AT404498B - Auswuchtanordnung für einen rotierenden teil - Google Patents

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Description

AT 404 498 B
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auswuchtanordnung für einen rotierenden Teil mit einem Gegengewicht und einer Klemmanordnung, die aus einem Material hergestellt ist, dem jede nennenswerte elastische Dehnbarkeit fehlt, wie z.B. aus rostfreiem oder aus verzinktem Stahl, und die um den rotierenden Teil herumgespannt ist, sodaß sie in strammem Eingriff mit den Außenflächen des rotierenden Teils und des Gegengewichtes steht, wodurch das Gegengewicht an der Außenfläche des rotierenden Teiles zuverlässig befestigt ist.
Auswuchtanordnungen unter Verwendung von Ausgleichsgewichten sind als solche im Stand der Technik bekannt. Verschiedenartige Anordnungen wurden vorgeschlagen, die darauf beruhen, daß man Ausgleichsgewichte in einer oder mehreren Lagen befestigt, die durch Auswuchtmaschinen bestimmt sind, welche das auszuwuchtende Teil in Drehung versetzen. Diese Maschinen sind als solche beispielsweise in Verbindung mit dem Auswuchten der Räder von Kraftfahrzeugen bekannt, wo Ausgleichsgewichte in vorbestimmten Lagen am Rand des Rades angebracht werden.
Mit dem Auftreten von Antriebswellen für Kraftfahrzeuge, die aus Leichtmetall, wie Aluminium oder Aluminiumlegierung, hergestellt sind, welche ausgewuchtet werden müssen, bestand das bisher existierende Verfahren zum Auswuchten solcher Antriebswellen darin, Ausgleichsgewichte mit bestimmter Größe und bestimmtem Gewicht in vorbestimmten Lagen anzuschweißen. Diese Art einer Antriebswelle ist im Gegensatz zu Antriebswellen aus dem Stand der Technik aus hohlem Aluminium aufgebaut und weist einen größer bemessenen Durchmesser auf als die massiven Antriebswellen suis dem Stand der Technik. Weil die Aluminium-Antriebswellen eine Wandstärke von etwa 2,2 mm aufweisen, müssen die Ausgleichsgewichte an der Außenfläche des entsprechenden zylindrischen Endstücks des Kardangelenks angeschweißt werden, das eine Wandstärke von etwa 5 mm aufweist. Die Schweißtätigkeit erforderte jedoch nicht nur ein längeres zylindrisches Endstück eines Kardangelenks, um die größten Ausgleichsgewichte und ihre Schweißverbindungen aufzunehmen, wie nachfolgend noch eingehender erläutert wird, sondern ist zusätzlich sowohl zeitraubend als auch aufwendig und zieht stets auch jene Probleme nach sich, die Schweißverbindungen inhärent sind.
Eine Auswuchtanordnung der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 3 901 046 bekannt. Gemäß dieser Schrift wird ein herkömmliches Klemmband verwendet, bei dem in einem Spannkopf eine Spannschraube vorgesehen ist. Das Gewinde der Spannschraube greift in schmale Löcher ein, die sich im wesentlichen quer zum Klemmband erstrecken, sodaß das Klemmband gespannt wird, wenn man die Schraube dreht. Will man solch ein Klemmband zum Ausgleichen einer Unwucht eines rotierenden Teiles verwenden, so stellt sich heraus, daß das Gewicht des Klemmkopfes mit der Klemmschraube immer größer ist als das Gewicht, das zum Ausgleich der Unwucht notwendig ist. Aus diesem Grund werden gemäß dieser Schrift Ausgleichsgewichte 4 vorgesehen, die gegenüber dem Spannkopf 2 angeordnet sind, um das überschüssige Gewicht des Spannkopfes auszugleichen. Damit wird aber zum Ausgleichen der Unwucht sehr viel Material eingesetzt, nämlich einerseits das Material für den Spannkopf und anderseits das Material für die Ausgleichsgewichte, um die Masse des Spannkopfes wiederum teilweise zu kompensieren. Dies ist hinsichtlich Kosten, Gewicht und leichter Anbringung nachteilig. Das erkennt man insbesondere daran, daß bei einem zufällig bereits nahezu ausgewuchteten rotierenden Teil der Materialbedarf am höchsten ist (in diesem Fall muß die Masse der Ausgleichsgewichte nahezu gleich groß sein wie das Gewicht des Spannkopfes samt Spannschraube).
Es gibt noch einen weiteren prinzipiellen Nachteil dieser bekannten Auswuchtanrodnung: Hochwellen, wie z.B. hohle Antriebswellen für Kraftfahrzeuge aus Aluminium, können während des Betriebes sehr heiß werden. Aufgrund dieser Temperaturänderungen unterliegen derartige Hohlwellen entsprechenden Wärme-ausdehungen; in der US-PS wird dieses Problem nicht erkannt, und es wird daher auch keine Lösung dafür vorgeschlagen. Bei der bekannten Auswuchtanordnung würde sich die Klemmschelle samt den Ausgleichsgewichten während des Betriebes infolge der Wärmeausdehnung lockern und dann verdrehen, sodaß die Welle bereits nach kurzem Betrieb alles andere als ausgewuchtet wäre.
In den vom Anmelder selbst stammenden US-Psen 4 237 584, 4 299 012 und 4 222 155 sind herkömmliche Schlauchklemmen beschrieben, das Problem, rotierende Teile auszuwuchten, wird nicht angesprochen. Ähnliches gilt für die US-PS 2 374 541 und die US-PS 4 340 996, die einstellbare Klemmschellen beschreiben, bei denen ein Sperrklinkenmechanismus zum Einsatz kommt.
Die US-PS 1 705 895 beschreibt eine Schlauchklemme, die zur Verwendung bei Autokühlem bestimmt ist und zwei oder mehr zick-zack-förmige Schlitze 13 aufweist, um eine gewisse Dehnbarkeit zu bewirken. Auch diese Patentschrift beschäftigt sich nicht mit dem Anbringen von Ausgleichsgewichten.
