AT402284B - Vorrichtung zum vereinzeln von stofflagen von einem stoffstapel - Google Patents

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 einer   speziellen Nadelgreiferausführung.   



   In der Textilindustrie wird fast ausschliesslich mit Stoffstapeln gearbeitet. Diese Stapeln müssen zur Weiterverarbeitung wieder vereinzelt werden. Dabei werden hauptsächlich Vereinzelungsvorrichtungen die auf einen mechanischen Greifprinzip mittels Nadeln beruhen verwendet. Eine solche Vorrichtung zeigen beispielsweise die Patentschriften DE 36 30 949, DD 104 272 oder auch GB 1 443 498. Diese Vorrichtungen arbeiten mit einem Greifkopf welcher mit speziellen Nadeln versehen ist. 



   Diese Vorrichtungen sind allerdings in den   meisten Fällen   wegen der folgenden Nachteile nur beschränkt einsetzbar. 



   Bei vielen Vorrichtungen muss eine Nadeleinstichtiefe je nach Stoffstärke eingestellt werden. Bei falsch eingestellter Einstichtiefe werden mehrere Lagen erfasst. Bei der vorliegenden Erfindung dringen die Nadeln nur in den oberen Textilbereich ein, eine Justierung   entfällt   daher. 



   Der wahrscheinlich grösste Nachteil von Nadelgreifern liegt in der hohen Beanspruchung des textilen Gewebes. Dieser Nachteil wurde durch die Verwendung von elastischen Verbindungselementen (siehe Beschreibungsdetail) weitgehend ausgeschlossen. 



   Herkömmliche Vorrichtungen befassen sich ausserdem nur mit dem Problem des Erfassens von Stofflagen. Da aber bei den Textilstapeln durch Ihren speziellen Herstellungsvorgang meisten zwischen den Stofflagen hohe   Flächen- bzw. Kantenhaftungskräfte   herrschen ist ein Erfassen der obersten   Stoffage   nicht ausreichend. Daher wurden zusätzlich Vereinzelungsvorrichtungen in den Greifer Integriert. 



   Durch das Beseitigen der angeführten Nachteile herkömmlicher Vorrichtungen, ist die hier vorliegende Erfindung sehr anpassungsfähig bei Verwendung unterschiedlichster Textilarten. 



   Die Vereinzelungsvorrichtung (1) wird mit einem Abstand von 5mm zur Stapelkante, auf die Stoffober-   fläche   aufgesetzt. Beim Aufsetzen des Greifers wird die Druckfeder (9) zusammengedrückt. Dadurch liegt die Blasdüse   (10),   welche leicht schräg zur Stapelkante geneigt ist, direkt auf der Stoffoberfläche auf Die Feder (9) gewährleistet, dass die später eingeschaltete Blasluft durch die oberste Textillage dringt. 



   Mit Hilfe des pneumatischen Zylinders (2) werden über die Verbindungselemente (leicht elastisches   Seil (3)) die Walzen   (4,5) mit den Nadelreihen (6, 7) gegensinnig verdreht. Durch die elastischen Verbindungselemente werden die   Nadelwalzen individuell   je nach Dehnfähigkeit des Stoffes verdreht,   d. h.   die Spannkraft wird fast ausschliesslich von der Textilart bestimmt. Eine Verletzung des Gewebes wird dadurch nahezu ausgeschlossen. Durch die spezielle Form der Nadeln (11) wird der oberste Stoffteil etwas hochgezogen ( < 0. 5mm) und leicht gedehnt. Die Nadelform   gewährleistet,   dass nur die oberste Lage erfasst wird, unabhängig von der Stoffstärke. 



   Nun wird die Vorrichtung ca. 10 bis 20 mm über die Stapeloberfläche abgehoben und über den Luftanschluss (8) werden mit der Blasdüse (10) zwei, drei kurze Luftstösse durch die oberste Lage geblasen. 



  Durch die leichte Schräglage der Düse zur Stapelkante wird der Stapel an einer genau definierten Stelle geöffnet. 



   Nach dem Öffnen der Stapeischnittkante werden durch Einführen von Trennstäben die Haftkräfte vollkommen aufgerissen, und der oberste Stoffteil kann abgehoben werden. 



  

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Vereinzeln von Stofflagen von einem Stoffstapel, durch ein definiertes Öffnen einer Textilstapelkante, mittels zweier Walzen (4,5) mit speziell abgewinkelten Nadeln (11), die mit einem in der Mitte angeordneten Zylinder verdreht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Walzen mit einem elastischen Seil verbunden sind, und gegensinnig verdreht werden können. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Walzen eine schrägge- stellte Blasdüse (10) welche mit Hilfe einer Druckfeder (9) über die Nadelebene hinausragt angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 & 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Trennstäbe pneumatisch eingefahren und seitlich auseinandergefahren werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD104272A1 (de) * 1973-04-19 1974-03-05
GB1443498A (en) * 1973-10-26 1976-07-21 Bijttebier Gaspar A H Process and apparatus for separating supple sheets from a stack
DE3630949A1 (de) * 1985-09-11 1987-03-12 Vyzk Ustav Pletarsky Vorrichtung zum abnehmen, transportieren und ablegen von textilen zuschnitten

Patent Citations (3)

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DE3630949A1 (de) * 1985-09-11 1987-03-12 Vyzk Ustav Pletarsky Vorrichtung zum abnehmen, transportieren und ablegen von textilen zuschnitten

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