AT401877B - Schwingungsgedämpfte racketausbildung - Google Patents

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Description

AT 401 877 B
Die Erfindung betrifft einen Ballschläger mit einem Schlägerkopf, der durch ein Profil gebildet ist, welches in einer Ebene etwa ellipsenförmig zu einem Rahmen gebogen und mit Saiten bespannt ist, und einem mit dem Schlägerkopf bewegungsverbundenen Handgriff, wobei dem den Rahmen bildenden Profil zumindest ein von diesem distanziert angeordneter Profilteil zugeordnet ist, der unter Zwischenschaltung einer Schwingungsdämpfungsvorrichtung am Rahmen abgestiitzt ist und die Saiten der Bespannung lagert.
Es sind bereits verschiedene Ausführungsformen von Ballschlägern mit einem mit Saiten bespannten Rahmen und mit einem mit dem Rahmen verbundenen Handgriff bekannt, die mit unterschiedlichen Dämpfungsvorrichtungen versehen sind, um eine Schonung einer den Ballschläger führenden Hand eines Ballspielers sicherzustellen.
Bei einer bekannten Ausbildung ist ein streifenförmiges elastisches Material, welches Öffnungen für die Saiten aufweist in Längsrichtung den Schlägerkopf umfassend am Rahmen angeordnet und durch die Saitenspannung in seiner Lage fixiert. Bei dieser nachträglich anzuwendenden Vorrichtung ist durch die geringe Dicke des streifenförmigen Materials die Dämpfungswirkung jedoch stark eingeschränkt. Ähnliches gilt auch für den Ballschläger gemäß der FR-2 371 941-Al.
Eine ähnliche Ausführungsform ist aus der FR-2 599 634-A1 bekanntgeworden, wobei zusätzlich eine auf dem Dämpfungsstreifen festlegbare Abdeckung der Saiten zu deren Schutz vorgesehen ist.
Darüberhinaus ist ein Tennisracket bekannt - gemäß US 4 684 131-A - mit einem in Kohlefasern eingelagerten Aramid-Kern und einem Rahmen aus glasfaserverstärktem Kunststoff, der den mit Kohlefasern ummantelten Aramid-Kern lagert. Dieser Aufbau ist jedoch schwierig herzustellen und daher in der Fertigung aufwendig und kostenintensiv.
Ferner ist ein Ballschläger bekannt, bei welchem in einer am Außenumfang des Rahmens umlaufenden Ausnehmung im Bereich der zwischen den Durchgangsbohrungen umgelenkten Saiten elastische Elemente zwischen dem Rahmen und der Saite angeordnet sind. Diese Ausnehmung für die elastischen Elemente schwächt den Querschnitt des Rahmens und macht Aussteifungen erforderlich, die insgesamt den Querschnitt des Rahmens und damit das Gewicht erhöhen.
Eine Ausbildung der eingangs genannten Art ist beispielsweise der FR-2 607 397-A1 zu entnehmen, bei welcher ein Profil in einer Ebene etwa ellipsenförmig zu einem Rahmen gebogen ist und mit Saiten bespannt ist. Es ist auch zu entnehmen, daß distanziert ein weiterer Profilteil angeordnet ist, wobei dieser weitere Profilteil unter Zwischenschaltung eines Materials am Rahmen abgestützt ist, welches Schwingungsdämpfungseigenschaften aufweist, wobei weiters dieser zusätzliche Profilteil die Saiten lagert. Die Dämpfungsschicht besteht aus einem plastisch verformbaren Material. Eine ähnliche Ausführungsform eines Ballschlägers ist darüberhinaus der GB-2 187 392-A zu entnehmen.
