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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für Eier, die entlang einer Bruchlinie in zwei Teile teilbar ist.
Maschinen, die Eier verpacken, sind meist so dimensioniert, dass sie gleichzeitig fünf oder sechs Eier in einer Reihe in eine Verpackung legen. Eine typische Verpackung bietet Platz für zwölf Eier, zwei Reihen mit jeweils sechs Eiern. Jede Reihe kann daher in einem einzigen Maschinenzyklus befüllt werden.
Eier sollen aber oft auch in kleineren Mengen verpackt werden. Eine typische kleine Packung bietet Platz für sechs Eier, jeweils drei Eier in zwei Reihen. Damit die Maschinen, weiche die Eier verpacken, voll ausgenützt werden können, ist es üblich, die Eierverpackungen paarweise miteinander verbunden herzustellen. Die Paare werden - nachdem sie befüllt wurden - getrennt. Auf diese Weise kann die Maschine sechs Eier nebeneinander ablegen, obwohl letztlich in jeder Packung nur drei Eier nebeneinander liegen. Damit die Paare leicht getrennt werden können, werden bereits bei der Produktion der Verpackung Bruchlinien vorgesehen. Dies ist z. B. in der AT 262874 B beschrieben, wobei dort die Bruchlinie speziell ausgebildet ist.
In der GB 925595 A ist eine Verpackung beschrieben, bei der der Rand des oberen Teils zum Rand des unteren Teils einen grossen Abstand hat, damit die Eier seitlich sichtbar sind. Es ist daher nicht möglich, an den Rändern einen Verschluss vorzusehen, wie dies sonst üblich ist. Aus diesem Grund ist gemäss Fig.10 eine Schleife vorgesehen, die den Oberteil und den Unterteil zusammenhält. Auch hier ist eine Bruchlinie gezeigt (s. Fig.8). Es ist vorgesehen (siehe Seite 4, Zeilen 96 bis 101),dass die Eierverpackungen nach dem Füllen getrennt werden, so wie dies üblicherweise der Fall ist. Die Verpackung gemäss Fig. 8 kommt daher in der "grossen" Form gar nicht in den Handel.
Auch in der FR 2652800 A ist eine Schleife beschrieben, um den Oberteil und den Unterteil einer Eierverpackung aneinander zu fixieren. Hier ist der Oberteil mit dem Unterteil gar nicht verbunden, also auch nicht durch ein Scharnier, so dass der Oberteil - ohne die Schleife - vollständig abgehoben werden kann.
Das Vorsehen einer Bruchlinie bewährt sich in der Praxis. Eierverpackungen für zwölf Eier bzw. für sechs Eier werden in sehr grossen Stückzahlen benotigt, sodass der Aufwand für zwei verschiedene Formen für die Herstellung dieser beiden Verpackungen gerechtfertigt ist.
Anders ist dies bei Eierverpackungen für 9 Eier (jeweils drei Eier in drei Reihen) bzw für 18 Eier (jeweils sechs Eier in drei Reihen). Hier sind derzeit die Stückzahlen wesentlich geringer, so dass sich die Kosten der Form negativ auf den Preis dieser Verpackungen auswirken
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Eierverpackung zu schaffen, sodass mit einer einzigen Form zwei verschiedene Packungsgrössen hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Verpackung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zur Stabilisierung der Bruchlinie eine an sich bekannte Schleife um die Verpackung zumindest im Bereich der Bruchlinie vorgesehen ist. Auf diese Weise ist es möglich, die Verpackung in zwei Teile zu teilen, so dass sich kleine Packungen ergeben, oder aber die Verpackung nicht zu teilen und die Bruchlinie durch die Schleife zu stabilisieren. Durch die Schleife wird die Verpackung trotz der Bruchlinie so stabil, dass sie bedenkenlos in den Handel gebracht werden kann. Die Schleife kann natürlich beliebig bedruckt werden, so dass ein zusätzlicher Werbeeffekt gegeben ist. Sie kann aus Karton, Wellpappe, Kunststoff oder Verbundstoff bestehen.
Sie kann natürlich Öffnungen aufweisen, damit man auf die darunter liegende Verpackung bzw. - falls diese aus transparentem Material besteht - auf die Eier sehen kann. Sie kann sich über die gesamte Breite der Verpackung erstrecken, es genügt jedoch, wenn sie im Bereich der Bruchlinie vorgesehen ist. In der Praxis wird man sie wohl meist etwa halb so breit wie die Verpackung ausführen.
