AT398894B - Gerät zum erhitzen eines flüssigen mediums - Google Patents

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AT398894B
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Koninkl Philips Electronics Nv
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Description

AT 398 894 B
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Erhitzen eines flüssigen Mediums, das in einem Behälter enthalten ist, der sich auf mindestens einem Bereich des Gerätes abstützt, mit einem Gerätegehäuse, mit einer Heizeinrichtung zum Erhitzen des Mediums, mit einer Energieversorgungseinrichtung zum steuerbaren Zuführen von Energie zu der Heizeinrichtung und mit einem Temperatursensorelement, das sich im Betrieb 5 des Gerätes innerhalb des Behälters befindet und die Temperatur von dem im Behälter enthaltenen Medium detektiert und das aus dem Behälter entfembar ist und das auf die Energieversorgungseinrichtung einwirkt und deren Energiezufuhr zu der Heizeinrichtung in Abhängigkeit von der detektierten Temperatur beeinflußt.
Ein solches Gerät gemäß dem vorstehend angeführten ersten Absatz ist bekannt und im Handel io erhältlich. Dieses bekannte Gerät weist ein wannenförmiges Gerätegehäuse auf, in das ein wannenförmiger Behälter ersetzbar ist und das im wesentlichen nur zur wärmeisolierenden Aufnahme des Behälters dient. Weiters weist das Gerät ein vom Gerätegehäuse abnehmbares Zusatzgehäuse auf, von dem seitlich ein zweifach zur Bodenwand des Behälters hin abgewinkelter, im Bereich der Bodenwand im wesentlichen mäanderförmig ausgebildeter Heizstab absteht, der im Betrieb sich innerhalb des Behälters befindet und 75 der die Heizeinrichtung des Gerätes bildet. In seinem mäanderförmig ausgebildeten Bereich ist mit dem die Heizeinrichtung bildenden Heizstab über Blechstreifen ein in einer metallenen Schutzhülle untergebrachtes Temperatursensorelement mechanisch verbunden, das auf diese Weise im Betrieb sich ebenfalls innerhalb des Behälters befindet und das über eine Drahtverbindung mit einer in dem Zusatzgehäuse untergebrachten Energieversorgungseinrichtung elektrisch verbunden ist, auf die das Temperatursensorelement steuernd 20 einwirkt und die die Heizeinrichtung speist. Aufgrund dieser Ausbildung bilden bei dem bekannten Gerät die in dem Zusatzgehäuse untergebrachte Energieversorgungseinrichtung und die von dem Zusatzgehäuse getragene, durch einen Heizstab gebildete Heizeinrichtung und das von letzterer getragene Temperatursensorelement eine Baueinheit, so daß es nur möglich ist, die Heizeinrichtung und das Temperatursensorelement entweder gemeinsam in den Behälter des Gerätes einzubringen oder gemeinsam aus dem Behälter 25 zu entfernen. Ein solches Entfernen ist notwendig, um danach den Behälter aus dem Gerätegehäuse entnehmen zu können, um das in dem Behälter enthaltene flüssige Medium aus dem Behälter zu schütten und den Behälter einfach und unbehindert reinigen zu können. Nach einem solchen Reinigungsvorgang ist das Einbringen der Heizeinrichtung und des Temperatursensorelementes in den Behälter erforderlich, um die Funktionsfähigkeit des Gerätes nach dem Reinigungsvorgang wieder herzustellen. Die Tatsache, daß 30 stets auch die Heizeinrichtung samt Energieversorgungseinrichtung gemeinsam mit dem Temperatursensorelement hantiert werden müssen, wird von den Benutzern meist als unangenehm und daher störend empfunden. Durch das Entfernen der Heizeinrichtung aus dem Behälter besteht auch noch die Gefahr, daß es durch die noch heiße Heizeinrichtung zu Verbrennungen kommt, etwa der Hand eines Benützers oder einer Arbeitsplatte eines Möbelstückes und dergleichen. Durch die direkte Einbringung der Heizeinrichtung 35 in den Behälter kommt es zu örtlich stark unterschiedlichen Erhitzungen des flüssigen Mediums und es kommt leicht und rasch zu einer Verschmutzung der Heizeinrichtung, was ebenfalls unerwünscht ist. Durch die räumlich knapp beieinanderliegende Anordnung der Heizeinrichtung und des Temperatursensorelementes besteht auch noch das Problem, daß das Temperatursensorelement relativ leicht direkt von der Heizeinrichtung her beeinflußt wird und daher das Temperaturmeßergebnis bezüglich des Mediums ver-40 fälscht wird.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, bei einem Gerät der im ersten Absatz angeführten Gattung die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten zu beseitigen und ein verbessertes Gerät zu schaffen, bei dem auf einfache Weise erreicht ist, daß der Behälter des Gerätes ohne Behinderungen leicht gereinigt werden kann und bei dem die Gefahr einer Beschädigung des im Betrieb innerhalb des Behälters befindlichen 45 Temperatursensorelementes durch das Reinigen ausgeschlossen ist und bei dem aber zugleich keine unbequemen Hantierungen erforderlich sind, die Gefahr von Verbrennungen durch die Heizeinrichtung verhindert ist, ein Verschmutzen der Heizeinrichtung ausgeschlossen ist und eine unerwünschte Beeinflussung des Temperatursensorelementes durch die Heizeinrichtung unmöglich ist. Hiefür ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung und die Energieversorgungseinrichtung stationär innerhalb so des Gerätegehäuses untergebracht sind und die Heizeinrichtung im Umgebungsbereich des Behälters angeordnet ist und daß zwischen dem Temperatursensorelement und der im Gerätegehäuse untergebrachten Energieversorgungseinrichtung eine trennbare Koppeleinrichtung vorgesehen ist, die beim Entfernen des Temperatursensorelementes aus dem Behälter gelöst wird. Auf diese Weise ist erreicht, daß infolge der Unterbringung der Heizeinrichtung und der Energieversorgungseinrichtung innerhalb des Gerätegehäuses 55 zum Reinigen des Behälters des Gerätes kein Hantieren der Heizeinrichtung samt der Energieversorgungseinrichtung erforderlich ist, daß keine Verbrennungen durch die Heizeinrichtung möglich sind, daß keine Verschmutzung der Heizeinrichtung auftreten kann und daß keine unerwünschte Beeinflussung des Temperatursensorelementes durch die Heizeinrichtung möglich ist und daß hiebei zugleich durch das Vorsehen 2
AT 398 894 B der trennbaren Koppeleinrichtung das Temperatursensorelement problemlos vom Gerät abgenommen werden kann, so daß nach dem Abnehmen des Temperatursensorelementes vom Gerät der Behälter des Gerätes ohne Behinderung durch das Temperatursensorelement gereinigt werden kann und dabei auch jeglicher Beschädigung des Temperatursensorelementes vorgebeugt ist, da das Temperatursensorelement während des Reinigungsvorganges an einem gesicherten Ort aufbewahrt werden kann. Weiters ist auf diese Weise erreicht, daß das Temperatursensorelement einen Bestandteil einer nur sehr kleinen und daher sehr handlichen separaten Baueinheit bildet, die selbst sehr einfach und gründlich gereinigt werden kann, wofür keine unbequemen Hantierungen erforderlich sind.
