AT407711B - INLINE SKATE SHOE - Google Patents

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AT407711B
AT407711B AT0216998A AT216998A AT407711B AT 407711 B AT407711 B AT 407711B AT 0216998 A AT0216998 A AT 0216998A AT 216998 A AT216998 A AT 216998A AT 407711 B AT407711 B AT 407711B
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    • A63C2017/1481Leg or ankle operated

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

       

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   Die Erfindung betrifft einen   Inline-Rollschuh   mit zumindest einem Paar von in einer Reihe angeordneten Laufrädern, welche auf Achsen in einem U-förmigen Rahmen mit Seitenwangen gelagert sind und mit zumindest einer im wesentlichen zwischen einer Innenfläche der Seitenwangen und zumindest einer Seitenflanke der Laufräder gelegenen Bremsplatte, welche mit Hilfe eines Stellgliedes zumindest abschnittsweise gegen die entsprechende Seitenflanke lösbar pressbar ist, wobei die gegen eine Seitenflanke gepressten Abschnitte der zumindest einen Bremsplatte von dieser wieder lösbar sind. 



   Die zunehmende Verbreitung von sogenannten Inline-Rollschuhen im Bereich des Freizeitsports hat, bedingt durch die Mitbenutzung von Strassen, Gehsteigen und Fahrradwegen durch Inline-Rollschuhläufer, zu einer für alle Verkehrsteilnehmer unbefriedigenden Situation geführt, da das Gefahrenpotenzial dieser neuen Trendsportart nicht unbeträchtlich ist, was schon zu einer grossen Zahl von Unfällen geführt hat. Speziell für ungeübte Läufer ist das Verletzungsrisiko beträchtlich, wobei auch die Gefährdung Dritter nicht unterschätzt werden darf. Es hat sich herausgestellt, dass ein Grossteil der Stürze und Unfälle beim Inline-Skaten auf missglückte Bremsmanöver zurückzuführen ist.

   Diese Tatsache legt die Notwendigkeit eines effizienten und leicht zu bedienenden Bremssystems nahe, durch welches der Fahrkomfort nicht beeinträchtigt wird und sich sowohl für Anfänger als auch sportliche Fahrer gleichermassen eignet, da die Bereitschaft zur Verwendung eines Bremshilfsmittels mit zunehmendem Fahrkönnen sinkt. 



   Es sind zahlreiche Bremssysteme für Inline-Rollschuhe und dergleichen vorgeschlagen worden, jedoch hat sich verschleiss- und kostenbedingt nur das "Bremsklotzprinzip" durchgesetzt. Auf diesem Prinzip basierende Bremsen sind üblicherweise so ausgeführt, dass ein Paar Inline-Rollschuhe einen Bremsklotz, üblicherweise aus Hartgummi, aufweist, wobei der Bremsklotz hinter dem Fersenbereich entweder des rechten oder des linken Inline-Rollschuhs angeordnet ist. Nachteilig an dieser Bremsvorrichtung ist die Entstehung eines Drehmomentes um die Längsachse des Fahrers während des Bremsvorganges, wodurch ein ungeübter Fahrer leicht zu Sturz kommen kann, sowie ein relativ langer Bremsweg, wenn man die Anpresskraft des Bremsklotzes auf den Untergrund soweit verringert, dass dadurch keine Drehbewegung ausgelöst wird.

   Ein Grossteil der sportlichen Fahrer verzichtet ohnedies auf diese Bremsvorrichtung, da sie sich bei etlichen Übungen, wie bei Schräglage oder beim Übersteigen in engen Kurven, als störend herausstellt. Durch seine Einfachheit ist der Bremsstoppel zwar kompatibel für alle möglichen Rahmen, wird aber letztlich nur angewendet, um Verkaufsvorschriften einzuhalten. Ein Vorteil dieses Systems liegt allerdings in der Vermeidung eines Radverschleisses, welcher bei allen anderen vorgeschlagenen Systemen angefallen ist, sodass sie nach kurzwährender Marktpräsenz verschwunden sind. 



   Bei anderen bekannten Bremsvorrichtungen ist es häufig der Fall, dass es schon durch ein geringfügiges Abheben der Räder vom Untergrund zu einer Blockade eines oder mehrerer Räder kommt, wodurch sich der Verschleiss der Räder erhöht. Hier könnte mithilfe eines ABS-Systems, ähnlich den aus der Automobilindustrie bekannten, Abhilfe geschaffen werden. Die Kosten eines solchen Systems wären allerdings so hoch, dass sie der unfallverhütenden Verbreitung sehr entgegenstünden. 



   Die älteren Druckschriften IT TV 920025 U und IT TV 920046 U stellen Bremsvorrichtungen in Form einer Fahrradzange oder einer Schleifgabel vor, die zwar in Hinblick auf den Verschleiss der Laufräder deren Durchmesser berücksichtigen, aber die oben erwähnten Verschleissprobleme ausser Acht lassen, die sich aus der Radblockade bei einem Abheben vom Untergrund ergeben. 



   Unter "Derwent 97-538273" wird auf ein schieberartiges System verwiesen, weiches mittels eines Schiebereinsatzes in einem Rahmen vier Räder gleichzeitig bremst. Von Nachteil ist hier der ungleiche Radverschleiss, wodurch schon nach kurzer Benützung ungewollte Radblockaden entstehen können. 