Schließlich betrifft die GB-PS 943 486 Klemmen, bei denen Öffnungen 2 lediglich dazu vorgesehen sind, um die Länge einstellen zu können. 2
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Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Auswuchtanordnung vorzusehen, welche die oben erwähnten Unzulänglichkeiten und Nachteile vermeidet, die bei den Auswuchtanordnungen aus dem Stand der Technik auftreten, und die sowohl einfach als auch verhältnismäßig wenig aufwendig beim Einbauist und gleichzeitig eine permanente Positionierung des Gegengewichtes ohne das Erfordernis von Schweißtätigkeiten sicherstellt.
Diese Aufgabe wird durch eine Auswuchtanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Klemmband der Klemmanordnung zum Ausgleich von Wärmedehnungen zumindest einen Abschnitt mit elastischer Dehnbarkeit in Längsrichtung des Klemmbandes aufweist und daß die freien Enden des Klemmbandes in dem Umfangsbereich des Klemmbandes miteinander verbunden sind, in dem sich das Gegengewicht befindet.
Die Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist also so getroffen, daß das Gewicht des Spannkopfes, der wesentlich leichter ausgeführt ist als gemäß der US-PS 3 901 046, und die Ausgleichsgewichte Zusammenwirken (und nicht einander entgegenwirken), um gemeinsam die Unwucht des rotierenden Teiles auszugleichen. Damit bietet die vorliegende Erfindung wesentliche Vorteile verglichen mit der US-PS 3 901 046.
Außerdem ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß das Klemmband einen Abschnitt aufweist, der eine elastische Dehnbarkeit hat, obgleich das Klemmband selbst aus einem Material besteht, das fast überhaupt nicht elastisch gedehnt werden kann. Dadurch kann sich die Auswuchtanordnung auch bei extremen Temperaturänderungen nicht lockern oder gar verdrehen.
Die Wirkungen des Gegengewichtes und der zusätzlichen Masse in dem Umfangbereich, wo die freien Enden des Klemmbandes miteinander verbunden sind, verstärken sich am besten, wenn das gesamte Gegengewicht innerhalb dieses Umfangsbereiches angeordnet ist. Die für das Gegengewicht benötigte Masse ist in diesem Fall minimal.
Die Montage der Auswuchtanordnung ist besonders einfach möglich, wenn das gesamte Gegengewicht einstückig mit der Verbindung der freien Enden des Klemmbandes ausgebildet ist.
Das Gegengewicht und auch das Klemmband kann mit einer Verankerungseinrichtung in seinen Innenflächen versehen werden, sodaß es sich unter den Spannkräften, die durch das Klemmband aufgebracht werden, selbst zuverlässig in der Außenoberfläche des rotierenden Teiles verankert. Diese Verankerungseinrichtung kann durch rohe, nicht entgratete Kanten erreicht werden, und zwar beispielsweise durch Verwendung eines stumpfen Stanzwerkzeuges, wenn man das Gegengewicht bzw. das Klemmband ausschneidet. Es können aber auch die Innenflächen des Gegengewichtes oder des Klemmbandes durch irgendeine bekannte, nachfolgende Oberflächenbehandlung aufgerauht sein, oder es können solche rauhen Innenflächen durch die Verwendung einer geeigneten Materialzusammensetzung erzielt werden.
Wenn das Gegengewicht mit Ausstülpungen versehen ist ist es zweckmäßig, wenn die Ausstülpungen kalt verformt sind und einen Kanal bilden, der in der Breite zumindest näherungsweise mit der Breite des Klemmbandes übereinstimmt, um die seitliche Relativbewegung quer zur Längsrichtung des Klemmbandes zwischen diesem und gegen Gegengewicht auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Die bevorzugte Ausbildung des Abschnittes mit elastischer Dehnbarkeit ist in den Unteransprüchen 7-14 festgelegt und in den Zeichnungen dargestelit.
In den Unteransprüchen 15-17 sind Auswuchtanordnungen beschrieben, die einen getrennten Verbindungsteil mit einem sogenannten "Oetiker-Bügel" aufweisen. Es kann dann der Verbindungsteil bevorzugt als Teil des Gegengewichtes verwendet werden, dessen Auswirkung durch die gegenüberliegend angeordneten Öffnungen im Band noch gefördert wird. Das Klemmband in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gestattet eine einfache und relativ rasche Anbringung des Gegengewichtes, während es gleichzeitig sicherstellt, daß das Gegengewicht in seiner vorbestimmten Lage gehalten wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die Ausgleichs- bzw. Gegengewichte nicht flach, sondern können mit einem Krümmungsradius gekrümmt sein, der gleich oder geringfügig kleiner ist als jener des rotierenden Teiles. Auf diese Weise paßt sich das Gegengewicht elastisch an die Außenflächen des rotierenden Teiles an, wenn das Klemmband festgezogen wird.
Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung noch näher ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung herangezogen wird, die lediglich zu Zwecken der Erläuterung ein Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigt und in der:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Klemmenanordnung zur Verwendung bei einer Auswuchtanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Klemmenanordnung der Fig. 1 ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Gegengewicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Gegengewichts der Fig. 3 ist, 3
5 TO T5 20 25 30 35 40 45 50
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Fig. 5 eine Perspektivansicht einer Antriebswelle mit einer angebrachten, erfindungsgemäßen Auswuchtanordnung ist, Fig. 6 eine Draufsicht auf ein modifiziertes Ausführungsbeispiel einer Klemmenanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist, Fig. 7 die Ansicht eines Schnitts ist, der längs Linie 7-7 in Fig. 6 vorgenommen wurde, Fig. 8 die Ansicht eines Schnitts ähnlich Fig. 7 eines modifizierten Ausführurngsbeispiels eines erfindinngsgemäßen Klemmbandes ist, mit einer konkav gekrümmten Innenfläche, Fig. 9 eine Perspektivansicht eines getrennten Verbindungsteils ist, das mit der Klemmanordnung der Fig. 6 verwendet wird, Fig. 10 eine Perspektivansicht der Klemmanordnung der Fig. 6 in ihrem eingebauten Zustand ist, Fig. 11 eine Perspektivansicht eines modifizierten Ausführungsbeispiels eines getrennten Verbin dungsteils in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist, das einstückig mit einem Gegengewicht ausgebildet ist, Fig. 12 eine Draufsicht auf die eingebaute Klemmanordnung die ein Verbindungsteil gemäß Fig. 11 umfaßt, Fig. 13 die Ansicht eines axialen Querschnitts durch eine Verbindung einer hohlen Antriebswelle mit einem Endstück eines Kardangelenks aus dem Stand der Technik ist, wobei auch ein angeschweißtes Gegengewicht dargestellt ist, und Fig. 14 eine Ansicht eines Axiaischnitts ähnlich Fig. 13 ist und die Verbindung zwischen einer hohlen Antriebswelle und dem Endstück eines Kardangelenks zeigt, mit der Verwendung einer Auswuchtanordnung in Übereinstimmung mit der vorrliegenden Erfindung. Es wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen, in der gleiche Bezugszeichen durchgehend in den verschiedenartigen Ansichten verwendet sind, um gleiche Teile zu bezeichnen, und insbesondere auf die Fig. 1 und 2; diese Figuren stellen ein Klemmband das insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist und aus rostfreiem oder galvanisch behandeltem Stahl hergestellt ist sowie mit einer Anzahl von Abschnitten versehen ist, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet sind und dem Klemmband eine elastische Dehnbarkeit mitteilen, das aus einem Material hergestellt ist, dem in seiner Längsrichtung normalerweise jegliche nennenswerte elastische Dehnbarkeit fehlt. Jeder Abschnitt 20 besteht hierbei aus zwei nicht-geradlinigen seitlichen Bandabschnitten 21a und 21b, die ausschließlich durch Ausschnitte aus dem Klemmband 10 gebildet sind. Genauer gesagt, die konkav gekrümmten Seitenflächen 22a und 22b sind durch entsprechende konkave, segmentartig geformte Ausschnitte längs der Seiten des Klemmbandes gebildet. Die Innenflächen 23a und 23b eines jeden seitlichen Bandabschnitts 21a und 21b sind hierbei durch entsprechende Flächen eines Ausschnitts 24 im Mittelbereich des Klemmbandes gebildet, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Form hat, die mindestens näherungsweise an eine Sanduhr erinnert. Die nicht-geradlinigen seitlichen Bandabschnitte 21a und 21b weisen hierbei eine im wesentlichen konstante Breite über mindestens den Hauptteil ihrer Länge auf, die erreicht ist durch im wesentlichen parallele Flächen 22a, 23a und 22b, 23b. Benachbarte Abschnitte sind miteinander durch Stegabschnitte 26 verbunden, die sich über die normale Breite des Klemmbandes erstrecken und begrenzt sind durch die sich quer erstreckenden Endflächen 25 der mittigen Ausschnitte 24 benachbarter Abschnitte 20. Um Spitzenspannungen zu vermeiden, sind die Ecken zwischen den Endflächen 25 und den Seitenflächen 23a und 23b hierbei ausgerundet. In ähnlicher Weise sind auch die Übergänge von den Seitenflächen 22a und 22b zur normalen Breite der Seitenflächen des Bandes ebenfalls ausgerundet. Die Endabschnitte 10a und 10b denen jegliche, eine elastische Dehnbarkeit mitteilenden Abschnitte 20 fehlen, umfassen die Einrichtung zum Spannen und zum mechanischen Verbinden der offenen Enden der Spannanordnung im gespannten Zustand. Genauer gesagt, der Klemmband-Endabschnitt 10a des Klemmbandes 10 ist mit zwei sich auswärts erstreckenden, kalt verformten Haken 31a und 31b versehen. Der gegenüberliegende Klemmband-Endabschnitt 10b von seinem freien Ende ausgehend, mit einer rechteckigen Öffnung 34 und einem anderen, kalt verformten, sich auswärts erstreckenden Haken 35 versehen. Die Hakenteile 31a und 35 dienen mit ihren Werkzeug-EingriffsAnschlagflächen als Mittel zum elastischen Zusammenziehen der Enden der Klemme, so daß der Haken 31b in die Öffnung 34 eingreifen kann, wenn das Klemmband elastisch durch die Aufbringung von Zugkräften mittels Verwendung eines Werkzeuges gedehnt das als solches für diese Zwecke bekannt ist. Um die beiden Endabschnitte 10a und 10b des Klemmbandes in gegenseitiger Ausrichtung zu halten, ist ein zungenartiger Vorsprung 36 mittig in der Endfläche 34a der Öffnung 34 vorgrsehen, der bei eingebauter Klemme unter den kalt verformten Haken 31b eingreift. Das Gegengewicht ist insgesamt durch das Bezugszeichen 40 bezeichnet und weist ein vorbestimmtes Gewicht und eine vorbestimmte Ausbildung auf, beispielsweise eine rechteckige Ausbildung, und umfaßt vier kalt verformte, auswärts vorspringende, hakenartige Vorsprünge 41, die zwischeneinander einen Kanal 4 55
AT 404 498 B mit einer Breite festlegen, die im wesentlichen der Breite des Klemmbandes 10 entspricht, um die relative seitliche Bewegung zwischen dem Gegengewicht 40 und dem Klemmband 10 zu verhindern. Das Gegengewicht 40 weist bevorzugt eine gekrümmte Fläche auf, die mindestens näherungsweise mit den Außenflächen des rotierenden Teiles übereinstimmt, an welchem es befestigt werden soll, und ist bevorzugt mit einem Krümmungsradius R ausgebildet, der geringfügig kleiner ist als der Krümmungsradius Rwelle der Außenflächen des rotierenden Teiles, so daß die Spannkräfte der Klemmanordnung das Gegengewicht, das aus geeignetem Material und/oder mit geeigneter Dicke hergesteilt veranlassen wird, sich elastisch selbst an den Krümmungsradius des rotierenden Teils anzupassen. Als Ergebnis hiervon wird das Gegengewicht 40, das in seinen Innenflächen mit geeigneten Verankerungsmitteln versehen sein kann, sich selbst zuverlässig in der vorbestimmten Lage an den Außenflächen des rotierenden Teils verankern. Die Verankerungseinrichtung kann in Form grober, nicht-entgradeter Kanten vorliegen, die durch die Verwendung eines stumpfen Werkzeuges zum Ausstanzen des Gegengewichts erzeugt wurden, und/oder kann durch eine Behandlung der Innenflächen durch irgendwelche bekannten Mittel erzeugt werden, um rauhe Flächen zu erzeugen, und/oder durch Auswahl der Materialzusammensetzung für das Gegengewicht.
