AT396888B - Vorrichtung zum festspannen eines scheibenförmigen werkzeuges, insbesondere einer schleifscheibe - Google Patents

Vorrichtung zum festspannen eines scheibenförmigen werkzeuges, insbesondere einer schleifscheibe Download PDF

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    • B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00—Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/29—Details; Component parts; Accessories
    • B27B5/30—Details; Component parts; Accessories for mounting or securing saw blades or saw spindles
    • B27B5/32—Devices for securing circular saw blades to the saw spindle
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24—GRINDING; POLISHING
    • B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
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Description

AT396888B
Vorrichtung zum Festspannen eines scheibenförmigen Werkzeuges, insbesondere einer Schleifscheibe, mit einer drehfest mit einer Antriebswelle verbundenen Antriebsscheibe, einer auf einen über die Antriebsscheibe vorstehenden Gewindezapfen aufschraubbaren Spannmutter, einem axial zwischen dem scheibenförmigen Werkzeug und der Spannmutter angeordneten Druckring, und einer formschlüssigen Klauenverbindung zwischen der Antriebsscheibe und dem Druckring.
Eine Festspannvorrichtung dieser Art ist aus der DE-PS 37 00 968 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist ein handbetätigbares, relativ zum Gewindezapfen frei drehbar gehaltenes Stellglied vorgesehen, das über ein Gebriebe mit der Spannmutter gekoppelt ist, die ihrerseits mit dem Druckring getrieblich gekoppelt ist Diese Ausfuhrungsform hat relativ komplizierten Aufbau mit einer Vielzahl von Einzelteilen, erfordert deshalb eine kostenaufwendige Herstellung und hat einen hohen Wartungsbedarf.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Festspannvorrichtung der einleitend angegebenen Art zu schaffen, die konstruktiv einfachen Aufbau und geringe Bauhöhe hat, so daß sie sich auch für relativ kleine Werkzeuge eignet. Die Vorrichtung soll ferner möglichst wartungsfrei sein und die Übertragung großer Antriebskräfte ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Antriebsscheibe einen axial abstehenden Kranz von Klauen aufweist, und daß an dem Druckring ein abstehender Kranz von Klauen vorgesehen ist, wobei die Kränze von Klauen für den formschlüssigen Eingriff ausgebildet sind und wobei vorzugsweise die Stirnseiten der Klauen dachartig abgeschrägt sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine Sicherheitsverschraubung, welche den Vorteil einfacher und kompakter Bauweise hat und somit auch bei sehr kleinen Werkzeugen, z. B. kleinen Winkelschleifgeräten, angewendet werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Druckring einen Kranz von Sperrzähnen auf, mit denen eine an der Spannmutter vorgesehene Sperreinrichtung zur Sicherung gegen Verdrehen der Spannmutter in einer ihrer beiden Drehrichtungen in Eingriff versetzbar ist Dabei weist vorteilhaft die Sperreinrichtung eine unter Federbelastung stehende, verstellbare Sperrklinke auf, wobei die Sperrklinke mit Hilfe einer Schiägfläche in der einen Drehrichtung der Spannmutter von einer Zahnlücke zwischen den Spenzähnen zur nächsten Zahnlücke bewegbar ist
Bei besonders klein gebauten Spannvorrichtungen ist erfindungsgemäß zwischen dem Druckring und der Spannmutter eine Tellerfeder zur Sicherung gegen Verdrehen der Spannmutter vorgesehen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen; Fig. 1 einen Axialschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile (A) in Fig. 1 in perspektivischer Darstellung; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie (Α·Α) in Hg. 1; Hg. 4 ein Detail( A) aus Fig. 1 im Schnitt; Fig. 5a ein Detail (B) aus Fig. 1 in Ansicht und Fig. 5b einen Schnitt nach der Linie (B-B) in Fig. 1, und Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Axialschnitt.
Gemäß Fig. 1 überträgt eine Antriebswelle (1), die an ihrem Ende mit einem Schraubgewindezapfen (2) ausgestattet ist, die Drehbewegung auf eine Antriebsscheibe (3), welche auf einander diametral gegenüberliegenden Schultern (4) der Antriebswelle ätzt und so auf Drehmitnahme mit der Antriebswelle verbunden ist. Die Antriebsscheibe (3) überträgt ihrerseits mittels axialer Klauen (5) die Drehbewegung auf axiale Klauen (6) eines Druckringes (7).
Die Antriebsscheibe (3) und der Druckring (7) klemmen zwischeneinander ein Werkzeug (8) fest, u. zw. mittels einer Spannmutter (9), die auf den Zapfen (2) aufgeschraubt ist und über ein Kugellager (10) mit dem Druckring (7) in Eingriff steht. Zwischen der Spannmutter (9) und dem Druckring (7) sind zur Abdichtung O-Ringe (11) angeordnet.
Beim Festziehen der Spannmutter (9) bzw. Anpressen des Druckringes (7) gegen das Werkzeug (8) bzw. die Antriebsscheibe (3) kommen die in Fig. 5 dargestellten, mit gegenseitigem Umfangsabstand von der Antriebsscheibe (3) und vom Druckring (7) abstehende Klauen (5) bzw. (6), die an ihren Stirnseiten heidseitig abgeschrägt sind, miteinander in der in Fig. 5a gezeigten Weise in Eingriff. Ein Zahngespeire (13), das am Druckring (7) umfangsseitig angeordnete Zähne (14) sowie eine mit dar Spannmutter (9) verbundene, federnd vorgespannte Rasteinrichtung (15) umfaßt, verhindert während des Auf schraub- bzw. Festspannvorganges ein Lösen der Verschraubung.
Gemäß Hg. 2 ist zum Verriegeln der Rasteinrichtung (15) bzw. Blockieren der Drehbewegung der Spannmutter (9) in einer der beiden Drehrichtungen ("AUF" = Abschrauben möglich, "ZU” = Aufschrauben möglich) ein Spenfaebel (16) vorgesehen. Durch Drehen des Hebels (16) in die Stellung "AUF" wird ein Lösen der Verschraubung ermöglicht. Der Eingriff der Sperreinrichtung (15) in die Sperrzähne (14) des Druckringes (7) ist in Fig. 4 im einzelnen dargestellt. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist eine im wesentlichen zylindrische Sperrklinke (17) mit ein» Schiägfläche (18) versehen, die ermöglicht, daß die Sperrklinke (17) beim Aufschraubvorgang unter der Wirkung einer Vorspannfeder (19) nach Art ein» Ratsche über die Spenzähne (14) gleitet bzw. reitet. Eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung wird durch den Eingriff der vertikalen Umfangswandung (20) die Sperrklinke (17) mit der vertikalen Wandung des betreffenden Sperrzahnes (14) verhindert.
Zum Entriegeln wird die Sperrklinke (17) mittels des Hebels (16) einfach in die entgegengesetzte bzw. um 180° gedrehte Stellung versetzt. -2-

