AT409704B - Walze für die aufbringung zumindest eines strömungsfähigen mediums auf teig - Google Patents

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AT409704B
AT409704B AT133599A AT133599A AT409704B AT 409704 B AT409704 B AT 409704B AT 133599 A AT133599 A AT 133599A AT 133599 A AT133599 A AT 133599A AT 409704 B AT409704 B AT 409704B
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Peter Ing Lambauer
Thomas Ing Neuhold
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Koenig Maschinen Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/04Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surfaces of, pieces or sheets of dough

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Walze für die Aufbringung zumindest eines   strömungsfähi-   gen Mediums auf Teig, der unter Beruhrung des Mantels der Walze an dieser vorbei geführt wird. 



   Bekanntlich ist es häufig gewünscht, eine strömungsfähige Substanz auf oder in Teig einzu- bringen. Zumeist ist diese Substanz Backöl, aber auch Eiklar oder andere die   Teigqualität   oder das Aussehen des Backproduktes beeinflussende Substanzen finden Verwendung, z.B Honig, Zucker- lösungen usw. Bei der Aufbringung dieser Substanzen auf Teig wird zumeist so vorgegangen, dass der Teig von aussen mit der aufzubringenden Substanz betropft oder besprüht wird Es ist jedoch auch bekannt, für die Aufbringung eine Walze zu verwenden, auf welche die auf den Teig aufzu- bringende Substanz aufgesprüht oder aufgetropft wird und die diese Substanz dann von ihrem Mantel an den Teig abgibt.

   Nachteilig hieran ist, dass eine gleichmässige Aufbringung des Mediums auf den Teig und eine genaue Dosierung schwer zu erreichen sind und dass die Aufsprühung oder Auftropfung bewirkt, dass häufig ein beträchtlicher Anteil des auf den Teig aufzubringenden Medi- ums den Teig nicht erreicht, sondern auf Maschinenteile gelangt, die zwar den Teig führen, auf denen aber die strömungsfähige Substanz nicht erwünscht ist. 



   Aus JP 62111273 A und US A 5732317 ist es bei Kopiergeräten bekannt, in solchen Geräten verwendete Flüssigkeit, die auch Öl sein kann, in ein Rohr einzuleiten und aus diesem durch Einblasung von Luft auszutreiben oder durch einen das Rohr umgebenden porösen keramischen Zylinder hindurch zu drücken, der an seinem Mantel von einer porösen Kunststoffschicht bedeckt ist. 



   Es ist weiters bekannt (JP 3043037 A), mittels einer mit Bürsten versehenen Walze Öl in For- men einer Formtrommel einzubringen, die zur Herstellung von Reiskuchen dient. Die Beölung hat den Zweck, die Lösung des Reiskuchens aus der Form zu ermöglichen. 



   Derartige Konstruktionen eignen sich nicht für die eingangs erwähnte Behandlung von Teig. 



   Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, eine Walze der eingangs geschilderten Art so zu verbes- sern, dass die Aufbringung des Mediums gleichmässiger und genauer dosierbar erfolgt und ausser- dem die Gefahr einer Verunreinigung von den Teig führenden Maschinenteilen geringer ist. Die Erfindung lost diese Aufgabe dadurch, dass in der Walze zumindest ein Kanal für die Zuleitung des Mediums vorhanden ist, der zumindest über einen Grossteil der axialen Lange der Walze verläuft, und dass der diesen Kanal umgebende Mantel der Walze als für dieses Medium durchlassiger Sin- terkorper aus lebensmittelechtem, teigabstossendem Werkstoff, ausgebildet ist Zum Unterschied von den eingangs erwähnten, bekannten Walzen, bei denen die auf den Teig aufzubringende Substanz auf die Walze aufgesprüht oder aufgetropft wird,