Das Klemmband 10 kann auch mit Verankerungsmitteln versehen sein, um die Relativbewegung zwischen dem Klemmband und den Außenflächen des rotierenden Teils zu verhindern. Dies kann in geeigneter Weise durch Verwendung eines stumpfen Stanzwerkzeuges bewirkt werden, um aus dem Klemmband 10 die Ausschnitte auszustanzen, die zu den die elastische Dehnbarkeit mitteilenden Abschnitten 20 führen.
Die Auswuchtanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung weist beträchtliche Vorzüge auf. Einerseits ist sie einfach anzubringen, verhältnismäßig wenig aufwendig bzw. verhältnismäßig billig und bei dem tatsächlichen Betrieb zuverlässig. Andererseits umgeht sie das Erfordernis für Schweißverbindungen und die mit diesen einhergehenden, inhärenten Probleme, wie detaillierter noch nachfolgend erörtert wird.
Die Größe der Gegengewichte und das Material, aus denen sie hergestellt sind, kann nach Gutdünken gewählt werden, um speziellen Erfordernissen zu genügen. Wie bei anderen Auswuchtanordnungen wird es erforderlich sein, eine Anzahl unterschiedlicher Größen und Gewichte von Gegengewichten auf Lager zu halten, um das Auswuchten des rotierenden Teils in der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zuzulassen. Zusätzlich kann das Klemmband aus verhältnismäßig dünnem Material so hergestellt werden, daß die Überlappung im Bereich der freien Bandenden verhältnismäßig unbedeutend für das Problem des Auswuchtens des rotierenden Teiles ist. Außerdem kann jegliche Unwucht, die von der Überlappung herrührt, bei der Konstruktion der Gegengewichte mit in Betracht gezogen werden, wie nachfolgend noch eingehender erläutert wird.
Ftg. 5 stellt ein rotierendes Teil 60 in Form einer hohlen Aluminium-Antriebswelle mit einer eingebauten Auswuchtanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
Bei Verwendung eines Klemmbandmaterials, das aus rostfreiem Stahl hergestellt war und eine elastische Grenze von etwa 2,2 bis 2,4 mm aufwies, war eine elastische Dehnbarkeit von etwa 0,4 mm bis etwa 0,5 mm pro Abschnitt 20 erreichbar. Dieses Maß an elastischer Dehnbarkeit wurde erreicht, obwohl die Zugkräfte im Klemmband das Klemmband veranlaßten, sich um mehr als 0,4 bis 0,5 mm pro Abschnitt zu dehnen, vorausgesetzt, die Elastizitätsgrenze wurde nicht überschritten. In anderen Worten, eine elastische Dehnbarkeit von etwa 0,4 bis etwa 0,5 mm pro Abschnitt ist erreichbar, obwohl das Band Zugkräften unterzogen wurde, die dessen größere Dehnung verursachten, solange die Zugkräfte das Klemmband nicht veranlaßten, seine Streckgrenze zu überschreiten.
Fig. 6 stellt ein modifiziertes Ausführungsbeispiel einer Klemmanordnung dar, bei der ein getrenntes Verbindungsteil, das insgesamt mit dem Bezugszeichen 130 bezeichnet ist, verwendet ist, um die offenen Endabschnitte 110a und 110b des KJemmbandes miteinander zu verbinden, das insgesamt durch das Bezugszeichen 110 bezeichnet ist. In dem in den Fig. 6, 7 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt dieses getrennte Verbindungsteil 130 einen plastisch verformbaren, sogenannten "Oetiker-Büger, der insgesamt durch das Bezugszeichen 136 bezeichnet ist und insgesamt auswärts gerichtete Schenkelabschnitte 137a und 137b umfaßt, die durch einen Überbrükkungsabschnitt 138 miteinander verbunden sind. Der Überbrückungsabschnitt kann mit einer Verstärkungsnut oder bevorzugt mit einer verhältnismäßig flachen Verstärkungs-Einprägung versehen sein, wie es in der anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 06/922 408 offenbart ist, die am 23. Oktober 1986 hinterlegt wurde und deren Gegenstand durch die Bezugnahme hierin aufgenommen wurde. Die korrespondierende britische Patentanmeldung wurde veröffentlicht als britisches Patent Nr. 2 160 577. Das getrennte Verbindungsteil 130 umfaßt in Umfangsrichtung gerichtete Verlängerungen 132a und 132b, die mit laschenartigen, sich auswärts erstreckenden Hakenteilen 131a, 131b, 131c und I3ld versehen sind, die bei der Handhabung in Eingriff mit entsprechenden rechteckigen Öffnungen 134 bringbar sind, die in den Klemmband-Endabschnitten 110a und 110b vorgesehen sind. 5
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Das Klemmband 110 ist mit alternierenden kreisförmigen und ovalen Öffnungen 124 und 124' versehen, welche dem Klemmband 110 eine begrenzte elastische Dehnbarkeit in der Längsrichtung um etwa 0,2 mm mitteilen. Da jedoch das getrennte Verbindungsteil 130 mit einem plastisch verformbaren Bügel 136 versehen ist, ist die verringerte elastische Dehnbarkeit, die durch die Öffnungen 124 und 124' mitgeteilt wird, ausreichend, weil die begrenzte elastische Dehnbarkeit unterstützt wird durch die Ausgleichsfähigkeit des plastisch verformbaren Bügels 136, wie in der Technik bekannt. Die hakenartigen Teile 131a bis 131b sind hierbei laschenartige Teile, die durch Auswärtsbiegen des Bandmaterials nach im wesentlichen U-förmigen Einschnitten erhalten werden. Dies gestattet die Vormontage des Klemmbandes 110 und des Verbindungsteils 130 durch Einführen der hakenartigen Teile 131a und 131b in die Öffnungen 134 in den Endabschnitten 110b des Klemmbandes 110 und nachfolgendes Niederdrücken der hakenartigen Teile 131a und 131b.