Aus der US 4 836 543Ά ist ein Schläger bekanntgeworden, wobei die Holme in ihrem mittleren Bereich rippenartige Verstrebungen mit Durchtrittslöchern für die Saiten aufweisen, wobei entsprechende Hülsen für die Lagerung der Saiten vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ballschläger zu schaffen, dessen Rahmen bei einfache Zusammenbau ein die Hand des Benutzers schonendes Schwingungsverhalten aufweist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Ballschläger im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß einander zugewandte Oberflächen des Profils und des Profilteiles Haltenasen für die Schwingungsdämpfungsvorrichtung aufweisen. Die Anordnung der Haltenasen für die Führungsdämpfungsvorrichtung bietet hiebei erhebliche Vorteile beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Ballschlägers. Insbesondere mit Rücksicht darauf, daß die durch die Erfindung erzielte Verbesserung in bezug auf die Schwingungsdämpfung bei gleichzeitig hohen Anforderungen an die Festigkeitseigenschaften nur durch das Zusammenwirken des den Rahmen bildenden Profiles und des in diesem abgestützten Profilteiles erreicht werden, erlaubt diese Verwendung von Haltenasen die leichte Auswahl der jeweils optimalen Dämpfungszwischenlage und in der Folge eine einfache Fixierung der Position des zusätzlichen Profilteiles relativ zu dem den Rahmen bildenden Profil. Da die Schwingungsdämpfungsvorrichtung ein entsprechend elastisches Material aufweist, gelingt die elastische Lagerung und Abstützung des zusätzlichen Profilteiles im Profil des Rahmens und die Ableitung der durch die Saitenspannung in radialer Richtung auf den Rahmen einwirkenden Druckkräfte in überaus einfacher Weise, wobei aufgrund der Haltenasen auf Fremdeinflüsse durch die elastischen Eigenschaften beeinträchtigende Verklebungen verzichtet werden kann.
Weiters ergibt sich, daß die zur Aufbringung der Schlagenergie erforderlichen Festigkeitseigenschaften durch das Zusammenwirken von einem den Rahmen bildenden Profil und einem in diesem abgestützten Profilteil erreicht werden. Damit ist es möglich, im Profilteil die Saiten der Bespannung zu lagern und zwischen den Profilteil und dem den Rahmen bildenden Profil eine Schwingungsdämpfungsvorrichtung anzuordnen, welche die durch die Schlagenergie auftretenden Schwingungen abbaut und die Übertragung der Vibrationen über den Rahmen und den Handgriff in den Schlagarm wirkungsvoll verhindert. Dadurch kann ein dermaßen ausgestatteter Ballschläger ohne schädliche Einwirkungen auf den Benutzer über 2
AT 401 877 B längere Zeit hindurch benutzt werden. Insbesondere wird dadurch das Auftreten eines sogenannten "Tennisarmes" verhindert. Möglich ist es weiters auch, daß die Schwingungsdämpfungsvorrichtung aus einem elastomeren Material gebildet ist, weil dadurch einfach die elastische Lagerung und Abstützung des Profilteiles im Profil des Rahmens und die Ableitung der durch die Saitenspannung in radialer Richtung auf den Rahmen einwirkenden Druckkräfte und der Schwingungseinflüsse erreicht werden kann.
Nach einer weiteren Ausführungvariante ist vorgesehen, daß die Profilteile in Umfangsrichtung des Profils mehrstückig ausgebildet sind, wodurch die Schwingungsdämpfungsvorrichtung für die im bezug auf die Geometrie des Schlägerkopfes unterschiedlichsten Ausführungsformen angewendet werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest ein Profilteil im Bereich einer vom Profil zwischen Schlägerkopf und Handgriff gebildeten Öffnung angeordnet, weil dadurch die Schwingungsdämpfungsvorrichtung auch für Schläger, welche im sogenannten Schlägerherz eine Öffnung aufweisen und bei denen der Schlägerkopf über Stege mit den den Handgriff formenden Fortsatz verbunden ist, verwendet werden kann.
Weiters ist es bevorzugt möglich, daß in an sich bekannter Weise ein Querschnitt des Profils in etwa C-förmig ausgebildet ist, weil dadurch für das den Rahmen bildende Profil ein hohes Widerstandsmoment für die um die Profilachse des Profils auftretende Belastung erreicht werden kann.
Es ist bevorzugt auch möglich, daß in an sich bekannter Weise der Profilteil im Querschnittsbereich einer durch Schenkel und einer Basis des C-förmigen Profils gebildeten Ausnehmung angeordnet ist, wodurch der Profilteil gegenüber dem Profil an dessen Basis und den Schenkeln des C-förmigen Profils durch Zwischenschaltung der Schwingungsdämpfungsvorrichtung gelagert werden kann.
Es ist weiters bevorzugt möglich, daß in an sich bekannter Weise der Profilteil in etwa radial angeordnete Öffnungen für die Saiten aufweist, wodurch die für das Bespannen von Schlägern verwendeten mechanischen Einrichtungen auch für den Ballschläger mit der Schwingungsdämpfungsvorrichtung eingesetzt werden können.