   erfolgt somit die Zufuhr des auf den Teig aufzubringenden Mediums zum Umfang der Walze nicht von aussen auf den Walzenmantel, sondern von innen her über den im Inneren der Walze angeordneten Kanal bzw. mehrere solche Kanäle. Das in diesen Kanal bzw diese Kanäle eingeleitete Medium steht zweckmässig unter Druck und gelangt daher, aus diesem Kanal bzw. den Kanälen durch den Mantel hindurch zum Aussen- umfang der Walze Die Durchlässigkeit des diesen Walzenmantel bildenden Sintermateriales ermöglicht dies. Solche Sinterkorper können problemlos mit der notigen Festigkeit ausgeführt werden, welche erforderlich ist, um den Mediumdruck auszuhalten und es lässt sich die gewünschte Porosität bei der Herstellung verlässlich erhalten.

   Das durch den Walzenmantel hindurch diffundie- rende Medium baut an der Oberfläche der Walze einen Film aus dem stromungsfähigen Medium auf, welcher durch Kontakt mit dem zu behandelnden Teig auf diesen übertragen wird Im Falle von Backöl als strömungsfahiges Medium verbessert der aufgebrachte Ölfilm das Fliessverhalten des Teiges durch den Teig fuhrende bzw. formende Maschinenteile, z. B. Walzensätze, und zu- gleich wird die Oberfläche der hergestellten Backprodukte verbessert. Wie bereits erwähnt, bildet Backöl jedoch nicht die einzige Anwendungsart, denn das stromungsfahige Medium kann auch z. B.

   Trennöl, Olivenöl, Eiklar, Honig, Zuckerlösung oder eine andere Lösung sein, aber auch Sau- erstoff oder Gärgase, mit welchen die Teigeigenschaften   beeinflusst   werden sollen, weiters Sub- stanzen (insbesondere Öle) zur Geschmacksverbesserung, aber auch Befeuchtungsmittel, insbe- sondere Wasser, als Vorbereitung für eine nachfolgende Bestreuung oder Bestaubung, z. B mit 
Mohn, Sesam etc., oder Natronlauge für die Herstellung von Salzgebäck, Glanzmasse für die Her- stellung von Bnoche usw.. In allen Fallen bieten in erfindungsgemässer Weise ausgebildete Walzen den Vorteil einer gleichmässigeren Aufbringung des Mediums auf den Teig und einer besseren 
Dosierbarkeit der aufgebrachten Mediummenge pro Einheit der Teigoberfläche.

   Weiters wird der Vorteil erzielt, dass - im Vergleich zu Besprühung oder Betropfung - weit weniger Medium dane- 

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 bengeht. Weiters ist eine erfindungsgemäss ausgebildete Walze flexibler im Hinblick auf unter- schiedliche aufzubringende Medien, sodass ohne Problem von der Aufbringung eines Mediums auf die Aufbringung eines davon stark unterschiedlichen Mediums übergegangen werden kann, ohne die Maschine umbauen zu müssen. Eine genaue örtliche Aufbringung des Mediums ist bei entspre- chender Relativanordnung des zu behandelnden Teigstückes zur Walze problemlos möglich. Wei- ters ergibt sich der Vorteil, dass in erfindungsgemässer Weise ausgebildete Walzen leicht zu reini- gen sind, es genügt hiezu das Durchpumpen einer Reinigungslösung.

   Sinterkörper aus lebensmit- telechtem, teigabstossendem Werkstoff sind darüber hinaus in der Regel physiologisch unbedenk- lich, insbesondere, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung der Sinterkörper aus Polyamid besteht Das durchschnittliche Molekulargewicht ist hiefür geeignet zu wählen, z. B. 800 bis 1200, insbesondere etwa 1000. Solche Kunststoffsinterkörper halten den aufzubringen Mediumdruck problemlos aus, sodass gegebenenfalls auch mit höheren Mediumdrücken gearbeitet werden kann. Zweckmässig besteht im Rahmen der Erfindung das Sintervolumen etwa 60 bis 90 %, d.h., dass der Sinterkörper 40 bis 10 % Hohlräume enthält. Dieses Hohlraumvolumen genügt in der Regel für eine ausreichende Durchlässigkeit des Sinterkörpers für das auf den Teig aufzubringen- de Medium. 