Das Ausgleichsgewicht 140 ist wiederum mit vier Ausstülpungen versehen, die in Form kalt verformter Haken vorliegen können und die wiederum einen Kanal begrenzen, um die seitliche Bewegung des Klemmbandes 110 relativ zum Gegengewicht 140 zu verhindern. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 ist das Klemmband 110 flach, wie in Fig. 7 gezeigt, d.h. die seitlichen Abschnitte 122a und 122b liegen in derselben Ebene wie die Öffnung 124. Im Gegensatz hierzu ist in Fig. 8 das Klemmband konkav gekrümmt, was noch weiter die Verankerung des Klemmbandes in der Außenoberfläche des rotierenden Teils und dem Gegengewicht fördert, da das Klemmband danach trachtet, sich unter dem Einfluß der Spannkräfte gerade zu stellen, die von der plastischen Verformung des Bügels 136 herrühren.
Fig. 10 stellt ein Ausführungsbeispiel einer Auswuchtanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung an einer hohlen Antriebswelle 60 dar, bei der das Klemmband 110 jener Art angehört, die in Fig. 8 gezeigt ist, während die Mittel, die eine elastische Dehnbarkeit mitteilen, aus mit gleichförmigem Abstand angeordneten, kreisförmigen Öffnungen 124 bestehen.
Fig. 11 stellt ein kombiniertes Verbindungsteil und Gegengewicht dar, das ingesamt durch das Bezugszeichen 240 bezeichnet ist, wobei das Gegengewicht aus zwei rechteckigen Gegengewichtsabschnitten 240a und 240b besteht, die so gekrümmt sind, wie dies oben in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4 beschrieben ist, und die einstückig mit dem plastisch verformbaren Bügel ausgebildet sind, der insgesamt durch das Bezugszeichen 236 bezeichnet ist, und der wiederum mit einer Verstärkungs-Einpressung 239 jener Art versehen sein kann, die in der oben erwähnten noch anhängigen US-Anmeldung beschrieben ist. Die Schenkelabschnitte 237a und 237b sind hierbei mit den Gegengewichtsabschnitten 240a und 240b durch verhältnismässig kurze Verlängerungen 232a und 232b (Fig. 12) verbunden, die durch im wesentlichen U-förmige Endeinschnitte 242a und 242b gebildet sind. Die laschenartigen Hakenteile 231a, 231b und 231c, 231 d sind hierbei einstückig mit den jeweiligen Gegengewichtsabschnitten 240b bzw. 240a ausgebildet.
Fig. 12 stellt ein flaches Klemmband 210 dar, das mit Öffnungen 224 versehen ist und an den offenen Enden 210a und 210b durch ein kombiniertes Gegengewicht und Verbindungsteil jener Art verbunden ist, die in Fig. 11 gezeigt ist.
Fig. 13 stellt eine Auswuchtanordnung aus dem Stand der Technik dar, bei der eine hohle Antriebswelle 60 durch die Schweißverbindung 310 mit einer zylindrischen, schürzenartigen Verlängerung 301 eines Kardangelenk-Endstücks verschweißt ist, das insgesamt durch das Bezugszeichen 300 bezeichnet ist. Zwei solcher Kardangelenk-Endstücke sind hierbei mit den Enden der Antriebswelle 60 verschweißt. Dieses Kardangelenk-Endstück 300 umfaßt eine verhältnismäßig dicke Endwand 302 sowie Armabschnitte 303, die mit Verbindungsaugen 304 versehen sind, die in die Arme 303 eingearbeitet sind. Das Gegen- bzw. Ausgleichsgewicht 340 ist an der zylindrischen Verlängerung 301 mittels der Schweißverbindung 341 angeschweißt. Da die Wandstärke der Antriebswelle 60 etwa 2,2 mm beträgt, ist es erforderlich, eine verhältnismäßig lange, zylindrische Verlängerung 301 von etwa 65 mm Länge vorzusehen, die eine Wandstärke von etwa 5 mm aufweist, um eine Schweißverbindung mit dem Gegengewicht 340 mit irgendeiner erforderlichen Größe zu gestatten. Das Gegengewicht 340 kann nicht unmittelbar an der Antriebswelle 60 angeschweißt werden, weil bei einer Wandstärke von nur 2,2 mm stets die Gefahr besteht, daß die Schweißverbindung Löcher erzeugt, die selbst noch bei einer Wandstärke von 5 mm auftreten können. In der Praxis bedeutet dies, daß das Endstück 300 mit einer verhältnismäßig langen, zylindrischen Verlängerung 301 versehen sein muß, die spanend bearbeitet sein muß und der Antriebswelienanordnung noch zusätzliches Gewicht bringt. In Fig. 13 ist die zylindrische Verlängerung 301 zusätzlich mit einer verringerten Schulter 301' versehen, um es zu ermöglichen, daß die Antriebswelle 60 über dieser angepaßt werden kann, jedoch die Antriebswelle 60 kann auch im Inneren des Endstücks 301 angebracht sein.
Bei der Auswuchtanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 14 dargestellt ist, kann eine Anzahl beträchtlicher Vorzüge erreicht werden. Zunächst kann die Verlängerung 301 um etwa 50 mm verkürzt werden, was wiederum eine beträchltiche Einsparung bringt, weil das Aluminiumgewicht zweier 6
AT 404 498 B solcher Endstücke 300 und die Zeit zu deren spanender Bearbeitung beträchtlich verringert sind. Ferner kann das Gegengewicht nun an jeder Stelle längs der Längenerstrekkung der Antriebswelle 60 in der Auswuchtanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht werden. Zusätzlich liegt die Schweißverbindung 310 der Antriebswelle 60 in der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung innerhalb des Bereichs der massiven, verhältnismäßig dicken Endwand 302, was weiter die Schweißverbindung begünstigt. Die Schulter 301 ’a mit verringertem Durchmesser, die in einem geringen Konus enden kann, dient nicht länger als einzige Stütze für die Antriebswelle 60, da diese nun auch innerhalb des Bereichs der verhältnismäßig dicken Endwand 302 getragen ist, welche nicht nur eine bessere Abstützung für die Antriebswelle liefert, sondern auch eine bessere Grundlage für die Schweißverbindung.