Es kann erwähnt werden, daß aus der EP-OS 341 606 ein Fritiergerät bekannt ist, das einen fix eingebauten Behälter zur Aufnahme des zu erhitzenden flüssigen Mediums aufweist und bei dem die Heizeinrichtung und die Energieversorgungseinrichtung ebenfalls stationär innerhalb des Gerätegehäuses untergebracht sind und die Heizeinrichtung ebenfalls im Umgebungsbereich des Behälters angeordnet ist und bei dem sich das Temperatursensorelement auch innerhalb des Behälters befindet. Jedoch befindet sich bei diesem Gerät das Temperatursensorelement nachteiligerweise ständig in dem Behälter des Gerätes, weil bei diesem Gezät das Temperatursensorelement fix in den Behälter aufgenommen ist. Aus diesem Grunde erweist sich das ständig in dem Behälter befindliche Temperatursensorelement als hinderlich im Hinblick auf einen einfach durchzuführenden Reinigungsvorgang und weiters besteht auch eine relativ große Gefahr einer Beschädigung des Temperatursensorelementes bei einem solchen Reinigungsvorgang, was hingegen bei einem erfindungsgemäßen Gerät aufgrund des Vorsehens der trennbaren Koppeleinrichtung und der dadurch möglichen Entfernbarkeit des Temperatursensorelementes aus dem Behälter nicht der Fall ist.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn das Temperatursensorelement in einem Sensorgehäuse untergebracht ist, das mit dem Gerätegehäuse lösbar verbunden ist. Dies ist im Hinblick auf eine mechanisch sichere und stabile und auch einfache Lösung vorteilhaft.
Das Temperatursensorelement kann mit der Energieversorgungseinrichtung auf galvanische Weise trennbar gekoppelt sein, und zwar über eine Koppeleinrichtung, die durch eine einerseits aus einem Stecker und andererseits aus einer Buchse bestehende Steckverbindung gebildet ist. Eine solche galvanische Koppeleinrichtung ist spritzwassergefährdet und nachteilig im Hinblick auf elektrische Sicherheitsvorschriften. Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn zwischen dem Temperatursensorelement und der Energieversorgungseinrichtung eine auf induktive Weise wirksame trennbare Koppeleinrichtung vorgesehen ist und das Temperatursensorelement mit einer in dem Sensorgehäuse untergebrachten Primärspule der Koppeleinrichtung zusammengeschaltet ist, die zur Bildung der induktiven Koppelung mit einer im Gerätegehäuse untergebrachten Sekundärspule der Koppeleinrichtung induktiv zusammenwirkt, die mit der Energieversorgungseinrichtung zusammengeschaitet ist. Auf diese Weise ist erreicht, daß das Temperatursensorelement und die mit dem Temperatursensorelement zusammengeschaltete Primärspule hermetisch abgeschlossen in dem Sensorgehäuse aufgenommen werden können und daß auch das Gerätegehäuse im Bereich der Sekundärspule hermetisch abgeschlossen ausgebildet werden kann, so daß keine spritzwassergefährdete Koppeleinrichtung vorgesehen ist und durch die induktive Koppelung und die dadurch gegebenene galvanische Trennung des Temperatursensorelementes von einer Netzspannung auch keine Probleme mit elektrischen Sicherheitsvorschriften auftreten können. Ein weiterer Vorteil einer solchen induktiven Koppeleinrichtung besteht darin, daß die damit erhaltene Koppelung zwischen dem Temperatursensorelement und der Energieversorgungseinrichtung von ohmschen Übergangswiderständen unabhängig ist.
Bei einer solchen induktiven Koppeleinrichtung hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Temperatursensorelement einen Teil eines elektrischen Meßkreises bildet, mit dem eine Meßschwingung generierbar ist, deren Frequenz in Abhängigkeit von der mit dem Temperatursensorelement festgesteliten Temperatur des zu erhitzenden Mediums veränderbar ist und die der Primärspule zur induktiven Übertragung zur Sekundärspule zugeführt wird, und zur Detektion der Frequenz der Meßschwingung ein der Sekundärspule nachgeschalteter Detektor vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der detektierten Frequenz der Meßschwingung die Energiezufuhr von der Energieversorgungseinrichtung zu der Heizeinrichtung beeinflußt. Dies ist dahingehend vorteilhaft, daß die von dem Temperatursensorelement beeinflußte Kenngröße, nämlich in diesem Fall die Frequenz der Meßschwingung, von Toleranzen der die Meßschwingung übertragenden Übertragungsstrecke zwischen dem das Temperatursensorelement enthaltenden Meßkreis und dem Detektor zum Detektieren der Frequenz der Meßschwingung praktisch unabhängig ist Weiters ist dies vorteilhaft dahingehend, daß die vom Temperatursensorelement beeinflußte Kenngröße, also die Frequenz der Meßschwingung, auf einfache Weise direkt über einen in Digitaltechnik ausgebildeten Detektor auswertbar ist.
In diesem Zusammenhang hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Meßkreis zur Gänze in dem Sensorgehäuse untergebracht ist und in dem Sensorgehäuse zur elektrischen Energieversorgung des 3
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Meßkreises ein Energiespeicher für elektrische Energie vorgesehen ist. Hiedurch ist vorteilhafterweise erreicht, daß sich der gesamte Meßkreis innerhalb des vom Gerätegehäuse abnehmbaren Sensorgehäuses befindet, so daß der Meßkreis auf einfache Weise mittels einer hiefür geeigneten Abgleichvorrichtung auf einen gewünschten Frequenzbereich abgeglichen werden kann, ohne daß dabei das den Meßkreis enthal-5 tende Sensorgehäuse mit dem Gerätegehäuse verbunden sein muß. Ein solcher Abgleichvorgang kann also unabhängig vom Gerät selbst vorgenommen werden, was hinsichtlich einer einfachen Handhabung beim Abgleichen vorteilhaft ist.
Dabei hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der in dem Sensorgehäuse untergebrachte Energiespeicher durch einen Kondensator gebildet ist und in dem Gerätegehäuse ein mit der Sekundärspu-io le verbundener Generator zur Erzeugung einer Energieversorgungsschwingung vorgesehen ist, die über die Sekundärspule zu der mit dieser induktiv gekoppelten Primärspule übertragen wird, und an die Primärspule eine Gleichrichterstufe angeschaltet ist, die mit dem Kondensator verbunden ist und die die Energieversorgungsschwingung gleichrichtet und dem Kondensator zur Energiespeicherung zuführt. Auf diese Weise ist erreicht, daß als Energiespeicher keine separate Batterie erforderlich ist, sondern daß als Energiespeicher 15 ein einfacher Kondensator dient, wobei zusätzlich vorteilhafterweise die Sekundärspule und die Primärspule nicht nur zur Übertragung der mit dem Meßkreis erzeugten und dabei von dem Temperatursensorelement temperaturabhängig beeinflußten Meßschwingung, sondern auch zur Übertragung der mit dem geräteseitig vorgesehenen Generator erzeugten Energievorsorgungsschwingung ausgenützt werden.