   Versuche haben ergeben, dass besonders günstige Resultate erzielt werden, wenn erfin- dungsgemäss der Sinterkörper aus gesinterten Kunststoffkörnchen mit einer durchschnittlichen Korngrösse von 0,1 bis 1,0 mm besteht. 



   Ausser Kunststoffsinterkörpern können gegebenenfalls auch Sinterkörper aus keramischem Ma- terial Verwendung finden. 



   Im Rahmen der Erfindung ist der Kanal von einer axialen Hohlwelle, insbesondere aus Stahl, gebildet, wobei vom Kanal mehrere, insbesondere radial verlaufende, Öffnungen zum Sinterkörper führen. Diese Hohlwelle bildet daher zugleich die Zuführungsleitung für das auf den Teig aufzu- bringende Medium und den Bauteil, mit welchem die Walze im Maschinengestell drehbar gelagert werden kann. Gegebenenfalls kann über diese Hohlwelle auch ein Antrieb der Walze zur Rotation um ihre Längsachse erfolgen.

   Die von dem Hohlraum der Hohlwelle zum Sinterkörper verlaufen- den Öffnungen gewährleisten eine gleichmässige Verteilung der zuzuführenden Substanz über die axiale Länge der Walze, insbesondere, wenn gemäss einer Weiterbildung der Erfindung an der Innenseite des vom Sinterkörper gebildeten Mantels ein axialer, die Welle umgebender Verteiler- raum für das Medium vorhanden ist, in den die Öffnungen münden. 



   Zweckmässig ist im Rahmen der Erfindung die Anordnung so getroffen, dass der in der Achse der Walze verlaufende Kanal am einen Stirnende der Walze verschlossen, am anderen Stirnende der Walze jedoch über eine für das Medium dichte Kupplung an eine Zuleitung fur das Medium anschliessbar ist. Diese Kupplung kann problemlos in an sich bekannter Weise so ausgebildet sein, dass ein Drehantrieb der Walze um ihre Achse möglich ist. 



   Wenn vorstehend von "dem Medium" die Rede war, so sollen darunter auch Mischungen zwei- er oder mehrerer Medien verstanden werden, z.B. Lösungen von Zucker und einem Geschmacks- oder Farbstoff od.dgl. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand anhand von Ausfuhrungsbeispielen schema- tisch dargestellt. Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II - 11 der Fig. 1 in grösserem Massstab. Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform in 
Draufsicht und Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 3. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist ein trichterförmiger Aufnahmebehälter 1 für den Teig vorgesehen. Der Aufnahmebehälter 1 hat in seinem Boden eine Öffnung 2, durch welche der Teig 3 in Form eines Stranges 4 nach unten ausfliesst. Zur Formung des Stranges 4 dient ein 
Walzensatz 5, der beiderseits des Teigstranges 4 je drei übereinander angeordnete Walzen 6 aufweist. Jede dieser Walzen 6 ist in einem Gestell 7 (Fig. 2) mittels Wälzlagern 8 drehbar gelagert und kann zum Umlauf um ihre Längsachse 9 angetrieben sein. Die Walze 6 hat eine zentrale 
Hohlwelle 10, die an ihren beiden Enden aus dem Mantel 11 der Walze 6 herausragt und mit den so gebildeten Stummeln in den Wälzlagern 8 gelagert ist. Die Hohlwelle 10 bildet mit ihrer mittigen 
Bohrung einen Kanal 12, der zur Zufuhr eines strömungsfähigen Mediums, z.B. Backöl, zum Teig 3 dient.