Als typisches, nicht-einschränkendes Beispiel können sechs Größen von Gegengewichten 340 bei der Anordnung der Fig. 13 aus dem Stand der Technik verwendet werden, nämlich Gegengewicht 1 - 84 mm (Breite) x 50,8 mm (Länge) x 2,54 mm (Dicke) - 28,5 g Gewicht.
Gegengewicht 2-70 mm (Breite) x 50,8 mm (Länge) x 2,54 mm (Dicke) · 23,5 g Gewicht.
Gegengewicht 3-54 mm (Breite) x 50,8 mm (Länge) x 2,54 mm (Dicke) -18,0 g Gewicht.
Gegengewicht 4-40 mm (Breite) x 50,8 mm (Länge) x 2,54 mm (Dicke) -13,0 g Gewicht.
Gegengewicht 5-26 mm (Breite) x 42,0 mm (Länge) x 2,54 mm (Dicke) - 7,5 g Gewicht.
Gegengewicht 6 · runde Platte mit einem Durchmesser von 32 mm, 2,54 mm Dicke und einem Gewicht von 5.5 g.
Bei der Anordnung aus dem Stand der Technik gemäß Fig. 13 sind diese Gegengewichte aus Aluminium an der Antriebswelle mittels einer Spezialmaschine angeschweißt. Dies erfordert zeitweise mehrere wiederholte Tätigkeiten, was wiederum bedeutet, daß die Welle nach der ersten Schweißtätigkeit zum Abkühlen aufgehängt werden muß und dann erneut auf irgendwelche verbleibenden Unwuchten im abgekühlten Zustand untersucht werden muß. Dies ist erforderlich, weil die Welle Spannungen oder Verzerrungen als Ergebnis der Wärme erfahren kann, die während der Schweißtätigkeit auftritt, und in einer jeweiligen Antriebswelle neue Unwuchten auftreten können.
Wie oben dargelegt, ist es auch bei der Anordnung aus dem Stand der Technik erforderlich, an beiden Enden der Antriebswelle ein Endstück mit einer zylindrischen Verlängerung zu haben, das eine Länge von etwa 65 mm und 5 mm Dicke aufweist, weil die Antriebswelle selbst eine Wandstärke von nur 2 mm aufweist. Dies ist erforderlich, um imstande zu sein, die Gegengewichte anzuschweißen, da bei der Verwendung einer Wandstärke von nur 2,2 mm während der Schweißtätigkeit das Auftreten von Löchern wahrscheinlich ist.
Bei der Verwendung der erfindinngsgemäßen Auswuchtanordnung können die Enstücke der Kardangelenke, über welche die Antriebswelle aufgeschweißt ist, in der Länge um etwa 50 mm verringert werden. Dies bietet beträchtliche Einsparungen, weil das Gewicht der Endstücke sowie die Bearbeitungszeit der Endstücke beträchtlich verringert werden kann.
In einem nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wurde ein Klemmband, das aus rostfreiem Stahl mit einer Breite von 10 mm und einer Dicke von 1 mm hergestellt wurde, mit einer Anzahl von beispielsweise sieben, eine elastische Dehnung mitteilenden Abschnitten 20 jener Art versehen, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die offenen Enden dieses Klemmbandes wurden jeweils mit zwei Öffnungen jener Art versehen, die in Verbindung mit den Öffnungen 134 in Fig. 6 gezeigt sind, wobei ein getrenntes Verbindungsteil jener Art, die in Fig. 9 gezeigt ist, verwendet wurde, um die offenen Enden des Klemmbandes zusammenzuziehen und die erforderlichen Haltekräfte für das darunterliegende Gegengewicht aufzubringen. Wenn größere Haltekräfte erforderlich sind, kann jedoch auch die Breite und/oder Dicke des Klemmbandes erhöht werden.
Das Verbindungsteil, das mit dem plastisch verformbaren Bügel jener Art versehen war, die in Fig. 9 dargestellt ist, hatte ein Gewicht von 4,5 g, was bedeutete, daß das Auswuchtgewicht um dieses Maß verringert werden konnte. Ferner verringern die eine elastische Dehnbarkeit mitteilenden Abschnitte 20 jener Art, die in Fig. 1 gezeigt ist, das Gewicht in der Klemmanordnung gegenüber dem Verbindungsteil und Gegengewicht, was eine weitere Verringerung im Gegengewicht gestattet.
Im tatsächlichen Ausführungsbeispiel, das soweit beschrieben ist, kann die Masse des Verbindungsteils dieselbe bleiben, die Masse des Klemmbandes kann für alle Auswuchtanordnungen die gleiche bleiben, und nur das Auswuchtgewicht muß geändert werden. Außerdem gestattet die vorliegende Erfindung, daß die Gegengewichte im Aussehen im wesentlichen dieselben Abmessungen aufweisen.
Um Verwirrung und Verwechslung zu vermeiden, besteht die Auswuchtanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem elastisch dehnbaren Band aus rostfreiem Stahl mit identischen Abmessungen in Länge, Breite und Dicke sowie mit identisch bemessenen, getrennten Verbindungsteilen mit einem sogenannten "Oetiker-Bügel" sowie aus Ausgleichs- bzw. Gegengewichten, die unterschiedlich sind. Gemäß der Auswuchtanordnung der vorliegenden Erfindung können die Gegengewichte die folgenden Abmessungen 7
AT 404 498 B aufweisen, wobei die Nummer des Gegengewichts jener entspricht, die bei der geschweißten Anordnung aus dem Stand der Technik verwendet wurde:
Gegengewicht 1 - 54 mm (Breite) x 25 mm (Länge) x 2,0 mm (Dicke) = 20,4 g, was ganz genau dem Gegengewicht von 28,5 g entspricht, wenn man die Öffnungen im Klemmband in Betracht zieht, die dem Gegengewicht gegenüberliegend angeordnet sind.
