AT403254B - Sicherheits-skibindung - Google Patents

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Description

AT 403 254 B
Die Erfindung betrifft eine Sicherheits-Skibindung mit einem Vorderbacken, mit einem den Skischuh im vorderen Sohlenbereich führenden, als Sohlenhalter ausgebildeten Gabelbacken und mit einem Fersenbak-ken, welcher einen den Skischuh während einer Schwenkbewegung des Gabelbackens des Vorderbackens im Absatzbereich führenden Gabelbacken aufweist und mit am Vorderbacken und/oder am Fersenbacken angeordneten, kreisbogenförmig gekrümmten Federelementen, die im wesentlichen parallel zu einer den Vorder- und Fersenbacken verbindenden Mittellängsachse federnd bewegbar und beidseits der Mittellängsachse angeordnet sind und aus steifelastischem Material, insbesondere Kunststoffmaterial, bestehen und eine integrale Einheit mit dem Vorderbacken und/oder dem Fersenbacken bilden. Dabei ist der Hüllkreis der kreisbogenförmig gekrümmten Federelemente mit seinem Mittelpunkt auf der Mittellängsachse angeordnet und ein quer zur Mitteliängsachse verlaufender Abstand von Berühungspunkten der Federelemente mit der Schischuhsohle geringer als die Hälfte der Breite des Gabelbackens.
Eine Sicherheits-Skibindung dieser Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-U-82 23 875 bekannt. Bei dieser Skibindung sind sowohl der Vorderbacken als auch der Fersenbacken in skifesten Führungen längs des Skis verschiebbar geführt und durch eine flexible Verbindungsschiene miteinander gekoppelt, sodaß sie als Einheit längs des Skis für die Optimierung der Fahreigenschaften des Skis verschoben werden können. Der Vorderbacken ist in der gewünschten Bindungsposition verrastbar, während der Fersenbacken frei beweglich bleibt, um unerwünschte Aussteifungen des Skis im Bindungsbereich zu verhindern. Der am Absatz des Skischuhs angreifende Sohlenhalter des Fersenbackens ist seinerseits beweglich relativ zu der über den Vorderbacken skifest verrasteten Verbindungsschiene geführt und wird von einer Druckfeder auf den Vorderbacken zu vorgespannt. Die Druckfeder sorgt für einen gleichbleibenden Anpreßdruck, mit dem der Skischuh am Sohlenhalter des Vorderbackens anliegt und damit für gleichbleibende Auslösebedingungen eines vorgegebenen Auslösedrehmoments des ausschwenkenden und den Skischuh freigebenden Sohlenhalters des Vorderbackens.
Bei der Drehauslösung der Sicherheits-Skibindung, bei welcher der Vorderbacken den Skischuh freigibt, wird angestrebt, daß die Schwenkachse des Skischuhs im wesentlichen mit der Schienbeinachse zusammenfällt, um vorherbestimmbare Schwenkradien des vorderen Sohlenbereichs als auch des hinteren Absatzbereichs zu erhalten. Insbesondere soll bei der Schwenkbewegung des Skischuhs der Sohlen- bzw. Absatzhalter des Fersenbackens den Skischuh so führen, daß dieser die Schwenkbewegung um die Schienbeinachse herum ausführt.
Der Sohlenhalter des Vorderbackens ist üblicherweise als Gabelbacken ausgebildet und führt den Skischuh in seiner Normallage auf gegenüberliegenden Selten angenähert punktförmig. Aufgrund der Kinematik der Schwenkbewegung des Skischuhs und des um eine vor dem Skischuh gelegene Schwenkachse schwenkbaren Sohlenhalters, erlaubt der Vorderbacken herkömmlicher Sicherheits-Skibindungen während der Auslösedrehung des Sohlenhalters des Vorderbackens eine Bewegung des Skischuhs in Skilängsrichtung nach vorn, sodaß der Skischuh von der Druckfeder des Fersenbackens während der Auslösebewegung des Vorderbackens nach vom geschoben wird. Damit wandert auch die Schwenkachse nach vorn, was die Gleichförmigkeit der Auslösebewegung beeinträchtigt.