   Hiezu ist der Kanal 12 am einen Stirnende der Hohlwelle 10 an eine Zuleitung 13 für dieses 
Medium mittels einer Kupplung 14 angeschlossen, die für dieses Medium dicht ist und die Rotation der Walze 6 um ihre Längsachse 9 zulässt. Über die Zuleitung 13 stromt das Medium in Richtung 

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 des Pfeiles 15 zu, stromt in Längsrichtung des Kanales 12 in die Walze 6 hinein und tritt durch die Wand der Hohlwelle 10 durchsetzende, insbesondere radial verlaufende, Öffnungen 16 in einen an der Innenseite des Mantels 11 der Walze 6 ausgebildeten axialen Verteilerraum 17 ein, der die Hohlwelle 10 uber einen Grossteil ihrer Länge umgibt. Der Mantel 11 der Walze 6 besteht aus einem Sinterkörper, der aus miteinander versinterten Kunststoffkörnchen gebildet ist, deren durch- schnittliche Korngrösse etwa 0,1 bis 1,0 mm beträgt, z. B. 0,2 bis 0,35 mm.

   Das Sintervolumen dieses Sinterkörpers beträgt etwa 60 bis 90 %, z. B. 70 bis 80 %, der Hohlraumanteil im   Smterkör-   per beträgt daher etwa 40 bis 10 %, z.B. 30 bis 20 %. Verwendet für die Herstellung des Sinterkör- pers wird lebensmittelechter, teigabstossender Kunststoff. Hiefür eignet sich in erster Linie Polyamid mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 1000.

   Ein solcher Sinterkörper ist für das über die Zuleitung 13 eingebrachte strömungsfähige Medium durchlässig, sodass dieses Medium aus dem Verteilerraum 17 in Richtung der Pfeile 20 (Fig. 2) durch den Mantel 11 zum Umfang 18 der Walze 6 stromt Dort bildet dieses Medium einen dünnen Film, der an den Berührungsstellen 19 zwischen den Walzen 6 und dem Teig 3 auf diesen übertragen wird Durch die grosse axiale Lange des Verteilerraumes 17 ergibt sich eine gleichmässige Verteilung des zugeführten Backöls od.dgl. über den Umfang 18 der Walze 6. Daher erfolgt auch eine gleichmässige Übertragung des Backöls auf den Teig 3. Durch geeignete Wahl der über die Zuleitung 13 zugeleiteten Backölmen- ge bzw. durch den Zuführungsdruck lässt sich in einfacher Weise eine Dosierung der auf den Teig 3 aufzubringenden Mediummenge erzielen.

   Die Verluste an Medium sind äusserst gering, da die gesamte über die Zuleitung 13 zugeführte Mediummenge zum Umfang 18 der Walze 6 gelangt und praktisch der Gesamtanteil davon auf den Teig 3 übertragen wird. Verunreinigungen der umliegen- den Maschinenteile werden daher vermieden. 



   Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform reicht der von der zentralen Bohrung der Hohlwelle 10 gebildete Kanal 12 nicht zum rechten Stirnende der Hohlwelle 10, sodass dieses Stirnende verschlossen ist. Es kann aber natürlich die Anordnung auch so getroffen sein, dass der Kanal 12 über die gesamte axiale Länge der Hohlwelle 10 durchläuft, wobei die Zuleitung des auf den Teig aufzubringenden Mediums von beiden Stirnenden der Hohlwelle 10 her erfolgt. 



   Um eine gute Stabilität gegen die auftretenden Drücke zu erzielen, besteht die Hohlwelle 10 zweckmässig aus Stahl. 



   An den beiden Stirnenden des Mantels 11 befinden sich die Hohlwelle 10 umgebende Ringnu- ten 26, die einem Zuströmen des Medium in die Wälzlager 8 entgegenwirken. 



