AT401563B - Vormischgasbrenner - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Vormischgasbrenner mit den   oberbegnfflichen   Merkmalen des Patentanspruchs. 



   Vormischgasbrenner sind in einer Vielzahl von atmosphärisch betriebenen Ausführungen bekannt, das heisst, das Gas (Erdgas, Flüssiggas oder Stadtgas) wird durch eine Düse unter Vordruck zugeführt, und die Luft wird über den Spalt zwischen Gasdüse und Einlass des Mischrohres durch den Gasstrahlimpuls mitgerissen und eingemischt. 



   Es hat sich herausgestellt, dass das Mischungsverhältnis zwischen   Gas- und Pnmärluft In   Abhängigkeit von dem Betriebszustand des Brenners, das heisst je nach Höhe des Gasstrahlimpulses und der Temperatur des Brenners schwankt. 



   Bei steigenden Anforderungen an Flammenstabilität und schadstoffarme Verbrennung besteht die Erfordernis, das Mischungsverhältnis zwischen Brenngas und Primärluft sehr präzise und konstant über den gesamten Last- und Betriebsbereich des Brenners einzustellen. 



   Durch eine temperaturgeführte Abstandssteuereinrichtung, die aus der AT-PS 396   824,   der DE-PS 578 069 sowie der GB-PS 22 32 478 bekannt ist, gelingt es, das   Gas/Prrmärluftgemisch   sehr präzise und konstant einzustellen und damit niedrige Schadstoffemissionen an   C"Hy, NO.   und CO zu realisieren. Dabei ist ein   Dehnstoff- oder Bimetallgeber   zur Anpassung des Abstandes zwischen Düsen und Mischrohr an den Lastzustand des Brenners vorgesehen. 



   Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, bei einem Brenner der eingangs angegebenen Art eine In konstruktiver Hinsicht einfachere Lösung für die Einstellung des   Gas/Pnmärtuftgemisches   vorzuschlagen. 



   Erfindungsgemäss sind dazu die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches vorgesehen. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Konstruktion, wobei es auch   möglich ist, bereits   vorhandene Brenner der eingangs erwähnten Art umzurüsten. Ausserdem ergibt sich dabei auch der Vorteil, dass bei einem Brenner mit mehreren parallel liegenden Mischrohren mit einem einzigen Stellorgan der notwendige Seitenhub getätigt werden kann. Durch die Verschiebung des Gaszufuhrrohres und damit der Gasdüsen relativ zu den Mischrohren ändert sich der Abstand zwischen der Mündung der Gasdüsen und dem Zentrum des Einlasses der Mischrohre. Ausserdem kommt es durch die Verschwenkung der Drosselbleche zu einer Änderung der Strömungsverhältnisse, wodurch sich die Wirkung der Abstandsänderung noch verstärkt. 



   Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. 



   Die Figur zeigt eine Teilansicht eines erfindungsgemässen Vormischgasbrenner. 



   Bei dem erfindungsgemässen Brenner ist ein Mischrohr 6 in dessen Einlassbereich mit einem sich in Richtung zu einer Gasdüse 8 erweiternden Abschnitt 40 versehen, der in einen weiteren sich in die Gegenrichtung erweiternden Abschnitt 41 übergeht. Dabei ist zwischen diesen Abschnitten 40 und 41 ein zylindrischer Bereich angeordnet. 



   In der Ausgangsstellung des Brenners, das heisst bei kaltem Brenner fluchtet die Längsachse des Mischrohres 6 mit der Längsachse der Gasdüse 8, die an einer Gaszufuhrleitung 10 angeordnet ist. 



   Diese Gaszufuhrleitung 10 ist mittels eines Stellgliedes eines Temperaturreglers, der von der von einem Fühler erfassten Temperatur des Brenners und dessen Belastung beeinflusst ist. gesteuert. 



   Dabei ist die Gaszufuhrleitung 10 in deren axialer Richtung (Pfeil) verschiebbar gehalten und um das Mass S von der Ausgangsstellung auslenkbar. 



   Weiter ist auf der Gaszufuhrleitung 10 ein Drosselblech 46 schwenkbar gehalten. Dieses wirkt mit ortsfesten Anschlägen 47 zusammen. Dadurch kommt es bei einer Verschiebung der Gaszufuhrleitung 10 zu einer Änderung der Lage des Drosselbleches 46 und damit zu einer Veränderung der Strömungsverhältnisse im Bereich zwischen der Mündung der Gasdüse 8 und dem Einlass des Mischrohres   6,   die den Betrieb des Brenners verändern. 



   Dabei wird die Gaszufuhrleitung 10 mit steigender Temperatur des Brenners mehr und mehr verschoben, so dass die Gasdüse 8 mehr und mehr aus der fluchtenden Lage zum Mischrohr 6 auswandert, wodurch sich der Abstand zwischen Mittelpunkten der Mündung der Gasdüse und dem Zentrum des Einlasses des Mischrohres 6 vergrössert. 



   Ausserdem kommt es durch die Verschiebung der Gasdüse 8 zu einer Verlagerung des Anlegebereiches des aus der Gasdüse 8 austretenden Gasstrahles 49 an die   Innenoberfläche   des Mischrohres   6,   wodurch sich ebenfalls eine günstige Beeinflussung des Betriebsverhaltens des Brenners ergibt. 

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Claims (1)

1. Patentansprüche 1. Vormischgasbrenner mit wenigstens einer an einer Gaszufuhrleitung gehaltnen Gasdüse und wenig- stens einem Mischrohr sowie einer selbständigen Abstandssteuerelnnchtung zur Variierung des Abstan- des der Mittelpunkt der Mündung der Gasdüse und des Einlasses des Mischrohres in Abhängigkeit von <Desc/Clms Page number 2> einer vom Brenner abgeleiteten Temperatur, dadurch gekennzeichnet, dass die Gaszufuhrleitung (10) mittels der Abstandssteuereinrichtung quer zur Längsachse der Gasdüse (8) beziehungsweise des Mischrohres (6) verschiebbar ist, wobei von der Gaszufuhrleitung (10) schwenkbar gehaltene Drosselbleche (46) abstehen, die mit relativ zum Mischrohr (6) ortsfesten Anschlägen (47) derart zusammenwirken, dass bel Verschiebung der Gaszufuhrleitung (10)

   eine die Strömungsverhältnisse im Luftansaugbereich beeinflussende Schwenkbewegung der Drosselbleche (46) erfolgt.