Die Energievorsorgungsschwingung für den als Speicher vorgesehenen Kondensator kann in einem 20 Frequenzbereich liegen, der ausreichend weit weg vom Frequenzbereich der Meßschwingung· des Meßkreises liegt, so daß sich die Energieversorgungsschwingung und die Meßschwingung aufgrund ihrer unterschiedlichen Frequenzlagen gegenseitig möglichst nicht stören. Als vorteilhaft hat sich aber erwiesen, wenn im Gerätegehäuse eine Steuerstufe vorgesehen ist, die zyklisch aufeinanderfolgend eine erste Zeitfensterperiode und eine zweite Zeitfensterperiode generiert, und die Steuerstufe während jeder ersten Zeitfenster-25 periode den Generator zur Erzeugung der Energieversorgungsschwingung aktiviert und während jeder zweiten Zeitfensterperiode den Detektor zur Detektion der Frequenz der mit dem Meßkreis generierten Meßschwingung akti viert. Auf diese Weise ist ein Zeitmultiplex-Betrieb hinsichtlich der in gegenseitigen Übertragungsrichtungen zu übertragenden Schwingungen, nämlich der Meßschwingung und der Energievorsorgungsschwingung, erreicht, wodurch eine gegenseitige störende Beeinflussung dieser Schwingungen mit 30 hoher Sicherheit ausgeschlossen ist.
Hinsichtlich der konstruktiven Ausbildung hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Sensorgehäuse einen abstehenden, aus einem gut wärmeleitfähigen Material, vorzugsweise Aluminium, bestehenden, an seinem freien Ende dicht abgeschlossenen Rohrteil aufweist, in dessen Innerem im Bereich des freien Endes als Temperatursensorelement ein Widerstandselement mit einem negativen Temperaturkoeffizienten 35 vorgesehen ist, das in eine von dem Rohrteil umschlossene Wärmeleitpaste eingebettet ist. Auf diese Weise ist erreicht, daß eine gute thermische Kopplung zwischen dem zu erhitzenden Medium und dem Temperatursensorelement gewährleistet ist und daß das Temperatursensorelement die Temperatur des zu erhitzenden Mediums rasch und genau erfaßt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles 40 näher beschrieben, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt sein soll. Die Figur 1 zeigt schematisch in einem Querschnitt ein Fritiergerät mit einer vom Gerät abnehmbaren, in einen Behälter des Gerätes ragenden Temperatursensoreinheit, wobei zwischen dieser Temperatursensoreinheit und dem Gerät eine induktive Koppeleinrichtung vorgesehen ist. Die Fig.2 zeigt in einem gegenüber Fig.1 vergrößerten Maßstab ein Detail des Fritiergerätes gemäß Fig.1, aus dem die Ausbildung der induktiven Koppeleinrichtung 45 deutlicher erkennbar ist. Die Fig.3 zeigt in stark vereinfachter und zum Teil schematischer Weise ein Schaltbild eines Schaltungsaufbaues des Fritiergerätes gemäß Fig.1. Die Fig.4 zeigt Zeitdiagramme von Signalen, die im Schaltungsaufbau gemäß Fig.2 auftreten.
Die Figur 1 zeigt ein Fritiergerät 1, das ein Gerätegehäuse 2 aufweist, das aus einem topfförmigen Gehäuseunterteil 3 und einem im wesentlichen hohlzylindrischen Gehäuseoberteil 4 besteht, der auf den so Gehäuseunterteil 3 aufgesetzt und auf nicht näher dargestellte Weise mit diesem verbunden ist. An seinem vom Gehäuseunterteil 3 abgewandten Ende weist der Gehäuseoberteil 4 eine Deckenwand 5 auf, in der eine Öffnung 6 vorgesehen ist. Die Öffnung 6 ist von einem ringförmigen Wulst 7 begrenzt und umrandet, der an seiner Innenseite in eine kurze hohlzylindrische Innenwand 8 übergeht. Auf dem Wulst 7 stützt sich ein in das Fritiergerät 1 ersetzbarer und aus demselben entnehmbarer Behälter 9 mit einem ringförmigen 55 Behälterrand 10 ab. Der Behälter 9 dient zur Aufnahme eines zu erhitzenden flüssigen Mediums 11, beispielsweise von Öl. In den Behälter 9 ist weiters ein nicht dargestellter Fritierkorb ersetzbar, der zur Aufnahme eines zu fritierenden Gutes dient. Zum Verschließen des Fritiergerätes 1 im Bereich der Öffnung 6 weist dasselbe einen Deckel 12 auf, der auf den Gehäuseoberteil 4 aufgesetzt und auf nicht näher 4
AT 398 894 B dargestellte Weise mit letzterem verbunden ist. Innerhalb des Deckels 12 ist ein Filter 13 angebracht, der zur Filterung von aus dem Behälter 9 aufsteigenden Dämpfen dient, die nach ihrer Filterung mit dein Filter 13 durch schlitzförmige Durchbrüche 14 im Deckel 12 entweichen.
Der Behälter 9 kann sich beim vorliegenden Fritiergerät 1 zusätzlich mit einem kreisringförmigen Bereich seiner leicht gewölbten Bodenwand 15 auf einer kreisscheibenförmigen Glaskeramikplatte 16 abstützen. Zwischen der Bodenwand 15 des Behälters 9 und der Glaskeramikplatte 16 kann aber auch ein geringfügiger Abstand bestehen, wodurch die Funktionsfähigkeit des Fritiergerätes 1 aber nicht beeinträchtigt ist, da beim vorliegenden Gerät zur Erhitzung des flüssigen Mediums 11 kein mechanischer Kontakt zwischen der Bodenwand 15 und der Glaskeramikplatte 16 erforderlich ist, dies deshalb, weil beim vorliegenden Gerät als Heizeinrichtung zwei Halogenlampen vorgesehen sind, wie nachfolgend noch näher beschrieben ist, deren abgegebene Strahlung zum Erhitzen des flüssigen Mediums 11 auch ohne einen solchen mechanischen Kontakt den Behälter 9 bzw. das flüssige Medium 11 erreicht.
Die Glaskeramikplatte 16 ist von einem zweiteiligen Zwischenträger 17 aus hitzebeständigem Kunststoff gehalten. Der Zwischenträger 17 weist eine ringförmige Erhöhung 18 auf, die zum Halten eines hohlzylindrischen Schutzbleches 19 dient, das an seinem der Innenwand 8 des Gehäuseoberteiles 4 zugewandten Ende die Innenwand 8 umschließt und auf diese Weise fixiert ist. Das Schutzblech 19 dient als Hitzeschutz gegenüber der von dem Behälter 9 abgegebenen Hitze. Mit dem Zwischenträger 17 wirkt ein Hauptträger 20 aus Blech zusammen, der zwei abgewinkelte Schenkel 21 und 22 zum Halten des Zwischenträgers 17 aufweist. Der Hauptträger 20, der im übrigen plattenförmig ausgebildet ist, liegt auf Sockeln 23 und 24 auf und ist mit diesen Sockeln 23 und 24 über schematisch angedeutete Schraubverbindungen 25 und 26 verbunden. Die Sockeln 23 und 24 sind einteilig mit dem Gehäuseunterteil 3 ausgebildet. Über die Schenkel 21 und 22 des Hauptträgers 20 ist der Zwischenträger 17 gegen weitere Sockel 27 und 28 niedergehalten, die ebenfalls einteilig mit dem Gehäuseunterteil 3 ausgebildet sind.