Gegengewicht 2 - 52 mm x 25 mm x 1,5 mm = 14,6 g, was ganz genau dem Gegengewicht von 23,5 g entspricht, wenn man die Öffnungen im Spannband in Betracht zieht, die dem Gegengewicht gegenüberliegend angeordnet sind.
Gegengewicht 3 - 49 mm x 25 mm x 1,0 mm = 9,8 g, was ganz genau dem Gegengewicht von 18,0 g entspricht, wenn man die Öffnungen in Betracht zieht, die dem Gegengewicht gegenüberliegend angeordnet sind.
Gegengewicht 4-47 mm x 25 mm x 0,5 mm - 4,5 g, was ganz genau dem Gegengewicht von 13,0 g entspricht, wenn man die Öffnungen in Betracht zieht, die dem Gegengewicht gegenüberliegend angeordnet sind.
Gegengewicht 5 - in diesem Fall ist kein weiteres Gegengewicht erforderlich, weil die Klemmanordnung selbst ein Gegengewicht von 4,5 g erzeugt, und ein wirksames Gegengewicht von 7,5 g kann mit einer Anzahl von Öffnungen im Klemmband erzielt werden, die dem plastisch verformbaren Bügel im Verbindungsteil gegenüberliegend angeordnet sind.
Gegengewicht 6 · auch in diesem Fall ist das Gegengewicht nicht länger erforderlich, weil die Klemmanordnung selbst 4,5 g Gegengewicht erzeugt und ein Gegengewicht von 5,5 g ganz genau mit den Öffnungen im stählernen Klemmband realisiert werden kann, die dem plastisch verformbaren Bügel gegenüberliegen.
Das Vorangehende macht klar, daß die Gegengewichte ähnlich im Aussehen ausgebiidet werden können, wobei nur ihr Gewicht durch Änderungen in erster Linie in der Dicke geändert wird. Die Auswuchtanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet somit die Verwendung desselben Verbindungsteils mit plastisch verformbarem Bügel und derselben Bandlänge. Durch die Verwendung eines pneumatischen, zangenartigen Werkzeugs kann der Bügel jeweils mit demselben Schließdruck so geschlossen werden, daß die unterschiedliche Materialstärke der Auswuchtgewichte durch eine mehr oder weniger große Öffnung des Bügels kompensiert werden kann. Es werden als Ergebnis dieser Maßnahme auch die Toleranzen in der Antriebswelle unbedeutend.
Die Federwirkung wird notwendig, um das Ausgleichsgewicht in seiner Lage zu halten, und zwar infolge der thermalen Aufweitung und Schrumpfung der Antriebswelle, und wird erreicht durch die Federwirkung im Klemmband aus rostfreiem Stahl und im plastisch verformbaren Bügel, und zwar bis zu jenem Ausmaß, das durch die Krümmung des Bandes selbst erforderlich ist.
Die Auswuchtanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch mit großem Vorteil am Fließband verwendet werden. Das Klemmband, das Gegengewicht und das getrennte Verbindungsteil mit dem plastisch verformbaren Bügel werden vormontiert und vorverformt in runder Ausbildung zugeführt. Die Montageperson muß lediglich diese vormontierte Anordnung in der ordnungsgemäßen Lage über der Antriebswelle anbringen, woraufhin der Bügel mit einer vorbestimmten Kraft durch die Verwendung pneumatischer Zangen geschlossen werden kann. Falls der Bügel selbst in seinem geschlossenen Zustand noch zu weit überstehen sollte, könnte das pneumatische, zangenartige Werkzeug zur gleichen Zeit, zu der es den Bügel verformt, auch automatisch auf das Überbrückungsteil so niederdrücken, daß der somit verformte Bügel nur um ein Mindestmaß gegenüber der Antriebswelle übersteht.
Es wird darauf hingewiesen, daß das obige Beispiel lediglich die vorliegende Erfindung erläutert und für diese keine Einschränkung bedeutet; vielmehr ist die Erfindung zahlreichen Abwandlungen zugänglich, wie dies ohne weiteres aus dem Obigen ersichtlich ist. Während mehrere Ausführungsbeispiele in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß diese nicht darauf beschränkt ist, sondern zu zahlreichen Änderungen und Abwandlungen imstande ist, wie diese dem Fachmann bekannt sind. Beispielsweise kann die Ausbildung der elastischen, eine Dehnbarkeit mitteilenden Abschnitte nach Gutdünken geändert werden, um spezielle Ergebnisse zu erzielen, wobei es lediglich erforderlich ist, daß eine solche Anordnung getroffen wird, daß die gewünschte elastische Dehnbarkeit erreicht wird und das wirksame Ausgleichs- bzw. Gegengewicht, wie erforderlich, hergestellt wird. Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung bei rotierenden Teilen beschränkt, die aus Aluminium hergestellt sind, sondern kann auch bei rotierenden Teilen verwendet werden, die aus anderen metallischen Materialien oder deren Legierungen hergestellt sind, sowie solchen, die aus Kunststoff oder aus anderen exotischen bzw. ungewöhnlichen Materialien hergestellt sind, wie etwa einem bei hoher Temperatur gesinterten Material.
Die Erfindung soll somit nicht auf die hier gezeigten und beschriebenen Einzelheiten beschränkt sein, sondern soll alle solchen Änderungen und Abwandlungen abdecken, die vom Umfang der Offenbarung 8

Claims (18)

  1. AT 404 498 B umgriffen sind. Patentansprüche 1. Auswuchtanordnung für einen rotierenden Teil mit einem Gegengewicht und einer Klemmanordnung, die aus einem Material hergestellt ist, dem jede nennenswerte elastische Dehnbarkeit fehlt, wie z.B. aus rostfreiem oder aus verzinktem Stahl, und die um den rotierenden Teil herumgespannt ist, sodaß sie in strammem Eingriff mit den Außenflächen des rotierenden Teils und des Gegengewichts steht, wodurch das Gegengewicht an der Außenfläche des rotierenden Teils zuverlässig befestigt ist, dadurch io gekennzeichnet, daß das Klemmband der Klemmanordnung (10, 110, 210) zum Ausgleich von Wärmedehnungen zumindest einen Abschnitt (20; 124, 124') mit elastischer Dehnbarkeit in Längsrichtung des Klemmbandes aufweist und daß die freien Enden (10a, 10b; 110a, 110b; 210a, 210b) des Klemmbandes in dem Umfangsbereich des Klemmbandes miteinander verbunden sind, in dem sich das Gegengewicht (40,140, 240) befindet. 75
  2. 2. Auswuchtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Gegengewicht (40, 140, 240) innerhalb des Umfangsbereichs angeordnet ist, wo die freien Enden (10a, 10b; 110a, 110b; 210a, 210b) des Klemmbandes miteinander verbunden sind.