   Unter dem   TÜV-Prüfbericht   Nr. 01258701001 wurde ein System vorgestellt, welches in Hinblick auf seine Bremsleistung und Montagekompatibilität grosse Aufmerksamkeit fand. Dabei ist eine Radnabengleitöse vorgesehen, welche die Räder bei Schrägstellung in Richtung der Rahmenaussenwand gleiten lässt, die mit steifen Stahlscheiben ausgekleidet ist. Zwischen den Rädern und den Stahlscheiben sind frei drehbare Lederbeläge angeordnet, wodurch eine gute Bremsleistung bei einem geringen Verschleiss erreicht wird. Nachteilig wirkt sich bei diesem Bremssystem die grosse Anfälligkeit für Verschmutzung und die komplizierte Montage aus, zu der ein entsprechend geschulter Fachmann benötigt wird.

   Weiters wird das Erlernen einer schwierig auszuführenden 

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 Bremstechnik vorrausgesetzt, bei welcher der Bremsvorgang durch eine nach aussen weisende Fussstellung, die sogenannte "V-Stellung", eingeleitet wird. Das Erlernen dieser Bremstechnik stellt für viele Läufer ein fast unüberwindliches Lernkriterium dar, wozu die empfohlene X-Beinstellung noch zusätzlich beiträgt. 



   Die in der US 5,320,367 A vorgestellte Bremsvorrichtung sieht die Verwendung einer Bremsplatte vor, die im wesentlichen auf die dem Untergrund diametral entgegengesetzten Bereiche der Auflageflächen der Laufräder wirkt, sodass die Bremsplatte im wesentlichen auf die Oberseite der Laufflächen wirkt. Die Bremsplatte wird hierbei durch eine mit einem Fluidum gefüllte Blase gegen die Laufräder gepresst. Nachteilig an dieser Erfindung ist der hohe Laufradverschleiss, der durch die Anordnung der Bremsplatte bedingt ist. Weiters kann die bei dem Bremsvorgang entstehende Reibungswärme auch zu einer Beschädigung der Blase führen, wodurch die Bremswirkung beeinträchtigt bzw. vollständig verloren werden kann. Diese Nachteile machen dieses Bremssystem für den praktischen Gebrauch ungeeignet. 



   Bei der in der US 5,239,941 A beschriebenen Bremsvorrichtung weisen die Seitenwangen des Rahmens zwei Hebel mit Bremsbelägen auf, die mittels eines Seilzuges gegen seitliche Abschnitte der Laufräder gepresst werden können. Nachteilig bei dieser Erfindung ist vor allem ihre Anfälligkeit gegen Verschmutzungen. So können beispielsweise kleine Steine die zwischen die Hebel und die Seitenwangen des Rahmens gelangen die Hebel blockieren, wodurch die Bremswirkung verloren geht,
In der DE 195 25 573 C1 wird ein Bremssystem beansprucht, bei dem hinter dem Fersenbereich des Inline-Rollschuhes eine Bremsrolle vorgesehen ist, die mittels eines sogenannten Bowdenzuges oder einer Hydraulikeinheit bedient werden kann. Diese Bremsvorrichtung setzt einen grossen Freiraum zwischen Rollen und Rahmen voraus.

   Weiters kann es zu Behinderungen bei vor allem von sportlichen Läufern bevorzugten Übungen kommen. Das sind neben der komplizierten Montage und den hohen Kosten Gründe, warum sich dieses Bremssystem in der Praxis nicht durchsetzten konnte. 



   Die bekannten Bremssystemen für Inline-Rollschuhe, ausgenommen das eingangs erwähnte Bremsklotz-System, weisen einen hohen Laufradverschleiss auf. Die relativ hohen Kosten der Laufräder lassen daher ein Bremssystem wünschenswert erscheinen, das sich durch einen geringen Laufradverschleiss auszeichnet. 



   Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bremsvorrichtung für Inline-Rollschuhe zu schaffen, welche sowohl für einen sportlichen Läufer als auch für einen Anfänger gleichermassen attraktiv ist, einen geringen Laufradverschleiss aufweist und hinsichtlich der Sicherheit des Benutzers als auch in Hinblick auf die Einfachheit der Handhabung und der Montage die oben beschriebenen Probleme löst. 



   Diese Aufgabe wird mit einer Bremsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die zumindest eine Bremsplatte als schmiegsame, elastische, dünne Blattfeder ausgebildet ist und im wesentlichen parallel zu einer Seitenflanke eines oder mehrerer Laufräder verläuft. 



   Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die Blattfeder an den Achsen zweier einander benachbarter Laufräder gelagert ist. 



   Um bei einer Befestigung der Blattfeder an den Achsen zweier Laufräder einerseits die mechanische Beanspruchung des Materials der Blattfeder infolge der Durchbiegung beim Bremsvorgang zu verringern und anderseits die Laufradachsen aufnehmen zu können, weist die Blattfeder zumindest einen Schlitz auf, der im wesentlichen normal zur Erzeugenden der Blattfeder und zumindest im Bereich einer Laufradachse, an welcher die Blattfeder gelagert ist, verläuft und eine Breite aufweist, die zumindest diesem Achsdurchmesser entspricht. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass durch oben erwähnten Schlitz die Montage der erfindungsgemässen Bremsvorrichtung an verschiedenen Modellen von Inline-Rollschuhen mit unterschiedlichen Achsabständen der Laufrollen ermöglicht wird. 



