AT400215B - Ausziehführung für schubladen - Google Patents

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Description

AT 400 215 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausziehführung für Schubladen mit einer an der Schublade befestigten Ausziehschiene, einer am Möbelkorpus befestigten Tragschiene und einer zwischen diesen beiden Schienen abiaufenden Mittelschiene an beiden Seiten der Schublade, wobei zwischen den Schienen als Ausfahrmittel Laufrollen, Kugeln oder Gleiter vorgesehen sind, über die die Schubladenlast übertragen wird, wobei zwischen den Ausziehschienen und den Mittelschienen einerseits und zwischen den Mittelschienen und den Tragschienen andererseits unterschiedliche Ausfahrmittel mit unterschiedlicher Laufgängigkeit angeordnet sind.
Es sind sowohl sogenannte Einfachauszüge bekannt, die an beiden Seiten der Schublade lediglich eine schübladenseitige Ausziehschiene und eine korpusseitige Tragschiene aufweisen als auch Vollauszüge der eingangs erwähnten Art, bei denen an beiden Seiten der Schublade zwischen der Ausziehschiene und der Tragschiene eine Mittelschiene angeordnet ist. Eine mit einem Einfachauszug versehene Schublade kann zum Großteil, aber nicht zur Gänze aus dem Möbelkorpus herausgezogen werden, wenn sie in diesem verankert bleiben soll. Die Vollauszüge sind in der Konstruktion aufwendiger, erlauben jedoch das vollständige Herausziehen der Schublade, wodurch ein besserer Zugriff zu Gegenständen gegeben ist, die sich am hinteren Ende der Schublade befinden.
Weiters werden Ausziehführungen nach der Art der Lagerung der Laufrollen unterschieden. Es gibt Ausziehführungen, bei denen die lastübertragenden Laufrollen mittels Achsen an den Schienen gelagert sind und es gibt Ausziehführungen, bei denen die Laufrollen aber auch Laufkugein in eigenen Laufwagen zwischen den Schienen gelagert sind. Im zuletztgenannten Fall laufen die Laufrollen bzw. Laufkugeln zwischen den Schienen differential ab.
Aus der DE-A1-26 13 775 ist ein Vollauszug bekannt, bei dem sowohl an der Mittelschiene gelagerte Laufrollen als auch in Käfigen zwischen den Schienen befindliche Laufrollen, die an keiner der Schienen gelagert sind, Anwendung finden. Dabei hat die auf der Schiene gelagerte Rolle die Funktion einer Mitnehmerrolle, die sicherstellen soll, daß die Schienen synchron bewegt werden und so die Innenschiene und die Mittelschiene gleichzeitig die voileingeschobene Stellung erreichen.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß auch Schubladen, die mit einem Vollauszug versehen sind, meistens nicht zur Gänze aus dem Möbelkorpus herausgezogen werden. Diese Möglichkeit soll nur prinzipiell gegeben sein, damit sie bei Bedarf genützt werden kann.
Aus der DE-AS 1 262 533 ist eine Ausziehführung für Schubladen bekannt, die eine korpusseitige Tragschiene und eine ladenseitige Ausziehschiene auf jeder Seite der Schublade aufweist An einer Tragschiene lagert ein federbeaufschlagtes Kippsegment, in das beim Schließen der Schublade ein an der Ausziehschiene gelagerter Zapfen einrastet. Auf diese Art wird das Kippsegment beim Einschieben der Schublade zuerst um einen Totpunkt gekippt, worauf es die Schublade über den Zapfen in den Möbelkorpus hineinzieht. Es soll damit verhindert werden, daß eine unachtsam in den Möbelkorpus eingeschobene Schublade vorne aus dem Möbelkorpus heraussteht. Bei dieser Vorrichtung wird jedoch die Schublade nur einen sehr kurzen Weg in den Möbelkorpus hineingezogen.
Die EP-A1- 355 914 zeigt eine Ausziehführungsgamitur mit einer korpusseitigen Tragschiene, einer ladenseitigen Ausziehschiene und einer zwischen diesen beiden Schienen angeordneten Mittelschiene. Die Mittelschiene ist mit einem Kippsegment versehen, das zur Steuerung der Schiene beiträgt, sodaß beim Ausziehen der Schublade zuerst die Ausziehschiene und die Mittelschiene gemeinsam aus der Tragschiene herausgezogen werden, bis die Mittelschiene ihre vorderste Stellung erreicht hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausziehführungsgarnitur der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß eine exaktere Steuerung der Schienen erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein an sich bekanntes von einer Feder beaufschlagtes Kippsegment, das auf der Mittelschiene gelagert ist und einen Schlitz aufweist, in dem ein Mitnehmerzapfen der Ausziehschiene einrastet und dadurch, daß das Kippsegment mit einem Riegelteil verbunden ist, der das Einfahren der ausgezogenen Mittelschiene in die Tragschiene sperrt, indem er diese auf der Tragschiene blockiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die Tragschiene bei ihrem vorderen Ende mit einem Anschlag versehen ist, an dem der Riegelteil in der Sperrstellung anliegt. Der Riegelteil verhindert im Zusammenwirken mit dem Anschlag eine ungewollte Rückfahrbewegung der Mittelschiene.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß zwischen der Mittelschiene und der Tragschiene eine Einzugsvonlchtung vorgesehen ist wobei vorzugsweise die Einzugsvorrichtung auf der Tragschiene gelagert ist. Dadurch wird verhindert, daß eine unvorsichtig geschlossene Schublade aus dem Möbelkorpus hervorsteht.