  3. 3. Auswuchtanurdnuny nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das gesamte Gegenge wicht (240) einstückig mit der Verbindung (231a, 231b, 231c, 231 d) der freien Enden (210a, 210b) des Klemmbandes ausgebildet ist. (Fig. 11 und 12).
  4. 4. Auswuchtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das Gegenge- 25 wicht (40,140, 240) und/oder das Klemmband grobe, nicht-entgratete Kanten zu dessen Verankerung in den Außenflächen des rotierenden Teils aufweist.
  5. 5. Auswuchtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Klemmband und/oder das Gegengewicht zu dessen Verankerung in den Außenflächen des rotierenden Teils 30 zumindest teilweise nicht glatte Innenflächen aufweist.
  6. 6. Auswuchtanordnung, bei der das Gegengewicht (40,140) mit Ausstülpungen (41,141) versehen ist, um die seitliche Relativbewegung quer zur Längsrichtung des Klemmbandes zwischen diesem und dem Gegengewicht auf ein Mindestmaß zu reduzieren, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch 35 gekennzeichnet daß die Ausstülpungen (41,141) kalt verformt sind und einen Kanal bilden, der in der Breite zumindest näherungsweise mit der Breite des Klemmbandes übereinstimmt
  7. 7. Auswuchtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Abschnitt (20) durch Entfernen von Material vom Klemmband selbst mit nicht geradlinigen seitlichen Bandab- 40 schnitten (21a, 21b) auf beiden Seiten der Längsmittelebene des Klemmbandes versehen ist und innerhalb jenes Bereichs angeordnet ist, der der Verbindungsstelle der freien Enden des Klemmbandes gegenüberliegt.
  8. 8. Auswuchtanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die seitlichen, nicht-geradlini- 45 gen Bandabschnitte (21a, 21b) durch mindestens ein Fenster (24) gebildet sind, das im Mittelbereich des KJemmbandes angeordnet ist.
  9. 9. Auswuchtanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-geradlinigen Seiten (22a, 22b) des Klemmbandes zumindest näherungsweise der Form der benachbarten Seite (23a, 23b) so des Fensters (24) folgen.
  10. 10. Auswuchtanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht geradlinigen Seiten (22a, 22b) des Klemmbandes konkav gekrümmt sind.
  11. 11. Auswuchtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß der Abschnitt (20, 124, 124' , 224) in Bezug auf die Längsmittelebene des Klemmbandes im wesentlichen symmetrisch ist. 9 AT 404 498 B
  12. 12. Auswuchtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß das Klemmband mehrere Abschnitte (20) umfaßt, wobei benachbarte Abschnitte (20) durch sich quer erstreckende Stegabschnitte (25) von im wesentlichen voller Bandbreite verbunden sind.
  13. 13. Auswuchtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt eine Öffnung (124,124', 224) im Klemmband aufweist und innerhalb jenes Bereichs angeordnet ist, der der Verbindungsstelle der freien Enden des Klemmbandes gegenüberliegt.
  14. 14. Auswuchtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß der Abschnitt (20) ausschließlich durch Ausschnitte im Klemmband gebildet ist, und zwar durch mindestens einen Ausschnitt (24) im Mittelbereich des Klemmbandes sowie durch Ausschnitte längs der Seiten (22a, 22b) des Klemmbandes innerhalb des Bereichs der jeweiligen Ausschnitte (24) im Mittelbereich.
  15. 15. Auswuchtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die freien Enden des Klemmbandes durch einen Verbindungsteil verbunden sind, der wie an sich bekannt, vom Klemmband getrennt ist und einen plastisch verformbaren Bügel (236), dersich insgesamt auswärts erstreckende Schenkelabschnitte (237a, 237b) aufweist, die durch einen Überbrückungsabschnitt (238) miteinander verbunden sind, sowie Verbindungsverlängerungen (232a, 232b), die mit den Schenkelabschnitten (237a, 237b) verbunden sind und sich in entgegengesetzten Umfangsrichtungen vom Bügel (236) weg erstrecken, aufweist, daß die Verbindungsverlängerungen (232a, 232b) mit sich auswärts erstreckenden Haken (231a bis 231 d) versehen sind, die in Eingriff mit entsprechenden Öffnungen stehen, die in den Endabschnitten des Klemmbandes vorgesehen sind, und daß das Gegengewicht (240) einstückig mit den Verlängerungen ausgebildet ist (Fig. 11, 12 und 14).
  16. 16. Auswuchtanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (231a, 231b, 231 c und/oder 231 d) in mindestens einer der Verlängerungen (232a und/oder 232b) laschenartig ausgebildet ist, sodaß er nach Eingriff in die entsprechende Öffnung durch Niederbiegen eine Vormontage des Verbindungsteils am Kiemmband bewirkt.
  17. 17. Auswuchtanordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (240) aus zwei Teilen (240a, 240b) geformt ist, die mit den entgegengesetzten Seiten des Bügels (236) verbunden sind und jeweils einen sich auswärts erstreckenden Haken (231a, 231b; 231c, 231 d) umfassen, der in eine entsprechende Öffnung, die im Klemmband vorgesehen ist, eingreift.
  18. 18. Auswuchtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet daß das Gegengewicht (40, 140; 240) konkav geformte Innenflächen mit einem Krümmungsradius (R) aufweist, der gleich oder geringfügig kleiner ist als jener (Rwelle) des rotierenden Teils, so daß das Klemmband, wenn es festgezogen wird, das Gegengewicht veranlaßt, sich selbst elastisch in die Außenflächen des rotiemden Teils anzupassen (Fig. 4). Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 10
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