   Um eine möglichst platzsparende Anordnung im Laufradbereich zu ermöglichen, sowie die Bremskraft zu erhöhen, ist die Blattfeder, zumindest abschnittsweise, der ihr zugewandten Kontur eines Laufrades entsprechend geformt. 



   Die Bremswirkung wird dadurch erhöht, dass die Blattfeder gegen radial aussen liegende Bereiche der Radseitenflanken pressbar ist, welche auch Teile der Lauffläche umfassen. 

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   Eine hohe Bremskraft kann dadurch erzeugt werden, dass das Stellglied ein mittels eines Fluidums, beispielsweise Luft, aufdehnbarer, zwischen der Innenfläche einer Seitenwange und der Aussenfläche einer Blattfeder angeordneter an sich bekannter Polster ist, welcher in an sich bekannter Weise über eine Fluidumleitung mit einer steuerbaren Fluidumquelle in Verbindung steht, die vorzugsweise als ein mit Fluidum gefüllter, füllbarer Ballon ausgeführt ist, der seitens eines Benutzers betätigbar ist. 



   Die Erfindung samt weiteren Vorteilen wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigen
Fig.1 eine Seitenansicht eines Inline-Rollschuhs mit einer erfindungsgemässen Bremsvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Inline-Rollschuhs mit einer pneumatischen Bremsvorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Inline-Rollschuhs mit einer hydraulischen Bremsvorrichtung,
Fig.4 eine Seitenansicht eines schematischen Inline-Rollschuhes mit erfindungsgemässen Bremsplatten,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines   Inline-Rollschuhs   mit einer Seilzug-Bremsvorrichtung,
Fig. 6 eine Hinteransicht des in Fig. 5 dargestellten Inline-Rollschuhs,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Variante des in Fig. 5 dargestellten Inline-Rollschuhs,   Fig.

   8   einen Querschnitt entlang der Linie   Vlll-Vlll   durch eine Variante des Inline-Rollschuhs aus Fig. 5,
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Inline-Rollschuhs mit einer Bremsvorrichtung mit einem durch die Waden bedienbaren Auslösehebel,
Fig. 10 einen Querschnitt entlang der Linie X-X durch eine Variante des Inline-Rollschuhs aus Fig. 9. 



   Gemäss der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform weist ein erfindungsgemässer   Inline-Roli-   schuh 1 einen Rahmen 2, Laufräder 3 und Radachsen 12 sowie eine Pneumatikvorrichtung aus foliengeschweissten Leitungen 17a auf, die mit einer Kupplung 17g im Rahmen 2 befestigt sind, wobei die Kupplung 17g mit einer Verteilerleitung 17e austauschbar ist. Durch einen druckerzeugten Fluidumfluss in den Leitungen 17a können Polster 17c gegen die Blattfedern 4a aktiviert werden. Die Bedienung erfolgt von Hand aus über eine Blase 17 im oberen Knieschützerbereich 16, kann aber je nach Benutzergewohnheit an einer beliebigen Position des Körpers installiert oder auch in der Hand gehalten werden. Um ein gewünschtes Anfangsvolumen in der Blase 17 herzustellen, ist ein Luftventil 17b - wie aus Fig. 2 zu erkennen - an ihrer Oberfläche vorgesehen. 



   In einer Variante der Erfindung gemäss Fig. 2 ist die Blase 17, die bei Kompression als Druckquelle für die Bremsvorrichtung dient, mit einem Befestigungsclip 17f an einer rücklagesteifen Rahmenfortsetzung angebracht, die hier als Joch 18 ausgeführt ist. Diese Massnahme führt auch zu einer Erleichterung beim Anlegen bzw. Ausziehen des Inline-Rollschuhs und hat den weiteren Vorteil, dass genähte Schuhe durch das Joch 18 versteift werden. Die Luft- bzw. Druckverteilung von der Blase 17 zu den Polstern 17c erfolgt über Leitungen 17a, wobei die Polster 17c und die Leitungen 17a einteilig aus einem folienverschweissbaren Kunststoff hergestellt sind. Sobald ein entsprechendes Luftvolumen in den Polstern 17c vorhanden ist, werden die Blattfedern 4a gegen die Flanken der Laufräder 3 gedrückt, wodurch diese gebremst werden.

   Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform wirkt sich vor allem die gleichmässige Druckverteilung über die Blattfedern 4a aus, insbesondere bei Verwendung einer Blattfeder 4a mit dazugehörigem Polster 17c pro Laufrad 3 Während die Blattfedern 4a an den Radachsen 12 befestigt sind, können die einteilig gefertigten Verschubblasen 17c und Leitungen 17a mithilfe integrierter Drücker 17f1, 17f2,17f3 an dem Rahmen montiert oder ausgetauscht und/oder mit Sicherungsclips 17f am Schuh gehalten werden
Um die Weiterleitung der Reibungswärme von den Blattfedern 4a auf die Polster 17c zu unterbinden, ist eine Isolierbeilage zwischen ihnen vorgesehen. Ohne diese Isolierbeilage kann es bei einem Bremsvorgang zu einem Schmelzen der Folie, aus der die Polster 17c hergestellt sind, kommen. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 3 verwendet anstelle von Luft eine Flüssigkeit zur Druck- übertragung zu den Polstern 17c, wobei ein Primärkolben 2011zwischen der Schale und der Manschette des   Inline-Rollschuhs   1 vorgesehen ist. Die Manschette kann über eine Manschettenjustierung 20b in die gewünschte Position gebracht werden. Der Schaft des   Inline-Rollschuhes   1 ist in einem gewissen Bereich drehbar um eine Niete 10 gelagert, wobei sich der Bremsvorgang durch 

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 eine Rückwärtsbewegung des Schaftes auslösen lässt. Über Leitungen 20a, die durch ein knieförmiges Element 20e und einen Verteiler 20c gleichmässig aufgeteilt werden, sind die Sekundärkolben 20d1, 20d2, welche die Blattfedern 4a verschieben, mit dem Primärkolben 2011 verbunden. 



