AT397823B - Streckwerk für eine ringspinnvorrichtung - Google Patents

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AT397823B AT0056393A AT56393A AT397823B AT 397823 B AT397823 B AT 397823B AT 0056393 A AT0056393 A AT 0056393A AT 56393 A AT56393 A AT 56393A AT 397823 B AT397823 B AT 397823B
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    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
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    • D01H5/72Fibre-condensing guides
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Description

AT 397 823 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Streckwerk für eine Ringspinnvorrichtung mit zwei zwischen sich einen Austrittsklemmspalt für eine verstreckte Faserlunte bestimmenden Austrittswalzen, von denen eine eine Umlenkstrecke mit einer sich zwischen dem Austrittsklemmspalt und einer in Umlenkrichtung nachge-ordneten Andrückrolle erstreckenden, schlitzförmigen Saugzone für die aus dem Austrittsklemmspalt 5 austretende Faserlunte bildet, und mit einer gegenüber der Saugzone seitlich versetzten Biasdüse für einen gegen die Austrittswalze gerichteten Blasluftstrom mit einer Strömungskomponente quer zur Saugzone.
Um der Ringspinnvorrichtung ein schmales, bereits weitgehend an den späteren Garnquerschnitt angepaßtes Streckband voriegen zu können, ist es bekannt (AT-PS 391 328), eine der beiden Austrittswalzen des Streckwerkes im Anschluß an den Austrittsklemmspalt mit einer schlitzförmigen Saugstrecke zu jo versehen und zumindest auf einer Seite dieser Saugstrecke eine Blasdüse anzuordnen, deren Blasluft quer zur Saugstrecke ausgerichtet ist, so daß die verstreckte Faserlunte, die im Austrittsklemmspalt der Streckwerkswalzen und in einem Führungsspalt einer nachgeordneten Andrückrolle gegen eine seitliche Verlagerung festgehalten wird, durch das Zusammenwirken der Saug- und der Blasluftstömung zu einem vergleichsweise schmalen Band gebündelt wird. Das aus dem durch die Andrückrolle bestimmten Füh-75 rungsspalt austretende, schmale Luntenband erleichtert die Fasereindrehung über den umlaufenden Läufer der Ringspinneinrichtung, weil die sonst bei einem breiteren Luntenband seitlich liegenden Fasern nicht in einem ausgeprägten dreieckförmigen Bereich zu einem runden Luntenquerschnitt zusammengeführt werden müssen. Je kleiner dieses Spinndreieck gehalten werden kann, um so günstigere Eindrehbedingungen ergeben sich demnach, zumal ja im Bereich des Spinndreiecks die Garnfestigkeit wegen der fehlenden 20 Garneindrehung noch sehr gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bündelung der verstreckten Faserlunte bei einem Streckwerk für eine Ringspinnvorrichtung der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß das Spinndreieck im Anschiußbereich an den Führungsspalt zwischen einer Austrittswalze des Streckwerkes und einer Andrückrolle weiter verkleinert werden kann. 25 Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die schlitzförmige Saugzone zwischen ihrem zuiaufseitigen und ihrem ablaufseitigen Ende von der Blasdüse weg seitlich ausgebaucht ist.
Durch die von der Blasdüse weggerichtete Ausbauchung der schlitzförmigen Saugzone wird im Bereich des Außenbogens auf die Luntenfasern eine größere Zugspannung als im Bereich des Innenbogens der Saugzone ausgeübt, was im Zusammenwirken mit dem gegen die Bogeninnenseite gerichteten Blasluft-30 ström der Blasdüse eine merkliche Verbesserung der Bündelung der Luntenfasem mit sich bringt, so daß die gebündelte Faserlunte bereits weitgehend in eine Querschnittsform übergeführt wird, die zum Übergang auf die Querschnittsform des Garnes nur eines geringfügigen Spinndreiecks bedarf.
Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich dabei, wenn die beiden Saugzonenenden gegeneinander in Achsrichtung der Austrittswalze versetzt sind, weil in diesem Fall nach der seitlichen 35 Ablenkung der Faserlunte diese in Umfangsrichtung der Austrittswalze durch den Führungsspalt zwischen der Andrückrolle und der Austrittswalze abgezogen werden kann, Sind hingegen die beiden Saugzonenenden in einer zur Austrittswalzenachse senkrechten Ebene angeordnet, so bedingt die seitliche Ausbauchung der Saugzone zwischen ihren Enden eine Rückführung der Faserlunte nach ihrer Ausienkung, was hinsichtlich der Faserbündelung Vorteile ergeben kann. 40 Um die Saugzonenbreite an die fortschreitende Bündelung der Faserlunte anzupassen, kann sich schließlich die Saugzone vom zuiaufseitigen bis zum ablaufseitigen Ende zunehmend verjüngen, was sich nicht nur auf den Bündelungseffekt, sondern auch auf den Energiebedarf für die Saugströmung vorteilhaft auswirkt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen 45 Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Streckwerk für eine Ringspinnvorrichtung ausschnittsweise in einem vereinfachten Axiaischnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Streckwerk im Bereich der die Saugzone bildenden Austrittswal ze und die
Fig. 3 und 4 eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellung einer Konstruktionsvariante, so Das dargestellte Streckwerk 1 für eine nicht näher gezeichnete, übliche Ringspinnvorrichtung weist zwei Austrittswaizen 2 und 3 auf, die zwischen sich einen Austrittsklemmspalt 4 für die verstreckte Faserlunte 5 bilden. Die untere dieser beiden Austrittswalzen 2, 3 ergibt eine Umlenkstrecke 6 mit einer Saugzone 7, die sich zwischen dem Austrittsklemmspalt 4 und einer in Umlaufrichtung nachgeordneten Andrückwalze 8 erstreckt. Seitlich gegenüber dieser schlitzförmigen Saugzone 7 ist eine gegen die Austrittswalze 2 55 gerichtete Blasdüse 9 vorgesehen, von der weg die Saugzone 7 zwischen ihrem zuiaufseitigen Ende 10 und ihrem ablaufseitigen Ende 11 ausgebaucht ist, wie dies den Fig. 2 und 4 entnommen werden kann. Der dadurch bedingte bogenförmige Verlauf der Saugzone 7 zwischen ihren Enden 10 und 11 bedingt für die Luntenfasern im Bereich des Außenbogens eine größere Zugspannung als im Bereich des Innenbogens der 2