Es ist zweckmässig, wenn in der Schleife aufklappbare Handgriffe ausgestanzt sind. Auf diese Weise kann man die Verpackung nahezu ohne zusätzlichen Aufwand mit Handgriffen versehen - was bei grossen Verpackungen die Handhabung wesentlich erleichtert.
Vorzugsweise ist die Schleife durch, zumindest eine nach innen gebogene Lasche gegen Verschieben geschützt. Eine Lasche vorzusehen erhöht den Herstellungsaufwand praktisch nicht. Dennoch ist ein Verschieben der Schleife, wenn die Lasche zwischen zwei Mulden für Eier hineingedrückt wird, unmöglich. (Würde die Schleife zu stark verschoben werden, so könnte sich ein Teil der Verpackung entlang der Bruchlinie lösen.)
Es ist zweckmässig, wenn zumindest eine Lasche gleichzeitig die beiden Enden der Schleife aneinander fixiert. Die Lasche bekommt also eine Doppelfunktion: sie verhindert ein Verschieben
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und sie fixiert die Schleife in sich. Somit ist kein Klebstoff für das Anbringen der Schleife notwendig.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig.1 einen Zuschnitt für eine Schleife gemäss der vorliegenden Erfindung ; einen anderen Zuschnitt für eine Schleife gemäss der vorliegenden Erfindung; Fig.3 eine Verpackung, die durch eine Schleife gemäss Fig. 1 oder Fig. 2 stabilisiert werden soll; Fig.4 die durch eine Schleife stabilisierte Verpackung ; Fig.5 den Zuschnitt gemäss Fig. 1 in aufgefaltetem Zustand ; und Fig. 6 den Zuschnitt gemäss Fig. 2 in aufgefaltetem Zustand.
Es wird zunächst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen und der Zuschnitt beschrieben. Faltlinien sind strichliert dargestellt, Ränder und Einschnitte sind mit durchgezogenen Strichen dargestellt. Der Zuschnitt weist eine Bodenfläche 1, eine Deckfläche 2, eine Vorderseite 3 und eine Hinterseite 4 auf, die jeweils über eine Faltlinie miteinander verbunden sind. Damit die Schleife der Form der Verpackung (siehe Fig.3) folgen kann, weist sowohl die Vorderseite 3 als auch die Hinterseite 4 zwei weitere Faltlinien auf, so dass sich ein mittlerer Bereich 31 bzw. 41 und zwei Randbereiche 32,33 bzw. 42,43 ergeben. In den Randbereichen 32,33 der Vorderseite 3 sind zwei Handgriffe 34,35 durch Ausstanzung gebildet. Damit diese leicht gegriffen werden können, sind daran angrenzend in der Bodenfläche 1 und in der Deckfläche 2 halbkreisförmige Grifflöcher 11, 21 ausgestanzt.
Damit die beiden Enden der Schleife miteinander verbunden werden können, schliesst an die Bodenfläche 1 - von dieser durch eine Faltlinie getrennt - eine Lasche 5 an, die in aufgefaltetem Zustand neben dem Randbereich 43 zu liegen kommt (siehe Fig.5und 6).
Der Zuschnitt gemäss Fig. 2 wird durch Verkleben im aufgefaltetem Zustand (siehe Fig. 6) fixiert.
Der Zuschnitt gemäss Fig.1 soll jedoch ohne Klebstoff fixiert werden können Zu diesem Zweck ist anschliessend an den Randbereich 43 - durch eine Faltlinie getrennt - eine Lasche 44 vorgesehen.
In der Bodenfläche 1 ist eine weitere Lasche 14 durch Ausstanzung und durch eine Faltlinie gebildet. Durch Wegbiegen der Lasche 14 entsteht eine Öffnung, durch welche die Lasche 44 gesteckt werden kann (siehe Fig.5).
Bei dem Zuschnitt gemäss Fig. 2 sind im Randbereich 42 zwei Einschnitte vorgesehen, die sich dies in die Bodenfläche 1 hinein erstrecken. Dadurch ergibt sich eine Lasche 22, die in das Innere gedrückt werden kann (siehe Fig.6).
