AT4040U1 - HINGE JOINT FOR GLASSES - Google Patents

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AT4040U1
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Simon Redtenbacher Seel Wwe &
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Abstract

Es wird ein Scharniergelenk für eine Brille mit zwei aus einer Titanlegierung bestehenden Scharnierteilen (1, 2) beschrieben, von denen einer eine Lagergabel (4) und der andere einen in die Lagergabel (4) eingreifenden Scharnierlappen (6) aufweist, der mit der Lagergabel (4) unter Zwischenlage einer U-förmigen, den Scharnierlappen (6) mit Schenkeln (8) beidseitig umgreifenden Beilage (7) aus einem Gleitwerkstoff durch eine in der Lagergabel (4) gehaltene, die Schenkel (8) der Beilage (7) und den Scharnierlappen (6) durchsetzende Scharnierschraube (9) verbunden ist. Um vorteilhafte Konstruktionsbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß die Beilage (7) Teil eines Gleitstückes (10) ist, das in an sich bekannter Weise in ein quer zur Scharnierschraube (9) verlaufende Sackloch (11) im Scharnierteil (2) mit der Lagergabel (4) eingreift und sich über eine Schraubenfeder (12) am Sacklochgrund abstützt, und daß die von der Scharnierschraube (9) mit Spiel durchsetzte Beilage (7) mit ihrem die beiden Schenkel (8) verbindenden Steg einen Anschlag (14) für wenigstens eine einer gestreckten Gebrauchslage des Scharniergelenkes zugehörige Umfangsfläche (15) des Scharnierlappens (6) bildet.A hinge joint for a pair of glasses with two hinge parts (1, 2) made of a titanium alloy is described, one of which has a bearing fork (4) and the other has a hinge tab (6) which engages in the bearing fork (4) and which is connected to the bearing fork (4) with the interposition of a U-shaped insert (7), which encompasses the hinge flap (6) with legs (8) on both sides, made of a sliding material by means of a leg (8) of the insert (7) and. Held in the bearing fork (4) the hinge screw (9) passing through the hinge tab (6) is connected. In order to create advantageous construction conditions, it is proposed that the insert (7) is part of a sliding piece (10) which, in a manner known per se, runs into a blind hole (11) in the hinge part (2) with the bearing fork, which runs transversely to the hinge screw (9) (4) engages and is supported by a coil spring (12) on the bottom of the blind hole, and that the insert (7) interspersed with play by the hinge screw (9) with its web connecting the two legs (8) has a stop (14) for at least one an extended peripheral position (15) of the hinge flap (6) forms an extended position of use of the hinge joint.

Description

       

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  Die Erfindung bezieht sich auf ein Schamiergelenk für eine Brille mit zwei aus einer Titanlegierung bestehenden Schamierteilen, von denen einer eine Lagergabel und der andere einen in die Lagergabel eingreifenden Scharnierlappen aufweist, der mit der Lagergabel unter Zwischenlage einer U-förmigen, den Schamierlappen mit Schenkeln beidseitig umgreifenden Beilage aus einem Gleitwerkstoff durch eine in der Lagergabel gehaltene, die Schenkel der Beilage und den Schamierlappen durchsetzende Scharnierschraube verbunden ist. 



  Bestehen die Scharniergelenke für eine Brille aus einer Titanlegierung, so wird zur Vermeidung einer Verreibung der beiden Schamierteile der Schamierlappen des einen Schamierteiles unter Zwischenlage einer U-förmigen, den Scharnierlappen mit seinen Schenkeln beidseitig umgreifenden Beilage aus einem   Gleitwerkstoff   in die Lagergabel des anderen Schamierteiles eingesetzt, wobei der Schamierlappen in der Lagergabel durch eine in der Lagergabel gehaltene, den Schamierlappen und die Beilage durchsetzende Schamierschraube schwenkbar gehalten wird.

   Sollen solche Schamiergelenke als Federschamiere ausgebildet werden, so wird in herkömmlicher Weise der Schamierlappen einem in einem Gehäuse verschiebbar gelagerten Gleitstück zugeordnet, das einen in Verschieberichtung abstehenden, eine Schraubenfeder durchsetzenden Bolzen mit einem Anschlagkopf für die Schraubenfeder am freien Bolzenende aufweist (EP 0639 785 A1).