Zur Lösung des vorstehend erörterten Problems wurde gemäß DE-U-88 04 613 vorgeschlagen, an den Gabelbacken des Vorder- und/oder Fersenbackens kreisbogenförmig gekrümmte Federelemente vorzusehen, die im wesentlichen parallel zu einer den Vorder- und Fersenbacken verbindenden Mittellängsachse federnd verstellbar und beidseits der Mittellängsachse angeordnet sind. Die Federelemente bestehen aus steifelastischem Material und bilden eine integrale Einheit mit dem Vorder- und/oder Fersenbacken. Der Mittelpunkt des Hüllkreises der kreisbogenförmig gekrümmten Federelemente ist dabei auf der Mittellängsachse angeordnet und liegt in der Schwenkachse des Vorderbackens.
Das Auslöseverhalten dieser weiterentwickelten Sicherheits-Skibindung ist zwar gegenüber der Bindung gemäß DE-U-82 23 875 erheblich verbessert, jedoch ist das Ansprechverhalten einer solchen Sicherheitsbindung - also im wesentlichen das Dämpfungsverhalten bei seitlichen Schlägen und das Auslöseverhalten bei grenzwertüberschreitenden Kräften zwischen Bindung und Schuh - weiter optimierbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sicherheits-Skibindung zu schaffen, die ein sicheres Auslösen des Vorderbackens ermöglicht, jedoch bei kurzen Schlägen ein unerwünschtes Auslösen verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bereits bei entspanntem Zustand der Federelemente der Radius des Hüllkreises größer ist als die Distanz zwischen der Schwenkachse des Gabelbackens und der dem Fersenbacken zugewandten Stirnseiten der Federelemente. Durch eine entsprechende Wahl eines Radius, der größer ist als die Distanz zwischen den Federlappen und der Schwenkachse in Richtung einer Mittellängsachse der Sicherheits-Skibindung, wird über einen größeren Schwenkbereich eine Abwälzung der beiden Radien, nämlich einer vorderen Stirnseite der Sohle des Skischuhs und der Federlappen erreicht, wodurch unerwünschte Längsverstellungen des Skischuhs relativ zum Ski in einfacher Weise ausgeschalten werden. Darüberhinaus treffen die gekrümmten Federelemente 2
AT 403 254 B relativ flach auf die gekrümmte Frontfläche der Schischuhsohle auf, wodurch die durch den Berühungs-punkt der Federelemente mit der Frontfläche, tangential an diesen angelegten Tangenten einen relativ kleinen Winkel einschließen. Dadurch wird der Widerstand gegen seitliches Auslenken verringert und ein definiertes Federungsverhalten gegen seitliche Schläge erreicht.
Nach einer Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß die Federkräfte der Federelemente des Vorderbak-kens und des Federelementes des Fersenbackens in einer gleichen Größenordnung liegen, insbesondere angenähert gleich sind, wodurch unerwünschte Fehlauslösungen bei einseitigen Auslenkbewegungen des Skischuhs einfacher verändert werden können.
Vorteilhaft ist es aber auch, wenn die Federkraft des Federelementes des Vorderbackens kleiner ist als die Federkraft des Federelementes im Fersenbacken, da damit die höheren Reibungskräfte zwischen dem Vorderbacken und dem Skischuh bzw. der größeren Sohlenaufstandsfläche im Verhältnis zum Abstand der Schwenkachse ausgeglichen werden können und trotzdem im Bereich des Vorderbackens und Fersenbak-kens etwa gleiche Vorspannkräfte vorliegen.
Weiters ist es auch möglich, daß die Federelemente über weitere Federelemente, insbesondere über auswechselbare Gummi- und/oder Kunststoffeinlagen im Vorder- bzw. Fersenbacken abgestützt sind, wodurch die Federkräfte und damit das Dämpfungsverhalten an unterschiedliche Einsatzzwecke einfach angepaßt werden kann.
Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß der quer zur Mittellängsachse verlaufende Abstand der Berührungspunkte in etwa zwischen 5 mm und 20 mm, vorzugsweise 10 mm, beträgt, wodurch eine Auslösung der Skibindung bei einer Auslenkung zwischen 5’ und 10* in jedem Fall unabhängig von den eingestellten Federkräften durch Freigabe bzw. Wegfall der seitlichen Führung des Skischuhs im Bereich des Vorderbackens erzielt wird.
Schließlich ist es aber auch vorteilhaft, wenn der Elastizitätsmodul der einem der beiden Federelemente zugeordneten weiteren Federelemente geringer ist als der Elastizitätsmodul des Federelementes im Fersenbacken, da dadurch die Federkraft, mit welchen die einzelnen Federlemente beaufschlagt sind, unterschiedlich sein können und beispielsweise die der Innenkante des Skis näher liegenden Federelemente mit einer höheren Federkraft vorgespannt sein können, als die der Skiaußenseite näher liegenden, sodaß beim Aufkanten der Ski entstehende höhere Beanspruchungen stärker gedämpft werden als beispielsweise Bewegungen des Skis, wie sie bei einem Einfädeln in eine Slalomstange oder dgl. in entgegengesetzter Richtung auftreten. In jedem Fall wird aber dadurch sichergestellt, daß die sich aus den Reibungsverlusten und der Federkraft im Bereich des Vorderbackens ergebende Federkraft nicht größer ist als die Federkraft der Federelemente im Fersenbacken.
Im folgenden werden die Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf eine Sicherheits-Skibindung in Normallage;
Fig. 2 die Skibindung bei ausgelöstem Vorderbacken;
Fig. 3 einen Vorderbacken in Draufsicht;
Fig. 4 den Vorderbacken in Stirnansicht, geschnitten, gemäß den Linien IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Sicherheits-Skibindung in stark vereinfachter, schematischer Darstellung, bei geringfüging seitlich ausgelenktem Vorderbacken;
Fig. 6 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Sicherheits-Skibindung in stark vereinfachter, schematischer Darstellung, bei stark seitlich ausgelenktem Vorderbacken.
Fig. 1 zeigt eine auf einem Ski 1 montierte Sicherheits-Skibindung 2 mit einem Vorderbacken 3 und einem Fersenbacken 5. Der Vorderbacken 3 ist skifest montiert oder verrastet und hat einen als Gabelbak-ken 7 ausgebildeten Sohlenhalter, der um eine senkrecht zur Ebene des Skis 1 verlaufende Schwenkachse 9 schwenkbar ist. In Normallage hält der Gabelbacken 7 das Vorderende der Sohle eines Skischuhs 11 auf gegenüberliegenden Seiten der Skilängsmitte zwischen seinen Gabelschenkeln 13 an im wesentlichen punkt- bzw. linienförmigen Auflagestellen 15. Der Gabelbacken ist in der Normallage verrastet und wird bei Überschreiten eines vorgegebenen, vom Skischuh 11 ausgeübten Drehmoments aus der Normallage herausgeschwenkt, womit der Skischuh 11 freigegeben wird.
Der Fersenbacken 5 hält den Skischuh 11 im Absatzbereich mit einem Gabelbacken 17 bevorzugt ebenfalls an zwei punkt- oder linienförmigen Auflagestellen 19 beiderseits der Skilängsmitte. Der Gabelbak-ken 17 ist in nicht näher dargestellter Weise um eine parallel zur Skiebene verlaufende Querachse schwenkbar und ist in der Normallage ebenfalls verrastet. Er wird bei Frontalstützen in bekannter Weise ausgelöst und gibt hierbei den Absatz des Skischuhs 11 frei.