Es kann bevorzugt vorgesehen sein, daß den Öffnungen in der Basis des Profils angeordnete Bohrungen zugeordnet sind und ein Durchmesser der Bohrungen größer ist als ein Durchmesser der Öffnungen, wodurch die Saiten am Profil nicht anliegen und daher die Schwingungen der Saiten nicht in das den Rahmen bildende Profil übertragen werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß in an sich bekannter Weise am Profilteil in etwa in radialer Richtung und die Bohrungen in der Basis des C-förmigen Profils durchragende rohrförmige Führungsfortsätze angeordnet sind, wodurch die freie Schwingungslänge der Saiten wirkungsvoll verringert wird und dadurch eine geringere und für die Standzeit der Besaitung sich günstig auswirkende Bespannkraft erreicht werden kann.
Bevorzugt ist es auch möglich, daß in an sich bekannter Weise das Profil und der Profilteil aus Holz, Metall, Kunststoff, insbesondere aus faserverstärktem, z.B. karbonfaserverstärkten Kunststoff gebildet ist, wodurch für die Herstellung dieser Schläger die verschiedensten Materialien und damit die für den jeweiligen Verwendungszweck geeigneten mit für den Anwender individuellen Eigenschaften verwendet werden können.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß das Profil und der Profilteil -wie an sich bekannt - aus unterschiedlichem Werkstoff gebildet sind. Dadurch ist es z.B. möglich, für das den Rahmen bildende Profil hochwertige Materialien einzusetzen und diesen Mehraufwand beim geringer belasteten Profilteil durch Verwendung billiger Materialien bzw. durch Verwendung eines in großen Serien vorgefertigten Bauteils, mit z.B. fertigungstechnisch günstigen Stangenlängen, auszugleichen, wodurch insgesamt die Herstellung hochwertiger Ballschläger wirtschaftlich möglich ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Profilteil in Umfangsrichtung die Öffnungen verbindende Vertiefungen für die Saiten auf, wodurch die dermaßen eingebetteten Saiten wirkungsvoll vor von außen auf das System einwirkenden Beanspruchungen geschützt werden, welche die Standzeit der Saiten verringern können.
Weiters bevorzugt ist, daß die Schwingungsdämpfungsvorrichtung - wie an sich bekannt - aus einem gummiähnlichen Material gebildet ist, wodurch für das die Schwingung beeinflussende Element standardmäßig erhältliche Materialien mit das Verhalten beeinflussenden Parametern, wie z.B. Härtegraden, angewendet werden können und so unterschiedliche Ansprüche und eine individuelle Abstimmung des Ballschlägers erreicht werden kann.
Bevorzugt ist weiters, daß die Schwingungsdämpfungsvorrichtung durch Ausschäumen eines durch das Profil und den Profilteil ausgebildeten Zwischenraumes mit einem elastomeren dauerelastischen PU-Schaum gebildet ist, wodurch es fertigungstechnisch möglich wird, die Ballschläger in großen Serien mit genau definiertem und reproduzierbaren Schwingungsdämpfungsverhalten in Großserien wirtschaftlich her- 3
AT 401 877 B zustellen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen: Fig.1 einen Ballschläger in vereinfachter schaubildlicher Darstellung; Fig.2 einen Teilbereich des 5 erfindungsgemäßen Ballschlägers in Seitenansicht teilweise geschnitten; Fig.3 einen Teilbereiches des Ballschlägers in Stimansicht geschnitten gemäß den Linien lll-lll in Fig.2.
In Fig.1 ist ein Ballschläger 1, z.B. ein Racket 2 für das Tennisspiel gezeigt. Dieses umfaßt ein symmetrisch zu einer Symmetrieachse 3 in etwa ellipsenförmig geformtes Profil 4. Das Profil bildet einen Schlägerkopf 5 zur Aufnahme einer gitterartigen Bespannung 6. io Die Saiten 8 sind durch in radialer Richtung durch das Profil 4 verlaufende Durchbohrungen 7 geführt und bilden eine Schlagfläche 9 aus. Das den Schlägerkopf 5 bildende Profil 4 ist über die Stege 11, 12 mit einem Fortsatz 10 verbunden, der den Handgriff 14 bildet. Die Lange 15 des Handgriffes 14 entspricht in etwa einem Drittel der Gesamtlänge 16 des Rackets 2. Die über die Längserstreckung des ellipsenförmigen Schlägerkopfes 5 gemessene Länge 17 entspricht ebenfalls in etwa einem Drittel der Gesamtlänge 16. 15 In einem zwischen dem Schlägerkopf 5 und dem Fortsatz 10 angeordneten Übergangsbereich 18 ist ein Profilsteg 19 mit Bohrungen 20 angeordnet. Dieser verbindet die in Richtung des Fortsatzes 10 gekrümmten aufeinander zulaufenden Bereiche des Profils 4 und begrenzt die Schlagfläche 9.
