AT398450B - Zweischalige aussenwand - Google Patents

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Description

1.
AT 398 450 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine zweischaiige Außenwand gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
Bekannt sind Bauverfahren aus zweischaligen Wänden, wobei dadurch ein mehrere Zentimeter starker Luftspalt zwischen der Außenmauer und der Innenmauer entsteht. Diese an sich schon recht gute Bauweise erfordert jedoch einen sehr großen Bauaufwand und erfüllt nur eingeschränkt die gewünschten Auforderungen.
Die dabei Vorgesetzte Außenziegelwand wird mit Metallteilen an der Innenwand befestigt um Kältebrüchen zu vermeiden.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Aufbau einer eingangs erwähnten zweischaligen Außenwand zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen wird eine Wand geschaffen, die sich aufgrund des die Kanäle der Leichtbetonsteine füllenden Schwerbetons durch ein hohes Maß an Festigkeit und durch den Leichtbeton ein hohes Maß an Wärmedämmung aufweist. Außerdem ergibt sich durch die Auformung der Rippen an die Wand der Vorteil, daß üblich ausgebildete Elemente, wie eben Mauersteine, Klinkerriemchen und dgl. verwendet werden können und trotzdem die Ausbildung einer hinterlüfteten Wand möglich ist.
Durch die DD-PS 216 501 wurde bereits eine Wand bekannt, bei der eine Wand aus Schwerbeton mit an deren Außenseite mit einer wärmedämmenden Schicht versehen ist. An der Außenseite dieser wärmedämmenden Schicht sind Verkleidungselemente angebracht, die an der der wärmedämmenden Schicht zugekehrten Seite mit Rippen od. dgl. versehen sind. Der Nachteil dieser Lösung liegt darin, daß spezielle Verkleidungselemente verwendet werden müssen um die erforderlichen Kanäle für die Hinterlüftung zu schaffen. Außerdem ist es erforderlich die wärmedämmende Schicht in einem gesonderten Arbeitsgang aufzubringen.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil, daß die an der bestrahlten Gebäudefront aufgenommene und teilweise gespeicherte Wärme an die Luft in den Kanälen übertragen wird und durch den entstehenden Kamineffekt die erwärmte und die in ihrem Volumen vergrößerte Luft durch die Kanäle zur Kaltseite des Hauses geleitet-werden kann, um dort übermäßige Wärmeverluste zu vermeiden.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft die Merkmale des Anspruches vorzusehen.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch eine erfindungsgemäße Außenwand,
Fig. 2 eine axonometrische Darstellung eines Bausteines für eine erfindungsgemäße Außenwand mit Verkleidung,
Fig. 3 bis Fig. 5 Horizontalschnitte durch verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Außenwänden,
Fig. 6 bis 11 verschiedene Ausführungsformen von Bausteinen,
Fig. 12 die Verbindung zweier benachbarter Bausteine und
Rg. 13 schematisch den Verlauf von Kanälen der Hinterlüftung eines Hauses.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Außenwand, die aus Großbausteinen al, a1R hergestellt und mit Mauersteinen c1 verkleidet ist. Diese Bausteine a1, a1R weisen Kanäle d1 auf, die einerseits zwischen benachbarten Bausteinen und in vertikaler Richtung und voneinander beabstandet in horizontaler Richtung die Bausteine a1, a1R durchsetzen. Diese werden zweckmäßigerweise mit Schwerbeton ausgefüllt.
Die Bausteine al, alR selbst sind aus einem Leichtbeton hergesteilt, So können die Bausteine aus Schaumstoffabfällen, wie zerkleinerte Styropoverpackungen, und Zement hergestellt sein und eine Rohdichte von ca. 0,3 bis 0,35kg/l und eine Wärmeleitzahl von 0,07 bis 0,083 W/mK aufweisen.
An der Außenseite der Bausteine a1, a1R sind Rippen b1, b1R angeordnet, wobei die Rippen b1R an die Bausteine angeklebt sind, wogegen die Rippen bl an die Bausteine angeformt sind, an denen die Mauersteine c1 anliegen.
Fig. 2 zeigen einen Baustein a2 der beiderseits konkav gekrümmte Ausnehmungen aufweist, wobei der verbleibende Steg von Kanälen d2 durchsetzt ist. Auf den Rippen b2 sind Mauersteine c2 gehalten, die für eine ein hohes Maß an Wärmespeichervermögen, hohe mechanische Festigkeit und extrem hohe Luftschalldämmung auszeichnen.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 sind Bausteine a3 vorgesehen, die lediglich zwischen einander benachbarten Bausteinen Kanäle d3 bilden und die ebenfalls Rippen b3, bzw b3R aufweisen, die Klinkerriemchen C3 halten.
Die Rippen b1 R, b3R, b4R sind mit einem wasserundurchlässigen Kleber k3 angeklebt.
Die Ausführungsform nach der Fig. 4 unterscheidet sich gegenüber jener nach der Fig. 3 lediglich durch die Verkleidung, wobei nach der Fig. 4 Holzplatten c4 an den Rippen b4 gehalten sind. 2