   Da sich das gleitstückseitige Federende im Gehäuse abstützt, wird das Gleitstück über die Schraubenfeder in das Gehäuse gezogen, wobei das Gleitstück in einer   Oberstreckungslage   des Schamierge-   lenkes   gegen die Kraft der Schraubenfeder aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann, um eine Beschädigung des Scharniergelenkes zu vermeiden Nachteilig 

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 bei diesen bekannten Scharniergelenken ist jedoch, dass bei Schamierteilen aus einer Titanlegierung eine zusätzliche Beilage erforderlich wird, was nicht nur den Konstruktionsaufwand des Schamiergelenkes erhöht, sondern auch seine Montage erschwert. 



  Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Scharniergelenk für eine Brille der eingangs geschilderten Art so als Federscharnier auszubilden, dass sich bei einem vergleichsweise niedrigen Konstruktionsaufwand eine erhebliche Montagevereinfachung ergibt. 



  Die Erfindung lost die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Beilage Teil eines Gleitstückes ist, das in an sich bekannter Weise in ein quer zur Scharnierschraube verlaufendes Sackloch im Scharnierteil mit der Lagergabel eingreift und sich über eine Schraubenfeder am Sacklochgrund abstützt, und dass die von der Scharnierschraube mit Spiel durchsetzte Beilage mit ihrem die beiden Schenkel verbindenden Steg einen Anschlag für wenigstens eine einer gestreckten Gebrauchslage des Scharniergelenkes zugehörige Umfangsfläche des Schamierlappens bildet. 



  Da zufolge dieser Massnahmen lediglich das die Beilage bildende Gleitstück mit der Schraubenfeder in das Sackloch zwischen den Schenkeln der Lagergabel einzusetzen ist, bevor der zwischen die Schenkel der U-förmigen Beilage eingreifende Scharnierlappen mit Hilfe der Scharnierschraube in der Lagergabel gelagert werden kann, ergeben sich sehr einfache   Montageverhältnisse.   Mit dem Einsetzen der Scharnierschraube wird ja nicht nur der Scharnierlappen in der Lagergabel gehalten, sondern auch das die Beilage bildende, durch die Schraubenfeder beaufschlagte Gleitstück gegen ein Austreten aus dem Sackloch gesichert.

   Da die Scharnierschraube die Schenkel der Beilage mit Spiel durchsetzt und die Beilage mit ihrem die beiden Schenkel verbindenden Steg einen Anschlag für den Scharnierlappen bildet, der zumindest eine mit diesem Anschlag des Gleitstückes zusammenwirkende Umfangsfläche aufweist, kann das Scharniergelenk in der dieser Umfangsfläche zugehörigen, gestreckten Schwenklage des Scharnierlappens über den federnd angedrückten Anschlag verrastet werden. Da die Exzentrizität der der gestreckten Gebrauchslage zugeordneten Umfangsfläche des Scharnierlappens eine   Überstreckung   des Schar- 

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 niergelenkes gegen die Kraft der Belastungsfeder des Gleitstückes möglich macht, wird auch die Beschädigungsgefahr bei einer Überstreckung vermieden. 



  Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich, wenn zwei durch eine Übergangsrundung miteinander verbundene, einer gestreckten Gebrauchslage und einer eingeschwenkten Ruhelage des Scharniergelenkes zugehörige, mit dem Anschlag der Beilage zusammenwirkende   Umfangsflächen   am Scharnierlappen vorgesehen sind, so dass eine federnde Verrastung des Scharniergelenekes sowohl in der gestreckten Gebrauchslage als auch in einer eingeschwenkten Ruhelage erhalten wird.

   Zum Verschwenken des Scharniergelenkes zwischen diesen beiden Schwenklagen ist das Gleitstück über die Umfangsflächen des Schamierlappens gegen die Kraft der Schraubenfeder in das Sackloch einzuschieben, wobei der dafür erforderliche Stellweg durch das Spiel zwischen der Scharnierschraube und den   Durchtrittslö-   chern für die Scharnierschraube in den Schenkeln der Beilage freigegeben werden muss. Die Übergangsrundung zwischen den Umfangsflächen des Schamierlappens erleichtert das Verschwenken des Scharnierlappens gegenüber dem Gleitstück. 



