AT400606B - Flachschlüssel für zylinderschloss - Google Patents

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Description

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AT 400 606 B
Die Erfindung betrifft einen Flachschlüssel für Zylinderschloß, wobei der Flachschlüssel wenigstens eine Steuerrippe aufweist, deren Tiefe durch Abtastelemente des Schlosses abtastbar ist. Weiters betrifft die Erfindung ein Zylinderschloß.
Bekannt sind Schlüsselprofile, die seitlich vorstehende Längsrippen in Einschubrichtung des Schlüssels aufweisen, wobei diese Längsrippen Kerben aufweisen können, die von Sperrelementen des zugehörigen Schlosses abgetastet werden können. Derartige Längsrippen codieren den Schlüssel einmal durch ihre Lage in der Schlüsselhöhe, durch den Querschnitt der Rippe, und zum anderen durch die Lage und Tiefe der Einschnitte in der Längsrippe.
Nachteilig ist bei diesenbekannten Schlüsseiprofilen die leichte Nacharbeitbarkeit des Schlüssels und die geringe erzielbare Variationszahl. Die Variationszahl ist ein wesentliches Kriterium für das Ausarbeiten größerer Schließanlagen und deren Sicherheit.
Gemäß Erfindung wird ein Flachschlüssel vorgesehen, der an wenigstens einer Rachseite wenigstens eine Steuerrippe aufweist, die zumindest über einen Teilbereich schräg zur Einschubrichtung des Schlüssels angeordnet ist. Diese Steuerrippe ist an wenigstens einer Abtastastelle mit einer Rippenunterbrechung versehen, wobei die Rippenunterbrechung seitlich des Verlaufes des Rippe zu beiden Seiten von je einer Steuerflanke überbrückt ist.
Diese Steuerrippe, die in der Praxis bei mehrfachen Abknickungen kurvenförmig ist, kann mehrere Abtasteiemente des Schlosses in drei Dimensionen steuern, wodurch eine hohe Variationszahl und hohe Sicherheit erzielt wird.
Weiters ist ein Zylinderschloß vorgesehen, wobei im Zylinderkem Abtastelement vorgesehen sind, durch die der Schlüssel seitlich abgetastet wird und Abtastschieber in ihrer Lage so gesteuert sind, daß ein oder mehrere radiale Sperrleisten in Sperrstellung blockiert sind oder in Freigabestellung in den Zylinderkem eintauchen dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Sperrleiste ein oder mehrere Abtastelemente aufweist, die eine Steuerrippe des Schlüssels in ihrer Tiefe abtasten.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Patentansprüchen, der Beschriebung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand der Zeichnungen näher erläutert. Rg. 1 zeigt die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rachschlüssels und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie ll-ll in Rg. 1. Fig. 3 ist die Aufweist auf einen zugehörigen Zylinderkem bei abgenommenem Zylindergehäuse. Rg. 4 ist ein Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Zylinderschloß, wobei die rechte und linke Zeichnungshälfte verschiedene Funktionsstellungen und Schlüsselprofiie zeigen. Rg. 5 zeigt in der linken Hälfte den Schnitt A-B gemäß der Linie A-B in Fig. 1 und die rechte Hälfte den Schnitt C-D gemäß der gleichnamigen Schnittlinie in Fig. 1, jeweils durch das Schloß mit eingeschobenem Schlüssel. Rg. 6 zeigt in der unteren Hälfte einen Schnitt nach der Linie E-F in Fig. 5 und die obere Hälfte des Zylinderkerns ist lediglich schematisch in Umrissen dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt die Ansicht eines erfindungsgemäßen Schlüssels 1 mit Ansicht auf die Schlüsselflachseite 2. Am Schlüsselrücken 3 und der Schlüsselbrust 4 sind jeweils eine Längsnut 5, 6 und eine Längsrippe 7, 8 vorgesehen. Die Längsrippen 7, 8 sind in an sich bekannter Weise mit schräg liegenden Ausnehmungen 9 versehen, deren Lage und Form Schloßteile steuern. Die Längsrippen 7, 8 sind im Bereich der Schlüsselspitze 10 über einen Führungsabschnitt 11 durchgehen ausgebildet, um das Einschieben des Schlüssels zu erleichtern. Querschnittsdarstellungen des Schlüssels sind beispielsweise aus den Figuren 4 und 5 zu ersehen.
