AT398871B - Sende-empfänger-funkstrecke - Google Patents

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AT398871B
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    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/28Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using pulse code

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Description

AT 398 871 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sende-Empfänger-Funkstrecke, insbesondere zur Steuerung eines Gerätes, z.B. eines Heizgerätes, durch einen Regler, bei welcher der Sender einen als nicht flüchtiges Speicherelement ausgebildeten Identifizierungscodegeber aufweist und der Empfänger einen Identifizierungscodespeicher, eine als Lerntaste dienende Schalteinrichtung und einen vergleicher aufweist, wobei die 5 Schalteinrichtung entweder einen Demodulator mit dem Vergleicher oder mit dem Identifizierungscodespeicher verbindet.
Bei einem aus der DE-OS 35 20 397 bekannten Verfahren zur Kodierung ist vorgesehen, daß der Vergleicher die vom Sender eingestrahlte Kodierung lernt. Der Empfänger wird quasi auf den vom Sender ausgestrahlten Code abgeglichen. Problematisch dabei ist, daß unter Umständen auch die Signale von io Fremdsendern empfangen werden und den Abgleich erschweren.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Funkstrecke der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei der eine Änderung des Codes problemlos auch bei allfällig vorhandener fremder Sender möglich ist.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß die als Lerntaste dienende Schalteinrichtung gleichzei-15 tig ein Dämpfungsglied steuert, das dem Demodulator vorgeschaltet ist und das Dämpfungsglied aktiviert, wenn der Demodulator mit dem Identifizierungscodespeicher verbunden ist.
Durch diese Maßnahmen ist bei der Einspeicherung des dem Sender entsprechenden Codes der Einfluß fremder Sender praktisch vollständig ausgeschaitet. So können Sender und Empfänger bei der Einspeicherung des Codes in den Identifizierungscodespeicher in einer geringen Entfernung von z.B. 0,5 m 20 voneinander aufgestellt und der Sender bei gleichzeitig aktivierter Lerntaste des Empfängers in Betrieb gesetzt werden. Dabei kann ein sehr hohes Maß an Dämpfung vorgesehen werden, so daß die Signale fremder Sender aufgrund der Dämpfung praktisch nicht mehr verarbeitet werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Identifizierungscodegeber des Senders durch ein programmierbares Speicherelement gebildet ist. 25 Dies ermöglicht es, den vom Sender abgestrahlten Code beliebig zu ändern, wobei dann dieser Code in der zuvor beschriebenen Weise in den Identifizierungscodespeicher des Empfängers eingeschrieben werden muß.
Dabei kann der Code per Zufallsgenerator, oder aus einer eingestellten Uhrzeit abgeleitet, in einem Kontroller erzeugt werden. Dabei kann ein solcher Prozeß beliebig oft wiederholt werden. so Es ist aber auch möglich, den Identifizierungscodegeber als ROM-Speicher, in den bei der Fertigung ein bestimmter Code eingegeben wird, oder durch eine Diodenmatrix zu bilden, in die bei der Fertigung über einen Prüfadapter ein bestimmter Code eingebrannt wird.'
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Funkstrecke, 35 Fig. 2 und 3 Blockschaltbilder des Senders und Empfängers der Funkstrecke nach der Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Funkstrecke weist einen Sender 1 und einen Empfänger 5 auf. Der Sender 1 weist eine Anzeige 2, eine Antenne 3 und Eingabelemente 4 auf.
Der Empfänger 5 ist mit einem Schalter 6, der als Lerntaste dient, einer Antenne 7 und einen Steuerausgang 19 für eine Heizanlage versehen. 40 Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, weist der Sender 1 einen mit einem Modulator 8 verbundenen HF-Generator 9 auf. Dieser Modulator 8 ist eingangsseitig weiters mit einem Identifizierungscodegeber 10 und einen Informationscodegeber 11 verbunden, der eingangsseitig mit der Steuerung 20 verbunden ist.
Die Steuerung 20 erhält ihre Daten von den Eingabeelementen 4.
Zusätzlich zu Bereitstellung des Informationscodes erzeugt die Steuerung gegebenenfalls noch einen 45 neuen Identifikationscode und legt diesen in dafür vorgesehene Speicher 10 ab.
Die Antenne 7 des Empfängers 5 ist, wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, mit einem Dämpfungsglied 12 verbunden, das über einen Kontakt 13 des Schalters 6 aktivier- und deaktivierbar ist. dieses Dämpfungs-giied 12 ist mit einem HF-Empfänger 14 verbunden, der seinerseits mit einem Demodulator 15 verbunden ist. so Der Ausgang dieses Demodulators 15 ist mit der Wurzel eines Umschaltkontaktes 13a des Schalters 6, der als Lerntaste dient, verbunden. Über diesen Wechsler ist der Demodulator 15 wahlweise mit einem Identifizierungscodespeicher 16 oder einem Vergleicher 17 verbindbar. Dieser Vergleicher 17 ist mit seinem zweiten Eingang mit dem Identifizierungscodespeicher 16 verbunden. Der Ausgang des Vergleichers 17 ist mit einer Datenauswerteschaltung 18 verbunden, wobei der Datenfluß zur Datenauswerteschaltung 18 nur 55 bei Identität des vom Demodulator im jedem Signalpaket ankommenden Code und dem in Identifizierungscodespeicher 16 abgelegten Code aufrecht erhalten wird.
Zur Eingabe des dem Sender 1 entsprechenden Code in den Identifizierungscodespeicher 16 des Empfängers 5 werden der Sender 1 und der Empfänger 5 in einem geringen Abstand voneinander, z.B. in 2