  Ein Anschlag 14 mit Verstellrippen 14b in der Schalenferse des Inline-Rollschuhes 1 regelt den Ansprechwinkel für die Auslösung des Bremsvorgangs und wird mit einem Hebel 14a fixiert. 



   Gemäss Fig. 4 ist für jedes Laufrad 3 eine Blattfeder 4a vorgesehen, die an der jeweiligen Laufradachse 12 gelagert ist. Die Form der Blattfedern 4a entspricht in der hier gezeigten Variante der Erfindung jeweils einem Viertelkreis. Aus Gründen der übersichtlicheren Darstellung sind die zu den einzelnen Blattfedern 4a gehörigen Stellglieder nicht gezeigt. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird in Verbindung mit dieser Blattfederanordnung das oben beschriebene pneumatische System, bestehend aus der Blase 17, Leitungen 17a und Polster 17c, verwendet, wobei für jede Blattfeder ein zugehöriger Polster 17c vorgesehen ist Es können bei dieser Anordnung der Blattfedern 4a aber auch andere Stellglieder und Vorrichtungen zur Auslösung des Bremsvorganges verwendet werden. 



   In der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 5 und Fig. 6 sind an der Blattfeder 4a Schlitze 4f für die Durchbiegungskompensation vorgesehen. Zur Verschwenkung des Oberteils des InlineRollschuhes 1 sind Nieten 10r, 101 sowie fersenseitige Verstellrippen 14b zur Fixierung des Anschlages 14 mittels eines Excenterhebels 14a vorgesehen. Die Blattfeder 4a ist mit einem Seilzug 8a und Nippel 8c einer Rückstellfeder 8f verbunden. Wobei die Stärke der Bremskraft über einen Bremskraftverteiler, bestehend aus Verschraubungen 6c und einer Rolle 6a, eingestellt werden kann. Der Seilzug 8a wird über ein Band 13 aktiviert, wodurch es zum Anpressen der Blattfeder 4a an die Radflanken kommt. Seilaustritte 6d tragen dazu bei, die Führung des Seilzuges 8a zur Blattfeder 4a reibungsarm zu gestalten.

   Um das Band 13 an dem Inline-Rollschuh 1 zu befestigen, ist eine Vorrichtung 6b zur Fixierung des Bandes 13 vorgesehen, von der das Band 13 in einer Führung 1 b bis auf die gegenüberliegende Seite des Inline-Rollschuhes 1 - die Fussinnenseite - verläuft und dort über eine Fixierung 13b1 ebenfalls mit dem Inline-Rollschuh 1 verbunden ist. Der Bremsvorgang bei dieser Ausführungsform wird durch ein Rückschwenken des um Nieten 10r, 101 schwenkbar gelagerten Schuhoberteils ausgelöst, wobei die Bremsvorrichtung so einstellbar ist, dass sie schon auf kleine Winkel anspricht, was insbesondere kleinen Schuhgrössen entgegenkommt. 



   In einer Variante der Erfindung gemäss Fig. 7 kann die Position des Bandes 13 über die Fixierung 13b verstellt werden. In dem Bügel 1 b werden das Band 13 und die Fixierung 13b am Schaft des Inline-Rollschuhes 1 geführt, während es an der fussinnenseitig gelegenen Oberfläche an einem Schwenkbügel 7 befestigt ist. Die Kraftverteilung dieser Anordnung kann durch die Wahl der Bandbefestigung 13a variiert werden, sofern der Schwenkbügel 7 federelastisch gestaltet ist. Am Rahmen 2 sind Lagerböcke 2a vorgesehen, in welchen nach Fig. 9 Kipphebel 8 der Enden der Schwenkbügel 7 gelagert sind. Durch ein Hochschwenken des Schwenkbügels 7 werden die Blattfedern gegen die Flanken der Laufräder 3 gedrückt. 



   Gemäss Fig. 8 können zwei Bremsplatten gleichzeitig über ein gemeinsames Seil 8a gegen die Räder gepresst werden. Hiezu sind ein Kipphebel 8, ein Rollenbeschlag 8b und Nippel 8c vorgesehen. Die Verschraubung des Beschlages 8e ermöglicht die Befestigung des Kipphebels 8 im Rahmen der Schuhmontage. Ein Bowdenzug 8d leitet zu einer entsprechenden Stelle im InlineRollschuh 1, wo mit Führungen und Verankerungen, wie sie aus dem Fahrradbremsenbau bekannt sind, die Rückschwenkbewegung des Schuhschaftes zur Bremsauslösung benutzt werden kann. Um ein Verdrehen der Blattfedern 4a zu verhindern ist an deren unterem Ende ein Verdrehschutz 4h vorgesehen, der bei der dargestellten, vorteilhaften Ausführungsform als normal auf die Seitenflanken der Laufräder 3 stehender Fortsatz der Blattfedern 4a ausgebildet ist. Weiters weisen die Blattfedern 4a Lochrandprägungen 4g auf.