  Nach dem Überwinden der durch die Umfangsflächen bedingten Exzentrizität des Schamierlappens wird auf den Scharnierlappen zufolge der Federbelastung des Gleitstückes ein Drehmoment ausgeübt, das den Schamierlappen in die neue Schwenkstellung drückt. 



  Um sicherzustellen, dass das die Beilage bildende   Gleitstück   nur in einer die Anlage der Beilagenschenkeln an den Schenkeln der Lagergabel ermöglichenden Drehlage in das Sackloch des die Lagergabel bildenden Schamierteiles eingesetzt werden kann, kann die Lagergabel eine Drehsicherung für das Gleitstück ergeben, was lediglich einer an die Gabelöffnung angepassten Querschnittsform des Gleitstückes bedarf. 



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt Es zeigen Fig. 1 ein erfindungsgemässes Schamiergelenk für eine Brille in einem Axialschnitt, Fig. 2 dieses Gelenk in einem Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 2 in einem grösseren Massstab. 

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 Das   Scharniergelenk   für eine Brille besteht nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Schamierteilen 1 und 2, die mit Anschlussbohrungen 3 zur Befestigung an einem Bügelbacken bzw. an einem Bügel einer Brille versehen sind.

   Von diesen aus einer Titanlegierung hergestellten Scharnierteilen 1,2 bildet ein Schamierteil 2 eine Lagergabel 4, zwischen deren Schenkeln 5 ein Schamierlappen 6 des anderen Schamierteiles 1 eingreift, und zwar unter Zwischenlage einer U-förmigen Beilage 7, deren Schenkel 8 den Schamierlappen 6 beidseitig übergreifen. Die Schamierachse wird durch eine Schamierschraube 9 gebildet, die in den Schenkeln 5 der Lagergabel 4 gehalten ist und die Beilage 7 sowie den Scharnierlappen 6 durchsetzt. Da die aus einem   Gleitwerkstoff   bestehende Beilage 7 eine unmittelbare Gleitreibung zwischen den Schamierteilen 1 und 2 verhindert, kann es zufolge dieser Beilage 7 nicht zu einem Verreiben des Schamiergelenkes kommen. 



  Die Beilage 7 ist im Gegensatz zu herkömmlichen Konstruktionen nicht nur ein Lagereinsatz,   sondem   auch Teil eines Gleitstückes 10, das in einem Sackloch 11 des   Schamierteiles   2 verschiebbar geführt ist. Dieses Gleitstück 10 wird durch eine Schraubenfeder 12 beaufschlagt, die sich am Sacklochgrund abstützt. Da die Scharnierschraube 9 die Schenkel 8 der Beilage 7 in   Durchtrittslöchern   13 mit Spiel durchsetzt, kann das Gleitstück 10 im Ausmass dieses Spiels gegen die Kraft der Schraubenfeder 12 innerhalb des Sackloches 11 verschoben werden. 



  Wie insbesondere der Fig. 2 entnommen werden kann, bildet der Steg zwischen den Schenkeln 8 der   U-förmigen   Beilage 7 einen Anschlag 14 für den   Schamierlappen   6, der zwei mit diesem Anschlag 14 zusammenwirkende Umfangsflächen 15 und 16 bildet, die zueinander angenähert rechtwinkelig verlaufen und miteinander durch eine Übergangsrundung 17 verbunden sind. Der durch die Schraubenfeder 12 an die Umfangsfläche 15 des   Scharnierlappens   6 angedrückte Anschlag 14 des Gleitstükkes 10 stellt somit einen federnden Drehanschlag für die Strecklage des Scharniergelenkes dar.

