AT402274B - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fertigteil-deckenplatten - Google Patents

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AT402274B AT0184194A AT184194A AT402274B AT 402274 B AT402274 B AT 402274B AT 0184194 A AT0184194 A AT 0184194A AT 184194 A AT184194 A AT 184194A AT 402274 B AT402274 B AT 402274B
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 pen an den Schalungsleisten befestigt sind. Solche Schalungsleisten lassen ein einfaches Ausgiessen der Hohlkehlen an den äusseren Längsseiten der Fertigteil-Deckenplatten in einer die Längsrandstege überdekkenden Breite zu, wobei aufgrund des   gewählten   gegenseitigen Abstandes der Schalungsleisten voneinander die Sollbreite der Fertigteil-Deckenplatte in einem engen Toleranzbereich gewährleistet wird.

   Die federnd an den Längsrandstegen anliegenden Dichtlippen der Schalungsleisten sind erforderlich, um einen   allfälligen   Spalt zwischen den Schalungsleisten und den äusseren Längsrandstegen der Fertigteil-Deckenplatten zu schliessen und einen Austritt des in den durch die   Schalungsleisten   begrenzten Formraum eingefüllten Betons zu vermeiden. 



   Damit die durchgehende Deckenplattenbahn entsprechend der gewünschten Spannweite der FertigteilDeckenplatten in Querrichtung durchtrennt werden kann, müssen die Schalungsleisten nach einem ausreichenden Aushärten des Betons von der Fertigteil-Deckenplatte entfernt werden können. Zu diesem Zweck können die Schalungsleisten mit den Dichtlippen in an sich bekannter Weise auf Schwenkarmen angeordnet werden, die um zum Tischlängsrand parallele Achsen zwischen einer anschlagbegrenzten Arbeitsstellung und einer vom Tisch abgeschwenkten Ruhestellung verschwenkbar sind. Die Anstellung der Schalungslelsten an die äusseren Ziegellängsreihen mittels der Schwenkarme stellt ausserdem ein sattes Anlegen der Dichtlippen an die Längsrandstege unter einer weitgehenden Vermeidung von Gleitbewegungen sicher.

   Werden die Anschläge für die Schwenkarme einstellbar ausgeführt, so ist eine vorteilhafte Justierung der 
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 hinsichtlichmöglich, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben. 



   An Hand der Zeichnung wird das erfindungsgemässe Verfahren näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Herstellen einer Fertigteil-Deckenplatte in einer Arbeitsstellung vor dem Eingiessen des Betons in einem vereinfachten Querschnitt, Fig. 2 eine an eine mit Beton ausgegossene Deckenbahn angestellte Schalungsleiste im Querschnitt in einem grösseren Massstab und Fig. 3 eine der Fig. 



  1 entsprechende Darstellungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung, jedoch mit den Schalungsleisten in der Ruhestellung. 



   Die dargestellte Vorrichtung zum Herstellen von Fertigteil-Deckenplatten aus Deckenziegeln 1 weist einen Tisch 2 zur Aufnahme der in   Längs- und   Querreihen verlegten Deckenziegel 1 auf, die im unteren Längsrandbereich seitlich überstehende Längsrandstege 3 zur Formung von nach oben offenen Hohlkehlen 4 bilden. Zwischen den einzelnen Ziegellängsreihen la, die mit ihren Längsrandstegen 3 aneinanderstossen, ergibt sich somit oberhalb der Hohlkehlen 4 eine Fuge 5, in die wie durch die Hohlkehlen 4 eine Bewehrung 6 unter Vorspannung eingesetzt wird, bevor diese Hohlkehlen 4 und Fugen 5 mit Beton 7 ausgegossen werden.

   Zu diesem Zweck sind seitlich neben dem Tisch 2 Schienen 8 für wenigstens einen Wagen 9 verlegt, auf dem eine entsprechende Betongiesseinrichtung vorgesehen ist, die aus   Übersichtlichkeits-   gründen nicht dargestellt wurde, zumal solche Einrichtungen bei diesen Vorrichtungen üblich sind. 



   Zum Unterschied zu herkömmlichen Vorrichtungen dieser Art werden jedoch die Hohlkehlen 4 an den äusseren Längsseiten der Fertigteil-Deckenplatten nicht nur ausgegossen, sondern zugleich die Längsrandstege 3 mit Beton überdeckt. Zur Schaffung eines entsprechenden Formraumes sind auf beiden Längsseiten des Tisches 2 die Höhe der Längsrandstege 3 überragende Schalungsleisten 10 vorgesehen, die in einem gegenseitigen Abstand entsprechend der Sollbreite der Fertigteil-Deckenplatten verlaufen und mit einer Dichtlippe 11 an den äusseren Längsrandstegen 3 federnd anliegen, wie dies insbesondere der Fig. 1 entnommen werden kann.