Der Skischuh 11 wird bei korrekter Bindungseinstellung mit einer vorbestimmten Federkraft zwischen den Gabelbacken 7 und 17 gehalten. Für die Justierung der Vorspannkraft ist der Fersenbacken 5 in einer Schiene 21 in Skilängsrichtung verschiebbar geführt. Der Fersenbacken 5 stützt sich über ein Federelement 3
AT 403 254 B 23 an einer Schnecke 25, die ihrerseits mit in Skilängsrichtung verlaufender Achse in eine Linearverzahnung eines nicht näher dargestellten skifesten Teils eingreift. Die Schnecke 25 ist mit einer Einstellschraube 27 verbunden, über die sie gedreht und längs der Linearverzahnung des skifesten Teils verschiebbar ist. Durch die Positionsverschiebung der Schnecke 25 läßt sich die Position also die Distanz des Gabelbackens 17 relativ zum Vorderbacken 3 justieren und darüberhinaus die bei eingespanntem Skischuh 11 sich ergebende Vorspannung der Schraubendruckfeder 22, die ein Federelement 23 bildet, ändern. Ein Anschlag 29 begrenzt den Vorschubweg des Fersenbackens 5 bei fehlendem Skischuh 11. Der an dem Fersenbacken 5 gehaltene Anschlag 29 schlägt hierbei an einer Stirnfläche 31 der Schnecke 25 an.
Bei der Drehauslösung des Vorderbackens 3 schwenkt der Skischuh 11 um eine angedeutete mit der Schienbeinachse zusammenfallende Schwenkachse 33. Der Absatzbereich des Skischuhs 11 hat die Form eines Kreisbogens um die Schwenkachse 33, sodaß der Gabelbacken 17 den Skischuh 11 mit skifestbleibender Schwenkachse 33 zu führen vermag. Das Vorderende der Skischuhsohle verläuft angenähert auf einem Kreis um die Schwenkachse 33- Dies führt bei der Auslösebewegung des Vorderbackens 3 zu der in Fig. 2 dargestellten Situation. Aufgrund der Kinematik der gegengleichen Schwenkbewegung des Vorderendes der Skischuhsohle und des im wesentlichen V-förmigen Gabelbackens 7, um von der Berührungsstelle in entgegengesetzten Richtungen distanziert angeordnete Schwenkachse 9 bzw. 33, bildet sich zwischen dem Vorderende der Skischuhsohle und dem in Drehrichtung hinten liegenden Gabelschenkel 13 ein Spalt 35. Die Schraubendruckfeder 22 versucht daher, den Skischuh 11 soweit nach vorne einzuschieben, daß er sich wieder auf beiden Gabelschenkeln 13 abstützt. Um dieser Vorwärtsbewegung des Skischuhs 11 in Richtung der Schwenkachse 9 entgegenzuwirken ist an dem Gabelbacken 7 ein unmittelbar am vorderen Sohlenbereich des Skischuhs 11 angreifendes, durch zwei Federlappen 36 gebildetes Federelement 37 vorgesehen. Die Federlappen 36 stehen von den Gabelschenkeln 13 aufeinander zu ab und liegen mit ihren freien Enden am Vorderende der Sohle des Skischuhs 11 an. Sie sind kreisbogenförmig um die Schwenkachse 9 herum gekrümmt und werden von dem in der Skibindung gehaltenen Skischuh 11 vorgespannt. Die Federkraft der Federlappen 36 ist im wesentlichen gleich der Vorspannkraft der Schraubendruckfeder 22 bemessen, kann aber, um die vom Schuh und dergleichen hervorgerufenen, der Druckkraft der Schraubendruckfeder 22 entgegenwirkenden Reibungskraft kleiner sein als die Druckkraft 24 der Schraubendruckfeder 22.
Fig. 1 zeigt mit einer gestrichelten Linie die Einfederung der Federlappen 36 in der Normallage der Bindung. In Fig. 2 sind die Federlappen 36 ausgefedert und die eingefederte Stellung ist gestrichelt angedeutet. Der Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, daß die Federlappen 36 und der eine in Bewegungsrichtung vorne liegende Gabelschenkel 13 gegen die Wirkung der Schraubendruckfeder 22 den Skischuh 11 bei der Schwenkbewegung im Gleichgewicht halten, sodaß sich die Lage der Schwenkachse 33 relativ zum Ski 1 nicht ändert.
Die Federiappen 36 sind integraler Bestandteil des Gabelbackens 7, der zweckmäßigerweise als Kunststoff-Formteil ausgebildet ist.