   Aus dieser Anschlaglage kann der Schamierteil 1 im Sinne des Pfeiles 18 in eine eingeschwenkte Ruhestellung gegenüber dem Schamierteil 2 verschwenkt werden, wobei das Gleitstück 10 gegen die Kraft der Schraubenfeder 12 in das Sackloch 11 eingeschoben wird, bis die Übergangsrundung 17 überwunden und über die Federbelastung des Gleitstückes 10 ein gegensinniges Drehmoment auf 

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 den Schamierteil 1 ausgeübt wird, der dann mit der Unterstützung durch dieses Drehmoment in die eingeschwenkte, durch die Umfangsfläche 16 bestimmte Ruhelage bewegt wird, in der der Scharnierteil 1 über den Anschlag 14 wieder federnd festgehalten wird Dass das federbeaufschlagte Gleitstück 10 nicht nur eine Verschwenkung zwischen der Strecklage und der Ruhelage entsprechend den Anschlagstellungen der Umfangsflächen 15 und 16,

   sondern auch eine Überstreckung des Schamiergelenkes ermöglicht, lässt sich aus der Fig. 2 unmittelbar ablesen, weil ja bei einer zur Schwenkrichtung 18 gegensinnigen Verschwenkung des Schamierteiles 1 ebenfalls eine Verlagerung des   Gleitstückes   10 gegen die Kraft der Schraubenfeder 12 innerhalb des Sackloches 11 möglich wird. 



  Zur Montage des dargestellten Schamiergelenkes ist zunächst die Schraubenfeder 12 mit dem   Gleitstück   10 in das Sackloch 11 des   Schamierteiles   2 einzusetzen, wobei die U-förmige Beilage 7 eine zwischen die Gabelschenkel 5 eingreifende Drehführung bildet, die die für die Beilage 7 erforderliche Drehlage gegenüber der Lagergabel 4 sichert. Es braucht daher nach dem Einsetzen des   Schamierfappens   6 in die Lagergabel 4 lediglich die Schamierschraube 9 in die Lagergabel eingeschraubt zu werden, um den Montagevorgang beenden zu können.



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  The invention relates to a hinge joint for a pair of glasses with two hinge parts made of a titanium alloy, one of which has a bearing fork and the other has a hinge lug engaging in the bearing fork, the hinge lobe with legs on both sides with the bearing fork with the interposition of a U-shaped lobe encompassing insert made of a sliding material is connected by a hinge screw held in the bearing fork and passing through the legs of the insert and the hinge tab.



  If the hinge joints for a pair of glasses are made of a titanium alloy, then in order to avoid rubbing the two hinge parts, the hinge flap of one hinge part is interposed with a U-shaped insert made of a sliding material encompassing the hinge flap with its legs on both sides, into the bearing fork of the other hinge part. wherein the hinge lobe is pivotally held in the bearing fork by a hinge screw held in the bearing fork and passing through the hinge lobe and the insert.

   If such hinge joints are to be designed as spring hinges, the hinge flap is conventionally assigned to a slidably mounted slide in a housing which has a bolt projecting in the direction of displacement and penetrating a coil spring with a stop head for the coil spring at the free bolt end (EP 0639 785 A1) .

   Since the sliding end on the sliding part is supported in the housing, the sliding part is pulled into the housing via the helical spring, the sliding part being able to be pulled out of the housing against the force of the helical spring against the force of the helical spring in order to avoid damage to the hinge joint

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 In these known hinge joints, however, an additional insert is required for hinge parts made of a titanium alloy, which not only increases the design effort of the hinge joint, but also complicates its assembly.



  The invention is therefore based on the object of designing a hinge joint for a pair of glasses of the type described at the outset as a spring hinge in such a way that the assembly is considerably simplified with a comparatively low design effort.



  The invention achieves the stated object in that the supplement is part of a sliding piece which, in a manner known per se, engages in a blind hole running transversely to the hinge screw in the hinge part with the bearing fork and is supported on the bottom of the blind hole by a coil spring, and in that the hinge screw insert with play interspersed with its web connecting the two legs forms a stop for at least one circumferential surface of the hinge flap associated with an extended position of use of the hinge joint.



  As a result of these measures, only the slider forming the insert with the helical spring is to be inserted into the blind hole between the legs of the bearing fork before the hinge tab engaging between the legs of the U-shaped insert can be stored in the bearing fork with the aid of the hinge screw simple installation conditions. With the insertion of the hinge screw, not only is the hinge tab held in the bearing fork, but also the slide forming the insert, which is acted upon by the coil spring, is secured against escaping from the blind hole.