   Wie Fig. 1 zeigt, sind die Zuleitungen 13 für die einzelnen Walzen 6 an eine gemeinsame Ver- sorgungsleitung 21 angeschlossen, die von einer nicht dargestellten Pumpe mit dem zuzuführen- den Medium versorgt wird. Es kann jedoch auch die Anordnung so getroffen sein, dass einzelne Walzen 6 an unterschiedliche Versorgungsleitungen 21 angeschlossen sind, sodass die Walzen mit unterschiedlichen, auf den Teig aufzubringenden Medien versorgt werden, gegebenenfalls in unter- schiedlicher Dosierung. 



   Die Kupplung 14 ermöglicht eine Drehung der Walze 6 um ihre Längsachse 9. Diese Drehung kann frei sein oder durch einen nicht dargestellten Antneb erfolgen Im letzteren Fall ist es zweck- mässig, die Walzen 6 der beiden Walzensatze jeweils in Durchlaufrichtung des Teiges anzutreiben (Pfeile 22). 



   Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 lauft der Teig, auf welchen das Medium aufgebracht werden soll, von oben nach unten. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist hingegen die Bewegungsnchtung des Teiges 3 horizontal, u.zw. wird der Teig 3 auf einem Förder- band 23 in Richtung des Pfeiles 24 transportiert. Das Forderband 23 läuft über Rollen 25, von denen zumindest einige durch einen nicht dargestellten Antrieb zum Umlauf angetrieben sind. 



  Oberhalb des flachen Teigbandes 3 ist zumindest eine Walze 6 angeordnet, die ebenso wie die 
Rollen 25 im Gestell 7 mittels   Walzlagern   8 drehbar gelagert ist Die Walze 6 kann in ähnlicher Weise ausgebildet sein, wie dies anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, und kann auch in ähnlicher Weise mit dem auf den Teig 3 aufzubringenden Medium versorgt werden. 



   Bevorzugte Anwendungsgebiete erfindungsgemässer Walzen sind Maschinen zur Formung von Teigbändern, Einrichtungen zur Aufbringung von Backol, Trennöl und anderen Flüssigkeiten zur Verbesserung des Geschmacks bzw. des Aussehens des Backwerkes, weiters Befeuchtungsvor- nchtungen für die Vorbereitung einer nachfolgenden Bestaubung des Teiges bzw. des Backpro- duktes, z B mit Mohn, weiters Glanzstreicher für die Herstellung von Briochewaren oder Aufbnn- 

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 gungsvorrichtungen für Natronlauge für die Herstellung von Salzgebäck 
PATENTANSPRÜCHE : 
1.

   Walze für die Aufbringung zumindest eines strömungsfähigen Mediums auf Teig, der unter 
Berührung des Mantels der Walze an dieser vorbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in der Walze (6) zumindest ein Kanal (12) für die Zuleitung des Mediums vorhanden ist, der zumindest über einen Grossteil der axialen Länge der Walze (6) verläuft und dass der diesen Kanal (12) umgebende Mantel (11) der Walze (6) als für dieses Medium durch- lässiger Sinterkörper aus lebensmittelechtem, teigabstossendem Werkstoff ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sinterkörper aus Polyamid, be- steht.
    3. Walze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sintervolumen 60 bis 90 % beträgt.
    4. Walze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sinterkörper aus gesin- terten Kunststoffkörnchen mit einer durchschnittlichen Korngrösse von 0,1 bis 1,0 mm be- steht.
    5. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (12) von einer axialen Hohlwelle (10), insbesondere aus Stahl, gebildet ist, wobei vom Kanal (12) mehrere, insbesondere radial verlaufende, Öffnungen (16) zum Sinterkörper führen.
    6. Walze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des vom Sinter- körper gebildeten Mantels (11) ein axialer, die Hohlwelle (10) umgebender Verteilerraum (17) für das Medium vorhanden ist, in den die Öffnungen (16) münden.
    7. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Achse (9) der Walze (6) verlaufende Kanal am einen Stirnende der Walze (6) verschlossen, am anderen Stirnende der Walze (6) jedoch über eine für das Medium dichte Kupplung (14) an eine Zuleitung (13) für das Medium anschliessbar ist.
    HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN
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