Aus dem Schlüsselmaterial wird z. B. durch Fräsung an der Schlüsselflachseite 2 Material derart entfernt, daß die Steuerrippe 12 stehenbleibt.
Die Einschubrichtung 13 des Schlüssels ist ident mit der Richtung der Längserstreckung des Schlüsselschaftes und verläuft gleich zur Ausrichtung der Längsrippen 7, 8 bzw. der Längsnuten 5, 6. Die Steuerrippe 12 ist gemäß Erfindung in mindestens einem Teilbereich schräg zur Einschubrichtung 13 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 verläuft die Steuerrippe 12 kurvenförmig und weist etwa 3 derartiger Abschnitte auf, die schräg zur Einschubrichtung 13 liegen.
In Fig. 1 sind sechs Abtaststellen Pos. 1 bis Pos. 6 eingezeichnet. Es sind dies die Abtaststellen für entsprechende Steuer- oder Abtastelemente des Schlosses, wir weiter unten erläutert wird. An den Positionen 2 und 4 sind Rippenunterbrechnungen 14 vorgesehen, bei denen die Rippen bis zum Fräsgrund 15 abgetragen sind. Weiters weist die Steuerrippe 12 Flachstellen 16 auf, an denen das Material der Steuerrippe nur zum Teil weggenommen ist, etwa bis zur Hälfte der gesamten Rippentiefe.
An den Stellen der Rippenunterbrechungen 14 sind seitlich zum Rippenverlauf jeweils zu beiden Seiten eine Steuerflanke 17 vorgesehen. Außerhalb der Bereiche der Steuerflanken 17 kann das Schlüsselmaterial beliebig weggenommen sein. Aus Festigkeitsgründen ist es aber vorzuziehen, entlang der Längsnuten 5, 6 Stege 40 aus Schlüsselmaterial stehen zu lassen, wie dies beispielsweise in Fig. 1 eingezeichnet ist. Die
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AT 400 606 B
Stege können unterbrochen sein.
An der Schlüsseispitze 10 ist der Schiüsselschaft schwalbenschwanzförmig ausgenommen. Dadurch wird zum einen eine gute Führung beim Einschieben des Schlüssels erreicht und zum anderen werden weiter unten näher erläuterte Abtastelemente in eine Ausgangslage zentriert. Die Steuerrippe 12 erstreckt sich vom Grund 38 der Ausnehmung und zu beiden Seiten verläuft je ein Einlaufkanal 39 für die Abtastorgane des Schlosses.
Die Abtastelement für die Steuerrippe sind als Steuerschieber 27 ausgebildet, die jeweils zwei zum Schlüssel vorstehende Abtastorgane 18, insbesondere mit rundem Querschnitt, aufweisen. Drei Paare Abtastorgane von drei Steuerschiebern sind in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 18 an den Positionen 1, 3 und 5 eingezeichnet. Bei der Position 4 werden die Abtastorgane 18 von den Steuerflanken 17 gesteuert, wie dies auch bei allen anderen Positionen der Fall ist, wo eine Rippenunterbrechung 14 vorgesehen ist und bei Position 4 strichiiert eingezeichnet ist. Im sonstigen Verlauf der Steuerrippe 12 erfolgt die Steuerung des Abtastschiebers bzw, der Abtastorgane 18 durch die Steuerrippe, wie an die Positionen 1, 3 und 5 eingezeichnet ist. Da der Abstand zwischen den Abtastorganen eines Abtastschiebers immer gleich bleibt, ist es bevorzugt, daß die Steuerrippe je nach Steigung verschiedene Breiten aufweist. Je größer der Winkel zur Einschubrichtung ist, desto kleiner soll die Breite x der Steuerrippe sein.