Die Sperre wirkt somit doppelt einmal wird beim Ausziehen der Schublade zuerst eine Relativbewegung zwischen der Ausziehschiene und der Mittelschiene verhindert und anschließend wird beim Einfahren der Schublade verhindert, daß die Mittelschiene zu früh entlang der Tragschiene in den Korpus fährt. 2
AT 400 215 B
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnungen beschrieben.
Rg. 1 zeigt einen schematisch gehaltenen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Ausziehführung im Bereich einer Seite der Schublade; die Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausziehführung im geschlossenen Zustand; die fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ausziehführung im voflausgezogenem Zustand; die Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ausziehführung im haibausgezogenem Zustand; die Rg. 5 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausziehführung im Eckbereich einer Holzschublade; die Rg. 6 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Ausziehführung im Eckbereich einer Aluminiumzarge und die Rg. 7 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Sperre.
Die erfindungsgemäße Ausziehführung besteht aus der an der Schublade befestigten oder an der Schubladenzarge angeformten Ausziehschiene 1, der Mittelschiene 2 und der am Möbelkorpus befestigten Tragschiene 3.
In den Figuren der Zeichnung sind die Möbelseitenwand mit dem Bezugszeichen 4, die Schubladenzar-gen mit dem Bezugszeichen 5 und der Schubladenboden mit dem Bezugszeichen 6 versehen.
Wie aus den Figuren 5 und S ersichtlich, sind zwischen der Ausziehschiene 1 und der Mittelschiene 2 Gleiter 7 angeordnet, während zwischen der Mittelschiene 2 und der Tragschiene 3 ein Laufwagen 8 mit Laufrollen angeordnet ist. Da die Laufrollen im Laufwagen 8 viel leichtgängiger sind, d. h. weniger Reibung ausüben als die Gleiter 7 wird, wenn die Schublade aus dem Möbel gezogen wird, zuerst die Mittelschiene 2 mit der Ausziehschiene 1 aus dem Möbelkorpus herausgezogen, d. h. entlang der Tragschiene 3 bewegt.
In dieser Situation funktioniert die erfindungsgemäße Ausziehführung wie ein sogenannter Einfachauszug, d. h. es findet eine Relativbewegung nur zwischen zwei Schienen, nämlich der Mittelschiene 2 und der Tragschiene 3, statt.
Hat die Mittelschiene 2 den vorderen Anschlag auf der Tragschiene 3 erreicht dann wird ihre Weiterbewegung gehemmt, während die Ausziehschiene 1 entlang der Mittelschiene 2 weiterbewegt wird und zwar bis zur vollen in der Fig. 3 gezeigten Ausziehmöglichkeit. Die erfindungsgemäße Ausziehführung ist somit ein echter Vollauszug, bei dem die Schublade zur Gänze aus dem Möbelkorpus herausgezogen werden kann, während sie in der Ausziehführung verankert bleibt. Andererseits funktioniert die erfindungsgemäße Ausziehführung in einem ersten Bereich wie ein sogenannter Einfachauszug, d. h. zwischen der Ausziehschiene 1 und der Mittelschiene 2 kommt es zu keiner Relativbewegung. Beide Schienen 1, 2 werden gemeinsam relativ zur Tragschiene 3 bewegt.
Damit dieser Bewegungsablauf sichergestellt ist und nicht nur von der unterschiedlichen Reibung zwischen Gleitern 7 und den Schienen 1, 2 und den Laufrollen des Laufwagens 8 zwischen den Schienen 2, 3 abhängt ist erfindungsgemäß eine Sperre vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel von einem Kippsegment 9 gebildet wird. Das Kippsegment 9 stellt auch sicher, daß beim Einschieben der Schublade in den Möbelkorpus zuerst die Ausziehschiene 1 entlang der Mittelschiene 2 bewegt wird, während die Mittelschiene 2 in bezug auf die Tragschiene 3 festgehalten ist und daß anschließend die Mittelschiene 2 gemeinsam mit der Ausziehschiene 1 entlang der Tragschiene 3 in den Möbelkorpus bewegt wird.
Das Kippsegment 9 ist auf der Mittelschiene 2 gelagert und ist an dieser mit einer Halterung befestigt
Wie aus den Rguren der Zeichnungen ersichtlich, greift am Kippsegment 9 eine Feder 10 an, die sowohl eine Druckfeder als auch eine Zugfeder sein kann. Das Kippsegment 9 ist in zwei Totpunktlagen kippbar. Die zwei Endstellungen werden durch Anschläge begrenzt.
An der Ausziehschiene 1 oder an der Schubladenzarge 5 ist ein Mitnehmerzapfen 12 angeordnet. Das Kippsegment 9 weist einen Schlitz 13 auf, der den Mitnehmerzapfen 12 aufnimmt.