Der Vorderbacken 3 und der Fersenbacken 5 können gesondert an dem Ski befestigt sein; sie können aber auch ähnlich der Skibindung des deutschen Gebrauchsmusters 82 23 875 über eine flexible Verbindungsschiene miteinander gekuppelt und als Einheit längs des Skis verstellbar sein.
Es versteht sich, daß auch der Gabelbacken 17 des Fersenbackens 5 anstelle der Schraubendruckfeder 22 mit integralen Federlappen, ähnlich dem Gabelbacken 7 versehen sein kann, und ebenso kann der Vorderbacken 3 in einer skifesten Führung verschiebbar geführt und von einer Druckfeder insgesamt auf den Skischuh zu vorgespannt sein.
In den Fig. 3 und 4 ist der Vorderbacken 3 der Sicherheits-Skibindung 2 mit den Federelementen 37, die im vorliegenden Fall durch Federlappen bzw. Federarme oder Bügel gebildet sind, gezeigt. Zusätzlich kann zu den als Federlappen ausgebildeten Federelementen 37 auf der von einer vorderen Stirnseite 38 der Sohle 39 abgewendeten Seite jedem Federelement 37 ein weiteres Federelement 40 bzw. 41 zugeordnet sein. Dadurch kann die Vorspannung, die mit den Federelementen 37 in Richtung des Fersenbackens 5 ausgeübt werden kann, beliebig verändert werden. Außerdem ist es, wie schematisch durch eine unterschiedlich dichte Schraffur der Federelemente 40 und 41 angedeutet wurde, möglich, beispielsweise das Federelement 41 mit einer härteren Federcharakteristik, also einer höheren Federkraft bzw. einem höheren Verformungswiderstand auszustatten. Damit können Ausienkbewegungen, die in Richtung einer Außenkante 43, wie sie vor allem beim Aufkanten des Skis bei schneller Kurvenfahrt auftreten, stärker gedämpft werden bzw. eine höhere Rückstellkraft auf den Skischuh 42 ausgeübt werden, als bei einer Verschwenkung des Vorderbackens 3 bzw. der Gabelschenkel 13 in Richtung einer Innenkante 44 des Skis 1 die dem weiteren Ski unmittelbar benachbart ist. Durch das Einspannen des Skischuhs zwischen dem Vorderbacken 3 und dem Fersenbacken 5 baut sich zwischen dem Federelement 23 im Fersenbacken und den als Zentrierelement dienenden Federelementen 37 bzw. Federelementen 40 und 41 ein Kräftegleichgewicht auf, welches 4
AT 403 254 B zu einer Verformung der Federelemente 37 aus der in strichlierten Linien dargestellten Lage in die in vollen Linien dargestellten Lage sowie durch die Ausbauchung der Federelemente 40 und 41 ersichtlich ist. Der Ordnung halber sei hierzu lediglich erwähnt, daß zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Funktion der Sicherheits-Skibindung 2 bzw. der zeichnerischen Darstellung die Proportionen einzelne Teile bzw. deren Verstellwege stark übertrieben bzw. maßstäblich verzerrt dargestellt wurden. So ist weiters ersichtlich, daß ein Radius 45, in welchem die Federelemente 37 im ungespannten Zustand angeordnet sind, größer ist als eine Distanz 46 zwischen den der Stirnseite 38 der der Sohle 39 zugewandten Federelemente 37 im entspannten Zustand und einen Mittelpunkt der Schwenkachse 9 des Vorderbackens 3. Durch die Verformung aufgrund der Federkraft des Federelementes 23 wird die Lage der Federelemente 37 verändert und damit auch ein Radius 47 vergrößert, wodurch die Abweichungen in Richtung einer Mittellängsachse 48 zwischen der Stirnseite 38 der Sohle 39 und den Federelementen 37 während ihrer gegenseitigen Abwälzung bei einer Relativverstellung zwischen der Sohle 39 und dem Vorderbacken 3 geringer wird.
Wie aus Fig. 4 besser zu ersehen ist, tragen die Federelemente 37 über ihre gesamte Länge vom Vorderbacken 3 nach vorne. Ist es erwünscht, eine höhere Vorspannwirkung der Federelemente 37 zu erzielen, so kann die frei vorkragende Länge der Federelemente 37 in vorteilhafter Weise auch entsprechend verkürzt werden.