Fig. 2 zeigt die jeweils verschiedenen Tiefen bzw. Unterbrechungen im Verlauf der Steuerrippe 12.
Fig. 3 zeigt die Ansicht des Zylinderkerns 19, der eine solche Lage hat, daß der Schlüssel 1 in oder paralell zur Zeichnungsebene liegt. Der mittig im Zylinderkern gefräste oder geräumte Schlüsselkanai 20 ist strichiiert durch Linien angedeutet. An der Zylinderfläche 22 des Zyiinderkems 19 ist in einer Ausnehmung 21 eine radiale Sperrleiste 23 angeordnet. Durch Druckfedern 24 ist die Sperrleiste nach außen hin vorgespannt. In radial geführten Ausnehmungen des Zylinderkerns sind Abtastelemente 25 vorgesehen, die mit der Sperrleiste 23 fix verbunden sind und andererseits mit Abtastenden in den Schlüsselkana! geschoben werden können, um den Schlüssel an seiner Flachseite abzutasten.
Weiters sind in Ausnehmungen 26, die den Zylinderkern durchragen und parallel zum Schlüsselkanal 20 liegen, Abtastschieber 27 vorgesehen, die jeweils ein Paar Abtastorgane 18 tragen, die stets in den Schlüsselkanal 20 ragen.
Anhand der Figuren 4, 5 und 6 wird die Funktionsweise des Schlosses in Zusammenwirkung mit dem Schlüssel erläutert.
Wie in der Fig. 4, rechte Hälfte, ersichtlich ist, steuert die Steuerrippe 12 über dei Abtastorgane 18 den Abtastschieber 27 in eine solche Lage, daß die Rastausnehmungen 28 Rastrippen 29 der radialen Sperrleiste 23 gegenüber liegen. Die sperrleiste 23 ragt mit ihrem Sperrfortsatz 20 in eine axiale Ausnehmung 31 des Zylindergehäuses 32. In der rechts eingezeichneten Lage kann beim Verdrehen des Zylinderkerns 19 die Sperrleiste 23 nach innen verschoben werden, wobei die Rastrippen 29 in <fie Rastausnehmungen 28 eintreten.
In der linken Hälfte der Fig. 4 ist jene Funktionsstellung eingezeichnet, die dann auftritt, wenn die Steuerrippe 12 an der Abtaststelle eine Unterbrechung aufweist, und auch keine begleitende Steuerflanke vorgesehen ist. Der Abtastschieber 27 ist durch sein Gewicht nach unten gefallen, sodaß die Rastrippen 28 der linken Sperrleiste am Abtastschieber 27 anstehen und der Abtastschieber nicht nach innen verschoben werden kann. Dadurch kann der Sperrfortsatz 30 auch nicht die Drehung des Zyiinderkems freigeben. Eine derartige Funktionsstellung würde z. B. auftreten, wenn der Schlüssel gemäß Fig. 1 an Position 5 eine Rippenunterbrechung hätte.
Die linke Seite der Fig. 4 zeigt somit die Sperrsituation bei einem fallen Schlüssel an. Eine analoge Sperrsituation entsteht, wenn wohl eine Steuerrippe 12 vorgesehen ist, diese aber eine solche Lage hat, daß die Rastausnehmungen 28 den Rastrippen 29 nicht exakt gegenüber liegen. Wie schon zuvor bei Fig. 1 beschrieben, kann die Steuerung des Abtastschiebers 27 entweder durch die Steuerrippe 12 erfolgen, oder an den vorgesehenen Rippenunterbrechungen 14 durch die Steuerflanken 17, die in Fig. 4 nicht eingezeichnet sind. Für die Abtastung der Längsrippen 7, 8 bzw. deren Ausnehmungen 9 sind im Zylinderkem Tastleisten 41 vorgesehen, die mit den Längsrippen kämmen, sodaß sie innerhalb des Zylinderkernes liegen. Wenn der Schlüssel eine falsche Anordnung in nur einer der Ausnehmungen 9 aufweist, bleibt, die Tastleiste 41 in der Ausnehmung 42 des Zylindergehäuses und der Zylinderkern ist blockiert.