Bei geschlossener Schublade befindet sich das Kippsegment 9 in der in der Fig. 2 gezeigten Position. Der Mitnehmerzapfen 12 rastet im Schlitz 13 ein.
Wird die Schublade geöffnet, werden, wie bereits erklärt, zuerst die Ausziehschiene 1 und die Mittelschiene 2 gemeinsam bewegt, wobei wie aus der Rg. 4 ersichtlich, das Kippsegment 9 in seiner ursprünglichen Lage bleibt. Die Feder 10 hält dabei über das Kippsegment 9 die Ausziehschiene 1 an der Mittelschiene 2 fest.
Erreicht die Mittelschiene 2 den vorderen Anschlag an der Tragschiene 3 wird ihre Weiterbewegung blockiert und die Ausziehschiene 1 relativ zur Mittelschiene 2 bewegt. Dadurch wird das Kippsegment 9 zuerst entgegen der Federwirkung weitergedreht, wodurch einerseits der Mitnehmerzapfen 12 und somit die Ausziehschiene 1 freigegeben wird und andererseits ein am Kippsegment 9 angeformter bzw. mit diesem verbundener Riegeiteil 14 vor einen Anschlag 15 an der Tragschiene 3 gebracht wird. Der Riegelteil 14 verhindert im Zusammenwirken mit dem Anschlag 15 eine Rückfahrbewegung der Mittelschiene 2.
Das Kippsegment 9 befindet sich nun in der in der Fig. 3 gezeigten Steilung und die Ausziehschiene 1 ist im Gleitbereich, d. h. sie kann frei auf der Mittelschiene 2 verfahren werden, während diese auf der 3

Claims (4)

  1. AT 400 215 B Tragschiene 3 blockiert ist. Wird die Ausziehschiene 1 mit der Schublade zurück in den Möbelkorpus hineinbewegt, greift der Mitnehmerzapfen 12 in den Schlitz 13 des Kippsegmentes 9 ein, wobei das Kippsegment 9 aus seiner Totpunktlage geschwenkt wird und nach hinten umkippt. Dadurch wird einerseits die Ausziehschiene 1 zum hinteren Anschlag auf der Mittelschiene 2 gezogen und andererseits wird der Riegelteil 14 am Anschlag 15 vorbeigeschwenkt, so daß die Mittelschiene 2 in bezug auf die Tragschiene 1 nach hinten bewegt werden kann. Im hinteren Bereich der Tragschiene 3 ist eine Einzugsvorrichtung 16 vorgesehen, die an einem an der Mittelschiene 2 angeordneten Mitnehmerzapfen 17 angreift und die Mittelschiene 2 gemeinsam mit der Ausziehschiene 1 entlang der Tragschiene 3 nach hinten in den Möbelkorpus hineinzieht. Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich umfassen die Gleiter 7 den oberen Bereich der Mittelschiene 2 formschlüssig. Weiters sind die Gleiter 7 schmäler ausgeführt als die Ausziehschiene 1. Dadurch ist eine Seitenverstellung zwischen den Ausziehschiene 1 und der Mittelschiene 2 möglich. Die Mittelschiene 2 wiederum ist auf der Tragschiene 3 seitenstabil, d. h. ohne seitliches Spiel oder seitliche Verstellmöglichkeit gelagert. Patentansprüche 1. Ausziehführung für Schubladen mit einer an der Schüblade befestigten Ausziehschiene, einer am Möbelkorpus befestigten Tragschiene und einer zwischen diesen beiden Schienen ablaufenden Mittelschiene an beiden Seiten der Schublade, wobei zwischen den Schienen als Ausfahrmittel Laufrollen, Kugeln oder Gleiter vorgesehen sind,' über die die Schubladenlast übertragen wird, wobei zwischen den Ausziehschienen und den Mittelschienen einerseits und zwischen den Mittelschienen und den Tragschienen andererseits unterschiedliche Ausfahrmittel mit unterschiedlicher Laufgängigkeit angeordnet sind, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes von einer Feder (10) beaufschlagtes Kippsegment (9), das auf der Mittelschiene (2) gelagert ist und einen Schlitz (13) aufweist, in dem ein Mitnehmerzapfen (12) der Äusziehschiene (1) einrastet und dadurch, daß das Kippsegment (9) mit einem Riegelteil (14) verbunden ist, der das Einfahren der ausgezogenen Mittelschiene (2) in die Tragschiene (3) sperrt, indem er diese auf der Tragschiene (3) blockiert
  2. 2. Ausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (3) bei ihrem vorderen Ende mit einem Anschlag (15) versehen ist, an dem der Riegelteil (14) in der Sperrsteilung anliegt
  3. 3. Ausziehführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß zwischen der Mittelschiene (2) und der Tragschiene (3) eine Einzugsvorrichtung (16) vorgesehen ist.
  4. 4. Ausziehführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Einzugsvorrichtung (16) auf der Tragschiene (3) gelagert ist. Hiezu 7 Blatt Zeichnungen 4
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