Unterhalb der Glaskeramikplatte 16 ist ein wannenförmiger Reflektor 29 aus Blech vorgesehen, der mit Hilfe des Zwischenträgers 17 von unten her gegen die Glaskeramikplatte 16 angelegt gehalten ist. Der Reflektor 29 trägt eine Heizeinrichtung 30 des Fritiergerätes 1, die hiebei durch zwei Halogenlampen 31 und 32 gebildet ist, von denen in Fig.1 nur die eine Halogenlampe 31 sichtbar ist. Die beiden Halogenlampen 31 und 32 dienen zum Erhitzen des in dem Behälter 9 enthaltenen flüssigen Mediums 11. Der Reflektor 29 erfüllt hiebei die Aufgabe, von den beiden Halogenlampen 31 und 32 abgegebene Strahlung in Richtung zu der Glaskeramikplatte 16 und folglich in Richtung zu dem Behälter 9 bzw. zu dem in dem Behälter 9 enthaltenen, zu erhitzenden Medium 11 zu reflektieren. Die Halogenlampen 31 und 32 sind mit ihren Enden durch die geneigt verlaufenden Seitenwände 33 und 34 des Reflektors 29 hindurchgeführt und über Anschlußleitungen, von denen in Fig.1 zwei Anschlußleitungen 35 und 36 dargestellt sind, mit einer Energieversorgungseinrichtung 37 elektrisch verbunden, die zumindest im wesentlichen auf einer innerhalb des Gerätegehäuses 2 untergebrachten Leiterplatte 38 vorgesehen ist. Die Energieversorgungseinrichtung 37, die nachfolgend noch detailliert beschrieben ist, ist zum steuerbaren Zuführen von elektrischer Energie zu den beiden die Heizeinrichtung 30 des Fritiergerätes 1 bildenden Halogenlampen 31 und 32 vorgesehen und ausgebildet.
Wie aus Fig.1 und der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, sind beim Fritiergerät 1 sowohl die Heizeinrichtung 30, die durch die beiden Halogenlampen 31 und 32 gebildet ist, als auch die Energieversorgungseinrichtung 37 stationär innerhalb des Gerätegehäuses 2 untergebracht und ist hiebei die Heizeinrichtung 30 im Umgebungsbereich des Behälters 9 angeordnet, nämlich im vorliegenden Fall im Bereich der Bodenwand 15 des Behälters 9.
Das Fritiergerät 1 weist weiters ein Temperatursensorelement 39 auf, das im vorliegenden Fall durch ein Widerstandselement mit einem negativen Temperaturkoeffizienten gebildet ist. Das Temperatursensorelement 39 befindet sich im Betrieb des Fritiergerätes 1 innerhalb des Behälters 9 und detektiert die Temperatur von dem in dem Behälter enthaltenen flüssigen Medium 11 und ist vorteilhafterweise ganz einfach aus dem Behälter 9 entfernbar. Das Temperatursensorelement 39 wirkt auf die Energieversorgungseinrichtung 37 ein und beeinflußt deren Energiezufuhr zu der Heizeinrichtung 30 in Abhängigkeit von der detektierten Temperatur des flüssigen Mediums 11, worauf nachfolgend noch näher eingegangen ist.
Beim vorliegenden Fritiergerät 1 ist nunmehr zwischen dem Temperatursensorelement 39 und der im Gerätegehäuse 2 untergebrachten Energieversorgungseinrichtung 37 eine trennbare Koppeleinrichtung 40 vorgesehen, die beim Entfernen des Temperatursensorelementes 39 aus dem Behälter 9 gelöst wird. Dabei ist das Temperatursensorelement 39 in einem Sensorgehäuse 41 untergebracht, das mit dem Gerätegehäuse 2 lösbar verbunden ist. Das Sensorgehäuse 41 weist einen aus Kunststoff gebildeten, aus zwei Teilen zusammengesetzten, im wesentlichen quaderförmigen Gehäuseteil 42 und einen von dem Gehäuseteil 42 abstehenden, aus Aluminium bestehenden, an seinem freien Ende dicht abgeschlossenen Rohrteil 43 auf. Die beiden Teile des Gehäuseteiles 42 und der Rohrteil 43 sind hermetisch abgedichtet miteinander 5
AT 398 894 B verbunden. Im Inneren des Rohrteiles 43, und 2war im Bereich des freien Endes des Rohrteiles 43 ist das Temperatursensorelement 39 vorgesehen. Das Temperatursensorelement 39 ist dabei in eine von dem Rohrteil 43 umschlossene Wärmeleitpaste 44 eingebettet. Durch die Unterbringung des Temperatursensorelementes in dem aus Aluminium bestehenden Rohrteil 43 des Sensorgehäuses 41 und durch das 5 Einbetten des Temperatursensorelementes 39 in die Wärmeleitpaste 44 ist erreicht, daß zwischen dem zu erhitzenden Medium 11 und dem Temperatursensorelement 39 ein guter und rascher Wärmeübergang gewährleistet ist, so daß das Temperatursensorelement 39 stets sehr schnell die Temperatur des flüssigen Mediums 11 erfaßt und sehr schnell auf Temperaturänderungen des flüssigen Mediums 11 reagiert.
Wie auch aus Fig.1, aber noch deutlicher aus Fig.2 ersichtlich ist, ist zwischen dem Temperatursensor-10 element 39 und der Energieversorgungseinrichtung 37 eine trennbare Koppeleinrichtung 40 vorgesehen, die auf induktive Weise wirksam ist. Hiebei ist das Temperatursensorelement 39 mit einer in dem Sensorgehäuse 41 untergebrachten Primärspule 45 der induktiven Koppeleinrichtung 40 zusammengeschaltet. Das Temperatursensorelement 39 ist hiebei über eine aus zwei Drähten bestehende elektrische Verbindung 46 mit Leiterbahnen einer im Sensorgehäuse 41 untergebrachten Leiterplatte 47 verbunden, die einen Meß-15 kreis 48 trägt, von dem das Temperatursensorelement 39 einen Bestandteil bildet und der mit der Primärspule 45 elektrisch verbunden ist. Der schaltungsmäßige Aufbau des Meßkreises 48 ist nachfolgend noch näher beschrieben.