Dadurch wird eine Öffnung 21 vom Profilsteg 19 und den Stegen 11,12 eingeschlossen. In einer Ausnehmung 22 des Profils 4 ist ein Profilteil 23 mit zu den Bohrungen 7 im Profil 4 fluchtenden Öffnungen 20 24 zur Aufnahme der Saiten 8 angeordnet. Der Profilsteg 19 weist entgegengesetzt zur Bespannungsebene eine Ausnehmung 25 auf, in die ein weiterer Profilteil 26 mit Öffnungen 27 zur Aufnahme der Saiten 8 eingreift.
Durch diese Anordnung wird ein in sich geschlossener Rahmen 28 zur Aufnahme der Bespannung 6 mit der erforderlichen Festigkeit erreicht. Zum Zeitpunkt des Abschlagens eines Balles 29 werden dabei 25 auftretende Schwingungen von einem im Bereich zwischen den Profilteilen 23,26 und dem Profil 4 angeordneten Schwingungsdämpfungselement 30 einer Schwingungsdämpfungsvorrichtung 31 aufgenommen und absorbiert.
In Fig.2 ist ein Teilbereich des erfindungsgemäßen Rackets 2 mit der Schwingungsdämpfungsvorrichtung 31 gezeigt. Das den Rahmen 28 bildende Profil 4 weist in Umfangsrichtung auf der von der 30 Bespannung 6 abgewandten Seite die Ausnehmung 22 auf, die im Übergangsbereich 18 sich in Richtung des Fortsatzes 10 allmählich verjüngend ausläuft. In der Ausnehmung 22 ist der Profilteil 23 mit einer Distanz 37 im Profil 4 eingebettet. In dem durch die Distanz 37 gebildeten Zwischenraum 36 ist das Schwingungsdämpfungselement 30 angeordnet. Dieses und der Profilteil 23 sind an ihren dem Fortsatz 10 zugewandten Enden entsprechend dem Verlauf der Ausnehmung 22 verjüngend ausgebildet, wodurch eine 35 Seitenfläche 42 des Profilteils 23 verlaufend in eine Seitenfläche 43 des Fortsatzes 10 übergeht.
Die Bohrungen 7 verlaufen etwa im rechten Winkel zur Innenfläche 44 des Profils, wobei den Bohrungen 7 koaxiale Öffnungen 24 im Profilteil 23 zugeordnet sind. In dem der Innenfläche 44 zugewandten Austrittsbereich weist die Bohrung 7 eine Abrundung 45 auf, wodurch Beschädigungen der durch die Öffnung 24 und die Bohrung 7 geführten und im Bereich der Innenfläche 44 in Richtung der in bezug auf 40 die Symmetrieachse 3 am Rahmen 28 gegenüberliegenden Bohrung 7 abgelenkten Saiten verhindert werden.
Durch den größeren Durchmesser 38 der Bohrung 7 und die Abrundung 45 wird überdies ein Gleiten der Saite 8 im Profil 4 erreicht, wodurch die in Längsrichtung der Saite 8 durch die Schwingungen hervorgerufenen Kräfte im Umschlingungsbereich 46 als Kräfte - Pfeil 47 - auf den Profilteil 23 übertragen 45 werden und dann vom Schwingungsdämpfungselement 30 zumindest teilweise absorbiert werden können. Damit wird eine Schwingungseinleitung in den Rahmen 28 verhindert.
In Fig.3 ist der Querschnittbereich des Rahmen 28 mit der Schwingungsdämpfungsvorrichtung 31 gezeigt. Das Profil 4 weist einen durch die Basis 32 und die Schenkel 34, 35 gebildeten C-förmigen Querschnitt auf. In der durch den C-förmigen Querschnitt gebildeten Ausnehmung 22 ist der Profilteil 23 so angeordnet, dessen Querschnitt kleiner ist als die Querschnittsfläche der Ausnehmung 22. Durch die konzentrische Anordnung des Profilteils 23 und des Profils 4 und deren unterschiedlichen Querschnittsflächen wird der Zwischenraum 36 gebildet, in dem das Schwingungsdämpfungselement 30 z.B. aus elastomerem Material, Gummi oder Kunststoff etc. angeordnet ist. An gegenüberliegend angeordneten Oberflächen 48, 49 des Profils 4 und des Profilteils 23 sind aus den Oberflächen 48, 49 vorragende 55 Haltenasen 50 angeordnet.