   Aufgabe dieser Lochrandprägungen 4g ist es, einen Abstand zwischen den Seitenflanken der Laufräder 3 und der Blattfeder 4a herzustellen. Wobei die Lochrandprägungen 4g die Laufräder 3 im Bereich ihrer Lagerung, zumeist ein Kugellager, berühren sodass bei ungebremster Fahrt die Reibung zwischen der Blattfeder 4a und den Laufrädern 3 minimiert wird. In einer anderen Ausführungsform wird diese Aufgabe von Beilagscheiben, die im Achsbereich der Laufräder 3 montiert sind, erfüllt. 



   Der Inline-Rollschuh 1 nach Fig. 9 weist aussen am Rahmen 2 verlaufende Schieberprofile 9 auf, welche in Führungsbeschlägen 9d lagern. Wie aus Fig. 10 zu erkennen, sind die Führungs- 

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 beschläge 9d mit nach innen gerichteten Keilen 9b ausgestattet, wodurch Stössel 9c gegen Blattfedern 4 gedrückt werden sobald mit dem Unterschenkel eine Rücklage eingenommen wird. Hierzu weist der Übertragungshebel 11 eine Verstellvorrichtung 11a sowie eine Rolle 11b auf, wobei eine Radachse 12 als Lagerung für den Übertragungshebel 11 dient, an dem eine Seilrollenübersetzung 5,5a, 5b sowie eine verstellbare Rahmenverankerung 5c vorgesehen sind. Das Schieberprofil 9, welches in Führungsbeschlägen 9d in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, weist eine Rückholfeder 9f auf, um die Stössel 9c wieder in die ursprüngliche Position zu bringen. 



   Nach der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform der Erfindung weist der Rahmen 2 eines InlineRollschuhs integrierte Schieberprofile 9gr, 9gl mit einem keilförmigen Querschnitt entlang der Längsachse der Inline-Rollschuhe 1 auf, um die Stössel 10 gegen Fortsätze 4e der Bremsplatten 4 zu drücken. Die Fortsätze 4e begünstigen auch eine Anordnung mit nur einem Schieber 9r, 91, um den erforderlichen Betätigungsdruck mit den inneren Keilflächen 9b auf die Stössel 10 zu übertragen. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Inline-Rollschuh (1) mit zumindest einem Paar von in einer Reihe angeordneten Laufrä- dern (3), welche auf Achsen in einem U-förmigen Rahmen (2) mit Seitenwangen gelagert sind und mit zumindest einer im wesentlichen zwischen einer Innenfläche der Seiten- wangen und zumindest einer Seitenflanke der Laufräder (3) gelegenen Bremsplatte (4), welche mit Hilfe eines Stellgliedes zumindest abschnittsweise gegen die entsprechende
Seitenflanke lösbar pressbar ist, wobei die gegen eine Seitenflanke gepressten Abschnitte der zumindest einen Bremsplatte (4) von dieser wieder lösbar sind, dadurch gekenn- zeichnet, dass die zumindest eine Bremsplatte (4) als schmiegsame, elastische, dünne
Blattfeder (4a, 4d) ausgebildet ist und im wesentlichen parallel zu einer Seitenflanke eines oder mehrerer Laufräder (3) verläuft.



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   The invention relates to an inline roller skate with at least one pair of wheels arranged in a row, which are mounted on axles in a U-shaped frame with side cheeks and with at least one brake plate located essentially between an inner surface of the side cheeks and at least one side flank of the wheels , which can be releasably pressed at least in sections against the corresponding side flank with the aid of an actuator, the sections of the at least one brake plate pressed against a side flank being releasable from the latter.



   The increasing spread of so-called inline roller skates in the field of leisure sports has led to an unsatisfactory situation for all road users due to the shared use of streets, sidewalks and cycle paths by inline roller skaters, as the potential dangers of this new trend sport are not insignificant, which is true has resulted in a large number of accidents. The risk of injury is considerable, especially for inexperienced runners, although the risk to third parties should not be underestimated. It turned out that a large part of the falls and accidents during inline skating can be attributed to unsuccessful braking maneuvers.

   This fact suggests the need for an efficient and easy-to-use braking system that does not affect driving comfort and is equally suitable for both beginners and sporty drivers, as the willingness to use a braking aid decreases with increasing driving ability.



   Numerous brake systems for inline roller skates and the like have been proposed, but only the "brake pad principle" has become established due to wear and cost. Brakes based on this principle are usually designed such that a pair of inline roller skates has a brake pad, usually made of hard rubber, the brake pad being arranged behind the heel area of either the right or the left inline roller skate. Disadvantages of this braking device are the generation of a torque about the longitudinal axis of the driver during the braking process, which can cause an inexperienced driver to fall easily, and a relatively long braking distance if the contact pressure of the brake block on the ground is reduced to such an extent that this does not result in any rotary movement is triggered.

   A majority of the sporty drivers do without this braking device anyway, since it turns out to be annoying in a number of exercises, such as when leaning or when negotiating tight corners. Due to its simplicity, the brake stub is compatible with all possible frames, but is ultimately only used to comply with sales regulations. One advantage of this system, however, is the avoidance of wheel wear, which has occurred with all the other proposed systems, so that they have disappeared after a brief market presence.



   In other known braking devices, it is often the case that even a slight lifting of the wheels from the ground leads to a blockage of one or more wheels, which increases the wear of the wheels. This could be remedied with the help of an ABS system similar to that known from the automotive industry. However, the costs of such a system would be so high that they would be very contrary to the accident-preventing spread.