   Since the hinge screw passes through the legs of the insert with play and the insert, with its web connecting the two legs, forms a stop for the hinge flap which has at least one peripheral surface which interacts with this stop of the slide, the hinge joint can be in the extended pivot position associated with this peripheral surface of the hinge tab can be locked over the spring-loaded stop. Since the eccentricity of the circumferential surface of the hinge flap assigned to the extended position of use overstretched the hinge

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 kidney joint against the force of the load spring of the slider possible, the risk of damage is avoided in the event of hyperextension.



  Particularly simple constructional relationships result when two circumferential surfaces connected to one another by a transition rounding, an extended position of use and a pivoted-in rest position of the hinge joint, which interact with the stop of the insert, are provided on the hinge flap, so that a resilient locking of the hinge joint both in the extended position of use and is also obtained in a pivoted-in rest position.

   To pivot the hinge joint between these two swivel positions, slide the slider over the circumferential surfaces of the hinge lobe into the blind hole against the force of the helical spring, with the travel required for this due to the play between the hinge screw and the passage holes for the hinge screw in the legs of the insert must be released. The transition rounding between the circumferential surfaces of the hinge tab facilitates the pivoting of the hinge tab relative to the slide.



  After overcoming the eccentricity of the hinge flap caused by the peripheral surfaces, a torque is exerted on the hinge flap due to the spring loading of the slide, which pushes the hinge flap into the new swivel position.



  In order to ensure that the sliding piece forming the insert can only be inserted into the blind hole of the hinge part forming the bearing fork in a rotational position which enables the insert legs to bear against the legs of the bearing fork, the bearing fork can provide a rotation lock for the sliding piece, which is only one of the Fork opening adapted cross-sectional shape of the slider needs.



  The subject matter of the invention is shown in the drawing, for example. FIG. 1 shows a hinge joint according to the invention for glasses in an axial section, FIG. 2 shows this joint in a section along the line 11-11 of FIG. 1 and FIG. 3 shows a section along the line 111-111 of FIG. 2 on a larger scale.

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 According to the exemplary embodiment shown, the hinge joint for glasses consists of two hinge parts 1 and 2, which are provided with connection bores 3 for attachment to a temple jaw or to a temple of glasses.

   Of these hinge parts 1, 2 made from a titanium alloy, a hinge part 2 forms a bearing fork 4, between the legs 5 of which a hinge flap 6 of the other hinge part 1 engages, with the interposition of a U-shaped insert 7, the legs 8 of which overlap the hinge flap 6 on both sides . The hinge axis is formed by a hinge screw 9, which is held in the legs 5 of the bearing fork 4 and passes through the insert 7 and the hinge flap 6. Since the insert 7, which is made of a sliding material, prevents direct sliding friction between the hinge parts 1 and 2, this insert 7 cannot cause the hinge joint to rub.



  In contrast to conventional constructions, the insert 7 is not only a bearing insert, but also part of a sliding piece 10 which is guided in a blind hole 11 of the hinge part 2. This slider 10 is acted upon by a coil spring 12 which is supported on the bottom of the blind hole. Since the hinge screw 9 passes through the legs 8 of the insert 7 in through holes 13 with play, the slider 10 can be displaced within the blind hole 11 against the force of the coil spring 12 to the extent of this play.



  As can be seen in particular from FIG. 2, the web between the legs 8 of the U-shaped insert 7 forms a stop 14 for the hinge flap 6, which forms two circumferential surfaces 15 and 16 which cooperate with this stop 14 and which are approximately at right angles to one another and are interconnected by a transition curve 17. The stop 14 of the sliding piece 10 pressed by the helical spring 12 against the peripheral surface 15 of the hinge flap 6 thus represents a resilient rotary stop for the extended position of the hinge joint.