Fig. 5 zeigt ebenfalls zwei Hälften des Zylinderkerns mit verschiedenen Steuerfunktionen. Die linke Hälfte der Figur zeigt den Schlüssel mit dem Schnitt A-B, wobei der Schlüssel richtig ist und das Schloß zur Sperrung freigibt.
Die rechte Hälfte der Fig. 5 zeigt einen Schlüsselschnitt nach der Linie C-D, wobei jedoch Schlüssel und Schloß nicht zusammenpassen und somit ein Verdrehen verhindert ist. 3

Claims (11)

  1. AT 400 606 B Gemäß Schnitt A-B ist das Abtastelement 25 so ausgebildet und angeordnet, daß es der Unterbrechung 14 der Steuerrippe 12 gegenüber liegt und in diese hineingeschoben werden kann. Das Abtastelement 25 ist mit einem Absat2 33 stufenförmig abgesetzt. Der so gebildete Absatz 33 paßt auf die Rachstelle 16 der Steuerrippe 12 (siehe Position 2 der Rg. 1). Die Erstreckung des Abtastteiles des Abtastelementes 25 in Schlüsselhöhe ist so bemessen, daß der Abtastteil zwischen die beiden Ranken 17 paßt, die die Rippenunterbrechung 14 an dieser Stelle überbrücken. Somit kann beim Verdrehen des Zylinderkems die radiale Sperrleiste 23 in den Zylinderkem hineingedrückt werden, wodurch der Zylinderkem zur Drehung freigegeben ist. Der rechts dargestellte Schnitt C-D zeigt eine Funktionsstellung, bei der ein falscher Schlüssel verwendet ist, Anstelle einer Rippenunterbrechung ist die Steuerrippe 12 voll ausgebildet, sodaß das Abtastelement 24 an der Rippe außen anschlägt und eine Verschiebung der Sperrleiste 23 nach innen verhindert. Damit ist ein Verdrehen des Zylinderkems blockiert. Die Rg. 6 zeigt das Schloß und den Schlüssel an einer Seite im Längsschnitt nach der Linie E-F in Fig. 5. Die Positionen stimmen mit den in Fig. 1 eingezeichneten Positionen überein. Es ist eine Funktionsstellung dargestellt, bei der die Schlüsselmerkmale mit den Schloßmerkmalen an den Positionen 1 bis 5 so übereinstimmen, daß das schloß betätigt werden kann, nicht aber an Position 6. In Position 1 ist der erste Abtastschieber 27 in die richtige Lage gerückt, wir dies der Rg. 4, rechte Hälfte, entspricht. In Position 2 ist schloßseitig das Abtastelement 25 vorgesehen, welches über einen Bolzen 34 fest mit der radialen Sperrleiste 23 verbunden ist. Der vorstehende Abschnitt 35 taucht in die Rippenurrterbrechung 14 und der Absatz 33 greift in die Flachstelle 16 der Steuerrippe 12 ein. Der Steuerschieber in Position 3 ist gemäß Fig. 1 durch die Steuerrippe 12 in richtiger Lage gehalten, sodaß die Rastrippe 29 in die Rastausnehmungen 28 eintreten kann. Gleiches gilt auch für die Position 5. In Position 4 hat das Abtastelement 25 die volle Breite zum Eintauchen in eine passend breite Rippenunterbrechung 14 der Steuerrippe. In Position 6 paßt das Abtastelement 25 nicht zum Schlüssel. Der vorstehende Abschnitt 36 steht der vollen Steuerrippe 12 gegenüber, sodaß ein Eintauchen der radialen Sperrleiste verhindert ist. Ein richtiger Schlüssel müßte an dieser Position 6 wie bei Position 2 ausgebildet sein. Die dargestellte Konstruktion besitzt 6 Positionen für 3 Abtastschieber 27 und 3 Abtatelements 25. Im Rahmen der Erfindung müssen von jedem dieser Abtastelemente oder -Schieber wenigstens eines oder einer vorgesehen sein, bevorzugt wenigstens je 2. Patentansprüche 1. Flachschlüssel für Zylinderschloß, wobei der Flachschlüssel an wenigstens einer Flachseite wenigstens eine Steuerrippe aufweist, deren Tiefe an wenigstens einer Abtaststelle eine Rippenunterbrechtung aufweist und durch Abtasteiemente des Schlosses abtastbar ist, und gegebenenfalls weitere Steuerelemente wie Einschnitte am Schlüsselrücken und/oder Schlüsselbrust aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerrippe (12) wenigstens über einen Teilbereich schräg zur Einschubrichtung (13) des Schlüssels (1) angeordnet ist, eine Rippenunterbrechung (14) aufweist und die Rippenunterbrechnung seitlich des Rippenverlaufes zu beiden Seiten von je einer Steuerflanke (17) überbrückt ist.