Selbstverständlich können die Federelemente 40 und 41 auch eine gleiche Federcharakteristik und somit bei gleichem Federweg eine gleiche Dämpfungskraft ausüben.
Durch die Verformung der Federelemente 37 aus der in strichlierten Linien gezeichneten entspannten, in die in vollen Linien gezeichnete gespannte Stellung, wird ein Abstand 49 zwischen zwei Berührungspunkten 50 zwischen der Stirnseite 38 der Sohle 39 und den Federelementen 37 auf eine Distanz 51 vergrößert. Durch die relativ weiche Federungscharakteristik der Federelemente 37 im Verhältnis zu einer Auslösefeder 52, mit welcher jene Auslösekraft und jener Auslöseweg festgelegt wird, bei welchen der Vorderbacken 3 seitlich frei wegschnappen kann und somit der Skischuh 42 aus der Skibindung gleiten kann.
Kommt es nun zu einer nur geringfügigen Ausschwenkbewegung im Sinne eines Doppelpfeils 53, so reagieren die Federelemente 37 sofort und versuchen eine Gegenkraft in Rückstellrichtung aufzubauen, sowie den Skischuh 42 zwischen den Gabelschenkeln 13 zu zentrieren. Ist die vom Schuh auf einen der Gabelschenkel 13 ausgeübte Druckkraft höher und kann durch die unterschiedliche Verformung der Federelemente 37 nicht aufgefangen werden, so wird der Gabelbacken 7 weiter in einer Richtung des Doppelpfeils 53 ausgelenkt, wodurch durch die gegengleiche Drehbewegung, wie bereits anhand der Fig. 2 gezeigt, sich der Skischuh 42 nur mehr auf den in Bewegungsrichtung voreilenden Gabelschenkel 13 und auf dem von diesem weiter entfernten Federelement 37 abstützt.
In Fig. 5 und 6 sind nunmehr die Stellungen des Gabelbackens 7 des Vorderbackens 3 bei einer geringfügigen Auslenkung aus einer Soll- bzw. Ruhelage und bei einer erheblichen Auslenkung des Gabelbackens 7 knapp vor der Auslösung des Freigabemechanismuses und dem Herausfallen des Skischuhs 42 aus der Sicherheits-Skibindung 2 dargestellt. Durch das Federelement 23 im Fersenbacken 5 wird die Sohle 39 des Skischuhs 42 gegen die Federelemente 55, 56 gedrückt, die sich zwischen Gabelschenkeln 57, 58 befinden. Bei einer geringfügigen Auslenkung des Skischuhs 42 aus der Ruhelage 54 dreht sich der Skischuh um die fiktive Schwenkachse, die sich im Bereich des Schienbeins des Unterschenkels befindet. Demgemäß ist ein Radius eines Abrollkreises 59, entlang weichem sich die Stirnseite 38 des Skischuhs 42 bewegt, von der Schuhgröße abhängig. Ausgehend von den durch die Verformung der Federelemente 55, 56 befinden sich die der Stirnseite 38 des Skischuhs 42 zugewandte Seiten innerhalb eines Hüllkreises 60 mit einem Radius 47. Kommt es nun zu einer seitlichen Ausienkung des Gabelbackens 7, so verlagert sich der Berührungspunkt 50 des Federelementes 55 in Richtung der Ruhelage 54, während sich der dem Federelement 56 zugeordnete Berührungspunkt 50 von dieser entfernt. Dies bewirkt, daß das Federelement 55, wenn in der Praxis auch nur um geringste Ausmaße stärker in Richtung der Schwenkachse 9 verformt wird, während sich das Federelement 56 um ein geringfügiges Ausmaß entspannen kann. Dadurch kommt es zu einer Differenzkraft in den beiden Berührungspunkten 50, die versuchen, den Gleichgewichtszustand zwischen den in den beiden Berührungspunkten 50 angreifenden Druckkräften, die durch das Federelement 23 aufgebaut werden, wieder herzustellen.