Die auf induktive Weise wirksame trennbare Koppeleinrichtung 40 weist weiters eine im Gerätegehäuse 2 untergebrachte Sekundärspule 49 auf, die über eine aus zwei Drähten bestehende elektrische Verbindung 20 50 mit Leiterbahnen auf der Printplatte 38' verbunden ist, auf welche Weise die Sekundärspule 49 mit der Energieversorgungseinrichtung 37 zusammengeschaltet ist.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, ist die Sekundärspule 49 in den Innenbereich einer topfförmigen Erhebung 51 eingesetzt und darin auf nicht näher dargestellte Weise festgehalten. Die Erhebung 51 ist im Bereich der Deckenwand 5 des Gehäuseoberteiles 4 vorgesehen und Bestandteil der 25 Deckenwand 5. Bei auf das Gerätegehäuse 2 aufgesetztem Sensorgehäuse 41 befindet sich die topfförmige Erhebung 51 in einer dementsprechend ausgeformten Einbuchtung 52 im Gehäuseteil 42 des Sensorgehäuses 41. Auf die Einbuchtung 52 des Gehäuseteiles 42 ist im Inneren des Sensorgehäuses 41 die Primärspule 45 aufgesetzt und daran auf nicht näher dargestellte Weise befestigt. Die Anordnung der Primärspule 45 und der Sekundärspule 49 der induktiven Koppeleinrichtung 40 ist dabei so gewählt, daß 30 das von jeder der beiden Spulen 45 und 49 erzeugte Magnetfeld die jeweils andere Spule mit gutem Wirkungsgrad durchsetzt, so daß eine gute induktive Koppelung gewährleistet ist.
Nachfolgend ist das in Fig.3 dargestellte Schaltbild beschrieben, in dem die Schaltung des Fritiergerätes 1 in schematischer und vereinfachter Weise dargestellt ist. Das Schaltbild gemäß Fig.3 zeigt lediglich jene Schaltungsteile des Gerätes gemäß Fig.1, die im vorliegenden Zusammenhang wesentlich sind. 35 In Fig. 3 sind die im Gerätegehäuse 2 untergebrachte Leiterplatte 38 und die im Sensorgehäuse 41 untergebrachte Leiterplatte 47 je mit einer strichlierten Linie schematisch angedeutet. Weiters ist in Fig.3 die auf induktive Weise wirksame trennbare Koppeleinrichtung 40 dargestellt, die aus der mit der Leiterplatte 47 elektrisch verbundenen Primärspule 45 und aus der mit der Leiterplatte 38 elektrisch verbundenen Sekundärspule 49 besteht. 40 Mit der Leiterplatte 38 sind von einem Netzstecker 53 abgehende Anschlußleitungen 54 und 55 verbunden, von denen die eine Anschlußleitung 54 geerdet ist. Mit der zweiten Anschlußleitung 55 des Netzsteckers 53 ist die Heizeinrichtung 30 verbunden, die aus den beiden Halogenlampen 31 und 32 besteht. Die Halogenlampen 31 und 32 sind mittels einer Umschalteinrichtung 56, die aus einem Relais 57 und aus zwei von dem Relais umschaltbaren Umschaltern 58 und 59 besteht in Serie zueinander und 45 parallel zueinander schaitbar, wodurch die Heizleistung einfach umschaltbar ist. Zum Ansteuern des Relais 57 ist eine Steuerstufe 60 vorgesehen, die in der Praxis im wesentlichen durch eine Transistorverstärkerstufe gebildet ist.
In Serie zu den beiden Halogenlampen 31 und 32 ist ein sogenannter Triac 61 geschaltet, der einen wesentlichen Bestandteil der Energieversorgungseinrichtung 37 für die beiden Halogenlampen 31 und 32 50 bildet und der zum steuerbaren Zuführen von elektrischer Energie zu der durch die beiden Halogenlampen 31 und 32 gebildeten Heizeinrichtung 30 dient. Zum Ansteuern des Triacs 61 weist die Energieversorgungseinrichtung 37 eine weitere Steuerstufe '62 auf, die in der Praxis ebenfalls im wesentlichen durch eine Transistorverstärkerstufe gebildet ist.
Mit der zweiten Anschlußleitung 55 des Netzsteckers 53 ist weiters noch eine Gleichrichterschaltung 63 55 verbunden, die an zwei Ausgängen eine erste Gleichspannung V1 von beispielsweise -12 Volt und eine zweite Gleichspannung V2 von beispielsweise -5 Volt abgibt.
Die Schaltung auf der Leiterplatte 38 enthält weiters einen Microcontroller 64, der zum Durchführen und Erfüllen einer Mehrzahl von Funktionen und Aufgaben, vorgesehen ist, worauf nachfolgend noch näher 6
AT 398 894 B eingegangen ist. Der Microcontroller 64 kann beispielsweise durch den im Handel unter der Typenbezeichnung MC 68HC05 erhältlichen Microcontroller gebildet sein.
Mit der zweiten Anschlußleitung 55 des Netzsteckers 53 ist auch noch eine Koppelstufe 65 verbunden, die in der Praxis im wesentlichen durch eine Spannungsteilerschaltung gebildet ist und über die eine zur Netzwechselspannung proportionale Wechselspannung einem Eingang 66 des Microcontroliers 64 zuführbar ist. Anhand der dem Eingang 66 des Microcontroliers 64 zugeführten Wechselspannung werden mit Hilfe des Microcontroliers 64 jeweils die Nulldurchgänge der Netzwechselspannung bestimmt.
Der Microcontroller 64 weist weiters einen Ausgang 67 auf, an den die Steuerstufe 60 zum Ansteuern des Relais 57 angeschlossen ist. Über den Ausgang 67 ist vom Microcontroller 64 der Steuerstufe 60 ein Auslösesignal zuführbar, mit dem das Erregen des Relais 57 auslösbar ist.
Weiters enthält die Schaltung auf der Leiterplatte 38 noch eine Soll-Temperatur-Eingabestufe 68, die nicht naher dargestellte Tasten zum Eingeben von gewünschten Soll-Temperaturen des zu erhitzenden Mediums 11 umfaßt und die entsprechend den mit ihren Tasten eingegebenen Soll-Temperaturen Steuersignale an den Microcontroller 64 über Eingänge 69 desselben abgibt. Mit Hilfe des Microcontroliers 64 ist, wie dies schematisch mit strichlierten Linien angedeutet ist, ein Komparator 70 gebildet, dem einerseits die mit der Soll-Temperatur-Eingabestufe 68 erzeugten Steuersignale, die den gewünschten Soll-Temperaturen des zu erhitzenden Mediums entsprechen, und andererseits ein der jeweiligen Ist-Temperatur des zu erhitzenden Mediums 11 entsprechendes weiteres Steuersignal zugeführt werden. Der mit Hilfe des Microcontroliers 64 gebildete Komparator 70 steuert über einen Ausgang 71 des Microcontroliers 64 die weitere Steuerstufe 62, über die die Leitfähigkeit des Triacs 61 steuerbar ist, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird. Das der jeweiligen Ist-Temperatur entsprechende weitere Steuersignal wird von einem ebenfalls mit Hilfe des Microcontroliers 64 gebildeten, schematisch mit einer strichlierten Linie angedeuteten Detektor 72 erzeugt, dem ein die tatsächliche Ist-Temperatur des zu erhitzenden Mediums repräsentierendes Signal über einen Eingang 73 des Microcontroliers 64 zugeführt wird und der zur Detektion des Vorhandenseins dieses Signales an sich und zur Detektion der Frequenz dieses Signales ausgebildet ist.
Bezüglich des Microcontroliers 64 sei noch auf einen weiteren Ausgang 74 hingewiesen, an dem der Microcontroller 64 ein mittels eines internen, mit einer strichpunktierten Linie angedeuteten Rechteckgenerators 75 erzeugtes Rechtecksignal abgibt, das beispielsweise eine Frequenz in der Größenordnung von 1 bis 2kHz aufweist.