  2. 2. Flachschlüssel für Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerrippe (12) in ihrer Tiefe variiert ist, wodurch abtastbare Rippenflachstellen (16) gebildet sind.
  3. 3. Flachschlüssel für Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des Verlaufes des Steuerrippe (12) das Schlüsselmaterial der Tiefe nach bis zum Fräsgrund (15) und der Schlüsselhöhe nach bis nahe an den Schlüsselrücken und die Schlüsselbrust entfernt ist, wobie entlang des Schlüsselrückens und der Schlüsselbrust gegebenenfalls unterbrochene Stege (40) und die Steuerflanken (17) stehen bleiben.
  4. 4. Flachschlüssel für Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schlüsselbrust oder am Schlüsselrücken wenigstens je eine Längsnut (5, 6) und eine Längsrippe (7, 8) ausgebildet sind.
  5. 5. Flachschlüssel für Zylinderschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (7, 8) Ausnehmungen (9) zur Abtastung durch Abtastelemente aufweisen. 4 AT 400 606 B
  6. 6. Flachschlüssel für Zylinderschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (7, 8) im Bereich der Schlüsselspitze (10) als Führungsabschnitte (11) ausgebildet sind.
  7. 7. Flachschlüssel für Zyiinderschioß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß s die Schlüsselspitze (10) in an sich bekannter Weise ausgenommen ist, daß sich die Steuerrippe (12) vom Grund (38) dieser Ausnehmung aus erstreckt und daß zu beiden Seiten der Steuerrippe (12) je ein Einlaufkanal (39) für Abtastorgane des Schlosses vorgesehen ist.
  8. 8. Flachschlüssel für Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß io die Breite (x) der Steuerrippe (12) der lichten Weite zwischen den Abtastorganen (18) jedes Abtastschiebers (27) angepaßt ist.
  9. 9. Flachschlüssel für Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Querschnittsform der Steuerrippe (12) variierbar ist, um die Variationsmöglichkeiten zu erhöhen. 15
  10. 10. Zylinderschloß, wobei im Zylinderkem (19) Abtasteiement vorgesehen sind, durch die der Schlüssel seitlich abgetastet wird und Abtastschieber in ihrer Lage so gesteuert sind, daß ein oder mehrere radiale Sperrleisten in Sperrsteilung blockiert sind oder in Freigabestellung in den Zylinderkem eintauchen, dadurch gekennzeichnet daß die radiale Sperrleiste (23) ein oder mehrere Abtastete- 20 mente (25) aufweist, die eine Steuerrippe (12) des Schlüssels in ihrer Tiefe abtasten.
  11. 11. Zylinderschloß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens zwei Abtastschieber (27) und wenigstens zwei Abtastelemente (25) vorgesehen sind. 25 Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 30 35 40 45 50 5 55
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