Claims (3)

  1. AT 398 450 B Bei der Ausführungsform nach der Fig. 5 sind Bausteine a5, a5R vorgesehen, die keine Kanäle aufweisen oder bilden. Dabei sind wieder Mauersteine c5 zur Verkleidung vorgesehen. Die Fig. 12 zeigt Bausteine, die an ihren einen Stirnseiten mit Nuten, bzw. Federn versehen sind, die ineinander greifen und die Kanäle d12 bilden. Fig. 13 zeigt den Verlauf der durch die Rippen b und die Verkleidung c gebildeten Kanäle I, wodurch an einer Seite des Hauses eingestrahlte Wärme auf die kältere Seite des Hauses gleitet werden kann. Dabei sind die Kanäle I im Bereich der Unterkante des Hauses und der Oberkante des Hauses, allerdings an der gegenüberliegenden Seite des Hauses offen, sodaß die an der einen Seite des Hauses erwärmte Luft zur kälteren Seite des Hauses in schräg verlaufenden Kanälen 11 bis 112 strömen und nach oben entweichen kann. Patentansprüche 1. Zweischalige Außenwand, wobei die Innenschale aus wärmedämmenden Leichtbetonsteinen z.B. mit einem Zusatz aus zerkleinerten, zementgebundenen Styroporteilen besteht und gegebenenfalls innere Kanäle zum Ausfüiien mit Schwerbeton aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Innerschale auf der der Außenschale zugekehrten Seite vertikale oder schräg verlaufende Rippen (b1 bis b12, b1R, b3R, b4R) aufweist, die entweder einstückig mit der Innenschale ausgebildet sind oder an dieser aufgeklebt sind, und daß die Außenschale (cl bis c4) aus, wie an sich bekannt, Mauersteinen, Klinkerriemchen, Holz od. dgl. besteht.
  2. 2. Zweischalige Außenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Rippen (bl bis bl 2, b1R, b3R, b4R) der Innenschale und der Außenschale (c1 bis c4) eingeschossenen Kanäle (II, 13, 14) unten offen sind, um eine Luftströmung, insbesondere an den von der Sonne beschienenen Hauswänden zu ermöglichen.
  3. 3. Zweischalige Außenwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufenden Kanäle (11, I3, I4) in den benachbarten Wänden ihre Fortsetzung finden, um ein Durchströmen der erwärmten Luft auch in den Nachbar-Außenwänden, insbesondere auf der Nordseite des Gebäudes zu gewährleisten. Hiezu 8 Blatt Zeichnungen 3
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0834625A1 (de) * 1996-10-07 1998-04-08 Alpha Brevet S.A. Verbundbauteil und Herstellungsverfahren hierfür

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD216501A1 (de) * 1983-06-30 1984-12-12 Cottbus Ing Hochschule Aussenwandelement mit hinterluefteter wetterschutzschicht

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DD216501A1 (de) * 1983-06-30 1984-12-12 Cottbus Ing Hochschule Aussenwandelement mit hinterluefteter wetterschutzschicht

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EP0834625A1 (de) * 1996-10-07 1998-04-08 Alpha Brevet S.A. Verbundbauteil und Herstellungsverfahren hierfür

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