Zur Erzeugung des die tatsächliche Ist-Temperatur des zu erhitzenden Mediums 11 repräsentierenden Signales sind beim vorliegenden Fritiergerät 1 die nachfolgend beschriebenen Schaitungsmaßnahmen vorgesehen. Wie bereits vorstehend erwähnt, weist das Fritiergerät 1 ein Temperatursensorelement 39 auf, das durch einen Widerstand mit einem negativen Temperaturkoeffizienten gebildet ist. Der Widerstand 39 ist einem fixen Widerstand 76 parallel geschaltet: Zur Parallelschaltung der Widerstände 39 und 76 ist ein einstellbarer Widerstand 77 in Serie geschaltet. Die Widerstandskombination aus den Widerständen 39, 76 und 77 liegt zwischen zwei Anschlüssen 78 und 79 eines integrierten Bausteines 80, der im Handel unter der Typenbezeichnung ICM7555 erhältlich ist und bei dem es sich um einen sogenannten CMOS-Timer handelt. Mit dem Baustein 80, der Widerstandskombination aus den Widerständen 39, 76 und 77 und einem weiteren fixen Widerstand 81 sowie mit einem Kondensator 82 ist ein RC-Oszillator gebildet, der den bereits zuvor erwähnten Meßkreis 48 bildet. Mit dem RC-Oszillator 48 ist eine Meßschwingung generierbar, deren Frequenz in Abhängigkeit von der mit dem Widerstand 39 festgestellten Temperatur, also der Ist-Temperatur des zu erhitzenden Mediums, veränderbar ist und die das die tatsächliche Ist-Temperatur repräsentierende Signal darstellt. Der RC-Oszillator 48 gibt die Meßschwingung an einem Ausgang 83 des Bausteins 80 ab. Über einen Kondensator 84 wird die Meßschwingung der Primärspule 45 der induktiven Koppeleinrichtung 40 zur induktiven Übertragung zur Sekundärspuie 49 der Koppeleinrichtung 40 zugeführt. Von der Sekundärspule 49 wird die Meßschwingung über eine Transistorstufe 85, in der die Meßschwingung verstärkt wird, dem Eingang 73 des Microcontroliers 64 zugeführt, wodurch die Meßschwingung dem mit dem Microcontroller 64 realisierten Detektor 72 zugeführt wird, der zur Detektion des Vorhandenseins der Meßschwingung an sich und zur Detektion der Frequenz der Meßschwingung ausgebildet ist und der in Abhängigkeit vom Vorhandensein der Meßschwingung und von der detektierten Frequenz der Meßschwingung die Energiezufuhr von der Energieversorgungseinrichtung 37 zu der Heizeinrichtung 30 beeinflußt, wie nachfolgend noch näher beschrieben ist.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, ist der durch den RC-Oszillator gebildete Meßkreis 48 zur Gänze in dem Sensorgehäuse 41 untergebracht. Zur elektrischen Energieversorgung des Meßkreises 48 ist in dem Sensorgehäuse 41 ein Energiespeicher 86 für elektrische Energie vorgesehen (Fig. 3), der hiebei auf besonders einfache und vorteillhafte Weise durch einen Kondensator gebildet ist. Zur Speisung dieses als Energiespeicher vorgesehenen Kondensator 86 sind die nachfolgend beschriebenen Schaltungsmaßnah- 7
AT 398 894 B men vorgesehen. Wie erwähnt, ist der Microcontroller 64 auch zur Bildung eines Rechteckgenerators 75 herangezogen, wobei der Microcontroller 64 an einem Ausgang 74 eine Rechteckschwingung abgibt. Diese Rechteckschwingung wird einer weiteren Transistorstufe 87 auf der Leiterplatte 38 zugeführt, die einen Generator zur Erzeugung einer Energieversorgungsschwingung bildet. Der durch die Transistorstufe 87 5 gebildete Generator ist mit seinem Ausgang unmittelbar mit der Sekundärspule 49 der induktiven Koppeleinrichtung 40 verbunden. Auf diese Weise wird die mit dem Generator 87 erzeugte Energieversorgungsschwingung über die Sekundärspule 49 zu der mit dieser induktiv gekoppelten Primärspule 45 übertragen. An die Primärspule 45 ist eine Gleichrichterstufe 88 angeschaltet, die durch eine einzige Diode gebildet ist und die mit dem Kondensator 86 verbunden ist. Die Gleichrichterstufe 88 richtet die von der Sekundärspule io 49 zu der Primärspule 45 übertragene Energieversorgungsschwingung gleich und führt diese dem Kondensator 86 zur Energiespeicherung zu. Zur Spannungsstabilisierung an dem Kondensator 86 ist eine Zenerdiode 89 vorgesehen.
An dieser Stelle ist noch zu erwähnen, daß der Microcontroller 64 zugleich auch eine Steuerstufe bildet, die zyklisch aufeinanderfolgend eine erste Zeitfensterperiode T1 und eine zweite Zeitfensterperiode T2 75 generiert. Der auch die Steuerstufe bildende Microcontroller 64 aktiviert dabei während jeder ersten Zeitfensterperiode T1 den Generator 87 zur Erzeugung der Energieversorgungsschwingung, indem der Mikrocontroller 64 während jeder ersten Zeitfensterperiode T1 seinen internen Rechteckgenerator 75 aktiviert. Der auch die Steuerstufe bildende Microcontroller 64 aktiviert weiter während jeder zweiten Zeitfensterperiode T2 den internen Detektor 72 zur Detektion des Vorhandenseins und der Frequenz der mit 20 dem Meßkreis 48 generierten Meßschwingung. Auf diese Aktivierungsfunktionen des Microcontrollers 64 wird im nachfolgenden noch näher eingegangen.
Nachfolgend ist anhand der Diagramme gemäß Fig.4 die Funktionsweise der Schaltung gemäß Fig.3 erläutert, im Teil A der Fig.4 ist die zur Netzwechseispannung proportionale Wechselspannung S1 dargestellt, die dem Eingang 66 des Microcontrollers 64 zugeführt wird Intern im Microcontroller 64 erfolgt 25 wie erwähnt eine Detektion der Nulldurchgänge im Signal S1, was zur Folge hat, daß microcontrollerintern ein im Teil B der F'ig.4 dargesteiites Signal S2 erzeugt wird. Wie ersichtlich, wird jeweils nach Detektion eines Nulldurchganges im Signal S1 ein kurzer Impuls erzeugt, wodurch die Impulsfolge S2 erhalten wird.