   The older publications IT TV 920025 U and IT TV 920046 U present braking devices in the form of bicycle tongs or a grinding fork, which take the diameter of the wheels into account with regard to the wear of the wheels, but ignore the wear problems mentioned above, which result from the wheel blockage when lifting off the surface.



   "Derwent 97-538273" refers to a slider-like system that brakes four wheels at the same time by means of a slider insert in a frame. The disadvantage here is the uneven wheel wear, which can result in unwanted wheel blockages even after a short use.



   A system was presented under TÜV test report No. 01258701001, which received great attention with regard to its braking performance and installation compatibility. A wheel hub sliding eyelet is provided, which allows the wheels to slide when tilted in the direction of the frame outer wall, which is lined with stiff steel disks. Freely rotatable leather pads are arranged between the wheels and the steel discs, resulting in good braking performance with little wear. A disadvantage of this braking system is the great susceptibility to contamination and the complicated assembly, for which a suitably trained specialist is required.

   Furthermore, learning a difficult one to do

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 Braking technology is required, in which the braking process is initiated by an outward-pointing foot position, the so-called "V-position". Learning this braking technique is an almost insurmountable learning criterion for many runners, to which the recommended X-leg position also contributes.



   The brake device presented in US Pat. No. 5,320,367 A provides for the use of a brake plate which essentially acts on the areas of the bearing surfaces of the impellers diametrically opposite the ground, so that the brake plate essentially acts on the upper side of the running surfaces. The brake plate is pressed against the impellers by a bladder filled with a fluid. A disadvantage of this invention is the high wear of the impeller, which is caused by the arrangement of the brake plate. Furthermore, the frictional heat generated during the braking process can also damage the bladder, as a result of which the braking effect can be impaired or completely lost. These disadvantages make this braking system unsuitable for practical use.



   In the braking device described in US Pat. No. 5,239,941 A, the side cheeks of the frame have two levers with brake pads which can be pressed against lateral sections of the running wheels by means of a cable. The main disadvantage of this invention is its susceptibility to soiling. For example, small stones that get between the levers and the side cheeks of the frame can block the levers, which means that the braking effect is lost,
DE 195 25 573 C1 claims a brake system in which a brake roller is provided behind the heel area of the inline roller skate, which can be operated by means of a so-called Bowden cable or a hydraulic unit. This braking device requires a large amount of space between the rollers and the frame.

   Furthermore, there may be disabilities in exercises preferred especially by athletic runners. In addition to the complicated assembly and the high costs, these are reasons why this braking system could not prevail in practice.



   The known brake systems for inline roller skates, with the exception of the brake block system mentioned at the outset, have high wheel wear. The relatively high cost of the wheels therefore makes a braking system that is characterized by low wheel wear appear desirable.



   An object of the invention is to provide a braking device for inline roller skates, which is equally attractive for both a sporty runner and a beginner, has low wheel wear and with regard to the safety of the user and with regard to the ease of use and assembly solves the problems described above.



   This object is achieved with a braking device of the type mentioned at the outset in that the at least one brake plate is designed as a flexible, elastic, thin leaf spring and extends essentially parallel to a side flank of one or more impellers.



   An advantageous embodiment of the invention is that the leaf spring is mounted on the axes of two adjacent impellers.



   In order to be able to reduce the mechanical stress on the material of the leaf spring as a result of the deflection during the braking process and to accommodate the impeller axes when the leaf spring is fastened to the axles of two impellers, the leaf spring has at least one slot which is essentially normal to the generator of the leaf spring and extends at least in the region of an impeller axle on which the leaf spring is mounted and has a width that corresponds at least to this axle diameter. Another advantage of this embodiment is that the above-mentioned slot enables the brake device according to the invention to be mounted on different models of inline roller skates with different center distances of the rollers.



   In order to enable a space-saving arrangement in the impeller area and to increase the braking force, the leaf spring is shaped, at least in sections, according to the contour of an impeller facing it.



   The braking effect is increased in that the leaf spring can be pressed against radially outer areas of the wheel side flanks, which also include parts of the tread.

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   A high braking force can be generated in that the actuator is a cushion which is expandable by means of a fluid, for example air, and which is arranged between the inner surface of a side cheek and the outer surface of a leaf spring and which is known in a known manner via fluid diversion with a controllable cushion Connected fluid source, which is preferably designed as a fluid-filled, inflatable balloon that can be operated by a user.



   The invention and further advantages are explained in more detail below using an exemplary embodiment which is illustrated in the drawing. Show in the drawing
1 shows a side view of an inline roller skate with a braking device according to the invention,
2 is a side view of an inline roller skate with a pneumatic braking device,
3 is a side view of an inline roller skate with a hydraulic braking device,
4 shows a side view of a schematic inline roller skate with brake plates according to the invention,
5 is a side view of an inline roller skate with a cable brake device,
6 is a rear view of the inline roller skate shown in FIG. 5,
7 shows a side view of a variant of the inline roller skate shown in FIG. 5,

   8 shows a cross section along the line Vlll-Vlll through a variant of the inline roller skate from FIG. 5,
9 is a side view of an inline roller skate with a braking device with a release lever which can be operated by the calves,
10 shows a cross section along the line X-X through a variant of the inline roller skate from FIG. 9.



