Röhre gesammelt werden, die dann plötzlich entleert wird. Die jedes Mal erreichte Maximalhöhe würde das Mass der abgeschleuderten Menge angeben.   Kmc   derartige Einrichtung würde vorteilhaft 
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 gelassen und an ihrer   Aust1'ÎttsMìnung   geschlossen wird, um ein abermaliges Füllen der Messröhre zu ermöglichen. Es würde genügen, dass die   Messröhre beispielsweise   auf einem Schieber montiert ist. 



  In der   Messröhre   könnten auch die abgeschleuderten Mengen ununterbrochen gesammelt werden. In diesem Falle müssten immer nur bestimmte Mengen der Flüssigkeit der Zeit oder der Maschinengeschwindigkeit entsprechend aus der Röhre zur Entleerung kommen. Auch könnte die Messeinrichtung nach Art der bekannten   Flüssigkeitsmesser   eingerichtet sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Regelung des Abschleuderns von Flüssigkeitsteilchen aus einer bewegten, einen geschlossenen Behälter teilweise füllenden Flüssigkeit, gekennzeichnet durch die Verbindung zweier Einrichtungen, von denen die eine (b) ununterbrochen die Menge der abgeschleuderten Flüssigkeit misst, die andere (d) von der ersten Einrichtung abhängige. selbsttätig. den Abfluss (g) bezw. den Zufluss (i) der Behälterflüssigkeit oder beides steuert und damit entweder nur die Entleerung der Flüssigkeit (Regelung nach dem Maximum) bezw. nur deren Zuleitung (Regelung nach dem Minimum) oder aber beide Vorgänge gemeinsam, jedesmal entsprechend dem durch die erste Einrichtung angegebenen Mass, herbeiführt.
    EMI3.1 die sich ununterbrochen oder absatzweise in die Behälterflüssigkeit entleert, wobei das mittlere bezw. höchste Niveau in der Röhre ein Mass für die abgeschleuderte Flüssigkeitsmenge darstellt.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung nach Anspruch 2 auf einem Schwimmer (f) einwirkt, der entweder eine Abfluss- öffnung (g) oder eine Zuflussöffnung (i) freilegt, sobald das Niveau in der Messröhre (b) steigt bezw. fällt. EMI3.2 der Messröhre (b) durch einen geneigten Kanal (t) in Verbindung stehende und in einer Flüssigkeit- zirkulationsleitung liegende Kammer (d), die mit einer Überfallröhre (h) ausgestattet ist. deren oberer Rand dem normalen Flüssigkeitsniveau in der Messröhre (b) entspricht.
AT41855D 1908-12-06 1908-12-06 Vorrichtung zur Regelung des Abschleuderns von Flüssigkeitsteilchen aus einer bewegten. einen geschlossenen Behälter teilweise füllenden Flüssigkeit. AT41855B (de)

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