   From this stop position, the hinge part 1 can be pivoted in the direction of the arrow 18 into a pivoted-in rest position relative to the hinge part 2, the slide 10 being pushed into the blind hole 11 against the force of the coil spring 12 until the transition rounding 17 is overcome and the spring load of the Slider 10 an opposite torque

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 the hinge part 1 is exerted, which is then moved with the support of this torque into the pivoted-in rest position determined by the peripheral surface 16, in which the hinge part 1 is held resiliently again via the stop 14 that the spring-loaded slider 10 not only pivots between the extended position and the rest position corresponding to the stop positions of the peripheral surfaces 15 and 16,

   but also allows hyperextension of the hinge joint, can be seen directly from FIG. 2, because if the hinge part 1 is pivoted in the opposite direction to the pivoting direction 18, a displacement of the slide 10 against the force of the coil spring 12 within the blind hole 11 is also possible.



  To assemble the hinge joint shown, the coil spring 12 with the slide 10 must first be inserted into the blind hole 11 of the hinge part 2, the U-shaped insert 7 forming a rotary guide which engages between the fork legs 5 and which forms the required rotational position for the insert 7 with respect to the bearing fork 4 saves. It is therefore only necessary to screw the hinge screw 9 into the bearing fork after inserting the hinge flap 6 into the bearing fork 4 in order to be able to end the assembly process.


    

Claims (3)

Ansprüche : 1. Schamiergelenk für eine Brille mit zwei aus einer Titanlegierung bestehenden Scharnierteilen, von denen einer eine Lagergabel und der andere einen in die Lagergabel eingreifenden Scharnierlappen aufweist, der mit der Lagergabel unter Zwischenlage einer U-förmigen, den Scharnierlappen mit Schenkeln beidseitig umgreifenden Beilage aus einem Gleitwerkstoff durch eine in der Lagergabel gehaltene, die Schenkel der Beilage und den Scharnierlappen durchsetzende Schamierschraube verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beilage (7) Teil eines Gleitstückes (10) ist, das in an sich bekannter Weise in ein quer zur Scharnierschraube (9) verlaufendes Sackloch (11) im Schamierteil (2) mit der Lagergabel (4) eingreift und sich über eine Schraubenfeder (12) am Sacklochgrund abstützt, und dass die von der Scharnierschraube (9)  Claims: 1. Hinge joint for a pair of glasses with two hinge parts consisting of a titanium alloy, one of which has a bearing fork and the other has a hinge tab that engages in the bearing fork, with the bearing fork with the interposition of a U-shaped insert that surrounds the hinge tab with legs on both sides made of a sliding material is connected by a hinge screw held in the bearing fork and passing through the legs of the insert and the hinge flap, characterized in that the insert (7) is part of a sliding piece (10) which, in a manner known per se, is inserted into a transverse to the hinge screw (9) running blind hole (11) in the hinge part (2) engages with the bearing fork (4) and is supported by a coil spring (12) on the bottom of the blind hole, and that the hinge screw (9) mit Spiel durchsetzte Beilage (7) mit ihrem die beiden Schenkel (8) verbindenden Steg einen Anschlag (14) für wenigstens eine einer gestreckten Gebrauchslage des Schamiergelenkes zugehörige Umfangsfläche (15) des Scharnierlappens (6) bildet.  insert (7) interspersed with play forms a stop (14) for at least one peripheral surface (15) of the hinge flap (6) associated with an extended position of use of the hinge joint with its web connecting the two legs (8). 2. Scharniergelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei durch eine Übergangsrundung (17) miteinander verbundene, einer gestreckten Gebrauchslage und einer eingeschwenkten Ruhelage des Scharniergelenkes zugehörige, mit dem Anschlag (14) der Beilage (7) zusammenwirkende Umfangsflächen (15,16) am Scharnierlappen (6) vorgesehen sind. 2. Hinge joint according to claim 1, characterized in that two circumferential surfaces (15, 16), which are connected to one another by a transition rounding (17), an extended position of use and a pivoted-in rest position of the hinge joint, and which cooperate with the stop (14) of the insert (7). are provided on the hinge tab (6). 3. Scharniergelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagergabel (4) einen Drehanschlag für das durch die Gabelschenkel (5) in der Drehlage festgelegte Gleitstück (10) bildet. 3. Hinge joint according to claim 1 or 2, characterized in that the bearing fork (4) forms a rotary stop for the slider (10) fixed in the rotational position by the fork leg (5).
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