   According to the embodiment shown in FIG. 1, an in-line roller shoe 1 according to the invention has a frame 2, wheels 3 and wheel axles 12 and a pneumatic device made of foil-welded lines 17a, which are fastened in the frame 2 with a coupling 17g, the coupling 17g is interchangeable with a distribution line 17e. Cushions 17c against the leaf springs 4a can be activated by a pressure-generated fluid flow in the lines 17a. It is operated by hand using a bladder 17 in the upper knee protector area 16, but can be installed at any position on the body or held in the hand, depending on user habits. In order to produce a desired initial volume in the bladder 17, an air valve 17b - as can be seen in FIG. 2 - is provided on its surface.



   In a variant of the invention according to FIG. 2, the bladder 17, which in compression serves as a pressure source for the braking device, is attached with a fastening clip 17f to a stiff frame continuation, which is designed here as a yoke 18. This measure also makes it easier to put on or take off the inline roller skate and has the further advantage that sewn shoes are stiffened by the yoke 18. The air or pressure distribution from the bladder 17 to the cushions 17c takes place via lines 17a, the cushions 17c and the lines 17a being made in one piece from a film-weldable plastic. As soon as there is a corresponding volume of air in the pads 17c, the leaf springs 4a are pressed against the flanks of the impellers 3, as a result of which they are braked.

   The advantage of this embodiment is above all the uniform pressure distribution over the leaf springs 4a, in particular when using a leaf spring 4a with associated pad 17c per impeller 3. While the leaf springs 4a are attached to the wheel axles 12, the one-piece displacement bladders 17c and lines 17a can be used mounted or replaced on the frame with the help of integrated pushers 17f1, 17f2, 17f3 and / or held on the shoe with securing clips 17f
In order to prevent the transmission of the frictional heat from the leaf springs 4a to the pads 17c, an insulating insert is provided between them. Without this insulating insert, the film from which the pads 17c are made can melt during a braking operation.



   The embodiment according to FIG. 3 uses a liquid instead of air to transmit pressure to the pads 17c, a primary piston 2011 being provided between the shell and the sleeve of the inline roller skate 1. The cuff can be brought into the desired position via a cuff adjustment 20b. The shaft of the inline roller skate 1 is rotatably supported in a certain area around a rivet 10, the braking process being carried out

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 can trigger a backward movement of the shaft. The secondary pistons 20d1, 20d2, which move the leaf springs 4a, are connected to the primary piston 2011 via lines 20a, which are evenly divided by a knee-shaped element 20e and a distributor 20c.



  A stop 14 with adjusting ribs 14b in the heel of the inline roller skate 1 regulates the response angle for triggering the braking process and is fixed with a lever 14a.



   4, a leaf spring 4a is provided for each impeller 3 and is mounted on the respective impeller axis 12. The shape of the leaf springs 4a corresponds to a quarter circle in the variant of the invention shown here. For the sake of clarity, the actuators belonging to the individual leaf springs 4a are not shown. In the preferred embodiment of the invention, the pneumatic system described above, consisting of the bladder 17, lines 17a and cushion 17c, is used in connection with this leaf spring arrangement, with an associated cushion 17c being provided for each leaf spring. In this arrangement, the leaf springs 4a but other actuators and devices for triggering the braking process can be used.



   In the embodiment of the invention according to FIGS. 5 and 6, slots 4f are provided on the leaf spring 4a for the deflection compensation. To pivot the upper part of the inline roller skate 1, rivets 10r, 101 and heel-side adjustment ribs 14b are provided for fixing the stop 14 by means of an eccentric lever 14a. The leaf spring 4a is connected to a cable 8a and a nipple 8c of a return spring 8f. The strength of the braking force can be adjusted via a braking force distributor, consisting of screw connections 6c and a roller 6a. The cable 8a is activated via a band 13, which causes the leaf spring 4a to be pressed against the wheel flanks. Cable exits 6d help to make the guidance of the cable 8a to the leaf spring 4a low-friction.

   In order to attach the strap 13 to the inline roller skate 1, a device 6b for fixing the strap 13 is provided, from which the strap 13 runs in a guide 1b to the opposite side of the inline roller skate 1 - the inside of the foot - and there is also connected to the inline roller skate 1 via a fixation 13b1. The braking process in this embodiment is triggered by a swiveling back of the upper of the shoe, which is pivotably mounted about rivets 10r, 101, the braking device being adjustable so that it responds even to small angles, which is particularly beneficial for small shoe sizes.



   In a variant of the invention according to FIG. 7, the position of the band 13 can be adjusted via the fixation 13b. In the bracket 1 b, the band 13 and the fixation 13b are guided on the shaft of the inline roller skate 1, while it is attached to a swivel bracket 7 on the surface on the inside of the foot. The force distribution of this arrangement can be varied by the choice of the strap fastening 13a, provided that the swivel bracket 7 is designed to be resilient. On the frame 2 bearing blocks 2a are provided, in which, according to FIG. 9, rocker arms 8 of the ends of the swivel bracket 7 are mounted. By pivoting the swivel bracket 7, the leaf springs are pressed against the flanks of the impellers 3.



   According to FIG. 8, two brake plates can be pressed against the wheels simultaneously via a common rope 8a. For this purpose, a rocker arm 8, a roller fitting 8b and nipple 8c are provided. The screwing of the fitting 8e enables the rocker arm 8 to be fastened as part of the shoe assembly. A Bowden cable 8d leads to a corresponding point in the inline roller skate 1, where, with guides and anchorages such as are known from the construction of bicycle brakes, the swiveling-back movement of the shoe upper can be used to trigger the brake. In order to prevent rotation of the leaf springs 4a, an anti-rotation protection 4h is provided at their lower end, which, in the advantageous embodiment shown, is designed as an extension of the leaf springs 4a standing normally on the side flanks of the impellers 3. Furthermore, the leaf springs 4a have hole edge embossings 4g.