In Fig.3ist eine Verpackung für 18 Eier dargestellt, die aus zwei Teilen 61, 62 für jeweils 9 Eier besteht. Jeder Teil besteht aus einem Boden 63 und einem Deckel 64, die in herkömmlicher Weise durch ein Scharniergelenk (nicht dargestellt) miteinander verbunden sein können. In der Geschlossenstellung werden sie durch herkömmliche Verriegelungselemente (nicht dargestellt) aneinander fixiert. Die beiden Teile 61 und 62 sind zwar miteinander verbunden, damit sie leicht getrennt werden können, ist aber eine Bruchlinie 65 vorgesehen.
Normalerweise werden die beiden Teile 61 und 62 voneinander getrennt und unabhängig voneinander in den Handel gebracht. Manchmal wäre es aber wünschenswert, die Doppelpackung als Ganzes in den Handel zu bringen, damit grössere Mengen an Eiern - entsprechend ermässigt - verkauft werden können. Ohne weitere Massnahme ist dies aber nicht möglich, weil die Gefahr zu gross ist, dass die beiden Teile 61 und 62 versehentlich getrennt werden.
Es ist dies aber möglich, wenn die Verpackung 60 durch eine Schleife 66, deren Zuschnitt in
Fig. 1 oder Fig. 2 zu sehen ist, stabilisiert wird (siehe Fig.4). Infolge der Schleife 66 können die beiden Teile 61 und 62 nicht gegeneinander geknickt werden. Lediglich eine reine Belastung auf
Zug ist möglich, bezüglich solch einer Zugbelastung ist die Bruchlinie 65 aber recht stabil.
Damit sich die Schleife 66 nicht seitlich verschieben kann, wird - nachdem sie in die richtige
Position geschoben worden ist - bei einer Schleife gemäss Fig. 2 bzw. Fig. 6 die Lasche 22 nach innen gedrückt, so dass diese unterhalb der Bruchlinie 65 zwischen zwei Mulden für jeweils ein Ei zu liegen kommt.
Bei einer Schleife gemäss Fig. 1 bzw. Fig.5 wird zunächst die Lasche 14 nach innen gedrückt, und durch die so entstehende Öffnung wird die Lasche 44 gedrückt. Auch diese beiden Laschen liegen jetzt unterhalb der Bruchlinie 65 zwischen zwei Mulden (in Fig.5 ist eine Mulde 70 punktiert angedeutet); sie werden durch diese Mulden daran gehindert, in ihre ursprüngliche Position zu- ruckzukehren.
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The present invention relates to a packaging for eggs, which can be divided into two parts along a break line.
Machines that pack eggs are usually dimensioned in such a way that they simultaneously put five or six eggs in a row in one package. A typical packaging offers space for twelve eggs, two rows with six eggs each. Each row can therefore be filled in a single machine cycle.
However, eggs should often also be packed in smaller quantities. A typical small pack holds six eggs, three in two rows. So that the machines that pack the eggs can be fully used, it is customary to manufacture the egg packs in pairs. The couples are separated after they have been filled. In this way, the machine can lay six eggs next to each other, although ultimately there are only three eggs next to each other in each pack. So that the pairs can be easily separated, break lines are already provided during the production of the packaging. This is e.g. B. in AT 262874 B, where the break line is specially designed.
GB 925595 A describes a packaging in which the edge of the upper part is at a large distance from the edge of the lower part, so that the eggs are visible from the side. It is therefore not possible to provide a closure at the edges, as is usually the case. For this reason, a loop is provided according to FIG. 10, which holds the upper part and the lower part together. A break line is also shown here (see Fig. 8). It is envisaged (see page 4, lines 96 to 101) that the egg packaging is separated after filling, as is usually the case. The packaging according to FIG. 8 therefore does not even come on the market in the "large" form.
A loop is also described in FR 2652800 A in order to fix the upper part and the lower part of an egg packaging together. Here the upper part is not connected to the lower part at all, i.e. not by a hinge, so that the upper part can be lifted off completely without the loop.
The provision of a fault line has proven itself in practice. Egg packaging for twelve eggs or for six eggs is required in very large numbers, so that the effort for two different forms for the production of these two packaging is justified.
This is different with egg packaging for 9 eggs (three eggs in three rows each) or for 18 eggs (six eggs in three rows each). The number of pieces is currently much lower here, so that the cost of the mold has a negative impact on the price of this packaging
It is an object of the present invention to provide an egg package so that two different package sizes can be produced with a single mold.