Aus der Darstellung in Fig. 6 ist dann weiters zu ersehen, daß bei einer Zunahme einer Auslösekraft 61 die Sohle 39 des Skischuhs 42 weiter im Sinne des die Auslösekraft 61 symbolisierten Pfeils um die Schwenkachse 33 verschwenkt wird, sodaß sich der Skischuh 42 nunmehr in einem Berührungspunkt 62 auf dem Gabelschenkel 58 direkt abstützt, der der Ausfederungsbewegung im Sinne der Auslösekraft 61 eine Gegenkraft 63 entgegensetzt, die durch die Auslösefeder 52 aufgebaut wird. Der Skischuh 42 ist in dieser Phase vorwiegend über die Auslösefeder den Gabelbacken 7 und den Gabelschenkel 58 sowie im Bereich des Fersenbackens 5 über diese abgestützt. Durch den außermittigen Angriff der Gegenkraft 63 5

Claims (6)

  1. AT 403 254 B gegenüber der Ruhelage 54 bzw. einer Schuhachse 64 hat die Schuhachse 64 des Skischuhs 42 nunmehr die Tendenz in Richtung der Ruhelage 54 auszuweichen, da aufgrund der Relativbewegungen durch das Abwälzen des Abrollkreises 59 auf dem Hüllkreis 60 zwischen der Stirnseite 38 um dem Gabelschenkel 57 ein Spalt 35 vorhanden ist. Um nun zu verhindern, daß der Skischuh seine Lage in Richtung der Schwenkachse 9 und somit relativ zum Fersenbacken und zum Ski verändert und beispielsweise die mit strichlierten Linien eingezeichnete Stellung einnimmt, wird durch die Federkraft 65, die mit dem Federelement 55 aufgebracht wird, eine Haltekraft 66, wie sie schematisch durch einen Pfeil angedeutet ist, aufgebaut, die ein seitliches Abweichen des Skischuhs 42 entgegen dieser Haltekraft 66 und somit gleichzeitig auch ein Ausweichen in Richtung der Schwenkachse 9 verhindert. Der Vorteil dieser Ausbildung bzw. Anordnung liegt darin, daß dann, wenn die Auslösekraft 61 nicht ausreicht um den Auslösemechanismus freizugeben bzw. zu öffnen, der Skischuh 42 wieder exakt in seine ursprüngliche Ruhelage 54 zurückschwenken kann, da lediglich die Verformungskraft der Federelemente 55, 56 zu überwinden ist, sodaß diese wieder beispielsweise die in Fig. 3 in vollen Linien gezeigte Stellung einnehmen. Durch die Abstützung über den Berührungspunkt 62 am Gabelschenkel 58 und erst nach entsprechender Verformung und Aufbau einer Gegenkraft der Federelemente 55, 56 teilt sich die dann im überwiegenden Maß nur vom Federelement 23 aufgebrachte Anpreßkraft wieder auf die beiden Federelemente 55 und 56 auf die, wie bereits vorstehend beschrieben, die Tendenz haben, den Skischuh 42 und den Gabelbacken 9 aufeinander auszurichten bzw. zu zentrieren. Desweiteren wurden die Vorderbacken 3 bzw. die Fersenbacken 5 in den Fig. 3 bis 6 wesentlich vereinfacht und teilweise schematisch sowie teilweise maßstäblich verzerrt dargestellt, um die erfindungsge-mäße Funktion der Federelemente besser darstellen zu können. In diesen Figuren wurde überwiegend die Ansicht von unten gewählt, sodaß diejenigen Teile des Gabelbackens 7, die die Stirnseite 38 des Skischuhs 42 übergreifen, die wichtigen Bereiche für das Zusammenwirken der Federelemente und der Stirnseite 38 nicht abdecken. Im übrigen ist auch die Auslegung des Vorderbackens 3 keinesfalls an die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele gebunden, sondern es können vielmehr auch Vorderbacken verwendet werden, die neben einer Auslösung um eine vertikale Schwenkachse 9 auch um eine dazu senkrecht und parallel zu einer Montagefläche 75 - Fig. 4 - verlaufende Schwenkachse auslösbar sein. Die in den Fig. 1 bis 4 beschriebenen, als Federlappen ausgebildeten Federelemente 37 wirken ebenso als Zentrierelemente, wobei die Funktion der Zentrier- und Federelemente dann vereinigt ist, wenn