Claims (4)

  1. AT396888B Bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel, das sich für besonders kleine Spannvorrichtungen eignet, ist zwischen dem Druckring (7) und der Spannmutter (9) eine Tellerfeder (27) zwischengeschaltet. Die Tellerfeder (27) bewiikt eine Sicherung da* über einen an der Innenseite der Spannmutter (9) vorgesehenen Ring (28), wodurch heim Festschrauben und Lösen nur eine geringe Reibungsfläche vorhanden ist PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Festspannen eines scheibenförmigen Werkzeuges, insbesondere einer Schleifscheibe, mit einer drehfest mit einer Antriebswelle verbundenen Antriebsscheibe, einer auf einen über die Antriebsscheibe vorstehenden Gewindezapfen aufschraubbaren Spannmutter, einem axial zwischen dem scheibenförmigen Werkzeug und der Spannmutter angeordneten Druckring, und einer formschlüssigen Klauenverbindung zwischen der Antriebsscheibe und dem Druckring, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (3) einen axial abstehenden Kranz von Klauen (5) aufweist, und daß an dem Druckring (7) ein abstehender Kranz von Klauen (6) vorgesehen ist, wobei die Kränze von Klauen (5,6) für den formschlüssigen Eingriff ausgebildet sind und wobei vorzugsweise die Stirnseiten der Klauen (5, 6) dachartig äbgeschrägt sind.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (7) einen Kranz von Sperrzähnen (14) aufweist, mit denen eine an der Spannmutter (9) vorgesehene Sperreinrichtung (15) zur Sicherung gegen Verdrehen der Spannmutter in einer ihrer beiden Drehrichtungen in Eingriff versetzbar ist
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (15) eine unter Federbelastung stehende, verstellbare Sperrklinke (17) aufweist, wobei die Sperrklinke (17) mit Hilfe einer Schrägfläche (18) in der einen Drehrichtung der Spannmutter (9) von einer Zahnlücke zwischen den Spenzähnen (14) zur nächsten Zahnlücke bewegbar ist
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckring (7) und der Spannmutter (9) eine Tellerfeder (27) zur Sicherung gegen Verdrehen der Spannmutter vorgesehen ist Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -3-
AT284689A 1989-12-14 1989-12-14 Vorrichtung zum festspannen eines scheibenförmigen werkzeuges, insbesondere einer schleifscheibe AT396888B (de)

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IT2228490U IT220438Z2 (it) 1989-12-14 1990-12-13 Dispositivo per il serraggi di un utensile a forma di disco su una puleggia a motrice collegata con un albero motore.
DE9016869U DE9016869U1 (de) 1989-12-14 1990-12-13 Vorrichtung zum Festspannen eines scheibenförmigen Werkzeuges an einer Antriebswelle

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IT9022284U1 (it) 1991-06-15
IT220438Z2 (it) 1993-09-21
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