This object is achieved according to the invention by a packaging of the type mentioned at the outset in that a known loop is provided around the packaging at least in the region of the breaking line in order to stabilize the breaking line. In this way it is possible to divide the packaging into two parts so that small packages result, or else not to divide the packaging and stabilize the break line through the loop. The loop makes the packaging so stable despite the break line that it can be put on the market without hesitation. The loop can of course be printed as desired, so that there is an additional advertising effect. It can consist of cardboard, corrugated cardboard, plastic or composite.
It can of course have openings so that you can see the packaging underneath or - if it is made of transparent material - the eggs. It can extend over the entire width of the packaging, but it is sufficient if it is provided in the area of the break line. In practice, they will usually be around half the width of the packaging.
It is useful if foldable handles are punched out in the loop. In this way, the packaging can be handled with almost no additional effort - which makes handling much easier with large packaging.
The loop is preferably protected against displacement by at least one inwardly bent tab. Providing a tab practically does not increase the manufacturing effort. However, moving the loop when the tab is pushed between two egg troughs is impossible. (If the loop were moved too much, part of the packaging could come loose along the break line.)
It is expedient if at least one tab simultaneously fixes the two ends of the loop to one another. The tab thus has a double function: it prevents it from moving
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and it fixes the loop in itself. This means that no adhesive is required to attach the loop.
The present invention is explained in more detail with reference to the accompanying figures. 1 shows a blank for a loop according to the present invention; another blank for a loop according to the present invention; 3 shows a packaging which is to be stabilized by a loop according to FIG. 1 or FIG. 2; 4 the packaging stabilized by a loop; 5 shows the blank according to FIG. 1 in the unfolded state; and FIG. 6 shows the blank according to FIG. 2 in the unfolded state.
Reference is first made to FIGS. 1 and 2 and the cutting is described. Fold lines are shown in broken lines, edges and incisions are shown with solid lines. The blank has a bottom surface 1, a top surface 2, a front side 3 and a rear side 4, which are each connected to one another via a fold line. So that the loop can follow the shape of the packaging (see FIG. 3), both the front 3 and the rear 4 have two further fold lines, so that there is a central region 31 or 41 and two edge regions 32, 33 or 42 , 43 result. In the edge regions 32, 33 of the front side 3, two handles 34, 35 are formed by punching out. So that they can be easily gripped, semicircular grip holes 11, 21 are punched out in the bottom surface 1 and in the top surface 2.
So that the two ends of the loop can be connected to one another, a flap 5 adjoins the bottom surface 1 - separated from it by a fold line - which, when unfolded, lies next to the edge region 43 (see FIGS. 5 and 6).
2 is fixed by gluing in the unfolded state (see FIG. 6).
However, the blank according to FIG. 1 should be able to be fixed without adhesive. For this purpose, a tab 44 is provided next to the edge region 43 - separated by a fold line.
A further flap 14 is formed in the bottom surface 1 by punching out and by a fold line. By bending the tab 14 away, an opening is created through which the tab 44 can be inserted (see FIG. 5).
2, two incisions are provided in the edge area 42 which extend this into the bottom surface 1. This results in a tab 22 that can be pressed into the interior (see FIG. 6).
3 shows a package for 18 eggs, which consists of two parts 61, 62 for 9 eggs each. Each part consists of a base 63 and a cover 64, which can be connected to one another in a conventional manner by a hinge joint (not shown). In the closed position, they are fixed to one another by conventional locking elements (not shown). The two parts 61 and 62 are connected to one another so that they can be easily separated, but a break line 65 is provided.
Normally, the two parts 61 and 62 are separated from one another and are marketed independently of one another. Sometimes, however, it would be desirable to sell the double pack as a whole so that larger quantities of eggs - at a discount - can be sold. However, this is not possible without further measures, because the risk is too great that the two parts 61 and 62 are accidentally separated.
However, this is possible if the packaging 60 is looped through 66, the cutting of which is shown in FIG
1 or 2 can be seen, is stabilized (see FIG. 4). As a result of the loop 66, the two parts 61 and 62 cannot be bent against each other. Just a pure burden
It is possible to pull, but the breaking line 65 is quite stable with regard to such a tensile load.
So that the loop 66 cannot move laterally, after it is in the correct position
2 or 6, the tab 22 is pressed inwards so that it comes to lie below the breaking line 65 between two troughs for one egg each.
In the case of a loop according to FIG. 1 or FIG. 5, the tab 14 is first pressed inwards, and the tab 44 is pressed through the opening thus created. These two tabs are now also below the breaking line 65 between two troughs (a trough 70 is indicated by dots in FIG. 5); these troughs prevent them from returning to their original position.