Die Haltenasen 50 sind insbesondere für die Herstellung des Schwingungsdämpfungselementes 30 durch Vergießen des Zwischenraumes 36 mit einem z.B. dauerelastischem Zwei-Komponenten-Schaum erforderlich, da die Haltenasen 50 dabei sogenannte Ankerelemente bilden, die die Teile zueinander über 4

Claims (13)

  1. AT 401 877 B das elastische Schwingungsdämpfungselement 30 positionieren und halten, ohne daß weitere Verfahren, wie z.B. Verkleben, Verschweißen, etc. notwendig werden. In der Seitenfläche 42 des Profilteils 23 ist eine die Öffnungen 24 in Umfangsrichtung verbindende Vertiefung 51 angeordnet, welche eine Tiefe 52 aufweist, die in etwa der Dicke 40 der Saite 8 entspricht. Dadurch ist ein Schutz gegen Beschädigungen der Saite 8 längs der Seitenfläche 42 gegeben. Die das Profil 4 durchdringende Bohrung 7 mit dem Durchmesser 38, der größer ist, als die Dicke 40 der Saite 8, ist im Übergangsbereich zur Innenfläche 44 des Profils 4 durch die Abrundung 45 aufgeweitet. Dadurch wird eine Beschädigung der Saiten 8 im Ablenkungsbereich und eine Übertragung der Schwingungen auf das Profil 4 wirkungsvoll vermieden. Patentansprüche 1. Ballschläger mit einem Schlägerkopf, der durchwein Profil gebildet ist, welches in einer Ebene etwa ellipsenförmig zu einem Rahmen gebogen und mit Saiten bespannt ist, und einem mit dem Schlägerkopf bewegungsverbundenen Handgriff, wobei dem den Rahmen bildenden Profil zumindest ein von diesem distanziert angeordneter Profilteil zugeordnet ist, der unter Zwischenschaltung einer Schwingungsdämpfungsvorrichtung am Rahmen abgestützt ist und die Saiten der Bespannung lagert, dadurch gekennzeichnet, daß einander zugewandte Oberflächen (48,49) des Profils (4) und des Profilteiles (23,26) Haltenasen (50) für die Schwingungsdämpfungsvorrichtung (31) aufweisen.
  2. 2. Ballschlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (23,26) in Umfangsrichtung des Profils (4) mehrstückig ausgebildet sind.
  3. 3. Ballschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Profilteil (26) im Bereich einer vom Profil (4) zwischen Schlägerkopf (5) und Handgriff (14) gebildeten Öffnung (21) angeordnet ist.
  4. 4. Ballschlager nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Querschnitt des Profils (4) etwa C-förmig ausgebildet ist.
  5. 5. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Profilteil (23,26) im Querschnittsbereich einer durch Schenkel (34,35) und eine Basis (32) des C-förmigen Profils gebildeten Ausnehmung (22) angeordnet ist.
  6. 6. Ballschlager nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Profilteil (23,26) etwa radial angeordnete Öffnungen (24) für die Saiten (8) aufweist.
  7. 7. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Öffnungen (24) in der Basis (32) des Profils (4) angeordnete Bohrungen (7) zugeordnet sind und ein Durchmesser (38) der Bohrung (7) größer ist als ein Durchmesser (39) der Öffnungen (24).
  8. 8. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise am Profilteil (23,26) etwa in radialer Richtung und die Bohrungen (7) in der Basis (32) des eiförmigen Profils durchragende rohrförmige Führungsfortsätze angeordnet sind.
  9. 9. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das Profil (4) und der Profilteil (23,26) aus Holz, Metall, Kunststoff, insbesondere aus faserverstärktem, z.B. karbonfaserverstärkten Kunststoff gebildet ist.
  10. 10. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (4) und der Profilteil (23,26) - wie an sich bekannt - aus unterschiedlichem Werkstoff gebildet sind.
  11. 11. Ballschläger nach einem der Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilteil (23,26) in Umfangsrichtung die Öffnungen (24) verbindende Vertiefungen (51) für die Saiten (8) aufweist.
  12. 12. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsdämpfungsvorrichtung (31) - wie an sich bekannt - aus einem gummiähnlichen Material gebildet ist. 5 AT 401 877 B
  13. 13. Ballschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsdämpfungsvorrichtung (31) durch Ausschäumen eines durch das Profil (4) und den Profilteil (23,26) ausgebildeten Zwischenraumes (36) mit einem elastomeren dauerelastischen PU-Schaum gebildet ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 6
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