   The task of these hole edge embossings 4g is to produce a distance between the side flanks of the impellers 3 and the leaf spring 4a. The hole edge embossments 4g touch the running wheels 3 in the area of their bearing, usually a ball bearing, so that the friction between the leaf spring 4a and the running wheels 3 is minimized when driving without braking. In another embodiment, this task is performed by washers, which are mounted in the axial area of the impellers 3.



   The inline roller skate 1 according to FIG. 9 has slide profiles 9 running on the outside of the frame 2, which are supported in guide fittings 9d. As can be seen from FIG. 10, the guide

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 Fittings 9d equipped with inward wedges 9b, whereby plungers 9c are pressed against leaf springs 4 as soon as a reserve is taken up with the lower leg. For this purpose, the transmission lever 11 has an adjusting device 11a and a roller 11b, a wheel axle 12 serving as a bearing for the transmission lever 11, on which a cable roller transmission 5, 5a, 5b and an adjustable frame anchorage 5c are provided. The slide profile 9, which is slidably mounted in the guide fittings 9d in the longitudinal direction, has a return spring 9f in order to bring the plunger 9c back into the original position.



   According to the embodiment of the invention shown in FIG. 10, the frame 2 of an inline roller skate has integrated slide profiles 9gr, 9gl with a wedge-shaped cross section along the longitudinal axis of the inline roller skates 1 in order to press the plunger 10 against extensions 4e of the brake plates 4. The extensions 4e also favor an arrangement with only one slide 9r, 91 in order to transmit the required actuation pressure with the inner wedge surfaces 9b to the plunger 10.



   PATENT CLAIMS:
1. Inline roller skate (1) with at least one pair of wheels (3) arranged in a row, which are mounted on axles in a U-shaped frame (2) with side cheeks and with at least one essentially between an inner surface of the Sidewalls and at least one side flank of the wheels (3) located brake plate (4), which with the help of an actuator at least in sections against the corresponding
Side flank can be releasably pressed, the sections of the at least one brake plate (4) pressed against a side flank being releasable from the latter, characterized in that the at least one brake plate (4) is a flexible, elastic, thin
Leaf spring (4a, 4d) is formed and runs essentially parallel to a side flank of one or more impellers (3).


    

Claims (1)

2. Inline-Rollschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (4a, 4d) an den Achsen (12) zweier einander benachbarter Laufräder (3) gelagert ist.  2. Inline roller skate according to claim 1, characterized in that the leaf spring (4a, 4d) is mounted on the axes (12) of two adjacent wheels (3). 3. Inline-Rollschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (4a, 4d) zumindest einen Schlitz (4f) aufweist, der im wesentlichen normal zur Erzeugen- den der Blattfeder (4a, 4d) und zumindest im Bereich einer Laufradachse, an welcher die Blattfeder (4a, 4d) gelagert ist, verläuft und eine Breite aufweist, die zumindest diesem Achsdurchmesser entspricht.  3. Inline roller skate according to claim 1 or 2, characterized in that the leaf spring (4a, 4d) has at least one slot (4f) which is substantially normal to the generation of the leaf spring (4a, 4d) and at least in the area of one Impeller axis on which the Leaf spring (4a, 4d) is mounted, runs and has a width that at least this Axis diameter corresponds. 4. Inline-Rollschuh nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (4a, 4d), zumindest abschnittsweise, der ihr zugewandten Kontur eines Laufrades (3) ent- sprechend geformt ist.  4. Inline roller skate according to claim 1 to 3, characterized in that the leaf spring (4a, 4d), at least in sections, is shaped accordingly to the contour of an impeller (3) facing it. 5. Inline-Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (4a, 4d) gegen radial aussen liegende Abschnitte der Seitenflanken der Laufräder (3) pressbar ist, welche auch Teile der Lauffläche umfassen.  5. Inline roller skate according to one of claims 1 to 4, characterized in that the Leaf spring (4a, 4d) can be pressed against radially outer portions of the side flanks of the impellers (3), which also include parts of the tread. 6. Inline-Rollschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied ein mittels eines Fluidums, beispielsweise Luft, aufdehnbarer, zwischen der Innenfläche einer Seitenwange und der Aussenfläche einer Blattfeder (4a, 4d) angeord- neter an sich bekannter Polster (17c) ist, welcher in an sich bekannter Weise über eine Fluidumleitung (17a) mit einer steuerbaren Fluidumquelle in Verbindung steht, die vorzugs- weise als ein mit Fluidum gefüllter, füllbarer Ballon ausgeführt ist, der seitens eines Benut- zers betätigbar ist.  6. Inline roller skate according to one of claims 1 to 5, characterized in that the Actuator an expandable by means of a fluid, for example air, between the The inner surface of a side cheek and the outer surface of a leaf spring (4a, 4d) is a cushion (17c) which is known per se and which, in a manner known per se, has a cushion Fluid diversion (17a) is connected to a controllable fluid source, which is preferably designed as a fluid-filled, fillable balloon that can be actuated by a user. HIEZU 5 BLATT ZEICHNUNGEN  THEREFORE 5 SHEET OF DRAWINGS
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