die Federwirkung durch die Werkstoffeigenschaften bzw. die Ausbildung der Zentrierelemente wie im Fall der Darstellung der Fig. 1 bis 4 erzielt wird. Wie weiters in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein parallel zur Montagefläche 75 verlaufender Abstand 49 zwischen zwei Berührungspunkten 50 kleiner als eine Hälfte einer Breite 76. Als bevorzugt hat es sich unter anderem herausgestellt, wenn dieser Abstand in etwa zwischen 5 mm und 25 mm, bevorzugt 10 mm beträgt. Im übrigen ist noch festzuhalten, daß die Federelemente 37 bzw. die Federlappen 36 mit reibungsmindernden Belägen, beispielsweise Gleitschichten aus Teflon, zumindest in jenen Bereichen angeordnet sind, an welchen der Skischuh zur Anlage kommt. Dies betrifft vor allem die Berührungspunkte 50 und 62. So ist es auch möglich, auf die frei vorkragenden Enden der Federlappen Gleithülsen aufzuschieben. Patentansprüche 1. Sicherheits-Skibindung mit einem Vorderbacken, mit einem den Skischuh im vorderen Sohlenbereich führenden, als Sohlenhalter ausgebildeten Gabeibacken und mit einem Fersenbacken, welcher einen den Skischuh während einer Schwenkbewegung des Gabelbackens des Vorderbackens im Absatzbereich führenden Gabelbacken aufweist und mit am Vorderbacken und/oder am Fersenbacken angeordneten, kreisbogenförmig gekrümmten Federelementen, die im wesentlichen parallel zu einer den Vorder- und Fersenbacken verbindenden Mittellängsachse federnd bewegbar und beidseits der Mittellängsachse angeordnet sind und aus steif elastischem Material, insbesondere Kunststoffmaterial, bestehen und eine integrale Einheit mit dem Vorderbacken und/oder dem Fersenbacken bilden, wobei der Hüllkreis der kreisbogenförmig gekrümmten Federelemente mit seinem Mittelpunkt auf der Mittellängsachse angeordnet ist, und ein quer zur Mittellängsachse verlaufender Abstand von Berührungspunkten der Federelemente mit der Skischuhsohle geringer als eine Hälfte der Breite des Gabelbackens ist, dadurch gekennzeichnet daß bereits bei entspanntem Zustand der Federelemente (37, 55, 56) der Radius (45, 47) des Hüllkreises (60) größer ist als die Distanz (46) zwischen der Schwenkachse (9) des Gabelbackens (7) und der dem Fersenbacken (5) zugewandten Stirnseiten der Federelemente (37, 55, 56). 6 AT 403 254 B
  2. 2. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkräfte der Federelemente (37, 55, 56) des Vorderbackens (3) und des Federelementes (23) des Fersenbackens (5) in einer gleichen Größenordnung liegen, insbesondere angenähert gleich sind.
  3. 3. Sicherheits-Skibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft des Federelementes (37, 55, 56) des Vorderbackens (3) kleiner ist als die Federkraft des Federelementes (23) im Fersenbacken (5).
  4. 4. Sicherheits-Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (37, 55, 56) über weitere Federelemente (40, 41), insbesondere über auswechselbare Gummi- und/oder Kunststoffeinlagen im Vorder- bzw. Fersenbacken (3, 5) abgestützt sind.
  5. 5. Sicherheits-Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der quer zur Mittellängsachse (48) verlaufende Abstand (49) der Berührungspunkte (50) in etwa zwischen 5 mm und 20 mm, vorzugsweise 10 mm, beträgt.
  6. 6. Sicherheits-Skibindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastizitätsmodul der einem der beiden Federelemente (37) zugeordneten weiteren Federelemente (40, 41) geringer ist als der Elastizitätsmodul des Federelementes (23) im Fersenbacken (5). Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 7
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