Sobald ein Nulldurchgang in dem Signal S1, also in der Netzwechselspannung festgestellt wird, startet der Microcontroller 64 die Erzeugung einer ersten Zeitfensterperiode T1, deren Dauer etwa der Hälfte des 30 Zeitabstandes zwischen zwei Nulldurchgängen des Signales S1 entspricht. Während der ersten Zeitfensterperiode T1 wird der microcontroilerinterne Rechteckgenerator 75 aktiviert, was zur Folge hat, daß der Generator 87 zur Erzeugung der Energieversorgungsschwingung in Funktion gesetzt wird, was zur Folge hat, daß der Generator 87 während jeder ersten Zeitfensterperiode T1 eine Energieversorgungsschwingung abgibt, so daß insgesamt der Sekundärspule 49 von dem Generator 87 das im Teil C der Fig.4 dargestellte 35 Signal S3 zugeführt wird. Das Signal S3 wird von der Sekundärspule 49 zur Primärspule 45 übertragen und nachfolgend in der Diode 88 gleichgerichtet und dem Kondensator 86 zur Speicherung zugeführt. Der Kondensator 86 versorgt daraufhin den durch den RC-Oszillator gebildeten Meßkreis 48 mit Energie, und zwar auch außerhalb der ersten Zeitfensterperioden T1, also im wesentlichen auch während der zweiten Zeitfensterperioden T2, in denen keine Energieversorgungsschwingung erzeugt wird. 40 Der mit Energie versorgte RC-Oszillator 48 schwingt mit einer Frequenz, die je nach der vorliegenden Temperatur des zu erhitzenden Mediums 11 einen Wert in einem Frequenzbereich von beispielsweise 10kHz bis 50kHz aufweist. Bei einem Versuchsgerät wurde der RC-Oszillator 48 so dimensioniert und abgestimmt, daß bei einer Ist-Temperatur des Mediums 11 von etwa 20 *C die Frequenz der Meßschwingung einen Wert von etwa 10kHz und bei einer Ist-Temperatur des Mediums von 200 *C die Frequenz der 45 Meßschwingung einen Wert von knapp über 50kHz aufgewiesen hat. Die mit dem RC-Oszillator 48 ständig erzeugte Meßschwingung wird über den Kondensator 84 der Primärspule 45 zugeführt und von dieser zur Sekundärspule 49 übertragen und über die Transistorstufe 85 an den Eingang 73 des Microcontrollers 64 weitergeieitet. Der auch die Steuerstufe zur Erzeugung von zwei Zeitfensterperioden T1 und T2 bildende Microcontroller 64 aktiviert aber nur während jeder zweiten Zeitfensterperiode T2 den microcontrollerinter-50 nen Detektor 72 zur Detektion des Vorhandenseins und der Frequenz der mit dem Meßkreis generierten Meßschwingung, die schematisch im Teil D der Fig.4 dargestellt und mit S4 bezeichnet ist. Wie im Teil D der Fig.4 mit unterschiedlichen Linien, nämlich einerseits strichlierten Linien und andererseits vollen Linien, angedeutet ist, werden von der vom Meßkreis 48 ununterbrochen erzeugten Meßschwingung stets nur jene Schwingungspakete im Microcontroller 64 ausgewertet, die innerhalb der zweiten Zeitfensterperioden T2 55 liegen. Die vom Microcontroller 64 erzeugten zweiten Zeitfensterperioden T2 weisen je eine Dauer auf, die ebenso etwa der Hälfte des Zeitabstandes zwischen zwei Nulldurchgängen des Signales S1 entspricht. Mit dem microcontrollerinternen Detektor 72 wird das Vorhandensein und die jeweilige Frequenz der Meßschwingung S4 festgestellt, die der jeweiligen Temperatur des zu erhitzenden Mediums 11 entspricht. Das 8

Claims (8)

  1. AT 398 894 B Detektionsergebnis des Detektors 72 wird dem microcontrollerinternen Komparator 70 zugeführt. Solange der Komparator 70 feststellt, daß die detektierte Frequenz der Meßschwingung unterhalb einer bestimmten Soll-Frequenz, also folglich die detektierte Ist-Temperatur des zu erhitzenden Mediums noch unterhalb einer gewünschten Soll-Temperatur liegt, die mit Hilfe der Soll-Temperatur-Eingabestufe 68 eingegeben wurde, gibt der Komparator 70 entsprechend jedem Nulldurchgang in der Netzwechselspannung einen Steuerimpuls ab. Auf diese Weise entsteht eine Steuerimpulsfolge S5, wie sie im Teil E der Fig.4 dargestellt ist. Die Steuerimpulse gemäß der Steuerimpulsfolge S5 werden der Steuerstufe 62 zugeführt, die daraufhin den Triac 61 bei jedem Nulldurchgang der Netzwechselspannung leitend schaltet, was zur Folge hat, daß der Heizeinrichtung 30, also den beiden Halogenlampen 31 und 32, die Netzwechselspannung S6 entsprechend dem Teil. F der Fig.4 zugeführt wird. Wie aus dem Teil D der Fig.4 hervorgeht, nimmt mit verstreichender Zeit die Frequenz der Meßschwingung S4 zu, und es wird im vorliegenden Fall angenommen, daß zum Zeitpunkft T3, welcher Zeitpunkt in den Teilen D und E der Fig.4 mit einer strichlierten Linie angedeutet ist, im microcontrollerinternen Detektor 72 eine Frequenz der Meßschwingung festgestellt wird, die in dem Komparator 70 zur Folge hat, daß der Komparator 70 das Erreichen einer gewünschten Soll-Temperatur des zu erhitzenden Mediums 11 feststellt. Dies hat dann zur Folge, daß der Komparator 70 beim nächstfolgenden Nulldurchgang der Netzwechselspannung keinen Steuerimpuls mehr abgibt, so daß dann die Steuerstufe 62 den Triac 61 nicht mehr leitend schaltet. Dies hat zur Folge, daß ab dem dem Zeitpunkt T3 nachfolgenden Nutldurchgang der Netzwechselspannung keine weitere Energieversorgung der Halogenlampen 31 und 32 mehr erfolgt, also das Aufheizen des Mediums 11 beendet wird. Dadurch, daß der Microcontroller 64 während jeder zweiten Zeitfensterperiode T2, also während jedes Detektionszeitfensters auch das Vorhandensein einer Meßschwingung an sich überprüft, ist vorteilhafterweise erreicht, daß - wenn kein Temperatursensorelement bzw. keine Temperatursensoreinheit am Fritiergerät angebracht ist oder das Temperatursensorelement bzw. die Temperatursensoreinheit während eines Erhitzungsbetriebes vom Fritiergerät fälschlicherweise abgenommen wird - in einer Zeitfensterperiode T2 das Fehlen einer Meßschwingung mittels des Microcontrollers 64 festgestellt wird, wonach über den Microcontroller, der letztlich den Triac 61 steuert, die Energiezufuhr zu der durch die Halogeniampen 31 und 32 gebildeten Heizeinrichtung 30 unterbrochen wird. Auf diese Weise ist mit einfachen Mitteln unter Ausnützung des ohnehin vorgesehenen Microcontrollers erreicht, daß das Fritiergerät in einem Fehlbedienungsfall keine Undefinierten oder gefährlichen Betriebszustände annehmen kann. Aufgrund des Vorsehens der trennbaren Koppeleinrichtung zwischen dem Temperatursensorelement bzw. der Temperatursensoreinheit und der Energieversorgungseinrichtung bzw. dem der Energieversorgungseinrichtung vorgeschalteten Schaltungsaufbau ist beim vorliegenden Fritiergerät auf besonders einfache Weise erreicht, daß das Temperatursensorelement samt der Temperatursensoreinheit problemlos vom übrigen Fritiergerät abgenommen werden kann, so daß nach dem Abnehmen des Temperatursensorelementes