Claims (2)

  1. AT 398 871 B einem Abstand von 0,5m aufgestellt und der Sender 1 aktiviert, wobei der Schalter 6 in seine Arbeitsposition gebracht, bzw. in dieser gehalten wird, in der der Kontakt 13 und der Wechsler 13a die in der Fig. 3 dargestellte Lage einnehmen. In dieser Stellung der Kontakte 13, 13a ist das Dämpfungsglied 12 aktiviert und dämpft das über die Antenne 7 einiangende Signal in einem erheblichen Ausmaß, um den Einfluß allfällig vorhandener Fremdsender weitgehend zu verhindern. Das über den Demodulator 15 demodulierte Signal gelangt über den Wechsler 13a zum Identifizierungscodespeicher 16, wodurch der vom Sender abgestrahlte Code in den Identifizierungscodespeicher 16 eingeschrieben wurde. Nach Umschaitung des Schalters 6, der als Lerntaste dient, wird das Dämpfungsgiied 12 deaktiviert, wodurch eine Dämpfung des über die Antenne 7 ankommenden Signales unterbleibt. Außerdem wird in diesem Fall der Ausgang des Demodulators mit dem Vergleicher 17 verbunden. Bei einer Änderung des Senders 1 oder seines Codes, kann der Empfänger 5 leicht an diesen angepaßt werden. Dazu braucht lediglich die oben beschriebene Prozedur wiederholt zu werden. Patentansprüche 1. Sende-Empfänger-Funkstrecke, insbesondere zur Steuerung eines Qerätes, z.B. eines Heizgerätes, durch einen Regler, bei welcher der Sender einen als nicht flüchtiges Speicherelement ausgebildeten Identifizierungscodegeber aufweist und der Empfänger einen Identifizierungscodespeicher, eine als Lerntaste dienende Schalteinrichtung und einen Vergleicher aufweist, wobei die Schalteinrichtung entweder einen Demodulator mit dem Vergleicher oder mit dem Identifizierungscodespeicher verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (6) gleichzeitig ein Dämpfungsglied (12) steuert, das dem Demodulator (15) vorgeschaltet ist und das Dämpfungsglied (12) aktiviert, wenn der Demodulator (15) mit dem Identifizierungscodespeicher (16) verbunden ist.
  2. 2. Sende-Empfänger-Funkstrecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Identifizierungscodegeber (10) des Senders (1) durch ein programmierbares Speicherelement gebildet ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3
AT142292A 1992-07-13 1992-07-13 Sende-empfänger-funkstrecke AT398871B (de)

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ATA142292A ATA142292A (de) 1994-06-15
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DE4323330A1 (de) 1994-01-20

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