Claims (4)

  1. AT 397 823 B Ausbauchung, was im Zusammenhang mit der quer gerichteten Strömungskomponente des Blasluftstromes aus der Biasdüse 9 eine besonders vorteilhafte Faserbündeiung ergibt. Die gute Faserbündelung bedingt einen an den Garnquerschnitt weitgehend angepaßten Luntenquerschnitt, so daß das den Übergang zwischen dem Luntenquerschnitt und dem Garnquerschnitt bildende Spinndreieck im Anschluß an den Führungsspalt 12 zwischen der Andrückrolle 8 und der Austrittswalze 2 klein gehalten werden kann. Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 zeigt eine schlitzförmige Saugzone 7, deren Enden 10 und 11 in Richtung der Achse der Austrittswaize 2 versetzt sind. Aufgrund dieses Saugzonenverlaufes kann die gebündelte Faserlunte von der Saugzone 11 in Umfangsrichtung geradlinig abgezogen werden. Werden im Gegensatz dazu die Enden 10 und 11 der Saugzone 7 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 in einer gemeinsamen, zur Walzenachse senkrechten Ebene vorgesehen, so wird die verstreckte Faserlunte 5 nach ihrer seitlichen Auslenkung entlang der Saugzone wieder zurückgeführt, was einen entsprechenden Einfluß auf die Bündelungswirkung eröffnet. Die Saugzone 7 kann sich in beiden Ausführungsbeispielen in Umlaufrichtung der Austrittswalze 2 fortlaufend verjüngen, um eine Anpassung der Saugzonenbreite an die fortschreitende Faserbündelung sicherzustellen. Patentansprüche 1. Streckwerk für eine Ringspinnvorrichtung mit zwei zwischen sich einen Austrittsklemmspalt für eine verstreckte Faserlunte bestimmenden Austrittswalzen, von denen eine eine Umlenkstrecke mit einer sich zwischen dem Austrittsklemmspalt und einer in Umlenkrichtung nachgeordneten Andrückrolle erstreckenden, schlitzförmigen Saugzone für die aus dem Austrittsklemmspalt austretende Faserlunte bildet, und mit einer gegenüber der Saugzone seitlich versetzten Blasdüse für einen gegen die Austrittswaize gerichteten Blasluftstrom mit einer Strömungskomponente quer zur Saugzone, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Saugzone (7) zwischen ihrem zulaufseitigen und ihrem ablaufseitigen Ende (10 bzw. 11) von der Blasdüse (9) weg seitlich ausgebaucht ist.
  2. 2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Saugzonenenden (10, 11) gegeneinander in Achsrichtung der Austrittswaize (2) versetzt sind.
  3. 3. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Saugzonenenden (10, 11) in einer zur Austrittswalzenachse senkrechten Ebene liegen.
  4. 4. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Saugzone (7) vom zulaufseitigen bis zum ablaufseitigen Ende (10 bzw. 11) zunehmend verjüngt. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3
AT0056393A 1993-03-22 1993-03-22 Streckwerk für eine ringspinnvorrichtung AT397823B (de)

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Cited By (3)

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