bzw. der Temperatursensoreinheit vom Gerät der Behälter des Gerätes ohne Behinderung durch das Temperatursensorelement gereinigt werden kann. Dabei ist auch jeglicher Beschädigung des Temperatursensorelementes bzw. der Temperatursensoreinheit vorgebeugt, da diese während des Reinigungsvorganges an einem gesicherten Ort aufbewahrt werden können. Weiters ist auf diese Weise erreicht, daß die Temperatursensoreinheit selbst sehr einfach und gründlich gereinigt werden kann. Da beim vorliegenden Fritiergerät die Temperatursensoreinheit sehr klein und handlich ausgebildet ist, stellt ihr Hantieren auch keinen unangenehmen und störend empfundenen Vorgang dar. Durch die induktive Ausbildung der Koppeleinrichtung ist hiebei weiters erreicht, daß im Bereich der Koppeleinrichtung einerseits die Temperatursensoreinheit und andererseits das Gerät vollkommen dicht ausgebildet werden können, so daß es zu keinen Spritzwassergefährdungen von elektrisch leitenden Teilen des Gerätes kommen kann. Bei dem vorstehend beschriebenen Fritiergerät ist der Meßkreis durch einen aktiven RC-Oszillator gebildet. Es wäre auch möglich, den Meßkreis als passiven Schwingkreis auszubilden, dessen Frequenzverhalten in Abhängigkeit von einer temperaturabhängig veränderbaren Kenngröße eines Temperatursensorelementes veränderbar ist. Beim vorstehend beschriebenen Fritiergerät kommt ein Microcontroller zur Anwendung, mit dem ein Rechteckgenerator, ein Zeitfenstergenerator, ein Detektor zur Detektion des Vorhandenseins und der Frequenz der Meßschwingung und ein Komparator realisiert wird; diese Komponenten könnten auch ohne Microcontroller mit diskreten Bauteilen realisiert werden. Patentansprüche 1. Gerät zum Erhitzen eines flüssigen Mediums, das in einem Behälter enthalten ist, der sich auf mindestens einem Bereich des Gerätes abstützt, mit einem Gerätegehäuse, mit einer Heizeinrichtung zum Erhitzen des Mediums, mit einer Energieversorgungseinrichtung zum steuerbaren Zuführen von 9 AT 398 894 B Energie zu der Heizeinrichtung und mit einem Temperatursensorelement, das sich im Betrieb des Gerätes innerhalb des Behälters befindet und die Temperatur von dem im Behälter enthaltenen Medium detektiert und das aus dem Behälter entfernbar ist und das auf die Energieversorgungseinrichtung einwirkt und deren Energiezufuhr zu der Heizeinrichtung in Abhängigkeit von der detektierten 5 Temperatur beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (30) und die Energieversorgungseinrichtung (37) stationär innerhalb des Gerätegehäuses (2) untergebracht sind und die Heizeinrichtung (30) im umgebungsbereich des Behälters (9) angeordnet ist und daß zwischen dem Temperatursensorelement (39) und der im Gerätegehäuse (2) untergebrachten Energieversorgungseinrichtung (37) eine trennbare Koppeleinrichtung (40) vorgesehen ist, die beim Entfernen des Temperatursensor-io elementes (39) aus dem Behälter (2) gelöst wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperatursensorelement (39) in einem Sensorgehäuse (41) untergebracht ist, das mit dem Gerätegehäuse (2) lösbar verbunden ist (Fig.1)
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Temperatursensorele ment (39) und der Energieversorgungseinrichtung (37) eine auf induktive Weise wirksame trennbare Koppeleinrichtung (40) vorgesehen ist und daß das Temperatursensorelement (39) mit einer in dem Sensorgehäuse (41) untergebrachten Primärspule (45) der Koppeleinrichtung (40) zusammengeschaltet ist, die zur Bildung der induktiven Koppelung mit einer im Gerätegehäuse (2) untergebrachten 20 Sekundärspule (49) der Koppeieinrichtung (40) induktiv zusammenwirkt, die mit der Energieversorgungseinrichtung (37) zusammengeschaltet ist (Fig. 1,2, 3).
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperatursensorelement (39) einen Teil eines elektrischen Meßkreises (48) bildet, mit dem eine Meßschwingung (54) generierbar ist, deren 25 Frequenz in Abhängigkeit von der mit dem Temperatursensorelement (39) festgestellten Temperatur des zu erhitzenden Mediums veränderbar ist und die der Primärspule (45) zur induktiven Übertragung zur Sekundärspule (49) zugeführt wird, und daß zur Detektion der Frequenz der Meßschwingung (S4) ein der Sekundärspule (49) nachgeschalteter Detektor (72) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der detektierten Frequenz der Meßschwingung (S4) die Energiezufuhr von der Energieversorgungseinrich-30 tung (37) zu der Heizeinrichtung (30) beeinflußt (Fig.3, 4).
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkreis (48) zur Gänze in dem Sensorgehäuse (41) untergebracht ist und daß in dem Sensorgehäuse (41) zur elektrischen Energieversorgung des Meßkreises (48) ein Energiespeicher (86) für elektrische Energie vorgesehen ist (Fig. 1, 3). 35
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Sensorgehäuse (41) untergebrachte Energiespeicher durch einen Kondensator (86) gebildet ist und daß in dem Gerätegehäuse (2) ein mit der Sekundärspule (49) verbundener Generator (75) zur Erzeugung einer Energieversorgungsschwingung (S3) vorgesehen ist, die über die Sekundärspule (49) zu der mit dieser induktiv gekoppel- 40 ten Primärspule (45) übertragen wird, und daß an die Primärspule (45) eine Gleichrichterstufe (88) angeschaltet ist, die mit dem Kondensator (86) verbunden ist und die die Energieversorgungsschwingung (S3) gleichrichtet und dem Kondensator (86) zur Energiespeicherung zuführt (Fig.3, 4).
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gerätegehäuse (2) eine Steuerstufe (64) 45 vorgesehen ist, die zyklisch aufeinanderfolgend eine erste Zeitfensterperiode (T1) und eine zweite Zeitfensterperiode (T2) generiert, und daß die Steuerstufe (64) während jeder ersten Zeitfensterperiode (T1) den Generator (75) zur Erzeugung der Energieversorgungsschwingung (S3) aktiviert und während jeder zweiten Zeitfensterperiode (T2) den Detektor (72) zur Detektion der Frequenz der mit dem Meßkreis (48) generierten Meßschwingung (S4) aktiviert (Fig. 3, 4). 50
  8. 8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorgehäuse (41) einen abstehenden, aus einem gut wärmeleitfähigen Material, vorzugsweise Aluminium, bestehenden, an seinem freien Ende dicht abgeschlossenen Rohrteil (43) aufweist, in dessen Innerem im Bereich des freien Endes als Temperatursensorelement (39) ein Widerstandselement mit einem 55 negativen Temperaturkoeffizienten vorgesehen ist, das in eine von dem Rohrteil (43) umschlossene Wärmeleitpaste (44) eingebettet ist (Fig. 1). 10 AT 398 894 B Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 11
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