   Beim Ausgiessen der äusseren Hohlkehlen 4 werden somit die Längsrandstege 3 mit Beton 7 überdeckt, und zwar in einer Breite, die die Gesamtbreite der Fertigteil-Deckenplatten wegen des gegenseitigen Abstandes der Schalungsleisten 10 voneinander auf eine vorgegebene Sollbreite ergänzt. Der Fig. 2 kann dieser Sachverhalt anschaulich entnommen werden, die auch zeigt, dass die Schalungsleisten 10 eine Abstreifkante für die Betonfüllung bilden, um eine glatte Betonoberfläche zu erhalten. 



   Da die Ziegellängsreihen 1a eine die gewünschte Spannweite der Fertigteil-Deckenplatten um ein Vielfaches übersteigende Länge aufweisen und die Fertigteil-Deckenplatten aus der auf dem Tisch 2 gefertigten Deckenbahn abgetrennt werden, ist es notwendig, die Schalungsleisten 10 verlagerbar anzuordnen. Dies wird durch eine Schwenklagerung über Schwenkarme 12 erreicht, die um zum   Tischlängsrand   parallele Achsen 13 drehbar gelagert sind und mittels eines Schwenktriebes 14 zwischen einer anschlagegrenzten Arbeitsteilung (Fig. 1) und einer abgeschwenkten Ruhestellung (Fig. 3) schwenkverstellbar sind. Der Schwenktrieb 13 besteht gemäss dem Ausführungsbeispiel aus einem zwischen den Schwenkarmen 12 angelenkten Schwenkzylinder, der die Schwenkarme 12 in der Arbeitsstellung gegen Anschläge 15 drückt. 



  Diese Anschläge 15 weisen Anschlagschrauben 16 zum Justieren der Anschläge 15 auf, so dass der gegenseitige Abstand der Schalungsleisten 10 genau auf die Sollbreite der   Fertighteil-Deckenplatten   eingerichtet werden kann.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen von Fertigtell-Deckenplatten aus in Längs- und Querreihen verlegten Decken- ziegeln, die im unteren Längsrandbereich seitlich vorragende, eine Hohlkehle bildende Längsrandstege aufweisen, wobei die längs der Ziegellängsreihen durchgehenden Hohlkehlen sowie die zwischen den Ziegellängsreihen gebildeten Fingen oberhalb der Hohlkehlen nach dem Einbringen einer Bewehrung mit Beton ausgegossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Aussenseite der äussersten Ziegellängsreihen durchgehenden Hohlkehlen in einer die Längsrandstege überdeckenden Breite ausgegossen werden, wobei in an sich bekannter Welse ein Randstreifen zur Ergänzung der Gesamt- breite der Fertigteil-Deckenplatten auf eine vorgegebene Sollbreite angegossen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem die in Längs- und Querreihen angeordneten Deckenziegel aufnehmenden Tisch und einer Betongiesseinrichtung für die sich zwischen den Ziegellängsreihen ergebenden Fugen und die Hohlkehlen an den äusseren Längsseiten der Fertigteil-Deckenplatten, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise auf beiden Längsseiten des Tisches (2) die Höhe der Längsrandstege (3) überragende Schalungsleisten (10) m einem der Sollbreite der Fertigteil-Deckenplatten entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind, dass in an sich bekannter Weise zwischen den Schalungsleisten (10) und den Längsrandstegen (3) federnd anliegende Dichtlippen (11) vorgesehen sind und dass dass die Dichtlippen (11) an den Schalungsleisten (10) befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsleisten (10) mit den Dichtlippen (11) in an sich bekannter Weise auf Schwenkarmen (12) angeordnet sind, die um zum Tischlängsrand parallele Achsen (13) zwischen einer anschlagbegrenzten Arbeitsstellung und einer vom Tisch (2) abgeschwenkten Ruhestellung verschwenkbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (15) für die Schwenkarme (12) verstellbar sind, vorzugsweise mit Hilfe einer Schraube (16).
AT0184194A 1994-09-28 1994-09-28 Verfahren und vorrichtung zum herstellen von fertigteil-deckenplatten AT402274B (de)

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SU880741A1 (ru) * 1979-05-25 1981-11-15 Минский Филиал Конструкторского Технологического Бюро "Стройиндустрия",Минпромстроя Ссср Форма дл изготовлени железобетонных изделий

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Non-Patent Citations (1)

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