AT404908B - Biegedorn für ein biegewerkzeug - Google Patents

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AT404908B
AT404908B AT9495A AT9495A AT404908B AT 404908 B AT404908 B AT 404908B AT 9495 A AT9495 A AT 9495A AT 9495 A AT9495 A AT 9495A AT 404908 B AT404908 B AT 404908B
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Claims (3)

  1. AT 404 908 B Die Erfindung bezieht sich auf einen Biegedorn gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Ein solcher Biegedorn ist im wesentlichen durch die EP-163 056 A1 bekanntgeworden, die einen Biegedorn offenbart, der einen konvex gerundeten Wulst aufweist. Dieser Wulst ist anderen Endes mit einem Kugelende verbunden. Dadurch ist eine Schwenkbewegung des Wulstes und damit eine Reibungsvermeidung des Wulstes auf der Innenoberfläche des zu biegenden Rohres während des Biegevorgangs möglich. Da der Biegedorn etwa die gleiche Peripherie aufweist wie der Wulst, ergeben sich beim Einschieben des Biegedorns in das zu biegende Rohr Reibungserscheinungen. Meist ist dieser Wulst einstückig mit dem Dorn ausgebildet, wobei der Dorn meist aus Stahl hergestellt ist. Da auch die meisten der zu biegenden Rohre ebenfalls aus Stahl, Kupfer oder Messing hergestellt sind, ist es beim Biegen eines solchen Rohres erforderlich, ein Schmiermittel zu verwenden, um eine Beschädigung des Rohres, aber auch des Werkzeuges zu vermeiden. Dies führt jedoch zu einer entsprechenden Verschmutzung des Arbeitsplatzes. Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und einen Biegedorn der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, mit dem ein Biegen von Rohren aus verschiedenen Materialien ohne Verwendung eines Schmiermittels möglich ist. Erfindungsgemäß wird dies bei einem Biegedorn der eingangs näher bezeichneten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs erreicht. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist sichergestellt, daß lediglich die Keramikscheibe an der Innenwand des zu biegenden Rohres entlanggleitet. Dabei kann auf eine Schmierung verzichtet werden. Weiterhin ergibt sich eine sehr einfache und sichere Halterung der Keramikscheibe, wobei gleichzeitig die gegenseitige Lage der Keramikscheibe zum Dorn sicher festgelegt ist. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 schematisch ein Biegewerkzeug mit einem erfindungsgemäßen Biegedorn, Fig.
  2. 2 einen erfindungsgemäßen Biegedorn und Fig.
  3. 3 eine Paßschraube zur Befestigung der Keramikscheibe. Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Fig. gleiche Einzelheiten. Bei dem Biegewerkzeug nach der Fig. 1 ist eine zustellbare Spannbacke 1 und eine feststehende Spannbacke 2 vorgesehen, wobei die zustellbare Spannbacke 1 gegen einen Biegekopf 3 zustellbar ist. Dabei ist der Biegekopf 3, der mit einer dem zu biegenden Rohr 4 entsprechenden sich über den größten Teil des Umfanges des Biegekopfes 3 erstreckenden Rille 5 versehen ist, um eine Achse 6 schwenkbar gehalten. Das zu biegende Rohr 4 wird zwischen dem Biegekopf 3 und der zustellbaren Spannbacke 1 geklemmt. Durch Verschwenken des Biegekopfes 3 samt der zustellbaren Spannbacke 1 kann das Rohr 4 gebogen werden, wobei ein Teil des Rohres 4 auf der feststehenden Spannbacke 2 aufliegt. In das zu biegende Rohr 4 ist ein Biegedorn 7 eingeschoben, an dessen einem Ende eine Keramikscheibe 8 befestigt ist, deren Mantelfläche 9 konvex gekrümmt ist und wulstartig die Mantelfläche 10 des Domes 7 überragt. Der größte Umfang der Keramikscheibe 8 verläuft dabei in einer Radialebene der Achse 6. Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, ist die Kermiakscheibe 8 mit einer Paßschraube 11 an einer Stirnseite 12 des Domes 7 befestigt. Dabei ist die Stirnseite 12 des Domes 7 mit einer zentralen Bohrung 13 versehen, die einen Paßabschnitt 14 und einen Gewindeabschnitt 15 aufweist. Die Keramikscheibe 8 weist eine zentrale Bohrung 16 auf, die mit einem Paßschaft 17 der Paßschraube 11, deren Gewindeabschnitt 18 in den Gewindeabschnitt 15 der Bohrung 13 eingreift, zusammenwirkt und die Lage der Keramikscheibe 8 in bezug zum Biegedorn 7 festlegt. Patentansprüche 1. Biegedorn (7) für ein Biegewerkzeug für Rohre (4), welcher Biegedorn (7) an seinem einen Ende mit einem über die Mantelfläche (10) des Domes (7) vorragenden, im Längsschnitt des Domes (7) konvex gerundeten Wulst versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst durch eine Keramikscheibe (8) mit konvex gekrümmter Mantelfläche (9) gebildet ist, wobei die Keramikscheibe (8) mittels einer in eine zentrale Gewindebohrung (13) in einer Stirnseite (12) des Domes (7) eingreifende Paßschraube (11) befestigt ist, deren Paßschaft (17) mit einer Bohrung (16) der Keramikscheibe (8) zusammenwirkt. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 2
AT9495A 1995-01-23 1995-01-23 Biegedorn für ein biegewerkzeug AT404908B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0163056A2 (de) * 1984-04-21 1985-12-04 Schmitz & Brill GmbH & Co. KG Verfahren zum Herstellen von doppelwandigen, gekrümmten Rohrabschnitten für Abgasanlagen an Kraftfahrzeugen od. dgl. und Werkzeug zur Durchführung des Verfahrens

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